[223] "Das Experiment" / "Soft Light" - SciFi-Forum

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[223] "Das Experiment" / "Soft Light"

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    [223] "Das Experiment" / "Soft Light"

    Buch:
    Vince Gilligan

    Regie:
    James Contner

    Darsteller:
    Barney (Guyle Frazier)
    Detective Barron (Nathaniel Deveaux)
    Detective Kelly Ryan (Kate Twa)
    Doctor (Robert Rozen)
    Dr. Chester Ray Banton (Tony Shalhoub)
    Dr. Christopher Davey (Kevin McNulty)
    Government Scientist (Forbes Angus)
    Mr. X (Steven Williams)
    Nachtschwester (Donna Yamamoto)
    Sicherheitswache (Craig Brunanski)
    Zweiter Officer (Steve Bacic)

    Inhaltsangabe:
    Eine ehemalige Schülerin von Scully bittet Mulder und Scully um Hilfe in ihrem erstem Fall betreffend einer Reihe von Vermißten, die ohne jegliche Spur verschwunden sind. Mulder kommt die Idee spontaner Selbstentzündung in den Sinn, aber er überdenkt die Idee als sie einen Mann finden, der Angst vor seinem eigenen Schatten hat.



    Quelle
    11
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    18,18%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    45,45%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    27,27%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    9,09%
    1
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    9,09%
    1
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Interessante Theorie mit der Dunklen Materie. Die Folge war eigentlich ganz OK, obwohl der theoretische Teil für Laien doch schwer zu verstehen war. Effekttechnisch sah es auch gut aus, wie die Leute durch die Berührung von Dr. Bantons Schatten einfach so verschwanden.
    Am Ende wurde dann der Bruch von Mulder und seinem Informanten gezeigt, mal sehen wie lange die Funkstille zwischen den Beiden andauert. Auch das Ende, wo Dr. Banton nun doch von der Regierung entführt wurde, war ganz OK und passte in den Storyrahmen.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #3
      Eine recht interessante Folge, deren Effekte sehr gut in Szene gesetzt wurden.
      Die Story war sehr gut, vielleicht teilweise ein wenig schwer verständlich, wenn man sich mit dem Thema nicht so gut auskennt.
      Optisch sehr gut gefallen hat mir das Verschwinden der Opfer durch den Schatten Dr. Ray Bantons.
      Weniger gut gefallen hat mir das schnelle Finden von Erklärungen durch Mulder für etliche Vorgänge, deswegen gibt es nicht die maximale Punkteanzahl von mir, sondern nur fünf Sterne.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Vier Sterne von mir für diese recht gute Folge, die auf einem doch recht absurden Grundkonzept basiert. Warum sollte der eigene Schatten Menschen zum Verschwinden bringen? Was hat das mit dunkler Materie zu tun? Die in der Folge gegebenen Erklärungen liegen auf dem Niveau eines Superhelden-Comic-Heftes, weswegen ich auch einige Bewertungssterne einbehalte.
        Die Effekte waren jedoch cool, auch der Unterhaltungswert leider nicht sehr darunter, dass Dr. Bantons Schatten nur Menschen und sonst nichts zum Verschwinden bringt. Meine persönliche Erklärung wäre, dass nicht Dr. Bantons Schatten verantwortlich ist, sondern Dr. Banton selbst bzw. dessen Unterbewusstsein. Während er beobachtet, wie jemand auf seinen Schatten tritt, passiert etwas in ihm, das den Effekt auslöst. Man kann dies auch als Allegorie auf die Rolle des Beobachters in der Quantenmechanik sehen. Aber diese Erklärung ist dürftig.
        Interessant ist noch der Auftritt von X, der wieder einmal eigene Ziele zu verfolgen scheint, und die unterschiedlichen Verhaltensweisen Mulders und Scullys gegenüber einer jungen Beamtin, die mit dem paranormalen Fall völlig überfordert ist. Bemerkung: Kevin McNulty spielt in Akte-X (und anderen Serien wie Stargate) wiederholt einen Wissenschaftler oder Arzt.

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          #5
          Diese meiner Ansicht schlechteste aller X-Akten war für mich so mies, dass ich mich streckenweise fast zu Tode gelacht habe: Ein Schatten als Schwarzes Loch? Und warum hängt die Regierung da mit im Boot?

          Eine grässliche Episode, für die folglich nur einen Stern vergebe.

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            #6
            Zitat von Andre Arnold Beitrag anzeigen
            Diese meiner Ansicht schlechteste aller X-Akten war für mich so mies, dass ich mich streckenweise fast zu Tode gelacht habe: Ein Schatten als Schwarzes Loch? Und warum hängt die Regierung da mit im Boot?
            Eine grässliche Episode, für die folglich nur einen Stern vergebe.
            Schade, dass Du auf meinen Beitrag nicht eingegangen bist. Oberflächlich betrachtet ist die Episode mit dem Schatten als Schwarzes Loch natürlich lächerlich. Mir ist auch gerade eingefallen, dass eines der ersten Opfer hinter der Tür stand und der Schatten unter der Tür durchkam. Müsste ich noch mal nachschauen. Dass die Regierung so etwas weiter erforschen würde ist doch nicht verwunderlich. X wurde doch erst über Mulder auf die Spur gebracht. D.h. eigentlich ist nicht die Regierung mit im Boot, sondern die Verschwörung.

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              #7
              Nun, lass es mich anders erklären: Grundsätzlich sind viele der vorgeschlagenen Lösungsansätze sehr weit hergeholt und grenzwertig. Meiner Meinung nach ist diese "Grenze zum Lächerlichen" bei dieser Episode überschritten.

              Bei "Unruhe" dagegen finde ich die Seelenfotografie durchaus interessant und reizvoll...das mag aber Geschmackssache sein...

              Jetzt, wo Du das mit dem Syndikat erwähnst, kommt mir auch wieder die Schlussszene in den Kopf, in der das "Monster der Woche" getestet wird; das mit der Regierung nehme ich wieder zurück.

              Dennoch finde ich diese Episode grottenschlecht...

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                #8
                Zitat von Andre Arnold Beitrag anzeigen
                Diese meiner Ansicht schlechteste aller X-Akten war für mich so mies, dass ich mich streckenweise fast zu Tode gelacht habe: Ein Schatten als Schwarzes Loch? Und warum hängt die Regierung da mit im Boot?

                Eine grässliche Episode, für die folglich nur einen Stern vergebe.
                Nunja ganz so schlecht finde ich die Folge zwar nicht, jedoch ist die Story wirklich etwas dürftig was die Erklärung dieses Phänomes betrifft, etwas Technogebrabbel von Scully über Elemtarteilchen und Antiomaterie um denn Zuschauer zu verwirren, macht die Sache nicht unbedingt besser, Jedoch fand ich denn Bezug auf "das Nest" ganz lustig als Mulder denn Lüftungsschacht im Hotelzimmer des Tabakkonzernmanagers kontrolliert, da scheint aus seinen frühreren Ermittlungen gelernt zu haben , das Greenhorne das einmal Scullys Studentin war, wirkte etwas blass und konnte in der Folge nciht wirklich überzeugen, jedoch waren die visuellen Effekte ganz ansehnlich.

                Ich vergebe deshalb auch angemessene *** Sterne.

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                  #9
                  Ich gebe auch drei Sterne.

                  Klar, ist die Story sehr an den Haaren herbeigezogen.

                  Aber grösstenteils ist die Folge recht unterhaltsam.

                  Und X ist auch wieder dabei.

                  Ganz OK, aber nicht mehr.

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                    #10
                    Diesmal gebe ich der Folge schwache vier Sterne, weil ich die Handlung nicht mehr ganz so spannend fand wie letztes mal. Gut gefallen haben mir die Dialoge von Mulder mit Mr. X bzw. das es zum Bruch dieser Beziehung gekommen ist. Ich bin schon mal gespannt wie lange Mulder es durchhält Mr. X zu meiden.
                    Ganz nett fand ich auch die Idee das Scully von einer ehemaligen Schülerin um Hilfe gebeten wurde, nur schade das diese dann am Ende Scully un Mulder in den Rücken fiel. Die Handlung mit der Dunklen Materie fand ich fast schon ein wenig zu überdreht, dafür waren aber die Effekte wie sich die Menschen in Energie auflösten ganz gut gemacht.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #11
                      Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen

                      Nunja ganz so schlecht finde ich die Folge zwar nicht, jedoch ist die Story wirklich etwas dürftig was die Erklärung dieses Phänomes betrifft, etwas Technogebrabbel von Scully über Elemtarteilchen und Antiomaterie um denn Zuschauer zu verwirren, macht die Sache nicht unbedingt besser, Jedoch fand ich denn Bezug auf "das Nest" ganz lustig als Mulder denn Lüftungsschacht im Hotelzimmer des Tabakkonzernmanagers kontrolliert, da scheint aus seinen frühreren Ermittlungen gelernt zu haben , das Greenhorne das einmal Scullys Studentin war, wirkte etwas blass und konnte in der Folge nciht wirklich überzeugen, jedoch waren die visuellen Effekte ganz ansehnlich.

                      Ich vergebe deshalb auch angemessene *** Sterne.
                      Ich würde der Folge 3 Aschehäufchen geben, so wie damals. Es fängt schon bei dem deutschen Titel an, die typische Fantasielosigkeit was das Übersetzten englischsprachiger Serien angeht.
                      da klingt doch der Originaltitel schon um einiges geheimnisvoller, als "das EXPERIMENT !"

                      Der Anfang lässt wieder viel Raum für Spekulation. Mulder ist mit spontaner Selbstentzündung wieder auf einem interessanten weg und doch so weit weg von der potentiellen Wahrheit...
                      Scully bekommt ein Wiedersehen mit einer ehemaligen Schülerin. nett das man es erwähnt, aber für die Handlung war es eigentlich völlig ohne Bedeutung.
                      Mr X tritt hier wieder in Erscheinung und benutzt, welche Überraschung Mulder mal wieder als Helfershelfer, der einfach nur wieder mal der dumme ist.
                      Jedoch ist das Vertrauen zischen im und seinem Informanten hier wohl völlig zerbrochen. Wir können gespannt sein.

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                        #12
                        Mulder und Scully untersuchen eine Serie von Todesfällen, bei denen vom Opfer nur ein Fleck schwarzer Asche übrig bleibt. Ein Überwachungsvideo führt zu einem Unternehmen, das Experimente mit einem Teilchenbeschleuniger durchführt. Einer der Wissenschaftler, Banton, der dunkle Materie erforscht, ist nach einem Unfall verschwunden. Es stellt sich heraus, dass sich nach dem Unfall sein Schatten wie ein schwarzes Loch verhält und alles, was mit ihm in Berührung kommt, zerstört.

                        "Soft Light" ist Vince Gilligans erstes Drehbuch für Akte X, und ich kann damit leider nur sehr wenig anfangen. Für meinen Geschmack passt das schon thematisch nicht wirklich zu den X-Akten, es ist eher ein Science Fiction-Stoff, und es überraschte mich nicht, zu lesen, dass Gilligan ein großer Star Trek-Fan ist. Entsprechend enthält die Episode allen möglichen Techno-Babble, und wenn ich auch nicht wirklich Ahnung von der Thematik habe, habe ich schon nach einer kurzen Recherche den starken Verdacht, dass das Ganze hochgradiger und nicht einmal im Ansatz Sinn ergebender Blödsinn ist. Es fängt schon bei der Auftaktszene an, als der Schatten unter der Tür durchkriecht - seit wann haben Schatten die Angewohnheit, unter Türen durchzukriechen? Wie kann ein Schatten etwas mit "dunkler Materie" zu tun haben? Und vielleicht kann mich ja einer der physikalisch bewanderten Teilnehmer darüber aufklären, inwiefern ein schwarzes Loch dafür sorgt, dass ein Mensch, der damit in Berührung kommt, samt Kleidung etc. in einen Haufen Asche zerfällt, sämtliche andere Materie wie Möbel, Fussbodenbeläge etc., die damit in Berührung kommen, aber unversehrt bleibt.

                        Jedenfalls, ähnlich wie beim Computergenie Wilczek in "Ghost in the Machine" ist die Regierung hinter Banton her und will diesen für ihre Experimente vereinnahmen - was dieser unter allen Umständen verhindern will. Die Opfer sind abgesehen von der Agentin Ryan alle durch Unfälle verstorben, Ryan ist die einzige, die Banton absichtlich mit seinem Schatten in Berührung bringt. Es sieht so aus, als würde die Episode Ryan etwas "abstrafen" dafür, dass sie ihre persönliche Karriere über die Aufklärung des Falls stellt und Mulder und Scully zunächst für den Fall benutzt, als deren Beteiligung, von der niemand etwas wissen soll, aber auffliegt, wie eine heiße Kartoffel fallen lässt. Zeitweilig hatte es den Anschein, als wollte die Episode die Schwierigkeiten einer jungen Agentin im männlich dominierten FBI thematisieren, aber letztlich wird Ryan doch auf eine Stereotype reduziert. Dann hätte man das ganze Thema auch gleich lassen können.

                        Ein paar Lichtblicke hat die Episode aber doch. Zu Anfang die amüsante Szene, als Scully das Lüftungsgitter inspiziert - hatte sie den Verdacht, Tooms sei irgendwie doch dem Tod in der Rolltreppe entkommen, oder habe bisher unbekannte Geschwister? Gefreut hat mich auch, X wieder zu sehen. X wird hier von Mulder zuhilfe gerufen, und gibt zunächst vor, über die Sache nichts zu wissen und auch nichts damit zu tun haben zu wollen. Wie sich herausstellt, verfolgt er aber eine eigene Agenda, nämlich Banton in die Gewalt der Regierung zu bringen. Hatte er das von Anfang an vor, oder wurde er erst von Mulder auf Bantons Spur gesetzt? Auf jeden Fall weiß er, was es mit Banton auf sich hat, denn er weicht dessen Schatten aus, und in der Schlußszene sagt ein Regierungswissenschaftler, dass Banton schon lange beobachtet wird. Das Ganze erinnert an E.B.E., als Mulder von Deep Throat gründlich an der Nase herumgeführt und angelogen wird, nur dass die Situation mit X hier für Mulder viel schlimmer ist: Nicht nur ist X hier nicht auf seiner Seite, er bringt Banton genau dorthin, wo er unter keinen Umständen hin will, und Mulder hat hier überhaupt nichts erreicht, sondern u.U. Bantons Situation noch verschlimmert. X's Rolle wird in der Episode ausdrücklich von der Deep Throats abgehoben: X sagt zu Mulder, er habe Banton nicht getötet - und sagt hier die Wahrheit, nur dass die Wahrheit darüber, was er getan hat, schlimmer als jede Lüge ist.


                        Also eine mehr als zwielichtige Rolle, die X da spielt; Immerhin warnt er Mulder noch, es sei gefährlich, den weiteren Weg alleine zu gehen, als Mulder den Kontakt zu ihm abbrechen will. Dessen Beteiligung ist aber auch eines der wenigen positiven Dinge, die ich dieser Episode abgewinnen kann. Insgesamt gibt es grade noch knappe drei Teilchenbeschleuniger dafür.
                        Zuletzt geändert von Janet18; 20.10.2018, 19:07.

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                          #13
                          Die Grundidee mit dem Schatten als Schwarzes Lock ist trashig und gaga bis zum Geht nicht mehr ("Akte X" ist ja immer etwas skurill, aber hier haben sie iMO über die Stränge geschlagen). Trotzdem war die Folge kein Totalreinfall.

                          Dank der Experimente war es ja sogar etwas mit dem Alien-Plot verwoben und Mulder darf nach dem "Kolonie"-Zweiteiler wieder X sehen, um mit ihm zu brechen. Das Ende, wo man den Schatten-Heini gefangen gesetzt hat, macht ebenfalls Lust auf mehr.

                          Von dem her hätte man aus dem Ganzen schon ne klasse Folge machen können, wenn man halt statt des Schattens auf etwas anderes (vielleicht die erwähnten Spotanverbrennungen) gesetzt hätte. So "nur" schwache

                          4 Sterne!

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