[217] "Die Kolonie - Teil 2" / "End Game" - SciFi-Forum

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[217] "Die Kolonie - Teil 2" / "End Game"

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    [217] "Die Kolonie - Teil 2" / "End Game"

    Buch:
    Frank Spotnitz

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Able Gardner (Allan Lysell)
    Agent Barry Weiss (Andrew Johnston)
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Captain (Garry Davey)
    Dr. Landon Prince/Gregor's (Dana Gladstone)
    Field Doctor (Bonnie Hay)
    Lieutenant Terry Wilmer (Colin Cunningham)
    Mr. X (Steven Williams)
    Pilot (Brian Thompson)
    Samantha Mulder (Megan Leitch)
    Sanitäter (Beatrice Zeilinger)
    Scharfschütze (J.B. Bivens)
    The Bounty Hunter (Brian Thompson)
    William Mulder (Peter Donat) [Joachim Nottke]
    Zweiter Arzt (Oliver Becker)

    Inhaltsangabe:
    Als Scully von dem Killer gefangengenommen wird, muß Mulder sie gegen seine kürzlich wiedergefundene Schwester Samantha austauschen. Aber als die gestellte Falle fehlschlägt muß Mulder den Killer in das Eis des Nordpols verfolgen um die zu finden, die er nun ein zweites mal verloren hat.



    Quelle
    13
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    53,85%
    7
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    38,46%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    7,69%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    achja was haben wir in dieser Doppelfolge

    edit: hab die Folge verwechselt, aber mein Kommentar das hier stand gehört woanders hin
    trotzdem

    sehr gute Folge
    Zuletzt geändert von Octantis; 27.02.2007, 23:49.
    Homepage

    Kommentar


      #3
      Ich liebe die Brueckenszene, ich liebe die Samantha-glibbert dahin-Szene. Das war noch richtig geiles Akte X Mystery!!!! 6 Punkte! Der beste Zweiteiler aller X Files-Zeiten! vorallem am Ende, die Szene im Eis...COOOOOOL!
      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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        #4
        Sehr gute Folge! Perfekte Fortsetzung von Teil 1. Gleich zu Beginn Scullys Entführung und anschließend der Austausch. Haben da wohl die Scharfschützen etwas zu lange gezögert? Dann Mulder wo der zur Abtreibungsklinik fährt und den Anfruf bekommt, man hat Samanthas Leiche gefunden, war gut gespielt. Und schließlich erfährt er, dass auch von Samantha einige Klone bestehen, aber das Original befindet sich noch in einem geheimen Ort.
        Und schließlich noch der Endfight im Raumschiff. Alles in allem lässt diese Folge auf eine spannende Fortsetzung der Story hoffen.
        Besonders gefallen hat mir, wie Skinner die Infos ausm dem Schwarzen Mann rausgeprügelt hat.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #5
          Eine klasse Weiterführung der Story. Auch diese Folge hielt die gesamte Zeit über die Spannung und war sehr interessant. Besonders gut hat mir die "Prügelszene" mit Skinner und Mr. X gefallen. Auch sehr gut fand ich den Geiselaustausch von Scully durch Mulders Schwester und die anschließende Suchaktion. Besonders klasse umgesetzt fand ich die Szene, wo die Leiche von Mulders Schwester gefunden wurde und diese sich dann im Krankenwagen zersetzte.
          Alles in allem ein sehr gelungener Abschluß der Doppelfolge und somit kann ich ruhigen Gewissens die maximale Punkteanzahl für diese Folge vergeben.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            Die Fortsetzung "End Game" ist schon wesentlich besser als der Vorgänger "Colony". Der Austausch von Scully gegen Samantha war zwar nicht ganz überzeugend, aber man hat zumindest vorher einiges Interessante erfahren: Dass eine Gruppe außerirdischer Klone auf der Erde untergetaucht ist, deren identisches Aussehen verhindert, dass sie sich an einem Ort treffen können, und dass die Klone, die als Abtreibungsärzte arbeiten, ihre DNA mit menschlicher DNA kombinieren wollen, um auf der Erde zunächst frei und unerkannt leben zu können, was aber einen Alien-Jäger auf den Plan gerufen hat, der die Reinheit der Alien-Rasse gefährdet sieht. Interessant ist auch der Auftrag eines U-Bootes in der Arktis, das Raumschiff des Alien-Killers zu zerstören, was Mulder von X erfährt. Sehenswert ist Skinners Konfrontation von X, um zu erfahren, wohin Mulder verschwunden ist. Am Ende kann Mulder nur knapp in der Arktis, wo er im U-Boot auf den Alien-Jäger trifft, gerettet werden, während Samanthas Leiche sich durch Einwirkung eines Alien-Virus in eine grüne Pampe auflöste. Insgesamt eine sehr spannende Folge, bei der Skinner erstmals wirklich klar für Mulder und Scully Partei ergreift, für die ich fünf Sterne vergebe.

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              #7
              Ich bin der Ansicht, dass zu viel Handlung in diese Fortsetzung gesetzt wurde.

              Die Brückenszene war extrem spannend und emotional. Als Mulder dann aber schließlich auch noch in das Eis reist, wurde aber die Grenze zum Seriösen überschritten.

              Deswegen gibt's vier Sterne.

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                #8
                Ich gebe sechs Sterne.

                Die Mythologie-Folgen mag ich generell gerne. Diese hier ist sehr spannend.

                Auch ich fand die Szene gut, wie Skinner Mr. X eins auf die Nase haut.

                Etwas unglaubwürdig war wirklich der Austausch, aber insgesamt eine der besten Folgen der 2.Staffel.

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                  #9
                  Sehr gut gefallen an dieser Folge hat mir der Teil rund um Samantha, besonders die Höhen und Tiefen die Mulder mitmachen musste. Irgendwie konnte man schon erahnen das das plötzliche Auftauchen von Samantha nur zur Manipulation von Mulder diente. Sehr spannend umgesetzt wurde hierbei der Geiselaustausch von Scully auf der Brücke und das Lüften des Geheimnisses von Mulder bei der Frauenklinik.
                  Aber auch der Schluss im Eis des Nordpols wurde sehr spannend umgesetzt. Weiters fand ich die Szene mit Skinner und Mr. X im Lift klasse. Skinner kann ganz schön was einstecken, aber im Austeilen ist er auch sehr gut!
                  Somit gibt es sechs Sterne von mir für den Abschluss der Doppelfolge.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Sechs inaktive Retroviren auch für diese tolle Folgeepisode. Nach einem Teaser mit einer Szene in der Arktis, als ein U-Boot den Befehl erhält, das abgestürzte UFO anzugreifen, geht es weiter mit Scully, die im Motel vom Kopfgeldjäger in Gestalt von Mulder gefangen genommen wird. Der Kopfgeldjäger will einen Austausch von Scully gegen Samantha arrangieren, der jedoch fehlschlägt: Samantha stürzt ebenso wie der Kopfgeldjäger von einer Brücke. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass Samantha ebenso wie die Gregors ein Klon ist. Mulders Nachforschungen führen ihn zu weiteren Klonen und schließlich bei der Verfolgung bis in die Arktis, wo er das U-Boot findet, dass das UFO angreifen sollte, und den Kopfgeldjäger trifft. Der Beginn der Episode mit dem Angriffsbefehl auf das UFO stellt den Bezug zu E.B.E aus der ersten Season wieder her, als Deep Throat von der UN-Resolution 1013 erzählte, nach der bei einem UFO-Absturz jedes Alien zu exekutieren ist.

                    In der Episode erfährt man, wie ein Kopfgeldjäger getötet werden kann (nur an einem bestimmten Punkt im Nacken) und dass die Klone Alien-Mensch-Hybriden sind. Die Hybridisierung wird in Jeanne Cavelos Science-Buch ausführlich beschrieben, in Kurzfassung auch auf http://www.eatthecorn.com/eps/2X16_2X17.htm. Im Unterschied zu Dr Secare in "The Erlenmeyer Flask" können diese Hybriden nicht einfach erschossen werden und sie können telepathisch kommunizieren (Samantha kann den Kopfgeldjäger in jeder Gestalt erkennen). Ihr Blut ist giftig, aber nicht tödlich wie das Blut des Kopfgeldjägers. Es ist anzunehmen, dass der Kopfgeldjäger vom Syndikat geschickt wurde, um die Klone auszulöschen. Der Kopfgeldjäger hingegen ist ein Alien. Bei der Autopsie von Agt Weiss stellt sich heraus, dass dessen Tod durch ein Retrovirus unbekannten Ursprungs verursacht wurde, das bei Kälte inaktiv wird. Eine Information, die Mulder am Ende das Leben rettet.

                    Was die Charaktere angeht, beschäftigt sich die Episode weiter mit der Mulder-Familie. Bill Mulder wird in "Colony" im Halbschatten und eine Zigarette rauchend eingeführt; Ähnlichkeiten mit dem Raucher sind vermutlich nicht rein zufällig. War Bill Mulder schon in "Colony" unnahbar, so wird er hier regelrecht unausstehlich, als Mulder ihm den Verlust von Samantha gesteht (eine großartige Szene, von beiden exzellent gespielt). Als ob Mulder daran erinnert werden müsste, was der erneute Verlust von Samantha für seine Mutter bedeutet. Man muss sich wirklich nicht wundern, dass er in dieser Familien einen Schaden abbekommen hat. Wieder frage ich mich, inwieweit Bill Mulder über die wahre Natur von Samantha im Bilde ist. Interessant ist nämlich, dass Bill Mulder die Worte "your sister", als es um Samantha geht, nicht über die Lippen bringt: "Your sis.... Samantha".SPOILEREs könnte auch darauf hindeuten, dass Bill Mulder seine eigene Schuld auf seinen Sohn projiziert. Wie sich später in der Serie zeigt, musste Bill eine ganz ähnliche Entscheidung treffen wie hier sein Sohn, als er zwischen Fox und Samantha wählen musste. Überhaupt bringen die Autoren Mulder ein ums andere Mal in Situationen, in denen er ähnliche Entscheidungen wie sein Vater oder der Raucher - der ja sein wirklicher Vater ist - treffen muss.

                    Eine zentrale Rolle spielen auch Skinner und X. Skinner, der es mit Mulder wirklich nicht leicht hat, entscheidet sich hier, Mulder zu helfen, obwohl er keinerlei Informationen von diesem bekommt und Mulder bisher nicht wirklich viel getan hat, um sich blindes Vertrauen seitens Skinner zu verdienen. Nicht nur lässt er ihn, obwohl eigentlich unter Disziplinarmaßnahme stehend, sofort zu seinen Eltern gehen und stellt ihm Scharfschützen zur Verfügung, er schlägt sich sogar mit X herum. (Der notorisch missgelaunte X, mein absoluter Liebling unter Mulders Informanten und einer meiner Lieblings-Nebencharaktere, hat hier wieder eine herrliche Szene: "How was the Opera?" - "Wonderful. I've never slept better." ) Angesichts dessen, dass Mulder ihm bisher nur Ärger machte und jegliche Wertschätzung seinem Chef gegenüber vermissen lässt, ist das schon bemerkenswert. Skinner wirkt etwas wie ein Vater eines aufmüpfigen Jugendlichen auf mich: Er versucht Mulder zu disziplinieren, aber wenn es hart auf hart kommt, kann sich Mulder auf ihn verlassen. Eine Art Ersatz-Vater für seinen eigentlichen, mit dem anscheinend nicht allzuviel anzufangen ist.

                    In "Colony" und "Endgame" beginnt sich Mulders Charakterbogen immer deutlicher herauszukristallisieren. War er zu Anfang nur ein verspotteter Außenseiter, der wegen eines spinnerten Glaubens eine vielversprechende Karriere weggeworfen hat, so nimmt seine Suche nun klare Züge einer klassischen Queste an. Mulder reist buchstäblich ans Ende der Welt und riskiert sein Leben, um die Wahrheit über den Verbleib seiner Schwester herauszufinden. David Duchovny, der Input zu diesen und anderen Folgen leistete, ist, wie ich herausfand, ein Fan von Joseph Campbells "Heldenreise". Mulders Charakterbogen weist viele offensichtliche Elemente dieser klassischen Geschichte auf: Der Aufbruch ins Unbekannte, die Konfrontation mit dem Vater und die Vergebung, die Begegnung mit dem weiblichen Gegenstück, das Erweckungserlebnis etc. Die Suche nach Samantha ist eine Art heiliger Gral für ihn. Typisch ist, dass er am Ende wieder ohne Beweise da steht und auch der Kopfgeldjäger noch am Leben ist, aber dennoch war seine Reise erfolgreich, denn sie hat ihm seinen Glauben wieder gegeben, wie auch schon in "Little Green Men".

                    Scully wiederum ist auf ihrer eigenen Reise und auch sie hat, wie die Voiceovers zeigen, den Glauben an die Wissenschaft trotz aller unerklärlichen Ereignisse nicht verloren. Die von ihr initiierten wissenschaftlichen Untersuchungen sind es, die Mulder am Ende retten.

                    "End Game" ist nicht zuletzt auch großartig inszeniert und besonders die Szenen in der Arktis haben mehr Ähnlichkeit mit einem Kinofilm als mit einer TV-Show. Wie Drehbuchautor Spotnitz zu Protokoll gab, entstand dies eher unfreiwillig: Er war Neuling im TV-Bereich und ihm war nicht klar, welchen Grenzen TV-Shows im Hinblick auf Kosten- und Zeitbudget unterliegen. Wie Carter es ausdrückte: “This is where a certain amount of inexperience actually comes in handy. I’d say that we didn’t know what we couldn’t do.”
                    Zuletzt geändert von Janet18; 21.09.2018, 21:05.

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                      #11
                      Der zweite Teil dieser Doppelfolge war bis zum Ende hin sehr gut umgesetzt. mir kam Mulders Schwester bzw. diese Frau von Anfang an sehr komisch vor.
                      mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Alles hat in dieser Folge gepasst nur das Ende war wieder ziemlich holprig, da zaubert man wieder in letzter Sekunde die perfekte Therapie aus dem Hut. das ging mir dann doch zu schnell. Der Kopfgeldjäger ist jedoch jetzt nicht wie beim ersten mal ein vollkommen eindimensionaler Bösewicht, ich bin gespannt ob man zu seiner Motivation noch mehr Infos bekommt. Mulder hat hier auf jeden fall eine ordentliche Charakterenwicklung mitgemacht.

                      Skinner taucht hier wieder als Unterstützer auf, anfangs war er noch der Vorgesetzte, der immer den Druck, den er anscheinend bekommt an Mulder und Scully weitergegeben hat. Jedoch sieht man in hier das erste mal als Unterstützer. Mr X ist auch wieder mit dabei und bleibt nach wie vor undurchsichtig. Ich vergebe 5 falsche Schwestern.

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                        #12
                        Eine sehr spannende Fortführung des starken ersten Teils. Dass mit Mulders Schwester etwas nicht stimmt war wohl klar. Anscheinend ist sie nur ein Klon von vielen und Mulder muss (in der Arktis) weitersuchen.

                        Gut gefallen hat mir die Austauschszene, da diese sehr emotional war, genauso wie Mulders anschließendes Gespräch mit seinem unnahbaren Vater, der ihm die Schuld dafür gibt (was im Bezug auf die weitere Handlung und die Wahrheit hinter der Entführung an Tragik zunimmt). Gut, dass man Scullys Entführung recht schnell abgehandelt hat. Hätte ich kein drittes Mal diese Staffel gebraucht.

                        Skinner ergreift also erstmals wirklich Partei für Mulder und Scully und gewinnt damit an Sympathiepunkte. Sein Kampf mit X war schon klasse, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum dieser überhaupt Scully aufgesucht hat, nur sich gleich mit "ich bin an der falschen Tür" zu verabschieden.

                        Das Ende mit Mulders Virus und Rettung ging etwas schnell, aber ging wohl die Zeit aus. Auch sollte Sculy nach den Ereignissen dieses Zweiteilers wohl endlich akzeptieren, dass Außerirdische auf der Erde sind und es dafür keine "irdisch wissenschaftliche Erklärung" gibt. Erinnert an T'Pols Sturheit in Bezug auf Zeitreisen bei ENT.

                        Trotz ein paar Kritikpunkte (was die Folge etwas schwächer als Teil 1 macht) wieder
                        6 Sterne!

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