[121] "Ein neues Nest" / "Tooms" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[121] "Ein neues Nest" / "Tooms"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [121] "Ein neues Nest" / "Tooms"

    Buch:
    Glen Morgan, James Wong

    Regie:
    David Nutter

    Darsteller:
    Arlan Green (Andre Daniels)
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Christine Ranford (Gillian Carfra)
    Cigarette-Smoking Man (William B. Davis) [Thomas Kästner]
    Detective Frank Briggs (Henry Beckman)
    Detective Frank Briggs (Henry Beckman)
    Detective Talbot (Timothy Weber)
    Dr. Aaron Monte (Paul Ben Victor)
    Dr. Collins (Frank C. Turner)
    Dr. Karetzky (Mikal Dughi)
    Dr. Plith (Jerry Wasserman)
    Dr. Richmond (Catherine Luogh)
    Eugene Victor Tooms (Doug Hutchison)
    Frank Ranford (Pat Bermel)
    Myers (Steve Adams)
    Nelson (Glynis Davies)
    Richter Kann (Jan D´Arcy)

    Inhaltsangabe:
    Eugene Tooms, ein von Fox Mulder und Dana Scully verhafteter mutierter Mörder, wurde Aufgrund eines psychiatrischen Gutachtens und des Fehlen von Beweisen entlassen. Nun versucht Mulder Tooms davon abzuhalten das von ihm benötigte fünfte und letzte Leben zu nehmen, während Scully versucht mehr Beweise aufzuspüren.



    Quelle
    13
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    7,69%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    46,15%
    6
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    30,77%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    7,69%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    7,69%
    1
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Der erste Teil, "Das Nest / Squeeze", hat mir ein wenig besser gefallen als diese Fortsetzung der Story. Jedoch auch diese Folge war sehr spannend und interessant. Die Story wurde gut umgesetzt und es gab einige geniale Dialoge. Auch die vorgetäuschte Körperverletztung an Tooms durch Mulder wurde sehr realistisch dargestellt.
    Weiters taucht zum ersten Mal, glaube ich, Mitch Pileggi als Assistant Director Skinner auf und der Cigarette-Smoking Man spielt seine Rolle auch ohne Worte sehr überzeugend.
    Somit gibt es von mir fünf Sterne, knapp an sechs vorbei.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #3
      Diese Episode war sehr gut. Sie baute auf dem Fundament auf, das "Das Nest" geetzt hatte, war allerdings deswegen auch schon etwas abgegriffen.

      V. a. am Schluss aber war sie unheimlich spannend.

      Der erste Auftritt Skinners und die ersten Worte des CSM machen sie weiterhin zu einer interessanten Folge.

      Insgesamt vergeb ich fünf Sterne.

      Kommentar


        #4
        Nunja für mich hatte diese Folge nicht "wirklich" alles was Akte X ausmacht, da man die Motivation um Viktor Tooms ja als Zuschauer schon kannte, jedoch war es spanned zu sehen wie Mulder mal wieder versucht hat, denn wahren Tooms als genetisch veränderten Serienkiller zu entlarven, jedoch mal wieder dabei auf taube "Ohren gestoßen" ist. Immerhin werden ja ca.75% der Fälle von im und Scully aufgeklärt was wohl der einzige Grund ist warum er überhaupt noch die X-Akten einsehen und bearbeiten darf, diese Info fand ich eben besonders interessant, Tooms wird hier noch eine ganze Ecke unmenschlicher und dazu noch gerissener präsentiert als in "das Nest", für die Wiederaufgraifung dieses Themas waer es immerhin noch solide Unterhaltung.


        Ich vergebe deshalb immerhin noch **** Sterne.

        Kommentar


          #5
          Von mir gibts 5 Sterne.

          Klar, den Innovationsbonus der ersten Tooms Folge gibt es nicht mehr, die Folge ist aber wieder mal sehr spannend inszeniert.

          Und Tooms ist halt einer meiner absoluten Lieblingsbösewichter aus Akte X.

          Und Skinner hat hier seinen ersten Auftritt.

          Cool auch das Ende mit der Rolltreppe...

          Kommentar


            #6
            Eine solide durchschnittliche Folge, die ich mit guten drei Sternen * * * bewerte. Tooms kommt noch mal wieder, seine Fähigkeiten kennt man nun ja, Mulder stößt vor Gericht auf taube Ohren, Tooms kommt frei, aber am Ende stirbt er im Kampf gegen Mulder, der in dieser Folge wohl auch etwas Heldenbonus bekommen hat. Etwas widersprüchlich finde ich, dass Tooms, der ja durchaus in der Lage ist, sich in die menschliche Gesellschaft einzugliedern, nicht irgendwo medzinische Hilfe gesucht hat. Etwas seltsam finde ich auch, dass seine Fähigkeiten, Gliedmaßen zu strecken, usw. in keinem logischen Verhältnis zum Nestbau und dem 30-jährigen "Überwintern" stehen.

            Kommentar


              #7
              Diesmal kann ich der Folge auch wieder fünf Sterne geben, weil ich finde das die Handlung rund um Victor Tooms gut abgeschlossen wurde.
              Ein wenig witzig fand ich Mulders Aussage bei der Anhörung wegen Tooms Freilassung. Wie wollte Mulder nur mit dieser Aussage die Mitglieder dieser Anhörung überzeugen, damit spielte er doch nur Victor in die Hände.
              Gut gefallen hat mir dann Mulder Besessenheit bei der Observierung von Tooms, nur blöd für Mulder das Tooms Mittel und Wege gefunden hat sich zu wehren.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

              Kommentar


                #8
                Ich kann mich der sehr positiven Bewertung dieser Folge nicht ganz anschließen.
                Ich vergebe für diese Folge nur 3 gelbe Glubschaugen.

                Aus folgenden Grund. aber erst mal das positive.
                Schön war es Viktor Eugene Tooms mal wieder zu sehen, er wird wirklich sehr gruselig verkörpert, irgendwie wirkt der Schauspieler sehr steif, fast puppenartig.
                Er spielt das Monster im Menschen wirklich sehr glaubhaft. Die Momente, die man aus Tooms perspektive gezeigt waren auch sehr atmosphärisch, Er scheint etwas für die Farbe Blau übrig zu haben. fühlt er sich womöglich von dieser Farbe angezogen ? Ist das denn wirklich noch niemanden hier im Forum aufgefallen ? Die Jacken der ersten beiden Leute die er verfolgt hat waren blau, der Ordner im Haus ebenfalls Blau, der Anwalt sein finales Opfer, ebenfalls ein blauer Anzug ...
                Außerdem sieht man den alten Polizisten wieder, das hat mir auch sehr gut gefallen, ich mag es wenn kleine Rollen wieder kehren.

                Bis hierher hätte ich eigentlich 4 oder sogar 5 Sterne vergeben, aber !....


                Mulder Argumentation im Gericht war einfach lächerlich ! Jeder normale Mensch hätte Ihn für verrückt erklärt ! Weniger wäre hier mehr gewesen, auf die Wahrheit bezogen um Jack Nicholson zu zitieren in Eine Frage der Ehre zu zitieren : sie können die wahrheit doch gar nicht vertragen !
                Und so war es dann auch Mulder hat sich hier echt lächerlich gemacht, was hat er sich dabei nur gedacht ?! bis auf Kopfschüttelt hat es nichts gebracht und es hat Tooms Freilassung nur begünstigt. Dann der alte Officer im Chemiewerk die Leiche durch Intuition findet...Hallo ?! hat er die Leiche erschnüffelt oder was ? Mich hat es nicht gestört, das er die Leiche gefunden hat, jedoch wäre es nett gewesen zu erklären wie. hat er Unebenheiten im Betonboden gespürt als mit dem Rohstuhl drüber gefahren ist ? Fragen über Fragen.

                Kommentar


                  #9
                  Tooms Skinner Und erstmals meldet sich der Raucher zu Wort!

                  Kult-Monster Eugene Victor Tooms ist wieder da und Doug Hutchingson macht wieder einen Super-Job: Tooms wirkt in dieser Folge noch gruseliger und vor allem verschlagener als bei seinem ersten Auftritt. Wider Erwarten ist er nicht durch den Türspalt entkommen, sondern wurde auf ganz profane Weise vor Gericht in Freiheit entlassen. Woran unser Freund Mulder mit seiner Aussage vor Gericht nicht ganz unbeteiligt war. Mit seiner Theorie über den 30-Jahre-Zyklus, die verlängerten Fingerabdrücke und die Hibernation macht er seinem Ruf als abgedrehter Spinner alle Ehre. Sein Argument, es gehe darum, die Wahrheit zu sagen, ist wenig glaubwürdig, denn kurz danach hat er kein Problem damit, dass Scully für ihn lügt. Eher schon scheint es um einen Versuch zu gehen, dass er mit seinen Theorien ernst genommen wird oder zumindest Gehör findet, obwohl er wissen müsste, dass kein Gericht der Welt auf Basis solcher Indizen eine Freilassung verweigern wird. Alles was er erreicht ist das Gegenteil, nämlich dass seine Aussage komplett als Unsinn abgeschrieben wird.

                  Doch damit nicht genug; nach Tooms Freilassung lässt er sich auf ein Katz-und-Maus-Spiel mit Tooms ein; die Finte von Tooms, einen Angriff von Mulder auf ihn vorzutäuschen, bringt ihm eine Menge Ärger ein und hätte ihn ohne Scullys Hilfe den Job kosten können.SPOILERDas Ganze erinnert an ein paar andere Täter, die auf ähnliche Weise ein Katz und Maus-Spiel mit Mulder treiben sollen: Barnett, den wir schon kennen ("Young at Heart") mit seinen Zettelchen, später in der Serie kommen noch Modell ("Pusher", "Kitsunegari") und Roche ("Paper Hearts") hinzu, evtl. könnte man auch Boggs aus "Beyond the Sea" dazu zählen.
                  Also Mulder kommt hier nicht gut weg, auch Scully ist das zuviel. Die Folge scheint den Eindruck erwecken zu wollen, dass Mulders Aussage zu Tooms Freilassung führt; allerdings glaube ich letztlich nicht, dass sie Tooms ohne diese Aussage nicht freigelassen hätten. Denn es ist nicht nur Mulder, den er manipuliert; man muss sich auch wundern, wie blauäugig der Psychiaterist. Tooms ist eigentlich merkwürdig genug, dass man auch ohne Muldersche Theorien und verlängerte Finger Verdacht schöpfen kann. Warum ist er so vertrauensselig?

                  In Tooms taucht auch zum ersten Mal Mulders und Scullys Vorgesetzter Assistant Director Skinner auf, der nun wirklich zum Inventar der X-Akten gehört. Der macht Scully gleich mal Theater wegen unorthodoxer Ermittlungsmethoden und ist der Meinung, dass Mulder einen schlechten Einfluss auf sie hat. Er will ihn gleich mal in verlängerten Urlaub schicken So recht weiß man hier noch nicht, was man von Skinner halten soll; er wirkt nicht wirklich wie ein Antagonist, eher wie ein genervter Vorgesetzter, der es mit einem außergewöhnlich schwierigen Mitarbeiter zu tun hat. Verdächtig ist allerdings, dass der Raucher im Hintergrund herumlungert - immer ein Zeichen, dass da mehr im Busch ist. Sein - sehr interessanter - erster Satz in der Serie: Als Skinner ihn fragt, ob er Mulder und Scully glaubt, sagt er in einem Ton, als ob das eine völlig überflüssige Frage wäre: "Of course I do."

                  Den Fall selber fand ich spannend erzählt, man konnte Tooms quasi im täglichen Leben beobachten und sich drüber aufregen, wie ihm alle inkl. Mulder auf den Leim gegangen sind. Scully darf trotz Skinners Ermahnung wieder unorthodoxe Ermittlungsmethoden anwenden und sich auf "irregular procedure, untenable evidence, anonymous witnesses, inconclusive findings aggravated by vague opinion" verlassen. Also alles, was sie laut Skinner nicht soll. Und der Showdown unter der Rolltreppe war sehr gut inszeniert. Schön fand ich auch zu sehen, wie das Team zusammengewachsen ist - die Szene im Auto, Scullys Fürsorglichkeit mit dem Leberwurstbrot, und “Mulder, I wouldn’t put myself on the line for anybody but you.” Ist ja fast schon eine Liebeserklärung. Am Schluss noch ein paar dunkle Vorahnungen von Mulder, dass eine Veränderung kommt und die X-Akten geschlossen werden könnten.

                  Also mir hat die Folge sehr gut gefallen, einer der Kult-Bösewichter, Mulder&Scully-Momente, im Hintergrund wird die Entwicklung vorangetrieben, ohne explizit auf die Rahmenhandlung einzugehen. Ich schließe mich der mehrheitlichen Begeisterung an und gebe fünf Leberwurstbrote dafür.

                  Kommentar


                    #10
                    Gebt mir ein S
                    Gebt mir ein K
                    Gebt mir ein I
                    Gebt mir ein N
                    Gebt mir ein N
                    Gebt mir ein E
                    Gebt mir ein R

                    Eeeendlich ist Skinner mit von der Partie und damit quasi der Akte-X-Cast vollständig (auch wenn er hier noch recht A-Loch-mäßig rüberkommt). Dazu darf der Raucher seine ersten Worte in der Serie sprechen.

                    Und das alles, obwohl die Folge ne Monster-of-the-Week-Folge ist. Oder fast, kam Tooms ja bereits in Folge 3 vor und ist somit, soweit ich mich erinnere, das einzige Monster of the Week, welches zweimal auftreten darf.

                    Hat sich Tooms aber wirklich verdient, ist er einfach ein genialer Psycho-Killer, welcher Mulder da mit falschen Anschuldigungen etc. das Leben schwer macht. Die vorhergehende Verhandlung und Freilassung sowie Mulders Observation dieses, weil ihm keiner glaubt, erinnerte etwas an "Criminal Minds", wo ja auch manche Böse mehrere Folgen lang gejagt werden.

                    Schön auch für die Charakterentwicklung, wie sich Scully für Mulder einsetzt. Deren Szene im Auto kann fast schon als Beginn ihrer Lovestory angesehen werden.

                    5 Sterne!

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X