Hier wurde ja schon fast alles gesagt, die schauspielerischen Leistungen von Dourif fand ich ich auch exzellent. Auch Gillian Anderson zeigt eine wirklich gute Leistung. Bisher kam sie immer etwas steif und überkontrolliert daher, hier zeigt sie jedoch wunderbar Verzweiflung und vor allem Zweifel.
Es fällt schon extrem auf, wie sehr Mulder hier alles Übernatürliche von vorne herein ausschließt. Kommt da vielleicht ein bisschen Arroganz durch? Schließlich war es sein Bericht, der Boggs in die Todeszelle gebracht hat. Möglicherweise lässt sein Ego es hier nicht zu, dass er ungewöhnliche Umstände in Betracht ziehen kann.
Am Ende scheint es so, dass Boggs in der Tat die Fähigkeit hat, zumindest mit Toten zu kommunizieren.
Die Vorhersagen bei der Entführung lassen mich dagegen etwas zweifeln. Er kannte den Entführer aus seiner Vergangenheit, dadurch sind ihm die Motive und auch der zeitliche Ablauf des Ganzen nicht unbekannt. Die vorhergesagten Orte kannte er vielleicht auch von früher. Der Entführer schien an sich ja nicht der Allerhellste zu sein und zudem auch ein massives psychisches Problem zu haben.
Daher hat er vielleicht nur einen Plan ausgeführt, den sich die beiden schon überlegt hatten, bevor Boggs gefasst wurde. Die Details mit dem weißen Kreutz und dem Teufel passen zwar nicht in den Erklärungsansatz, außer, die beiden konnten doch noch kommunizieren und haben das so inszeniert, um den Deal für Boggs zu erreichen. Von den lockeren Platten hat der Entführer möglicherweise gar nichts gewusst.
Den Kontakt mit Toten scheint er aber in der Tat zu haben, dafür weiß er einfach zu viel, was er nicht wissen kann. Auch seine emotionalen Reaktionen sprechen dafür. Ich hätte gerne gesehen, was in der Todeszelle passiert wäre, wenn Scully gekommen wäre.
Am Ende, nachdem Scully Mulder alle Details erklärt hat, scheint dieser dann doch zu glauben. Ich frage mich, ob ihm in diesem Moment bewusst ist, dass vielleicht eine nicht wiederkommende Möglichkeit verschenkt wurde, Kontakt mit seiner Schwester aufzunehmen. Zumindest wäre es wohl möglich gewesen festzustellen, ob auch sie schon tot ist.
Volle Sternzahl!
Es fällt schon extrem auf, wie sehr Mulder hier alles Übernatürliche von vorne herein ausschließt. Kommt da vielleicht ein bisschen Arroganz durch? Schließlich war es sein Bericht, der Boggs in die Todeszelle gebracht hat. Möglicherweise lässt sein Ego es hier nicht zu, dass er ungewöhnliche Umstände in Betracht ziehen kann.
Am Ende scheint es so, dass Boggs in der Tat die Fähigkeit hat, zumindest mit Toten zu kommunizieren.
Die Vorhersagen bei der Entführung lassen mich dagegen etwas zweifeln. Er kannte den Entführer aus seiner Vergangenheit, dadurch sind ihm die Motive und auch der zeitliche Ablauf des Ganzen nicht unbekannt. Die vorhergesagten Orte kannte er vielleicht auch von früher. Der Entführer schien an sich ja nicht der Allerhellste zu sein und zudem auch ein massives psychisches Problem zu haben.
Daher hat er vielleicht nur einen Plan ausgeführt, den sich die beiden schon überlegt hatten, bevor Boggs gefasst wurde. Die Details mit dem weißen Kreutz und dem Teufel passen zwar nicht in den Erklärungsansatz, außer, die beiden konnten doch noch kommunizieren und haben das so inszeniert, um den Deal für Boggs zu erreichen. Von den lockeren Platten hat der Entführer möglicherweise gar nichts gewusst.
Den Kontakt mit Toten scheint er aber in der Tat zu haben, dafür weiß er einfach zu viel, was er nicht wissen kann. Auch seine emotionalen Reaktionen sprechen dafür. Ich hätte gerne gesehen, was in der Todeszelle passiert wäre, wenn Scully gekommen wäre.
Am Ende, nachdem Scully Mulder alle Details erklärt hat, scheint dieser dann doch zu glauben. Ich frage mich, ob ihm in diesem Moment bewusst ist, dass vielleicht eine nicht wiederkommende Möglichkeit verschenkt wurde, Kontakt mit seiner Schwester aufzunehmen. Zumindest wäre es wohl möglich gewesen festzustellen, ob auch sie schon tot ist.
Volle Sternzahl!
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