[105] "Der Teufel von Jersey" / "The Jersey Devil" - SciFi-Forum

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[105] "Der Teufel von Jersey" / "The Jersey Devil"

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    #16
    Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
    3 *** sind fast schon zu gut, aber man darf nicht vergessen, wie alt die Serie schon ist.
    Solche Folgen sind dann noch mal ein bisschen interessant, wenn es einen Audiokommentar gibt und die Darsteller irgendetwas Lustiges dazu erzählen. Bei Doctor Who gibt es so etwas ganz oft, gerade mit dem sechsten Doctor, und das reißt es noch mal raus. Die Darsteller machen ihre Folge dann zwar nicht gerade nieder, aber sie gehen eben lustig damit um.

    Ob bei dieser Folge viel zu retten wäre, zweifelhaft.

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      #17
      Das war einfach eine ziemlich klischeehafte und an den Haaren herbeigezogene Story. Wenn es diese tollen Dialoge zwischen Mulder & Scully nicht gäbe, wäre es wohl ein Totalreinfall. So kann ich damit leben, aber mehr als 2 Sterne sind nicht drin.
      Zuletzt geändert von DieBugDie; 19.12.2013, 13:42.

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        #18
        Zitat von DieBugDie Beitrag anzeigen
        Das war einfach eine ziemlich klischeehafte und an den Haaren herbeigezogene Story. Wenn diese tollen Dialoge zwischen Mulder & Scully gäbe, wäre es wohl ein Totalreinfall. So kann ich damit leben, aber mehr als 2 Sterne sind nicht drin.
        Da kann ich dir nur zustimmen. Die Story ist recht schwach, jedoch lebte die Folge ganz gut von einigen Dialogen, besonders von dem zwischen zwischen Mulder und Scully mit der Anspielung auf die Evolution.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #19
          Diesmal gebe ich der Folge nur starke drei Sterne, weil die Handlung nicht ganz so spannend war und ich finde auch das "Der Teufel von Jersey" bzw. die Frau viel zu hübsch und zu sehr menschlich aussah.
          Ganz nett war die Szene am Anfang, wo Mulder Scullys Job als Ärztin dafür missbrauchte, um eine Ausrede aufzutischen, welche erklärt wieso sie in Jersey sind und sich über den Mordfall erkundigen. Scullys Gesichtsausdruck bei Mulders "Lüge" war einfach klasse.
          Schön fand ich es auch einen kleinen Einblick ins Scullys Familie zu bekommen und ganz witzig fand ich die gelangweilte Scully beim Date.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #20

            Tja, irgendwie schwierig zu bewerten, diese Episode... sicherlich eine der schwächeren in der ersten Staffel. Es geht hier erstmals, aber nicht zum letzten Mal, um alte Legenden und ihren Wahrheitsgehalt. Die Geschichte um den menschenfressenden Jersey Devil ist jetzt nicht so spektakulär, aber insgesamt finde ich sie gut inszeniert. Mulder mischt sich schon wieder in Ermittlungen ein, die ihn eigentlich nichts angehen (wie schon bei Tooms). Wenn das einer mit seinen Fällen machen würde...

            Der örtliche Cop ist auch alles andere als begeistert über die Einmischung. Scullys Versuch, Mulder mit wissenschaftlichen Mitteln von dem Fall abzubringen - sie schleppt ihn zum Anthropologen - führen eher zum Gegenteil, Mulder ist jetzt erst recht entschlossen, der Sache nachzugehen. Dass der Cop Bescheid weiß, wird spätestens klar, als die Leiche des Devils aus der Autopsie verschwindet. Die Verfolgung fand ich gut inszeniert, vor allem, dass man sich reichlich Zeit gelassen hat. Die Auflösung war unspektakulär und dass man am Ende noch das Kind gezeigt hat, war mir etwas zu genre-typisch und vorhersehbar.

            In der Nebenhandlung tut sich Scully etwas schwer mit der Entscheidung, ob sie nun "ein Leben haben" will oder nicht. Für ihren relativ biederen Familien- und Freundeskreis heißt das ganz offensichtlich, Ehemann und Kinder (jedenfalls ist ihre Tätigkeit beim FBI für die Verwandte / Freundin wohl "kein Leben", denn sonst müsste sie ja nicht eines suchen). Scully passt das zwar irgendwie nicht, andererseits möchte sie aber doch dazugehören und lässt sich auf das Date mit diesem Steuerberater ein. Das ist natürlich ein totaler Reinfall. Es ist ganz witzig, die beiden "Verabredungen" zum Essen mit dem Steuerberater und mit Mulder (als der aus dem Gefängnis kommt), gegenüberzustellen. Mit Mulder hat sie wieder allen möglichen Ärger, muss sogar das Essen für beide bezahlen, aber langweilig ist ihr da jedenfalls nicht. Auch hier merkt man, wie unsicher bzw. wenig gefestigt die junge Scully hier noch ist. Und außerdem, dass in dieser Familie keiner versteht, wie sie tickt. Immerhin hat das eine Date gereicht, und beim nächsten Mal lässt sie den Steuerberater abblitzen und geht lieber mit Mulder zum Ethnobiologen.

            Auch nach der ganzen Schreiberei weiß ich noch nicht recht, wie ich das bewerten soll... ich entscheide mich für knappe vier abgenagte Oberarmknochen.

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              #21
              Diese Folge mar wirklich mäßig, was aber vor allem an der Auflösung lag. Denn streng genommen war das keine X-Akte, sondern eine Wolfskind/Mogli etc-Geschichte, die aber in der Gänze ziemlich unglaubwürdig ist. I
              Korrigiert mich bitte, wenn ich da was falsch verstanden habe, aber die "Teufel" waren doch ganz normale Menschen und hatten keine Spuren des Neandertalers oder Ähnlichem. Also muss da irgendwann ein Mensch allein in der Wildnis aufgewachsen sein. Das allein ist ja in einem Land wie den USA schon relativ unwahrscheinlich, aber dass es dann noch Mann und Frau (+ möglicher Vorgänger aus der Vergangenheit) plus Nachwuchs schaffen, über Generationen weitgehend unentdeckt zu bleiben, ist erzählerischer Käse. Die hatte ja keine besonderen mystischen Eigenschaften, um sich zu verstecken.

              Die Story um den Fall rum fand ich interessanter. Da wurde mal wieder der Interessenkonflikt zwischen örtlicher Polizei und FBI gezeigt. Der zuständige Sherriff hat in der Tat nur versucht, den Fall aus den Medien zu halten, da Atlantic City in der Tat sehr vom Tourismus abhängig ist und solche Schlagzeilen weniger Idioten anlocken als zahlende Spieler zu vertreiben.
              Möglicherweise war ich bei dieser Folge etwas unaufmerksam oder schwer von Begriff, aber warum wurde Mulder nach der Verfolgung der Wildnisfrau festgenommen und dann sogar noch, obwohl der Sherriff ihn erkannte, in der Nacht im Gefängnis behalten. War er wirklich betrunken? Wirkte teilweise so, aber ist Mulder echt so dumm, sich zu betrinken, wenn er vor hat, einem übernatürlichem Wesen aufzulauern? Klingt etwas unglaubwürdig.

              Scullys Dilemma zwischen Familie und Beruf wurde sehr gut dargestellt, auch wenn es etwas gelangweilt hat. Ich finde, es kommt deutlich rüber, dass für sie zu diesem Zeitpunkt der Beruf wichtiger ist als die Familie. Interessiert hätte mich allerdings, ob dies generell für die FBI-Arbeit gilt, oder ob es an dem gewachsenen Interesse an den X-Akten und dem Verhältnis zu Mulder liegt. Ich tendiere leicht zu letzterem.

              Alles in Allem aber langweilig, unlogisch mit wenigen Höhepunkten. 2 Sterne!
              Fear the nerdy, wordy princess, 'cause I'm throwin' more shade
              than the willow tree growing on your dead mother's grave

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                #22
                Ich muss sagen, für mich hat diese Folge ebenfalls an Stellenwert verloren. 2 schlappe Sterne wären noch drin.
                Die Handlung bzw. das Thema war nicht wirklich gut umgesetzt. Als ich den Titel damals in der TV-Zeitschrift lass, freute ich mich auf eine Monster of the week folge und danach sah es auch anfangs aus. Jedoch wurde es relativ schnell ziemlich langatmig, mir kam diese Folge wesentlich länger vor, als sie dann tatsächlich war. Von der Thematik her, war es ja noch nicht mal eine richtige X-Akte, ein paar verwilderte Menschen, sind nichts ausgewöhnliches. zumindest ist es ein Fall der nichts mit dem übernatürlichen zu tun hat.
                Die kleinen Nebenverweise bzw. Handlungen und die klischeehaften Polizisten die sich vom FBI bevormundet fühlen waren da noch das interessanteste.

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                  #23
                  Ich mag meistens die Folgen, die sonst keiner mag, ist bei TNG auch so, und wohl auch bei X Files, wenn ich mir das alles hier durchlese.

                  Ich mag diese Folge also. Natürlich ist sie kein Meisterwerk, aber ich sehe sie trotzdem eigentlich ganz gerne, vor allem wegen Mulder, er hat die meisten Szenen und er macht was draus. Mein Lieblingsmoment ist der, in dem er Scully anruft und sie "Mulder, where are you?" - "THE DRUNK TANK?!" und alle gucken. lmao Ich glaube, diese Folge ist die erste in der sie begreift, dass sie diejenige sein wird, die Mulder vor sich selber schützen muss. Deswegen schlägt sie wohl auch ihr zweites Date aus. Bringt nix. lol

                  Die Story der Folge könnte natürlich besser sein - ich frage mich auch, wieso das überhaupt ein X File bleibt, es wird am Ende ja so ziemlich alles entkräftet was X File würdig ist - aber naja, ich mag Mulder und Scullys Interaktionen und auch Mulders Art, einfach drauflos zu ermitteln, egal, was der Detective dazu sagt. Typisch.

                  Ich gebe 4 Sterne.

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                    #24
                    Fand die Folge auch nicht so pralle. Die verwilderten Menschen erinnerten etwas an "Nell" bzw. "Wrong Turn" (nur halt keine Mutanten). Nachdem diesmal nix Übernatürliches keine wirkliche "Monster of the Week"-Episode. Auch ist es seltsam, dass der Clan anscheinend über ein Jahrhundert sein Unwesen in Jersey treibt, aber nie gefunden wurde. Mulder dürfte nen seltsamen Frauengeschmack haben, fand er die nackte Frau "wunderschön" .

                    Alles in allem sicherlich eine der schwächeren Folgen. Deshalb
                    2 Sterne!

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