[103] "Das Nest" / "Squeeze"

[chaos84]

Das Nest ist einer, nein eigentlich meine Lieblings Monster of the Week Folge.

Klar, es gab qualitativ bessere.
Folgen mit ausgeklügelteren Spannungsbogen.
Folgen mit noch besseren Dialogen.

Aber dennoch, für mich verkörpert diese Folge ganz, ganz viel was den Charme der ersten Staffeln ausmachte.
Und für gerade einmal die 3. Folge einer Staffel ist das dann schon ganz stark.

6 Sterne, da schaue ich sogar über den Logikfehler hinweg

[Keymaster]

Das Nest ist einer, nein eigentlich meine Lieblings Monster of the Week Folge.

Mmhh, so viele Monster der Woche kenne ich von Akte X noch nicht, bis auf diesen Gummimenschen und denn Kerl, der sich in andere Männer verwandelt um Frauen zu verführen damit diese Kinder mit verlängerten Wirbelsäulen auf deie Welt bringen fällt mir auch keiner mehr ein. Aber bisher liegt der Serienmörder mit denn gelben AUgen und dem dehnbaren Körper ganz weit vorne .

Klar, es gab qualitativ bessere.
Folgen mit ausgeklügelteren Spannungsbogen.
Folgen mit noch besseren Dialogen.

Na dann bin ich mal gespannt was mich noch im laufe der Serie erwartet, denn bisher fand ich die Folgen ziemlich gut, wenn die qualität jedoch noch weiter steigt, finde ich das natürlich klasse .

Aber dennoch, für mich verkörpert diese Folge ganz, ganz viel was den Charme der ersten Staffeln ausmachte.
Und für gerade einmal die 3. Folge einer Staffel ist das dann schon ganz stark.

Dazu gebe ich meine vollste Zustimmung, die Folge war sehr unterhaltsam wenn auch etwas unlogisch, jedoch macht es doch gerade denn Charme von X-Files aus, das nicht alle Einzelheiten Haarklein erläutert werden und deshalb auch einige Tatsachen offen bleiben. Zu denn besten Episoden zähle ich sie jedoch noch nicht, weil ich bisher noch zu wenig von der ersten Staffeln gesehen habe.

[Kosst Amojan]

Die erste Monster of the week Folge.

Mit Tooms gab einen wirklich gruseligen Killer, super gespielt von Doug Hutchinson (welcher später auch als Silikant in Space 2063 auftrumpfte)

Mulder und Scully wachsen gut als Team zusammen, **** für den Gummikiller

[Keymaster]

Die erste Monster of the week Folge.

Mit Tooms gab einen wirklich gruseligen Killer, super gespielt von Doug Hutchinson (welcher später auch als Silikant in Space 2063 auftrumpfte)

Mulder und Scully wachsen gut als Team zusammen, **** für den Gummikiller

Wenn man bedenkt, das es sogar noch zu einer Fortsetzung der Handlung in einer späteren Folge kommt, versteht man wohl erst, das selbst die Autoren schon das Potenzial der Folge so früh erkannten, denn offene Handlungsstränge gibt es in X-Files ziemlich viele und das man schon so früh in der Serie einen abschließt war da schon ziemlich einmalig . Außerdem bleibt es wohl auch eine der bislang besten X-Files-Folgen, weile es eben eine der grundlegenden Elemente der Serie gut darstellt. Es ist nicht umsonst für viele Fans die beste "Monster of the week Folge"

[Axel77]

Ein Typ mit schönen gelben Augen, der seine Gelenke verdrehen und verlängern kann wie ein Gummimensch und dazu noch seinen Opfer die Leber rausreisst und dann isst, um über hundert Jahre lang zu leben und nach der Mordserie einen 30jährigen Winterschlaft macht...klingt nach satten 6 Punkten.

Die Folge ist wirklich sehr spannend und der fiese Tooms ist auch als Schauspieler super ausgesucht worden. War ja u.a. später als böser Aufseher in the Green Mile zu sehen.

Toll auch mal wieder die Dialoge.

"Mulder, die wollen Sie nicht dabei haben!"
"Warum DAS denn nicht?"
"Möglicherweise hat es etwas mit ihrem Ruf zu tun."
(aus allen Wolken fallend) "Habe ich etwa einen SCHLECHTEN?"

oder auch die Szene in der er in den ekligen Schleim greift:
"Scully, sehen sie irgendeine Möglichkeit, dieses Zeug ganz schnell loszuwerden und dabei noch cool auszusehen?"

Tolle Folge, Klassiker!

[irony]

Die Theorie allgemein, dass dieser Mensch alle 30 Jahre erwacht und neue Nahrung braucht, ist schon faszinierend.

Es klingt faszinierend, aber warum müssen es ausgerechnet Lebern von Menschen sein? Warum geht er nicht einfach in eine Metzgerei und besorgt sich fünf Schweinelebern? Ich gebe mal vier Sterne * * * *, weil die Folge ziemlich unheimlich und sehr spannend ist. Von den vielen Monstern der Woche ist Tooms eines der gruseligsten und eines der wenigen, die ein zweites Mal auftauchen.

[ArwenEvenstar]

Ganz frühes Highlight der Serie!
Scully tut sich keinen wirklichen Gefallen damit, zu Spooky Mulder zu stehen. Mulder scheint sein Ruf dagegen ziemlich egal zu sein.

Klasse war wirklich der Spruch von Mulder, als er das Gallezeug an der Hand hat. Sein leicht angewiderter Blick dazu: klasse.

Tooms ist auch ein tolles, echt creepyges Monster of the Week (und als ich eben den Darsteller Doug Hutchinson googelte, war ich doch überrascht, dass er in The Green Mile mitgemacht hat. Das Gesicht kam mir bekannt vor, aber dahin hätte ich das nicht gesteckt.^^), das wir sogar noch mal wiedersehen dürfen.

Ich gebe mal 5 ** ** *

[irony]

Scully tut sich keinen wirklichen Gefallen damit, zu Spooky Mulder zu stehen. Mulder scheint sein Ruf dagegen ziemlich egal zu sein.

Mulder hat auch nicht viel zu verlieren. Er sucht seine Schwester, das ist für ihn das Wichtigste. Scully hingegen wäre besser dran, wenn sie einfach nur irgendwo als Ärztin arbeiten würde. In dieser Hinsicht finde ich den zweiten Akte-X-Film ganz gelungen.

[DieBugDie]

'Squeeze' zeigt schon recht deutlich, was die Serie im Laufe ihres Bestehens groß machen wird: Sehr gutes Casting, schaurige Drehorte und mörderische Geschichten mit (manchmal) hohem Ekelfaktor. Sehr cool, auch wenn in den späteren Folgen noch raffiniertere Spannungsbögen möglich waren.

Ich gebe dem Ganzen mal 4 Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Eugene Victor Tooms ist eine klasse Figur, welche es schafft ohne viele Worte in Erinnerung zu bleiben und so richtig schön gruselig rüber zu kommen. Auch seine gesamten Szenen wo er seine Opfer beobachtet und dann durch die engen Schächte in deren Häuser oder Büros klettert ließen Gänsehaut-Feeling aufkommen. Hierbei fand ich die Szenen optisch sehr gut gemacht wo er seinen Körper immer länger macht, um zum Beispiel in den Kamin zu steigen oder durch den Lüftungsschacht ins Scullys Wohnung zu gelangen.
Gut gefallen hat mir der Teil wo es dann Victor auf Scully abgesehen hat und diese angreift, sowie auch die Schlussszene mit Victor in der Zelle sitzend und durch den Essensspalt schauend genial war und diese Story mehr oder weniger für eine weitere Episode offen ließ.
Jedoch ein klein wenig gestört hat mich an der Folge die Tatsache das das FBI trotz der Funde von persönlichen Gegenständen der Opfer bei Victors Nest Mulder und Scully niemand glaubte und sogar das Observierungsteam abgezogen haben!
In dieser Folge wird auch anschaulich gezeigt welchen Ruf Mulder bei seinen Kollegen hat und wie er von diesen verarscht wird. Leider bekommt das Scully im Laufe der Ermittlungen auch am eigenen Leib zu spüren.
Alleine schon wegen Eugene Victor Tooms verdient die Folge auch diesmal wieder sechs Sterne.

[Schpucki]

Irgendwie fand ich das damals unglaubwürdig, dass Mulder & Scully sich im Piloten noch absolut unausstehlich fanden und dann nach nur gefühlten zwei oder drei Episoden sieht man Fox schon in Panik und Sorge um sie "Scullyyyyyyyy!" schreien und durch die Gänge rasen, während sie von diesem Leber fressenden Mutanten verfolgt wird. (Oder verwechsle ich das mit ner anderen Folge?)

(Un-)Passenderweise hat sie sich außerdem ausgerechnet an diesem Morgen entschieden, bauchfrei rumzulaufen. Wie praktisch, Selbstbedienungsbüffet für den Leberfresser.

[Janet18]

Vo mir gibt es sechs Pappmache-Nester für den ersten echten Klassiker und für Tooms, einen der besten Monsters of the Week der Serie. Eine spannende Folge mit einem Gruseltäter, der von Doug Hutchison klasse dargestellt wird.

Scully bekommt so langsam die Schattenseiten der Zusammenarbeit mit Mulder zu spüren und der Spott der Kollegen war ihr sichtlich unangenehm. Wir treffen auf bornierte karrieregeile FBI-Agenten, früherer Kommilitone von Scully. Klasse Mulders Ausführungen über kleine grüne, pardon, graue Männchen. Wie der Typ gestrickt ist, zeigt sich in der Frage"Auf welcher Seite stehst du eigentlich?" Um den Fall an sich geht es ihm eher weniger, er will, dass Scully ihm auf der Karriereleiter nach oben hilft. So eine ist Scully aber nicht, und Mulder natürlich schon gar nicht. Obwohl sie sich erkennbar Sorgen um ihren guten Ruf macht, ist sie trotzdem entschieden "Team Mulder".
Interessant, dass Scullys Profil hier richtig ist, sie liegt mit ihrer Einschätzung über den nächsten Schritt Tooms besser als der gelernte Profiler Mulder.

Dies ist einer der Fälle, in denen Mulders Erklärung plausibler wirkt als die Verrenkungen der Kollegen, eine "plausible" Erklärung ohne überatürliche Phänomene zu finden. Ich habe gelernt, dass so etwas als sog. Scully-Syndrom bezeichnet wird: Wenn beim Bestreben, unerklärliche Dinge unter Ausschluss übernatürlicher Faktoren zu erklären, so viele unwahrscheinliche Ereignisse miteinander verknüpft werden müssen, dass der übernatürliche Erklärungsansatz der plausiblere ist.

[Keymaster]

Ich würde der Folge gerade noch 5 gelbe Glubschaugen geben.
Die Folge ist zwar ein Klassiker für uns Fans, jedoch macht mich eine Sache sehr nachdenklich, Mulder hat sich wie ich finde in dieser Folge sehr egozentrisch verhalten, das war mit Sicherheit auch so beabsichtigt. Jedoch als FBI-Agent, hätte er bei der Sache mit dem Lügendetektor wissen müssen, das in die Kollegen nicht Ernst nehmen. Wäre er stattdessen zu erst mit den Fingerabdrücken und der Software gekommen, hätte er einen ganz anderen Standpunkt einnehmen können, aber so wirkte er einfach nur unglaubwürdig, und das aus Sicht der Kollegen sogar mit Recht.

Und schon wieder fallen einem die Alterungerscheinungen der Serie ins Auge. Na wer findet die beiden hässlichen Krawatten in dieser Folge ?
Und die Schreibmaschine bei der Überwachungskamera bei der Anfangsszene hat auch Bände gesprochen.
Der gute Tooms scheint als Leberfressender Mutant ziemlich wählerisch zu sein, vielleicht sucht er sich seine Opfer doch nach Kriterien aus. denn wenn er Leute wie z.B Obdachlose oder Menschen in dünnbesiedelten Gegenden gewählt hätte, wäre er wahrscheinlich nicht so früh aufgefallen. aber Ok vielleicht ist es auch das Raubtier in Ihm, was den Kick gebraucht hat, es lässt sich viel reininterpretieren.

Unlogisch erscheint mir jedoch nach wie vor, das dass Veterinäramt in Boltimore anscheinend jeden nimmt.
Ich kann mir bei Tooms einfach nicht vorstellen, das er sich alle 30 Jahre so schnell zurecht findet und glaubhaft eine neue Identität fälscht, aber vielleicht unterschätze ich Ihn ja.

Gut gefallen haben mir die Schockmomente mit Tooms, das hin und her mit Mulder und Scully bzw. ihren Ansichten zu diesem Fall und dem Profil des Täters waren auch interessant.

Eine gute Folge, die bei genauerer Analyse jedoch etwas an Charme verliert.

[Janet18]

Tooms ist Kult und entzieht sich näherer Analyse

Ich glaube, Mulder legt gar keinen gesteigerten Wert darauf, von Kollegen ernst genommen zu werden, schon gar nicht von solchen wie diesem Karrierefuzzi. Der fühlt sich in seiner Rolle als verschrobener Außenseiter bzw. verrücktes Genie doch ganz wohl. Das hat auch seine Vorteile. So hat er Narrenfreiheit und kann sich so einiges erlauben, was er als "normaler" Agent nicht dürfte.
SPOILERPornofilme im Großraumbüro kämen bspw. nicht so gut.
Ja, Tooms nimmt nicht alles, was ihm so über den Weg kommt. Er scheint auf Qualität zu achten. Kann mir auch gut vorstellen, dass der Kick bei der Nahrungsmittelbeschaffung eine Rolle spielt.

[Keymaster]

Tooms ist Kult und entzieht sich näherer Analyse

Ich glaube, Mulder legt gar keinen gesteigerten Wert darauf, von Kollegen ernst genommen zu werden, schon gar nicht von solchen wie diesem Karrierefuzzi. Der fühlt sich in seiner Rolle als verschrobener Außenseiter bzw. verrücktes Genie doch ganz wohl. Das hat auch seine Vorteile. So hat er Narrenfreiheit und kann sich so einiges erlauben, was er als "normaler" Agent nicht dürfte.
SPOILERPornofilme im Großraumbüro kämen bspw. nicht so gut.
Ja, Tooms nimmt nicht alles, was ihm so über den Weg kommt. Er scheint auf Qualität zu achten. Kann mir auch gut vorstellen, dass der Kick bei der Nahrungsmittelbeschaffung eine Rolle spielt.

Gut lassen wir das mal so stehen, ich gebe dir da größtenteils Recht, diese Folge gehört zu den Highlights der ersten Staffel, wenn nicht sogar zum kompletten Serie.
Manchmal spricht in mir der Hardcore-Fanboy, wie in diesem Fall beschäftigen mich solche Details.

Das mag wohl sein, das Mulder generell nichts darauf gibt, was man von seiner Arbeit hält, aber wäre es nicht ein Triumph gewesen, diese bürokratischen Lackaffen, mit ihren eigenen Waffen zu schlagen ?! Das heißt mit sachlichen Beweisen, hätte er die Analyse der Fingerabdrücke früher aufgeführt. Hätte man durch die Analyse seines Blutes, recht schnell Anomalien in der pysiologie seines Organismus gefunden, gut dann hätte die Folge wahrscheinlich nur noch 20 Minuten gedauert, ja ich sehe ja ein, man wollte Spannung aufbauen bzw. Mulder´s Dilemma was seine Arbeitsweise angeht aufzeigen. So gesehen hatte es schon seine Richtigkeit, manchmal meckert man auf sehr hohem Niveau.

Tooms gefällt mir vom Profil her, ist hat eine sehr animalische Art an sich, so das man eigentlich nicht weiss ob er mehr Mensch oder Tier ist, ein echter Wolf im Schafspelz.