Gestern habe ich mal wieder gelesen, dass Game of Thrones durch den Tod so vieler Hauptcharaktere eine derartig erfolgreiche Serie ist - der Schock, dass einer der Lieblinge draufgegangen ist, und dass man weiß, dass noch mehr kommt, lasse die Fans mitfiebern, anders als bei herkömmlichen Fernsehserien wie z. B. Stargate, wo am Anfang von jeder Episode klar ist, dass sie alle heile rauskommen, solange keine höheren Quoten benötigt werden (wo dann der Mediziner geopfert wird).
Dabei bin ich geistig noch einmal die Tode in GoT durchgegangen und muss sagen, dass eigentlich bis auf Renly keiner meiner Lieblinge gestorben ist. Tatsächlich scheint man in Game of Thrones zwar gerne Mal Gliedmaßen zu verlieren, aber wirklich viel stirbt nicht und wenn sind es tendenziell eher Hasscharaktere ala Joffrey oder Nervensägen wie Catelyn, wo man den Tod eher bejubelt. Bei Sean Bean war ich ja schon überrascht, dass er den Piloten überlebt hat
Interessanter Weise habe ich letzte Woche erst wieder den Anime Akame Ga Kill! gesehen und wie schon beim ersten Mal hab ich hier geheult, als sich ein Liebling nach dem anderen verabschiedet hat. Wenn ich das mal kurz rekapituliere, gibt es tendenziell viele Animes, in denen Hauptcharaktere oder liebenswürdige Nebencharaktere sterben, Inori in Guilty Crown, Lelouch in Code:Geass, Yukki in Sword Art Online, Nina Tucker in Fullmetal Alchemist, etc. pp.
In unseren westlichen Fernsehserien hingegen hat man sowas nur sehr sehr selten (mir fällt gerade adhoc nur Canary aus Arrow ein) den Tod einer beliebten Figur auf dem Bildschirm.
Woran könnte das liegen? Trauen sich "wir" (also, die Amerikaner) einfach nicht zu sowas? Ist das etwas kulturelles? Findet ihr, dass der Tod Serien bereichert oder könnt ihr gut darauf verzichten, dass eure Lieblinge den Löffel abgeben?
Dabei bin ich geistig noch einmal die Tode in GoT durchgegangen und muss sagen, dass eigentlich bis auf Renly keiner meiner Lieblinge gestorben ist. Tatsächlich scheint man in Game of Thrones zwar gerne Mal Gliedmaßen zu verlieren, aber wirklich viel stirbt nicht und wenn sind es tendenziell eher Hasscharaktere ala Joffrey oder Nervensägen wie Catelyn, wo man den Tod eher bejubelt. Bei Sean Bean war ich ja schon überrascht, dass er den Piloten überlebt hat
Interessanter Weise habe ich letzte Woche erst wieder den Anime Akame Ga Kill! gesehen und wie schon beim ersten Mal hab ich hier geheult, als sich ein Liebling nach dem anderen verabschiedet hat. Wenn ich das mal kurz rekapituliere, gibt es tendenziell viele Animes, in denen Hauptcharaktere oder liebenswürdige Nebencharaktere sterben, Inori in Guilty Crown, Lelouch in Code:Geass, Yukki in Sword Art Online, Nina Tucker in Fullmetal Alchemist, etc. pp.
In unseren westlichen Fernsehserien hingegen hat man sowas nur sehr sehr selten (mir fällt gerade adhoc nur Canary aus Arrow ein) den Tod einer beliebten Figur auf dem Bildschirm.
Woran könnte das liegen? Trauen sich "wir" (also, die Amerikaner) einfach nicht zu sowas? Ist das etwas kulturelles? Findet ihr, dass der Tod Serien bereichert oder könnt ihr gut darauf verzichten, dass eure Lieblinge den Löffel abgeben?
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