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    #91
    Wie bisher bei Outlander habe ich auch die 5. Staffel nur in der TV Ausstrahlung angesehen und bin daher erneut etwas spät mit dem kommentieren.

    Insgesamt hat mir diese Staffel als Gesamtpaket sehr gut gefallen. Mit dem Amerika-Setting bin ich mittlerweile warm geworden. Außerdem passiert in dieser Staffel ja fast mehr als in den beiden Staffeln davor. Das Erzähltempo ist gerade nach der streckenweit langatmigen 4. Staffel angenehm hoch und es gibt so einige Wendungen. Die Handlung hätte locker sogar für zwei Staffeln getaugt, wenn man das Tempo von Staffel 4 beibehalten hätte.

    Der Höhepunkt war auch für mich die die 7. Folge. Bei dieser hat mir der deutsche Titel („Die Schlacht von Alamance“) sogar besser gefallen als der Originaltitel. Mit „The ballad of Roger Mac“ hätte ich wenig anfangen können, zumal es nicht mal eine Roger-Episode war. Dies ist dafür die darauffolgende Episode. Bei dieser verpufft in der deutschen Ausstrahlung der wirklich fiese Cliffhanger der 7. Folge aber ziemlich, da man ja sofort sieht, dass Roger überlebt. Diese PTSD-Episode ist eigentlich gar nicht schlecht, da man Rogers Nahtod-Erfahrung in schwarz-weiß Bildern in Stummfilm-Optik zeigt und mit jedem weiteren Durchlauf der Sequenz die Bilder moderner werden, bis Roger sein Trauma überwunden hat und man die Szene dann zum letzten Mal in Farbe und mit Ton sieht. Leider ist Roger für mich der mit Abstand uninteressanteste Charakter der 4 Hauptfiguren der Serie und das konnte auch diese Episode nicht ändern.

    Überrascht war ich dann, wie fast beiläufig man anschließend mit Bonnet abrechnet. Aber gut - besser, als wenn man Briennas Entführung durch Bonnet über mehrere Folgen in die Länge gezogen hätte, so wie das mit den Indianern in der Staffel davor.

    Dann geht es darum, dass Brienna und Roger in die Gegenwart zurückkehren wollen. Allerdings landen sie bei ihrem Wunsch durch die Steine nach Hause zu reisen wieder im 18. Jahrhundert in Amerika - will sagen: Sie reisen eigentlich gar nicht. Wäre ja schön gewesen, wenn sie einen kleinen Zeitsprung gemacht hätten, aber es geht auch so.

    Unzufrieden bin ich aber mit der letzten Episode, die klar den Konflikt für die nächste Staffel setzen soll. Claires Entführung durch die Browns, ihre mehrfache Vergewaltigung, ihre Rettung durch Jaime, Roger und Co und anschließend die Überwindung dieses Traumas - und das nur in einer einzigen Folge. Das war selbst mir dann etwas zu schnell abgehandelt.

    Unterm Strich eine sehenswerte Staffel. In meiner Einordnung ist es die zweitbeste Staffel der Serie - nach der sehr guten zweiten.

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      #92
      Konnte mir leider die TV Austrahlung nicht ansehen. Ist mir einfach zu spät am Abend bei 2 Teilen hintereinander. Ich hoffe auf die DVD-Edition die diesen Monat ja erscheinen soll. Was ich so quer gelesen habe lässt mich hoffen.

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        #93
        An der sechsten Staffel wird zwar noch gearbeitet, aber Starz hat jetzt schon eine siebte Staffel bestellt.

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          #94
          So richtig hat Staffel 5. für mich nicht gezündet. Insgesamt gut gemacht, keine Frage. Hätte mir auch etwas mehr Action erwartet,also den Unabhängigkeitskrieg zB. Freue mich trotzdem auf die Fortsetzung, und mit einer neuen Interpretation vom Titelsong bitte, das war einschläfernd.
          "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
          Azetbur

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            #95
            Ein erster Teaser für die 6 Staffel

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              #96
              Die 6te Staffel ist mit einem 90minütigen Special gestartet. Der Beginn mit der Rückblende auf das schottische Gefängnis hat mir sehr gut gefallen. Ansonsten war die Folge meht Aufbau.

              Jamie ist jetzt Indianer Beauftragter der Engländer und Claire hat noch an ihrer Vergewaltigung im letzten Finale zu beissen und scheint Medikamentenabhängig zu sein. Dazu haben Fergus und seine Frau ne ziemliche Krise.

              Jamies alter "Gegangenenspetzi" dürfte auch noch für Probleme auf Frasisers Ridge sorgen.

              Alles in allem keine schlechte Folge, aber nach fast 2 Jahren Pause hätte ich mir mehr erwartet:

              4 Sterne!

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                #97
                aber nach fast 2 Jahren Pause hätte ich mir mehr erwartet:
                Der Logik kann ich jetzt nicht so ganz folgen. Es war ja keine schöpferische Pause sondern eine pandemiebedingte.

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                  Der Logik kann ich jetzt nicht so ganz folgen. Es war ja keine schöpferische Pause sondern eine pandemiebedingte.
                  Man hätte aber die panedmiebedingte Pause auch schöpferisch nutzen können. Vor allem wenn man zum Start ein 1,5 Stunden Special macht, erwartete ich mir dabei schon etwas mehr als ne "normale" kleine Aufbaufolge.

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                    #99
                    Natürlich darfst Du das erwarten, auch ohne Pandemiepause.

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                      Folge 2 war wieder 1 Std 10 Minuten lang. Da macht man ne Staffel mit nur 8 Folgen und dann ist jede überlang? Naja, mir solls recht sein .

                      Folge 2 war leider ein ziemlicher Filler. Witzig war die Szene zwischen Jamie und den mit ihm Sex haben wollenden Indianer Frauen. Ansonsten wird Fergus Kind geboren und der fanatische Gläubige baut ne Kirche / Versammlungshaus, bringt Claire mit Hexerei in Verbindung, will sich aber am Ende aber doch von ihr oparieren lassen.

                      Jetzt nicht schlecht, aber die Spannungsschraube könnte langsam mehr anziehen:
                      3,5 Sterne!

                      Kommentar


                        Auch Folge 3 war eher klein und unspektakulär. Fergus muss sich mit seiner Alkoholsucht und der Geburt seines Zwergenkindes auseinandersetzen (hoffentlich ist es nach dem Selbstmordversuch nun vorbei, langsam geht mir sein Selbstmiteid auf die Nerven). Jamie bringt den Kindern bei, dass Zwerge keine Dämonen sind. Und Claire opariert den religiösen Fanatiker.

                        Das Spannenste war das Ende mit der Bostoner Teaparty. Hoffe, dass damit die Serie wieder politischer und epischer wird.

                        Wieder
                        3,5 Sterne!

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                          Nach der Bostoner Tea Party letzte Folge hab ich mir erwartet, dass die Politik Handlung endlich an Fahrt gewinnt. Leider geht es erneut um die Charaktere und die Mowhaks.

                          Ich mag Indianer Western, von dem her hatte die Folge schon einen Stein bei mir im Brett. Young Ian als Charakter hat auch etwas Cooles und erinnert an Sully von Dr Quinn. Trotzdem erscheint mir seine Zeit bei den Mlhawks etwas kurz für all das, was er erlebt hat. War ja nur ne halbe Staffel weg.

                          Mittlerweile hat die Staffel / das Buch Halbzeit. Wird Zeit, dass sich etwas mehr tut:

                          4 Sterne!

                          Kommentar


                            Folge 5 war zwar die vielleicht bisher beste Folge der Staffel aber noch immer nichts wahrlich Besonderes. Gut, dass es endlich wieder politischer wird und mit dem Bürgerkrieg weitergeht. Auch schön das Wiedersehen mit Lord John Grey und Jamies Tante (sogar Schottland und Bonnie Prince Charles sind im Vorspann dabei, auch wenn sich mir die Verbindung seiner Flucht zum Rest der Folge nicht erschliesst).

                            Ansonsten erwartet Brienna ein zweites Kind, Roger verbringt zu viel Zeit mit der einen Witwe, die Tochter des Fanatikers übt sich in Schwarzen Künsten und Nerv Fergus wird mehr schlecht als recht rausgeschrieben.

                            Interessant ist der Cliffhanger. Abscheinend war es ein Zeitreisender, der die Smaragde von Jamies Cousine gestohlen hat. Ein bekanntes Gesicht?

                            Gebe
                            4,5 Sterne!

                            Kommentar


                              Der Aufwärtstrend der letzten Folge setzt sich weiter fort. Zwar ist das Politische wieder mehr in den Hintergrund gerückt und stehen wieder die Charaktere im Vordergrund, aber trotzdem hat sich seeeehr viel getan:

                              Da wäre die kurze Epedemie inkl Clairs (anderer) Krankheit, wo man ihr die Haare schneidet (hoffe, sie wachsen schnell nach, der Kurzhaarschnitt gefällt mir nicht wirklich). Und natürlich der Part mit der Tochter des Fanatikers, welche Jamie der Unzucht mit ihr bezichtigt und ein Kind mit ihm haben will (welches allerdings möglicherweise eher von Young Ian ist). Der Cliffhanger mit der ermordeten Tochter und der Splatter-Geburt war dahingehend hundsgemein, auch wenn natürlich klar ist, dass Claire sie auch im Drogenrausch nicht umgebracht hat.

                              Bin schon gespannt wie es weitergeht. Vermutlich wird man jetzt des Mordes bezichtigt, während ich als wahren Mörder eher den Vater in Verdacht habe.

                              5 Sterne!

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                                Und die letzten beiden Folgen der Staffel:

                                Folge 7 fand ich ganz ok. Wieder mehr ein Filler. Groß getan hat sich nur, dass Claire Jamie von ihren Ängsten die Tochter umgebracht zu haben und ihrer Sucht erzählt, sie am Ende draufkommt, dass nicht die Tochter geklopft hat und sie somit unschuldig ist und am Ende der Mob kommt um Claire zu verhaften. Für ne vorletzte Folge einer Outlander-Staffel eher wenig.

                                Das Finale hat mir dafür aber sehr gut gefallen. Der Anfang mit der Belagerung des Hauses war schön actionreich (nachdem die Staffel sonst eher ruhig war). Anschließend der düstere Transport von Jamie und Claire zum Prozess und schließlich deren Trennung. Der Cliffhanger mit Ian, der den gefesselten Jamie gemeinsam mit den Mawahks befreit und man gemeinsam sich zu Clairs Rettung aufmacht ist gemein. Glaube nicht, dass man diesmal das ganze Buch verfilmt hat. So lässt man einen Roman nicht enden. Dank der verringerten Episoden-Anzahl düfte das nur ein gewisser Teil gewesen sein. Finde ich schade, hätte die Staffel bisher genug Kürzungspotential geboten. Sofern nicht mehr soooo viel Stoff gefehlt haben sollte, hätte ich auch gerne 1, 2 Monate länger gewartet und damit mit 10 Folgen oder so die ganze Geschichte präsentiert bekommen. Nun heißt es leider weiter warten.

                                Schön fand ich, dass man dank des erblichen Muttermahls draufkommt, dass Roger der Vater von Briennas Tochter ist. Auch hatten die beiden mal wieder ne heiße Sex-Szene (Brienna ist einfach seeeehr ansehlich ).

                                Würde der vorletzten Folge schwache 4 Sterne und dem Finale 5 Sterne geben!


                                Zur Staffel im Gesamten:
                                Echoes 4*
                                Allegiance 4*
                                Temperance 4*
                                Hour of the Wolf 4*
                                Give me Liberty 4*
                                The World turned Upside Down 5*
                                Sticks and Stone 4*
                                I am not Alone 5*

                                Macht einen Durchschnitt von 4,25 und damit die schwächste Outlander-Staffel bisher. Es gab zwar keine Ausflälle mit 3 Sternen oder darunter, aber dafür auch nur 2 mal 5 Sterne und nie die Höchstpunktezahl. Gerade nach der guten 5ten Staffel finde ich das sehr schade. Die Staffel verzettelte sich etwas zu sehr in Charakter-Arcs und das politische Geschehen wurde etwas zu sehr ausgeblenden (gerade jetzt, wo der Krieg anfängt). Auch wird die Krimi-Handlung bisher nicht wirklich aufgeklärt bzw. ist nur Bestandteil der letzten 3 Folgen. Das plötzliche Cliffhanger-Ende gefällt mir ebenfalls weniger, merkt man, dass der Roman noch nicht zu Ende ist. Insgesamt merkt man der Serie an, dass die Geschichte eigentlich seit Staffel 2 (wenn tragisches Ende) oder spätestens seit Staffel 3 (Happy End) zu Ende erzählt ist, muss man sich immer wieder neue Wirrungen (wie etwa hier den angeblichen Ehebruch und den Mord) ausdenken um die Serie zu strecken. Bin zwar gespannt, wie es weitergeht, aber auf Nesseln sitze ich nicht unbedingt.

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