Zitat von Perun17
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The Last Ship
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Anscheinend kann Michael Bay nicht rechnen.
In Folge 4 herrscht angeblich Wassermangel (nachdem in Folge 3 die Wasserfilter, die natürlich auserhalb des Rumpfes sitzen, bei der Riffdurchfahrt abrissen), das nächste Land ist 6 Tage entfernt und die 11000 Liter Frischwasser reichen maximal 4 Tage, trotz strengster Rationierung.
Bei 200 Mann Besatzung macht das pro Mann 13,75 Liter/Tag um die 11000 Liter in 4 Tagen zu verbrauchen.
Selbst bei 400 Mann Besatzung würde das Wasser für knapp 2 Wochen reichen, ohne das man Bier destilieren muss.
Ausserdem hätte man genausogut Seewasser destilieren können und nach 4 Tagen wären man nah genug am Land um mit dem Seahawk Wasser zu holen (mit Zusatztanks sogar noch früher).
Von den Fallschirmen oder aktiver/passiver Radarortung fang ich besser garnicht erst an.
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Ich nehme an Michael Bay hat ungefähr soviel mit der Serie zu tun wie Steven Spielberg mit Tera Nova damals.
Trotzdem ist es oft ein ziemlicher Murks den die da zusammendrehen.
Positiv für Manche:
Die Serie wurde auf eine zweite Staffel verlängert. Damit ist wohl nicht mehr mit der baldigen Weltrettung zu rechnen
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So ich bin jetzt mit der Staffel durch und es ist nette Sommerunterhaltung.
Die Staffel ist ganz nett anzusehen und hat ein sehr interessantes Staffelfinale die mal wieder eine wichtige Wahrheit über die Feinde der USA verkündet: Die wahren Feinden sitzen in der eigenen Regierung. War ja ein netter Twist das die zerlumpte Mörderbande in Wirklichkeit die wahren Freiheitskämpfer sind, die sich um die Bevölkerung sorgt. Alfre Woodard hat sich hier wohl schon mal auf ihre Rolle als US Präsidentin in der neuen Serie State of Affairs innerlich vorbereitet. Deswegen vermute ich mal das sie in der 2. Staffel wohl sehr schnell eine Kugel in den Kopf bekommt. Die Führungsrolle nehm ich ihr schon mal ab. Und wie effizient sie vorgeht: Die Todkranken mit einer Heilung locken, um sie dann zu euthanasieren und dann als Biomasse im Kohlekraftwerk verbrennen. Das nenne ich mal grüne Energie.
Ansonsten hat sich gegenüber dem Pilotfilm nicht viel geändert. Die Charaktere haben durch die Bank weg etwas mehr Tiefe gewonnen (was nun wirklich nicht schwer war) und man sympathisiert auch mit einigen.
Logikfehler: Na ja, das mit den 3000 Gallonen Wasser war schon etwas schwer zu verdauen. Die Rettungsaktion führten ja nicht normale Soldaten, sondern US NAVY Seals durch. Das sind Halbgötter in Uniform. Die können das.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenSo ich bin jetzt mit der Staffel durch und es ist nette Sommerunterhaltung.
Die Staffel ist ganz nett anzusehen und hat ein sehr interessantes Staffelfinale die mal wieder eine wichtige Wahrheit über die Feinde der USA verkündet: Die wahren Feinden sitzen in der eigenen Regierung.
Das Militär ist gut, hält die amerikanischen Werte hoch, aber die Bundesregierung ist natürlich der Feind. Und wenn es dann noch eine schwarze Frau ist, dann ist die ganze liberale Einstellung natürlich nur sinistre Fassade.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenLogikfehler: Na ja, das mit den 3000 Gallonen Wasser war schon etwas schwer zu verdauen. Die Rettungsaktion führten ja nicht normale Soldaten, sondern US NAVY Seals durch. Das sind Halbgötter in Uniform. Die können das.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNaja, das ist ja die Narrative der Rechten in den USA.
Das Militär ist gut, hält die amerikanischen Werte hoch, aber die Bundesregierung ist natürlich der Feind. Und wenn es dann noch eine schwarze Frau ist, dann ist die ganze liberale Einstellung natürlich nur sinistre Fassade.
Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenNaja, die meisten dürften normale Navy sein, aber selbst für einen SEAL dürfte es schwierig sein 4 Tage lang ca 14 Liter Wasser pro Tag zu saufenWenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Nunja, war doch eine gelunge Sommerunterhaltung und hat mir zumindest besser gefallen als das letztjährige Under the Dome.
Warum sie allerdings wirklich die Rechte für das Buch gekauft haben, muss erst mal jemand erklären. Vermutlich macht es sich derzeit einfach besser wenn man dazu schreibt "Nach dem Weltbestseller von blablablub"
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Dann auch mal meinen Senf dazu.
Ich bin leidenschaftlicher Falling Skies Gucker und hatte mich schon sehr auf die 4. Staffel gefreut. Als die neuen Folgen dann anliefen, gab es natürlich auch gleich die Ankündigungen für The Last Ship. Ich habe vorher nix davon gehört und wusste auch nicht, worum es geht aber ich bin einfach nach Falling Skies dran geblieben.
Die Grundidee der Serie, so ein postapokalytisches Szenario nach einem Killervirus zu nehmen, finde ich schon mal gut. Die gesamte Umsetzung allerdings trieft geradezu von Klischees und dem typischen amerikanischen Nationalstolz, den ich zumindest als Deutscher noch nie so richtig nachvollziehen konnte.^^
Sicher waren viele Szenen etwas übertrieben, die Dialoge oft viel zu erzwungen und alles ein wenig aufgesetzt aber überraschenderweise hat es mich trotzdem ziemlich gut unterhalten. Ich habe mich an die Charaktere gewöhnt und gewissen Sympathien entwickelt und Rhona Mitra finde ich auch toll
So holprig der Start auch war, umso spannender und überraschender fand ich das Staffelfinale. Es macht auf jeden Fall Lust auf das nächste Jahr und ich bin gespannt, ob sie sich auch inhaltlich steigern können.
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Naja, nach 3 Folgen hält sich Motivation Weiterzugucken in Grenzen. Die Charaktere sind flach, die Feinde (Islamisten und stets saufende Russen) noch flacher und die Killervirusstory im Jahr 2015 nicht mehr die Neueste.
Was "Bayham" betrifft geht es noch. Die Darstellung des Militärs hat zwar wie üblich pornographische Züge (gerade wenn diese dicke Kanone geschwenkt wird), die an einen Armee-Werbespot denken lassen, aber immerhin gab es in den ersten Folgen keine rassistischen oder homophoben Aussetzer. Ein Charakter ist sogar lesbisch und ein anderer spricht eine Fremdsprache ohne dafür lächerlich gemacht zu werden. Auf der anderen Seite wirkt der Pathos unfreiwillig komisch: "Bitte um Erlaubnis, dem Captain zu salutieren!"
Naja, vielleicht etwas für Tage, den denen man par tout nicht weiß, was man gucken soll.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Nachtrag 3 Staffel:
Nach den Russen und Westeuropäern werden nun die Asiaten zurück unter den Zivilisationschirm der Pax Americana geführt - wie packend!
Ich hab' nach der Staffelpause zwar ernsthaft Schierigkeiten die meisten Charaktere auseinanderzuhalten, aber Adam Baldwin als erster Offizier macht das wieder wett. Der Mann ist in praktich jeder Szene dermaßen selbstgerecht angepisst, dass es eine Freude ist, ihm zuzusehen.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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