Castle (US-Spoiler)

[ArwenEvenstar]

Okay, DAS war einer der kreativsten Fälle, den sie jemals in der Sendung hatten. Macht total kirre darüber nachzudenken
Und umso spannender, dass es irgendwie offen endet. Die Kaffeeflecken auf dem Brief...huh...

Dazu gibt es den üblichen Spaß, den man bei Castle so erwartet ("Egal, welche Theorie mir eingefallen wäre: DAS ist besser." )
Und die Zukunft, die er den beiden weis macht: Castle als Sachbuchautor, Beckett als US-Senatorin, 3 Kinder...

Sehr schön gemacht jedenfalls.

Ja, die Folge war klasse! Spannend, witzig, mysteriös- das hatte ALLES.
Einzig störend fand ich die Story um Alexis und Pi...auch wenn es dabei ja auch irgendwo um Alexis' Zukunft geht.^^

Und ich häng noch ne Woche hinterher...daher schreib ich zu der anderen Folge erst mal nix (hab auch versucht, deinen Beitrag nicht zu lesen, Ductos ).

[Ductos]

Woooooow...keine Frage: Wenn es um 3XK geht, wird nie was falsch gemacht.

Und das war die bis jetzt spannendste Folge überhaupt. Ehrlich, es gab mehr als einen Moment, wo ich mich körperlich schütteln musste. Jerry Tyson lebt. Davon bin ich 100%-ig überzeugt. Das Lied am Ende...ist euch Becketts Reaktion aufgefallen? Das war mehr als nur Überraschung, das war ein Ausdruck des puren Terrors. Hinter dem Lied steckt vielleicht mehr als wir annehmen.
Und jetzt haben wir also nicht nur ihn, sondern auch seine Freundin auf der Liste. Ich bin wirklich gespannt, ob wir die beiden in dieser Staffel wiedersehen werden. Diese Geschichte muss einfach auserzählt werden.

Zur Folge letzte Woche:
Alexix konnte da einiges wettmachen. Und kein Pi war auch ein Plus. Aber ich fand es etwas weit hergeholt, wie zeitnah mal wieder eine Lösung gefunden wurde.

[Ductos]

In Ryan muss ein kleiner McGyver stecken. Wie er das völlig zerstörte Telefon brauchbar gemacht hat...eigentlich ein Wunder, dass noch so lange der Strom und die Leitung funktionierte.

Das Szenario fand ich allerdings etwas unspannend, weil es vorhersehbar war, dass beide überleben würden. Wäre nur einer der beiden eingesperrt gewesen, wäre es besser für die Spannungskurve.
Auch fand ich die schnelle Lösung mit dem Feuerteufel etwas abwegig.

Nicht so stark wie zuletzt. Muss wohl erst nächste Woche Castles Vater zurückkommen.

[Ductos]

Gute Folge.
Vor allem gefiel mir, dass auch Martha rechtzeitig auftaucht, um seinen Vater zu begrüßen. Brolin und Sullivan hatten einige tolle Szenen zusammen.
Der Fall selbst? Eher Derrick Storm-typischer Agenten-Kram. Wobei mir der Twist gefiel, dass Jackson Hunt den Täter eiskalt umbringt, weil das eben seine Aufgabe ist. Seine Person bietet praktisch unendlich Material für neue Geschichten.

Irgendwie bezweifle ich, dass er zur Hochzeit kommen wird

[Ductos]

Wieder eine leicht kurioser Fall, aber irgendwie auch kreativ. Erst Carrie, dann Stirb langsam...und am Ende wieder mit einem leicht offenen Ende.

Castle und Beckett finden ihr gemeinsames Lied. Schwach blieben diesmal die Nebencharaktere. Abgesehen von Castles ehemaligen Rektor. Der Kerl hätte auch locker der Vater von Perlmutter sein können

Ach ja, und erst heute ist mir wirklich aufgefallen, dass wir jetzt schon seit längerem einen sehr regelmäßigen neuen Nebencharakter haben: Tory Ellis, die Analystin auf dem 12.Revier alias die Frau mit dem Computer, gespielt von Maja Stojan. Wenn sie jetzt öfters auftaucht, könnte man ruhig mal mehr über sie erfahren.

[Ductos]

Nach einem anständigen Abschluss der Senator Bracken-Storyline kam heute die letzte Folge der 6.Staffel.

Oh boy...

Ehrlich gesagt war das eine der schlechtesten Folgen der ganzen Serie. Defintiv das mieseste Finale.
Was daran liegen könnte, dass die die eigentliche Geschichte völlig - und ich meine wirklich VÖLLIG! - an den Haaren herbeigezogen war. 15 Jahre lang will Beckett nicht gewusst haben, dass sie verheiratet ist? Ehrlich? Was ist mit den ganzen Checks, die beim NYPD gemacht werden? Hat in 15 Jahren niemand daran gedacht, sie auf ihren Mann anzusprechen? Völlig idiotisch, dass die Autoren meinen, wir würden sowas einfach akzeptieren.
Nach einer wirklich guten Staffel kriegen wir hier ein Finale vorgesetzt, das gekonnt einfach alles zunichte macht: Die versprochene Hochzeit, Becketts Charakter (man kennt ihren Stand zur Ehe. Das kann man nun vergessen), all die Planungen werden praktisch von einer Szene zur anderen verworfen...zunichte gemacht mit einem 30 Sekunden langen Cliffhanger, der völlig aus dem Nichts daherkam.
Und mal ehrlich: Wer sonst sollte Castle entführen außer "3XK" Jerry Tyson? Sein finaler Racheakt gegen Castle und Co. Bracken sitzt im Knast und ich bezweifle, dass wir für die 7. Staffel noch mal einen neuen Gegner kriegen werden.

Gott, ich bin wirklich aufgebracht!

[Stargamer]

Mir gehts da ähnlich.

Es kommt mir ein bisschen vor als hätte man auch Angst gehabt das Castle abgesetzt werden könnte und man erst mal alles zum Abschluss brachte und die Hochzeit als Finale plante. Dazu dann diese völlig hanebüchene Story das Beckett noch verheiratet ist. Ich geh davon aus wäre die Serie abgesetzt worden hätten wir die Hochzeit gesehen und Ende. So hat man dann den völlig aus der Luft gekommenen Cliffhanger gebastelt um irgendwie Spannung bis zur nächsten Staffel zu haben, egal wie haarsträubend das ist.

[Ductos]

Gestern lief die 7.Staffel an. Es ist die erste Staffel, die ohne Andrew Marlowe an der Spitze ensteht. Er wurde als Showrunner ersetzt durch David Amann, obwohl Staffel 6 die Quoten-mäßig erfolgreichste der Serie war.

Die Pilotfolge ließ mich etwas ratlos zurück, weil einfach nichts wirklich etabliert wurde: Wieso kann sich Castle nicht erinnern? Wieso litt er unter einer Tropenkrankheit? Wieso kommen die Geister seiner Vergangenheit erst jetzt zum Vorschein nach all den Jahren? Zu was gehört der Schlüssel? Die haben eine ganze Menge zu erklären. Hätte geholfen, wenn wir letztes Jahr etwas mehr Andeutungen bekommen hätten als der beiläufig kommentierte Verdacht von Meredith.

Vor allem nervt mich das künstlich erzeugte Drama mit Beckett, die jetzt schon wieder anfängt, an Castle zu zweifeln. Ugh...

Eine Sache lässt mich da nicht los: Ich denke, Martha ist in die Sache involviert. Dafür wehrt sie die Fragen nach der Vergangenheit etwas zu deutlich ab. Gerade eine Mutter will doch eigentlich Antworten haben, was mit ihrem Sohn geschehen ist.

Hoffentlich ziehen sie diesen Handlungsstrang nicht bis Ende der Staffel durch.

[Mine K.]

Ich habe meine Wette gewonnen und bin somit glücklich über den Beginn der 7. Staffel.
Wer hätte denn auch damit gerechnet, dass Castle stirbt?!

Ansonsten bin ich mal gespannt was der neue Showrunner aus dieser bisher wirklich ausgezeichneten Serie macht.

[Ductos]

Die Folge heute...ich weiß nicht. Nach all dem Build-Up in Staffel 6 war ich von der doch noch erfolgten Heirat etwas unterwältigt. Nicht mal Ryan, Espo und Lanie waren eingeladen? Hmpf...

Und der Rest war auch reichlich merkwürdig. War es nun ein Traum, ein Inka-Fluch oder Einbildung?

Ach ja, und wird Beckett jetzt den Namen ihres Mannes annehmen?

[Whyme]

So langsam aber sicher bin ich mit der Serie dann auch fertig...

- Castle ist viel zu schnell wieder aufgetaucht. Becketts Suche nach ihm hätte man deutlich spannender inszenieren und länger hinziehen müssen. So wirkte das ganze ziemlich hektisch, Hauptsache Castle ist wieder da und man kann zum Status Quo zurückkehren.
- das Geheimnis hinter Castles Verschwinden wird bisher einfach zu sehr vernachlässigt. Und sollen wir wirklich glauben, dass Beckett, die jahrelang den Mörder ihrer Mutter verfolgt hat, die Sache einfach so sein lässt und sich danach so gar nicht mehr darum kümmert? Ich hätte hier regelmäßige Erwähnungen und ein neues Board mit gesammelten Hinweisen erwartet, vielleicht auch hier und da eine kleine Neuigkeit, die zeigt, dass man den Plot nicht vergessen hat.
- Die Hochzeit von Castle und Beckett war eine Frechheit. Jahrelang hat man darauf gewartet, dass sie zusammenkommen. Dann waren sie zusammen und man hat auch die Hochzeit gewartet. Man hat sogar die dämliche Story mit Becketts vergessenem Ehemann ertragen... und dann heiraten die beiden vor einem schlechten CGI-Sonnenuntergang und dann noch ohne Lanie, Ryan und Espo? So ein Müll!
- Castle hat schon öfter bewiesen, dass er von früheren Buchrecherchen recht dubiose Bekannte hat und hat die auch schon oft in Becketts Fällen benutzt. Und jetzt auf einmal ist das so schlimm, dass man ihn feuern muss? Na danke...
- eine Telenovela-Folge? Wirklich...?

Es war gut, die Geschichte um den Mord an Becketts Mutter zu beenden. Man hätte die Gelegenheit nutzen sollen um die Serie hier auch mit einem Happy End für Castle und Beckett (sowie Espo und Lanie) zu beenden. Der neue Metaplot um Castles Verschwinden ist scheinbar sehr dünn, auch der Beziehungsebene gibt es nichts Neues und die Fälle der Woche, die noch nie wirklich eine Stärke der Serie waren, werden auch nicht besser. Ich denke, es wird Zeit diese Serie zu beenden.

LG
Whyme

[Ductos]

Jo, langsam macht mir Castle auch keinen Spaß mehr Der neue Showrunner versucht die Serie mit künstlich erzeugten neuen Handlungspunkten am Leben zu halten - und das geht ordentlich daneben. Ich erkenne keinen Hauptcharaktere aus den alten Staffeln wieder, wo ich sie lieben und schätzen gelernt habe. Ryan und Espo verkommen immer mehr zum Comicrelief, Gates und Lanie haben kaum was zu tun und keiner der Fälle war bis jetzt wirklich spannend. Das erkennt man wohl auch daran, dass ich immer weniger geschrieben habe.

Nicht mal die neue 3XK Folge heute hat mich wirklich fesseln können, weil alles viel zu vorhersehbar war.

Hoffentlich haben die Macher ein Einsehen und beenden diese Serie dieses Jahr. Staffel 7 ist drauf und dran Staffel 4 als schwächste abzulösen.

[Ductos]

Die Fortsetzung war bedeutend besser, aber erklärt trotzdem nicht, wieso ausgerechnet Jerry Tyson der Polizei so auf der Nase herumtanzen konnte. Er wirkt nicht wie ein berechnendes Superhirn. Und am Ende ist es nicht mal Castle der ihn umbringt sondern Espo mit seiner Scharfschützenausbildung.

Aber...

Wow, die letzte Szene mit Beckett und Nieman ging mir unter die Haut Beckett muss wie eine Bekloppte auf sie eingestochen haben. Vor lauter Schock über ihre Tat hält sie noch das bluttriefende Skalpell in der Hand als man sie findet...ich schätze mal, dass nennt man in den Abgrund schauen - und nicht blinzeln.

Aber ehrlich: DAS ist eure Erklärung, wieso Castle wieder mitarbeiten darf? Tausend Stunden Gemeinnützige Arbeit? Ugh...

[Whyme]

Es sieht nicht gut aus für Castle.

Im Vergleich zur letzten Staffel hat die Serie 15% ihrer Zuschauer verloren.
Außerdem laufen die Verträge von Nathan Fillion und Stana Katic aus.

Ich würde der Serie noch eine abschließende kurze Staffel gönnen um sie würdig abzuschließen und sie dann in Frieden ruhen zu lassen.

LG
Whyme

[Whyme]

So... das steckte nun also hinter Castles großem Verschwinden. Er hat mal eben die Welt gerettet...

Die Geschichte ansich ist gar nicht mal so schlecht... jedenfalls nach Castle-Maßstäben. Das gilt sowohl für den Teil der Story hinter seinem Verschwinden aber auch für die Art und Weise wie es denn nun aufgedeckt wurde. Was mich an der Folge so richtig stört ist, dass gerade die Aufdeckung so viele Aspekte hatte, die eigentlich dafür prädestiniert dafür waren, über einen längeren Zeitraum ausgespielt zu werden.

So hätten die Alpträume deutlich früher in der Staffel anfangen können, dann hätte er anfangen können deswegen den Therapeuten aufzusuchen, die Bilder aus dem Alptraum nach und nach entziffern können usw. bis es schließlich zu diesem Höhepunkt kommt andem er alles (naja fast alles) erfährt.

Damit hat es der neue Metaplot geschafft, komplett zu enttäuschen. Auf jeden Fall braucht man dem Showrunner und den Chefautoren, die schon angekündigt haben die Serie verlassen zu wollen, ob sie nun verlängert wird oder nicht, nicht nachtrauern. Nathan Fillion hat für eine neue Staffel (die noch nicht bestellt ist) schon unterschrieben, mit Stana Katic wird noch verhandelt, in trockenen Tüchern ist aber noch nichts. Ich bin mir derzeit unschlüssig, ob ich will, dass die Serie weitergeht...

LG
Whyme