Eine aktuelle Serie, die in Deutschland leider weitgehend unbekannt ist, ist HBOs Big Love. In den USA läuft seit letztem Sonntag die 5. und letzte Staffel. Hier einige Auszüge aus einem Blogeintrag von mir:
HBO hat es mit „Big Love“ mal wieder getan: ein recht abseitiges Thema zu einer faszinierenden TV-Serie verarbeitet. Eine polygamistische Großfamilie in einem Vorort von Salt Lake City – das klingt zunächst nicht nach einem viel versprechenden Serienstoff. Tatsächlich bietet das Setting aber genügend Stoff für skurrile Situationen wie für dramatische Verwicklungen.
Neben den diversen Schwierigkeiten, die sich durch das Zusammenleben Bills mit den drei Frauen und den sieben Kindern ergeben, befindet er sich auch noch in einer langjährigen Familienfehde mit einem seiner Schwiegerväter, dem Propheten der Gemeinde, der Bill bereits in seiner Jugend den Rücken zugekehrt hat. Dazu kommt noch Bills eigene Herkunftsfamilie, die neben seinen reichlich kauzigen Eltern u.a. auch noch aus den nicht minder skurrilen weiteren Ehefrauen seines halsstarrigen Vaters besteht.
Die Besetzung ist ein Volltreffer: Vor allem die Darstellerinnen von Bills (Bill Paxton) Ehefrauen sind allesamt klasse: Jeanne Tripplehorne als vernünftige Erstfrau Barb, Chloe Sevigny als etwas zwielichtige Zweitfrau Nicky und Ginnie Goodwin als jüngste und reichlich naive Drittfrau Margene. Dazu konnte man für die Nebenrolle des bigotten Sektenführers Harry Dean Stanton gewinnen, der durch seine Rollen in diversen David Lynch-Filmen und in Wim Wenders’ „Paris, Texas“ zu einer Kultfigur geworden ist.
Die ersten drei Staffeln fand ich alle toll, die vierte fiel leider etwas ab, die erste Folge der fünften gefiel mir wieder recht gut. Allen Fans ruhig erzählter Dramaserien kann ich diese insgesamt sehr empfehlen.
HBO hat es mit „Big Love“ mal wieder getan: ein recht abseitiges Thema zu einer faszinierenden TV-Serie verarbeitet. Eine polygamistische Großfamilie in einem Vorort von Salt Lake City – das klingt zunächst nicht nach einem viel versprechenden Serienstoff. Tatsächlich bietet das Setting aber genügend Stoff für skurrile Situationen wie für dramatische Verwicklungen.
Neben den diversen Schwierigkeiten, die sich durch das Zusammenleben Bills mit den drei Frauen und den sieben Kindern ergeben, befindet er sich auch noch in einer langjährigen Familienfehde mit einem seiner Schwiegerväter, dem Propheten der Gemeinde, der Bill bereits in seiner Jugend den Rücken zugekehrt hat. Dazu kommt noch Bills eigene Herkunftsfamilie, die neben seinen reichlich kauzigen Eltern u.a. auch noch aus den nicht minder skurrilen weiteren Ehefrauen seines halsstarrigen Vaters besteht.
Die Besetzung ist ein Volltreffer: Vor allem die Darstellerinnen von Bills (Bill Paxton) Ehefrauen sind allesamt klasse: Jeanne Tripplehorne als vernünftige Erstfrau Barb, Chloe Sevigny als etwas zwielichtige Zweitfrau Nicky und Ginnie Goodwin als jüngste und reichlich naive Drittfrau Margene. Dazu konnte man für die Nebenrolle des bigotten Sektenführers Harry Dean Stanton gewinnen, der durch seine Rollen in diversen David Lynch-Filmen und in Wim Wenders’ „Paris, Texas“ zu einer Kultfigur geworden ist.
Die ersten drei Staffeln fand ich alle toll, die vierte fiel leider etwas ab, die erste Folge der fünften gefiel mir wieder recht gut. Allen Fans ruhig erzählter Dramaserien kann ich diese insgesamt sehr empfehlen.
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