Ich habe heute die erste Folge gesehen und noch so etwas meine Schwierigkeiten. Sherlock Holmes in der jetzigen Zeit spielen zu lassen, finde ich durchaus interessant und auch gut umgesetzt mit einigen schönen Dialogen. Watson erscheint mir bisher auch glaubwürdig, aber um mich an Sherlock selbst zu gewöhnen, dürfte ich noch eine Weile brauchen.
Bisher kommt der Charakter für mich noch nicht so wie Holmes selbst rüber – natürlich ist er intelligent und schlussfolgert toll und weist Eigenschaften auf, die man als zwischenmenschliche Defizite einordnen könnte, aber bisher ist das für mich trotzdem noch nicht Holmes. Es ist eine Weile her, dass ich einige Holmes-Abenteuer gelesen habe, aber obwohl er sehr bestimmend ist, fehlt mir doch die Arroganz, an die ich mich bei den Geschichten zumindest zu erinnern meine, und in der Erinnerung war diese Arroganz ein nicht unwesentlicher Charakterzug. Die ab und zu aufkeimende Unsicherheit von Sherlock erscheint mir auch etwas ungewöhnlich, obwohl ein nicht immer 100-%-selbstsicher wirkender Sherlock verständlicherweise die Spannung steigert.
Mir ist klar, dass die Serie nicht die Bücher nachmachen will und auch deutlich anders ist als die mir bekannten Holmes-Verfilmungen, aber der Charakter von Holmes sollte meiner Meinung nach trotzdem auch in einer modernen Variante rüberkommen. Das kommt er bisher für mich noch nicht komplett, obwohl ich die Serie ansonsten gut umgesetzt und auch spannend finde.
Da gerade gegen Ende Sherlock aber doch sehr „holmes-mäßig“ wirkte, hoffe ich, dass das in den nächsten Folgen dann auch noch besser wird, also weniger „normal“.
Bisher kommt der Charakter für mich noch nicht so wie Holmes selbst rüber – natürlich ist er intelligent und schlussfolgert toll und weist Eigenschaften auf, die man als zwischenmenschliche Defizite einordnen könnte, aber bisher ist das für mich trotzdem noch nicht Holmes. Es ist eine Weile her, dass ich einige Holmes-Abenteuer gelesen habe, aber obwohl er sehr bestimmend ist, fehlt mir doch die Arroganz, an die ich mich bei den Geschichten zumindest zu erinnern meine, und in der Erinnerung war diese Arroganz ein nicht unwesentlicher Charakterzug. Die ab und zu aufkeimende Unsicherheit von Sherlock erscheint mir auch etwas ungewöhnlich, obwohl ein nicht immer 100-%-selbstsicher wirkender Sherlock verständlicherweise die Spannung steigert.
Mir ist klar, dass die Serie nicht die Bücher nachmachen will und auch deutlich anders ist als die mir bekannten Holmes-Verfilmungen, aber der Charakter von Holmes sollte meiner Meinung nach trotzdem auch in einer modernen Variante rüberkommen. Das kommt er bisher für mich noch nicht komplett, obwohl ich die Serie ansonsten gut umgesetzt und auch spannend finde.
Da gerade gegen Ende Sherlock aber doch sehr „holmes-mäßig“ wirkte, hoffe ich, dass das in den nächsten Folgen dann auch noch besser wird, also weniger „normal“.
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