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    #61
    Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
    Ich wollte eben eine große Bandbreite von Serien, sowohl mit SciFi, als auch mit Mysteryelementen abdecken. Und nur weil sich die Serie nicht Ernst nimmt, macht sie das nicht immun gegen Kritik. Als Mysteryserie versagt sie mE, egal ob sie sich jetzt ernst nimmt oder nicht.
    Pushing D. ist keine Mysterieserie wie man es gewohnt ist. Genausowenig wie Eureka. Beides ist mMn erfrischend, bunt, sich nicht ernst nehmend. Halt was neues.

    Zur Lage der Sci Fi: Inzwischen wird alles schlecht geredet, was in diesem Genre läuft. Egal ob der neue Star Trek Film oder BSG oder V (okay, anfangs war die Serie wirklich scheiße, aber sie hat sich entwickelt) oder SGU.

    Jetzt geht es hier wieder nur Richtung ST und der neue Film wird zerrissen, weil er nicht "Star Trek" ist. Der Film ist Star Trek und er ist erfrischend neu. Vulkan gibts nicht mehr, die Ausgangslage ist völlig anders und ich hoffe, dass sie auch so bleiben.

    Bei ST ist es leider so, dass alles neue erst mal schlecht gemacht wird.

    Als TNG losging, ging das Theater los. TOS ist viel besser, bla, sülz, laber, flenn.

    Als DS9 losging, hieß es, es geht nur um so eine doofe Raumstation, keine Enterpreise, bla, laber, sülz, flenn.

    Als Voy losging, hieß es, endlich neues Raumschiff, aber doofe Stories (okay, da stimmts auch).

    Als Ent losging, oh weia. Nee, das geht ja gar nicht, bla bla bla laber sülz heul seufz näh... und dann wurde es abgesetzt, weil der Serie von den Fans Null Chance gegeben wurde.

    Und dann der ST Film. Anstatt sich zu freuen, fast nur Kritik, er würde kein ST sein, es geht gar nicht dass Vulkan kaputt ist und die sollen es wieder richten und gar nicht so, hey, da ist ja was ganz neues. Toll, will ich sehen.

    Sci Fi ist aber nicht (nur) Star Trek.

    Gebt Sci Fi eine Chance, sonst gibts bald nur noch Krimiserien und Comedy Mist.

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      #62
      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Pushing D. ist keine Mysterieserie wie man es gewohnt ist. Genausowenig wie Eureka. Beides ist mMn erfrischend, bunt, sich nicht ernst nehmend. Halt was neues.

      Zur Lage der Sci Fi: Inzwischen wird alles schlecht geredet, was in diesem Genre läuft. Egal ob der neue Star Trek Film oder BSG oder V (okay, anfangs war die Serie wirklich scheiße, aber sie hat sich entwickelt) oder SGU.

      Gebt Sci Fi eine Chance, sonst gibts bald nur noch Krimiserien und Comedy Mist.
      Das ist zu befürchten!


      Scifiserien sind teuer, die Zielgruppe ist nicht besonders groß, und
      man ist untereinander zerstritten.
      Selbst Stargate Fans rufen in den USA zum Boykott von Universe auf, und am Ende wundern sie sich wenn nach dem Star Trek Franchise auch das SG Franchise tot ist.
      Wenn man zurückblickt gab es vor ein paar Jahren noch 3-4 SciFiserien die im Weltraum spielten, mittlerweile ist SG Universe die letzte Serie, und auch hier ist es fraglich was nach der zwoten Staffel passiert.

      Ich befürchte das die Entwicklung weg von teuren Scifiserien hin zu mehr SciFi Filmen geht, die sind profitabler und weniger zeitaufwendig .

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        #63
        Zitat von Scrambler Beitrag anzeigen
        Selbst Stargate Fans rufen in den USA zum Boykott von Universe auf, und am Ende wundern sie sich wenn nach dem Star Trek Franchise auch das SG Franchise tot ist.
        Das kann ich mir auch vorstellen, d.h. beides, dass 1) Stargate bald tot ist, und 2) sich jede Menge Fans auch noch darüber wundern.

        Anstatt in erster Linie froh zu sein, dass es überhaupt eine Serie gibt, und erst in zweiter Linie Kritik zu üben, wird wohl nur Letzteres getan.

        Wie kindisch dumm es sein kann, zu glauben, dass ein Boykott der neuen Serie die alten Serien zurückbringt, hat man bei Star Trek Enterprise gesehen. Nach 18 Jahren Dauerpräsenz aktueller Folgen gibt es seit fünf Jahren nur noch Wiederholungen und eine neue Serie ist noch lange nicht in Sicht.

        Wenn man zur Lage von Science Fiction / Mystery auch mal die Fans in den Blickpunkt holt, sieht man erst mal wie traurig diese Lage wirklich ist.

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          #64
          Nur ist das wirklich die Schuld der Fans oder nicht vielleicht doch einfach derer, die miese Serien produzieren? Denn vom Grundkonzept kam mir Universe beispielsweise sehr entgegen und ich habe mich nach den letzten paar grottigen Atlantis-Staffeln, wo ich dann auch nurnoch etwas jede zweite Folge geguckt habe, wirklich auf die Serie gefreut. Und was kam dann? Eine absolut mieße erste Halbstaffel. Ist es da ein Wunder, wenn die Leute auf die Barikaden gehen? Sicherlich nicht. Allerdings verstehe ich das Boykott-Getue verärgerter Atlantis-Fans genauso wenig wie du, denn Atlantis war zuletzt genauso schlecht und hatte einfach keine weitere Verlängerung verdient.
          Mit der zweiten SGU Halbstaffel bewegt man sich jetzt wieder auf etwas höherem Niveau, aber die bisher vergraulten Zuschauer hat man sich selbst zuzuschreiben.

          Interesssant ist vor allem aber auch , dass die ganzen Serien alle mit guten Quoten starten, es offensichtlich also eine gewisses Interesse an SF gibt, die Leute aber relativ bald nicht mehr einschalten. Und das kann ich teilweise auch sehr gut werstehen. Warum soll ich mir eine mäßige SF-Serie angucken, wenn ich stattdessen auch eine sehr gute Serie eines anderen Genres sehen könnte? Im Falle von Enterprise muss die Frage daher lauten: Wäre die Serie auch abgesetzt worden, wenn man gleich auf dem Niveau der vierten Staffel angefangen hätte?
          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

          - George Lucas

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            #65
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Nur ist das wirklich die Schuld der Fans oder nicht vielleicht doch einfach derer, die miese Serien produzieren?
            Ich denke, dass dies eine komplexe Frage ist. Bleiben Fans weg, d.h. Einschaltquoten sinken, kann dies möglicherweise auch zu einer Abwärtsspirale führen, wenn die Produzenten glauben, die Stories waren zu anspruchsvoll und müssen abgeflacht werden.

            Ich glaube, bei vielen Produzenten gelten Scifi-Fans als dumm und werden entsprechend mit bunten Effekten statt intelligenten Geschichten bedient, und teilweise kriegen solche Produzenten auch immer wieder Wasser auf die Mühlen, wenn hirnlose Schrottfilme wie "Transformers 2" die Kassen bis zum Anschlag klingeln lassen.
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Interesssant ist vor allem aber auch , dass die ganzen Serien alle mit guten Quoten starten, es offensichtlich also eine gewisses Interesse an SF gibt, die Leute aber relativ bald nicht mehr einschalten.
            Genau. Neues ist erst mal interessant, aber dann kommt das Problem: Ist es etwas ganz Neues, wird es vielleicht abgelehnt, weil es vielen Leuten letztlich doch nur um Klischees geht: viel Krachbumm usw.

            Ist es etwas Altbekanntes, ist es wieder ein Problem der völligen Übersättigung.

            Meiner Ansicht nach ist vieles schizophren: Viele Leute wollen altbekanntes Krachbumm, aber eigentlich haben sie davon auch schon genug gehabt.
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Und das kann ich teilweise auch sehr gut werstehen. Warum soll ich mir eine mäßige SF-Serie angucken, wenn ich stattdessen auch eine sehr gute Serie eines anderen Genres sehen könnte?
            Eben, und deswegen ist es auch unvernünftig, neue Scifi-Serien zu produzieren, weil sich diese Minderheit von Scifi-Fans noch nicht mal darauf einigen kann, was sie überhaupt will und Scifi überhaupt sein soll: Charakterdrama im Weltraum, Krieg der Sterne, usw.
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Im Falle von Enterprise muss die Frage daher lauten: Wäre die Serie auch abgesetzt worden, wenn man gleich auf dem Niveau der vierten Staffel angefangen hätte?
            Wohl eher nicht. Nur was lernen wir daraus ?

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              #66
              Übersättigung kann eigentlich kein Problem sein. Wenn es ein solches Phänomen gäbe, dürften eigentlich keine Krimis und keine Daily Soaps mehr gedreht werden und gerade die gehören zu den beliebtesten Programmen, obwohl da schon seit Jahrzehnten nichts Neues mehr passiert. ^^
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                #67
                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                Übersättigung kann eigentlich kein Problem sein. Wenn es ein solches Phänomen gäbe, dürften eigentlich keine Krimis und keine Daily Soaps mehr gedreht werden und gerade die gehören zu den beliebtesten Programmen, obwohl da schon seit Jahrzehnten nichts Neues mehr passiert. ^^
                Übersättigung ist vielleicht aber auch eine Frage des Genres. Möglicherweise ist Scifi von diesem Effekt stärker betroffen. Wenn ich z.B. ins VOY- oder ENT-Forum gehe, lese ich doch dauernd Gemecker, dass es irgendetwas, selbst wenn es kaum Ähnlichkeiten gibt, schon ganz genau so schon mal in TNG gegeben haben soll. Dann gibt es gleich ein Mordsgeschrei, wie unkreativ die Autoren sind.

                Andere Genres, die noch stereotyper immer wieder den gleichen Mist aus der Schablone holen, werden offenbar toleriert. Denn wie du sagst: Eigentlich dürften keine Krimis und Soaps mehr produziert werden. Frag mich aber nicht warum es da kein Gemaule der Fans gibt. Mir ist diese Schizophrenie ein Rätsel.

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                  #68
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Ich denke, dass dies eine komplexe Frage ist. Bleiben Fans weg, d.h. Einschaltquoten sinken, kann dies möglicherweise auch zu einer Abwärtsspirale führen, wenn die Produzenten glauben, die Stories waren zu anspruchsvoll und müssen abgeflacht werden.

                  Ich glaube, bei vielen Produzenten gelten Scifi-Fans als dumm und werden entsprechend mit bunten Effekten statt intelligenten Geschichten bedient, und teilweise kriegen solche Produzenten auch immer wieder Wasser auf die Mühlen, wenn hirnlose Schrottfilme wie "Transformers 2" die Kassen bis zum Anschlag klingeln lassen.
                  Auch eine Star Trek Serie wird nicht in erster Linie von Nerds leben, die sich in Foren darüber streiten, ob die die Verteilung irgendwlecher Plasma-Leitungen Sinn ergibt.
                  Deshalb halte ich es schonmal für ganz grundsätzlich falsch etwas speziell für eine relativ kleine Gruppe von Fans machen zu wollen. Und auch Transformers 2 oder ein Mangel an Anspruch werden kaum zum Ende der Serien geführt haben, sondern einfach die banale Tatsache, dass sie den Zuschauer irgendwann einfach nicht mehr unterhalten haben.
                  Dass es dann reflexmäßig zu mehr Explosionen kommen kann, um mit mehr Spektakel wieder Zuschauer zurückzugewinnen, ist sicherlich richtig, aber dann ist es in der Regel eh schon zu spät.


                  Genau. Neues ist erst mal interessant, aber dann kommt das Problem: Ist es etwas ganz Neues, wird es vielleicht abgelehnt, weil es vielen Leuten letztlich doch nur um Klischees geht: viel Krachbumm usw.

                  Ist es etwas Altbekanntes, ist es wieder ein Problem der völligen Übersättigung.

                  Meiner Ansicht nach ist vieles schizophren: Viele Leute wollen altbekanntes Krachbumm, aber eigentlich haben sie davon auch schon genug gehabt.
                  Ich glaube garnicht, dass es etwas großartig neues braucht, um die Leute zu begeistern, viel entscheidender ist eher die Frage, wie man es erzählt.

                  Eben, und deswegen ist es auch unvernünftig, neue Scifi-Serien zu produzieren, weil sich diese Minderheit von Scifi-Fans noch nicht mal darauf einigen kann, was sie überhaupt will und Scifi überhaupt sein soll: Charakterdrama im Weltraum, Krieg der Sterne, usw.
                  Du darfst einfach nicht speziell für diese Fans produzieren. Und am besten fährt man Erfahrungsgemäß immer mit einer gesunden Mischung aus allem.

                  Enterprise hat seine Erfolge doch auch nicht mit irgendwelchen revolutionär neuen Ideen gefeiert, sondern letztendlich mit altbekanntem, das man geschickt neu verpackt hat.
                  Man muss sich ja nur mal die Umfrage nach den beliebtesten Enterprise Mehrteilern angucken:

                  In a Mirror, darkly
                  The Forge / Awakening / Kir'Shara
                  The Council / Countdown / Zero Hour
                  Babel 1 / United / The Aenar

                  Wohl eher nicht. Nur was lernen wir daraus ?
                  Dass man sich schwache erste Staffeln in der heutigen Zeit einfach nicht mehr leisten kann.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    #69
                    Heutzutage muss eine Serie von Anfang an gut sein um zu funktionieren. Die ST-Zeiten sind nun einmal vorbei, wo man sich erst 1, 2 miese Staffeln gönnen durfte um dann richtig aufzudrehen. Dürfte auch mit ein Grund sein, warum die SGU-Quoten im Keller sind (Zuseher sowohl durch SGA als auch die eher schwache erste Staffel-Hälfte vergrault, dazu kommen noch ein paar extrem miese Füllfolgen wie "Pain" und fertig ist das Quotentief).

                    Bei anderen Genres schafft man es ja auch von Anfang an gute Quali zu bieten, nur SF braucht oft ne längere Anfangsphase (seien es TNG, DS9, ENT, B5 und nun anscheinend auch SGU).

                    Ich verstehe das Fangemaule. Auch ich habe lieber keine neue Serie als ne schlechte. Was hätte ich von 5 weiteren Stargate-Serien in der Qualität der letzten Staffeln SGA oder Trek nur noch auf dem Niveau der zweiten Staffel ENT?

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                      #70
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Bei anderen Genres schafft man es ja auch von Anfang an gute Quali zu bieten, nur SF braucht oft ne längere Anfangsphase
                      Das halte ich für Unsinn. Nur weil es mal in anderen Genres ein paar gute Serien gibt, heißt das noch lange nicht, dass dort alle Serien von Anfang an gute Qualität liefern. In anderen Genres gibt es erst recht viel Müll und Einheitsbrei.

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                        #71
                        Natürlich gibt es dort auch UNMENGEN Müll, aber auch sehr viele sehr gute Serien. Und der Großteil davon war von Anfang an gut, während der Großteil der guten SF-Serien eine gewisse Einlaufzeit brauchte. Einen wirklich konstant guten Einstieg bot hier eigentlich nur nBSG und mit Absrichen Farscape, VOY, B5 und SG1 (wobei bei allen diesen Serien die erste Staffel doch auch die oder zumindest eine der schwächsten Staffeln war).

                        "Lost", "Dr. House", "Die Tudors", "Fringe", "Two and a half men", "Die Sopranos", "Heroes", "Rom", "Akte X", "Alias", "Twentyfour", "Prison Break", "Boston Legal" und Co hätten wohl nie diesen Hype ausgelöst, wenn sie nicht von Anfang an Vollgas gegeben hätten (immerhin hatten sie nicht den Franchise-Bonus wie ST- oder SG-Serien).

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                          #72
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          "Lost", "Dr. House", "Die Tudors", "Two and a half men", "Die Sopranos", "Heroes", "Rom", "Twentyfour", "Prison Break", "Boston Legal"
                          Das mal aufgeschlüsselt:

                          Lost - Mystery
                          Dr. House - Arzt-Serie
                          Tudors - History
                          Two and a half men - Comedy
                          Sopranos - Drama
                          Heroes - Fantasy
                          Rom - History
                          24 - Thriller
                          Prison Break - Action
                          Boston Legal - Anwalt-Serie

                          Du nimmst aus jedem Genre die besten 1-2 Serien und watschst damit das ganze Scifi-Genre ab.

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                            #73
                            Ich hab einfach Beispiele aus anderen Genres gebracht, welche von Anfang an gut sind und dazu geschrieben, dass das SF-Genre meist ne gewisse Anlaufzeit braucht, damit die Serien wirklich gut werden. Das hat nichts mit Abwatschen zu tun. Kaum eine der hier aufgelisteten Serien kann IMO mit DS9 und B5 mithalten (was nichts damit zu tun hat, dass beides ne vergleichsweise schwache erste Staffel hatte).

                            Und natürlich vergrämt man mit schwachen ersten Staffeln potentielle Zuseher, was oftmals zu - unverdient - schwachen Quoten führt (z.B. die letzten beiden Staffeln ENT).

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                              #74
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Ich hab einfach Beispiele aus anderen Genres gebracht, welche von Anfang an gut sind und dazu geschrieben, dass das SF-Genre meist ne gewisse Anlaufzeit braucht, damit die Serien wirklich gut werden.
                              Und ich denke, dass dies in anderen Genres genau so ist, dass nicht alle Serien von Anfang an gut sind. Und dass eine schwache Pilotfolge oder eine schwache erste Staffel den Erfolg einer neuen Serie nicht gerade fördert, ist eine Binsenweisheit. Das war schon immer so.

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                                #75
                                Ich hab auch geschrieben, dass es UNMENGEN Müll auch bei Nicht-SF-Serien gibt. Was nichts daran ändert, dass tendenziell SF-Serien eher schwächere Starts haben und später besser werden (man braucht sich nur die einzelnen "beste Staffel"-Treads hier anzusehen), große Ausnahme nBSG wo der Tenor genau gegenläufig ist (Staffel 1 und 2 gelten großteils als die Besten).

                                Und da es in diesem Tread darum geht, dass SF-Serien aktuell nicht gerade hoch im Kurs sind, steht eben die Theorie im Raum, dass dies tlw. an den schlechten Anfangsstaffeln dieser liegen könnte (zeigt auch der Quotenparameter von z.B. ENT, SGA, SGU und selbst nBSG - guter Start, baldiger Abbau).

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