Weniger Intros

[Leandertaler]

Außerdem scheinen sie wohl zu denken, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer so gering ist, dass sie während des Vorspanns alle umschalten.

Viele Intros sind ja aber einfach auch langweilig. Ganz besonders, wenn ich von DVD dann mal 3 Folgen einer Serie nacheinander gucke, spiele ich doch öfters mal mit dem Gedanken etwas vorzuspulen.

[irony]

Ich frag mich da einfach wo der Sinn dahinter steckt. Wenn ich schon 10+ Minuten eine Episode schaue, dann weiß ich für gewöhnlich auch um welche Serie es sich handelt. Da brauche ich also keine Titeleinblendung mehr.

In wirklichen Ausnahmefällen - gibt es auch mal bei Star Trek TOS, glaube ich - akzeptiere ich einen so langen Teaser. Aber eigentlich sollte nach drei Minuten das Intro kommen.

[Steve Coal]

Ich finde zwar gut gemachte Intros auch sehr schön (DS9 / BSG / Babylon 5) aber ehrlich gesagt ist es mir lieber wenn die das verkürzen (wurde ja bei SGA während der Serie sogar gemacht) und ich hab 1-2 Minuten mehr um die Story zu erzählen.
Spricht ja nichts dagegen dass man dann auf DVD/BRD die langfassung des Intros zeigt.
Ich bin auch jemand der Serien gerne in Blöcken schaut. von daher ist es sogar gar nicht so schlecht wenn ich mal 5-6 Folgen am Stück schau dass dann nicht alle 45 Minuten das gleiche Intro kommt.

Auch der Zeitpunkt des Intros ist für mich nicht so tragisch.
Ich wundere mich manchmal schon wie lange es dauert bis das Intro kommt, andererseits ist das ganze an sich ja unwichtig. Ich kenne die SChauspieler, der Titel ist mir meistens eh wurscht, also was solls.

[KennerderEpisoden]

Die Zeit für eine Episode wird auch dadurch verkürzt, dass die meisten modernen Serien durchgehende Handlungsstränge haben, so dass eine Menge Zeit für den "Was bisher geschah"-Zusammenschnitt draufgeht.
Bei den letzten SGU-Folgen ging der um eine Minute, bei 24 sind sogar 2 Minuten üblich. Früher gab es so etwas nur in Ausnahmefällen (hauptsächlich bei Cliffhangern), womit mehr Zeit für ein opulentes Intro übrigbliebt.

[HanSolo]

Auf DVD überspringe ich die Intros eigentlich immer. Auch bei TV-Aufnahmen spiele ich dieses vor. Von dem her brauch ichs nicht unbedingt und begrüße den Trend.

[Mondkalb]

Ich finde es schade.
Gut gemachte Intros mit schöner Musik beinhalten auch einen Identifikationsfaktor, der den neuen Serien dann völlig fehlt.
SGU ist so ein Fall.

Zusammenfassungen waren früher auch nicht nötig, bei Babylon 5 ging es auch ohne.

[Ford Prefect]

Ich frag mich da einfach wo der Sinn dahinter steckt. Wenn ich schon 10+ Minuten eine Episode schaue, dann weiß ich für gewöhnlich auch um welche Serie es sich handelt. Da brauche ich also keine Titeleinblendung mehr. Ich finde auch, dass ein so spät platzierter Vorspann eher aus dem Geschehen rausreißt, als das er dramaturgisch Sinn macht. Mir kommt dann immer der Gedanke "achja, da war doch was. Der Vorspann fehlte ja. toll. nervig."

Womöglich geschieht das einfach aus vertraglichen Verpflichtungen heraus. Der Vorspann muss in die Episode, ansonsten gibt es Ärger mit den Gewerkschaften. Raus gerissen haben mich solche späten Intros jedenfalls nie.

Die Zeit für eine Episode wird auch dadurch verkürzt, dass die meisten modernen Serien durchgehende Handlungsstränge haben, so dass eine Menge Zeit für den "Was bisher geschah"-Zusammenschnitt draufgeht.

Lost, eine Serie die bisher vor fast jeder Episode solche Zusammenfassungen hatte, lässt diese in der aktuellen Staffel gerne mal weg. Je näher sie dem Finale kommen, umso mehr nutzen sie nun jedes Sekündchen Sendezeit aus. Gut, wer mittlerweile noch zuschaut, braucht die "was bisher geschah" Szenen auch nicht.

[Tesar]

In der Regel überspringe ich die Intros komplett, da ich Serien nur auf DVDs gucke (Fernseher wurde vor gut 3 Jahren abgeschafft) und da empfinde ich es als störend alle 40 - 45 Minuten das Intro zu sehen, da ich meist 3-4 Folgen am Stück gucke.
Unendlich lange Zusammenfassungen am Anfang von jeder Episode (wie z.B. bei 24) empfinde ich ebenfalls als störend. Meinetwegen kann kann man ja in einer halben Minute kurz anreißen was wirklich relevant für die kommende Folge ist, aber ewig zurückliegt. Jedoch die halbe Folge zu wiederholen ist meiner Meinung nach überflüssig, zumindest dann wenn nich etliche Monate zwischen zwei FOlgen liegen.

Meistens löse ich dass dann so, das ich am Anfang jedes Blocks das Intro gucke und den Rest überspringe.

[_Atlanter_]

Ich finde diese kurzen Intros toll, da ja mehr Zeit für die Folge bleibt. Jedoch sind auch lange Intros gut, aber nur falls die Musik stimmt.

Eine Serie bei der das Intro nervt ist auf jedenfall Stargate SG1. Ich kann das Intro schon nicht mehr hören. Wenigstens kann mann es auf DVD mit 16facher Geschwindigkeit vorspulen.

[Stormking]

Geht mir ähnlich, wobei ich Californication nicht kenne, aber das Intro von nBSG ist in seiner Machart von Mondbasis Alpha 1 abgekupfert, und das gefällt mir eigentlich recht gut.

Ich weiß ja, daß Mondbasis Alpha 1 Deine momentane Leidenschaft ist, aber inwiefern soll das nBSG-Intro denn davon abgekupfert sein?

[Dr.Bock]

Die Zeit für eine Episode wird auch dadurch verkürzt, dass die meisten modernen Serien durchgehende Handlungsstränge haben, so dass eine Menge Zeit für den "Was bisher geschah"-Zusammenschnitt draufgeht.
Bei den letzten SGU-Folgen ging der um eine Minute, bei 24 sind sogar 2 Minuten üblich. Früher gab es so etwas nur in Ausnahmefällen (hauptsächlich bei Cliffhangern), womit mehr Zeit für ein opulentes Intro übrigbliebt.

Wobei ich mich ja frage, was diese "Was bisher geschah"-Zusammenschnitte bei Serien mit fortlaufender Handlung überhaupt sollen. Im Prinzip müsste man dann immer die ganze Serie wiederholen.
Meistens wird es ja so gemacht, dass man im Rückblick zu Anfang nur die Dinge zeigt, die für die aktuelle Episode relevant sind. Leider wird dadurch aber auch immer sehr schnell deutlich, was in der aktuellen Episode passieren wird. Das macht die Episode dann sehr vorhersehbar.

[ThorKonnat]

Wobei ich mich ja frage, was diese "Was bisher geschah"-Zusammenschnitte bei Serien mit fortlaufender Handlung überhaupt sollen. Im Prinzip müsste man dann immer die ganze Serie wiederholen.
Meistens wird es ja so gemacht, dass man im Rückblick zu Anfang nur die Dinge zeigt, die für die aktuelle Episode relevant sind. Leider wird dadurch aber auch immer sehr schnell deutlich, was in der aktuellen Episode passieren wird. Das macht die Episode dann sehr vorhersehbar.

Naja ich geh mal davon aus, dass ein Quereinsteiger der Einstieg damit erleichtert werden soll, wenn wichtige Handlungen kurz angerissen werden, damit er sich in der Handlung einfacher zurechtfindet. Oder aber wenn zwischen 2 Folgen eine längere Zeit liegt, wie zB Folge 512 bezieht sich auf eine Handlung aus Folge 109, dass man das dem geneigten Publikum nochmal kurz in Erinnung ruft.

[irony]

Ich weiß ja, daß Mondbasis Alpha 1 Deine momentane Leidenschaft ist, aber inwiefern soll das nBSG-Intro denn davon abgekupfert sein?

Mondbasis Alpha 1 ist nicht nur momentan meine Leidenschaft, sondern schon länger und wird es auch immer bleiben.

Wikipedia (Space 1999) hat folgenden Text :

In 2004, American science fiction screenwriter Ronald D. Moore stated that the style of the first season opening credits of Space: 1999 inspired the opening credit sequence for his acclaimed remake of Battlestar Galactica.

Wenn Du Dich über den Terminus abgekupfert aufregst, dann halt: inspiriert.

[Stormking]

Mondbasis Alpha 1 ist nicht nur momentan meine Leidenschaft, sondern schon länger und wird es auch immer bleiben.

Dann wundere ich mich, daß Du mich mit so einer kurzen Behauptung aus der Wikipedia abspeist. Mich würde einfach interessieren, welche Parallelen es zwischen den Intros gibt.

[irony]

Dann wundere ich mich, daß Du mich mit so einer kurzen Behauptung aus der Wikipedia abspeist. Mich würde einfach interessieren, welche Parallelen es zwischen den Intros gibt.

Die Art des Schnittes: Viele kurze Schnipsel aus der Folge werden mit fetziger Musik unterlegt und aneinandergesetzt und geben so eine Art Vorschau. Bei MBA eine Art Action-Overkill, bei nBSG etwas dezenter, aber dennoch ähnlich. Ist bei MBA aber nur in der ersten Staffel so, in der zweiten hat Freiberger eine feste, langweilige Titel-Sequenz eingeführt.