Serien schwanken ja oftmals in der Qualität (starten gut, enden schlecht - oder umgekehrt). Basierend auf den Tread der besten Filme 2009, dachte ich mir, eröffne ich mal einen rund um die besten Serien (VORSICHT US-Stand):
1. Dr. House (S5/6)
Nach einem etwas schwächeren Mittelteil trumpfte die fünfte Staffel gegen Ende (Kuttners Selbstmord, House' Halos) wieder voll auf. Und Staffel 6 macht da weiter, wo 5 aufgehört hat. Schön wieder Chase und Cameron im regulären Team zu haben. "Dr. House" ist eindeutig ne Serie mit ziemlich konstanten Niveau ohne irgendwelche Abnutzungserscheinungen.
2. Die Tudors (S3)
Nach Annes Tod am Ende von S2 hatte ich Befürchtungen, dass das Niveau in S3 nicht mehr gehalten werden kann. Gott sei Dank irrte ich mich. Vor allem die Szenen rund um den Aufstand im Norden sind mehr als filmreif. Und Jonathan Rhys Meyers spielt den immer unberechenbarer werdenden Henry perfekt (und seine Kleidung erinnert auch ziemlich an Hohlbeins Zeichnungen).
3. Two and a half men (S6/7)
Ein sehr konstantes Niveau zeichnet die Serie aus (etwas das bei Comedy-Shows ja meist nicht der Fall ist). Die Gags nutzen sich nicht ab und die Figuren entwickeln sich erfreulich weiter (nett, dass Charlie mittlerweile öfters mit "Alan-Problemen" rumzukämpfen hat und umgekehrt).
4. Lost (S5)
Bisher immer meine Nummer 1 hat S5 leider IMO doch ziemlich an Qualität eingebüßt. So häufen sich die Kontinuitätsfehler (Rousseaus Geschichte, die Bentham-Story) und die Serie hat sich mittlerweile von einer Abenteuerserie mit Mystery/SF-Elementen zu einer ziemlich reinen SF-Serie entwickelt.
5. 24 (S7)
Zumindest eine Steigerung zu Staffel 6 war Staffel 7 schon. Nett, dass mal Jacks Aktionen etwas kritischer hinterfragt wurden, der Handlungswechsel nach Washington und natürlich das Wiedersehen mit Tony und Kim. Negativ fand ich, dass man die Handlung in zwei separate (sich nicht wirklich in Einklang bringende) Stränge teilen kann (erst die Afrika/Dubaku-Handlung, dann Tonys Rachefeldzug) und dass Tony am Ende mit seiner skrupellosen Art doch ziemlich out of character ist.
6. Battlestar Galactica (S4.2)
Leider fiel das Ende nicht ganz so gut aus wie erhofft. So wurden doch ziemlich viele Rätsel (allen voran Starbuck) nicht wirklich aufgelöst oder nur mit "Gott war's" beantwortet. Auch gibt es gegen Schluss für meinen Geschmack fast schon zu viele reine Charakterfolgen, welche das Tempo ziemlich drosselten. Die Verabschiedung von Crew und Schiff, die finale Endschlacht und das technikkritische Ende gefallen mir aber.
7. Stargate: Universe (S1.1)
Ein netter Einstieg der zeigt, dass die Serie durchaus Potential hat was Setting und Charaktere anbelangt. Leider ist das Tempo im Moment SEEEHR träge, so dass kaum etwas weitergeht, dazu sehr viele Soap-Elemente und die Erdensteine zerstören tlw. das "Gestrandet-sein-Feeling".
8. Die Simpsons (S20/21)
Bei Zeiten hätte man wohl aufhören sollen die Simpsons zu produzieren. Nachdem die Qualität mit dem Kinofilm wieder gestiegen ist, sinkt sie letztens wieder nur noch. Großteil setzt sich einfach aus halblustigen Sachen zusammen. Der grenzgeniale bissige Humor der ersten rund 10 Staffeln ging leider ziemlich verloren.
9. Star Wars: The Clone Wars (S2)
Hoffte ich nach dem Eröffnungs-Dreiteiler, dass die Autoren aus ihren Fehlern bei Staffel 1 gelernt haben, wurde ich spätestens bei Folge 5 eines besseren belehrt. TCW bleibt ein storyarmer Action-Schund wo Explosionen und Laserschwert-Gefuchtel wichtiger als alles andere sind. Quo vadis Star Wars?
1. Dr. House (S5/6)
Nach einem etwas schwächeren Mittelteil trumpfte die fünfte Staffel gegen Ende (Kuttners Selbstmord, House' Halos) wieder voll auf. Und Staffel 6 macht da weiter, wo 5 aufgehört hat. Schön wieder Chase und Cameron im regulären Team zu haben. "Dr. House" ist eindeutig ne Serie mit ziemlich konstanten Niveau ohne irgendwelche Abnutzungserscheinungen.
2. Die Tudors (S3)
Nach Annes Tod am Ende von S2 hatte ich Befürchtungen, dass das Niveau in S3 nicht mehr gehalten werden kann. Gott sei Dank irrte ich mich. Vor allem die Szenen rund um den Aufstand im Norden sind mehr als filmreif. Und Jonathan Rhys Meyers spielt den immer unberechenbarer werdenden Henry perfekt (und seine Kleidung erinnert auch ziemlich an Hohlbeins Zeichnungen).
3. Two and a half men (S6/7)
Ein sehr konstantes Niveau zeichnet die Serie aus (etwas das bei Comedy-Shows ja meist nicht der Fall ist). Die Gags nutzen sich nicht ab und die Figuren entwickeln sich erfreulich weiter (nett, dass Charlie mittlerweile öfters mit "Alan-Problemen" rumzukämpfen hat und umgekehrt).
4. Lost (S5)
Bisher immer meine Nummer 1 hat S5 leider IMO doch ziemlich an Qualität eingebüßt. So häufen sich die Kontinuitätsfehler (Rousseaus Geschichte, die Bentham-Story) und die Serie hat sich mittlerweile von einer Abenteuerserie mit Mystery/SF-Elementen zu einer ziemlich reinen SF-Serie entwickelt.
5. 24 (S7)
Zumindest eine Steigerung zu Staffel 6 war Staffel 7 schon. Nett, dass mal Jacks Aktionen etwas kritischer hinterfragt wurden, der Handlungswechsel nach Washington und natürlich das Wiedersehen mit Tony und Kim. Negativ fand ich, dass man die Handlung in zwei separate (sich nicht wirklich in Einklang bringende) Stränge teilen kann (erst die Afrika/Dubaku-Handlung, dann Tonys Rachefeldzug) und dass Tony am Ende mit seiner skrupellosen Art doch ziemlich out of character ist.
6. Battlestar Galactica (S4.2)
Leider fiel das Ende nicht ganz so gut aus wie erhofft. So wurden doch ziemlich viele Rätsel (allen voran Starbuck) nicht wirklich aufgelöst oder nur mit "Gott war's" beantwortet. Auch gibt es gegen Schluss für meinen Geschmack fast schon zu viele reine Charakterfolgen, welche das Tempo ziemlich drosselten. Die Verabschiedung von Crew und Schiff, die finale Endschlacht und das technikkritische Ende gefallen mir aber.
7. Stargate: Universe (S1.1)
Ein netter Einstieg der zeigt, dass die Serie durchaus Potential hat was Setting und Charaktere anbelangt. Leider ist das Tempo im Moment SEEEHR träge, so dass kaum etwas weitergeht, dazu sehr viele Soap-Elemente und die Erdensteine zerstören tlw. das "Gestrandet-sein-Feeling".
8. Die Simpsons (S20/21)
Bei Zeiten hätte man wohl aufhören sollen die Simpsons zu produzieren. Nachdem die Qualität mit dem Kinofilm wieder gestiegen ist, sinkt sie letztens wieder nur noch. Großteil setzt sich einfach aus halblustigen Sachen zusammen. Der grenzgeniale bissige Humor der ersten rund 10 Staffeln ging leider ziemlich verloren.
9. Star Wars: The Clone Wars (S2)
Hoffte ich nach dem Eröffnungs-Dreiteiler, dass die Autoren aus ihren Fehlern bei Staffel 1 gelernt haben, wurde ich spätestens bei Folge 5 eines besseren belehrt. TCW bleibt ein storyarmer Action-Schund wo Explosionen und Laserschwert-Gefuchtel wichtiger als alles andere sind. Quo vadis Star Wars?
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