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Legend of the Seeker - Das Schwert der Wahrheit

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    Legend of the Seeker - Das Schwert der Wahrheit

    Neue Serie auf pro7

    "Legend of the Seeker - Das Schwert der Wahrheit" erzählt die fantastischen Abenteuer von Richard Cypher. Ist alles dran was Fantasy braucht, Hexen , Zauberer, Wunderwaffen etc. Wer von euch hat es sich auch angesehen ? Ich fands ganz gut und werde es weiter verfolgen .
    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
    Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

    #2
    Wir haben schon einen Thread zu den Büchern von Terry Goodkind, in dem auch über die Serie gesprochen wurde:


    Da es sich um eine TV-Serie handelt, ist aber ein Thread hier im Forum sicher auch angemessen.

    Nochmal der Link zur Homepage der Serie:
    Legend of the Seeker.de

    Die Pilotfolge fand ich sehr gut, die gestern hat mich nicht so überzeugt. Die erinnerte mich zu sehr an das bekannte Schema aus Herkules oder Xena. Mal sehen, was noch draus wird.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #3
      Hm, sind wird die einzigen, die das gucken?
      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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        #4
        Finde ich auch etwas seltsam. Wenn wir nämlich die einzigen wären schaut es schon wieder schlecht aus für die Ausstrahlung . Pro7 cancelt mal gerne ne Serie mitten in der Staffel.Auf die zweite brauchen wir dann gar nicht zu hoffen vor 2015 im Nachtprogramm
        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
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          #5
          Ich habe den Piloten auch gesehen aber die Folge die am Sonntag gelaufen ist leider verpaßt. Was ist passiert?

          Was mir aufgefallen ist die Gegend kam mir sehr bekannt vor nämlich aus HdR. Kann es sein das die in Neuseeland gedreht haben?

          Ansonsten ganz nett und die Tussi kommt mir vor als wäre das Xena mit Hexenkräften. (lacht)

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            #6
            Zum Inhalt verweise ich mal auf den Epsiodenguide:
            Legend of the Seeker.de

            Ansonsten: Ja, die Serie wird in Neuseeland produziert.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              #7
              Oh ja der Link war äußerst hilfreich, kamen mir einige Schauspieler doch gleich von Xena so bekannt vor ! Ich finds immer wieder schön alte Gesichter, aus einer Serie die man gerne gesehen hat, wiederzusehen...
              Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
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                #8
                Ich habe die Pilot-Doppelfolge ebenfalls gesehen. Konnte nur vergangenen Sonntag nicht schauen, da ich auf der Buchmesse war. Fand den Auftakt der Serie sehr gelungen. Mein Lieblingscharakter war der Zauberer Zedd. Nach all den zahllosen Krimiserien war ich positiv überrascht, endlich mal wieder eine Fantasy-Serie im TV zu sehen.
                Hoffe, das "LotS" genügend Zuschauer findet und PRO7 nicht gleich aufgibt, denn in USA ist bereits die 2. Staffel am Start. Am 01.11. entfällt "LotS" allerdings schon mal und PRO 7 sendet stattdessen 6 Simpsons-Folgen hintereinander. Diese Programmpolitik kann man einfach nicht verstehen.

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                  #9
                  Ganz schön heftige Folterszenen in der Folge vom letzten Sonntag. Und das am Nachmittag Wundert mich schon . Solche Folgen haben sie zum Beispiel bei Xena ins Nachprogramm.
                  Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                  Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
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                    #10
                    Achtung Spoiler: Buch 1, Buch 2, Serie

                    Da ich das erst Buch ("Das erste Gesetz der Magie") der zugrundeliegende Romanreihe in den Weihnachtsferien gelesen habe, möchte ich in meinen Bericht auch darauf eingehen und die Serie in Bezug zum Buch zu setzen.

                    Zuerst mal zum Buch:
                    Das auf dem Einband vermerkte Zitat von Marion Zimmer Bradley, dass es sich bei Terry Goodkind um den wahren Erben Tolkins handeln würde, halte ich für ziemlich gewagt. Ich möchte damit keine Qualitätsdiskussion anstoßen; letztlich sind beide Autoren meiner Meinung nach stilistisch wie auch thematisch zu weit voneinander entfernt um sie sinnvoll miteinander vergleichen zu können. Der gemeinsame Nenner ist eigentlich kaum größer, als dass beide Autoren sich eben mit (mittelalterlicher) Fantasy beschäftigt haben.

                    Der erste Roman "Das erste Gesetz der Magie" hat mir aber dennoch ausgesprochen gut gefallen.
                    Ich habe eine Schwäche für schwierige, verzweifelte Liebesgeschichten wie die, die sich zwischen Richard und Kahlan entfaltet und Terry Goodkind schreibt das auch noch wirklich sehr schön.
                    Den Stil des Buches möchte ich als beschwingt und mitreißend beschreiben; von der ersten Seite an wird der Leser an die Hand genommen in diese aufregende Fantasywelt gezogen und nicht mehr losgelassen. Die zuerst etwas einschüchternd wirkenden 1000 Seiten des Romans vergehen dadurch wie im Flug.
                    Die mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftauchenden "Quests" wirken tlw. etwas seltsam, aber störend ist dies nicht und so wird das Buch auch angenehm abwechslungsreich.
                    Manche sich anbahnende Bedrohungen sind ein wenig arg offensichtlich, so ist ein plötzlich auftauchender angeblicher alter Freund von Zedd der beste Beweis dafür, wieso Eltern ihren Kindern stets sagen sollten nicht mit Fremden mitzugehen. Direkt darauf findet sich dann allerdings auch ein Beispiel wo Goodkind recht geschickt Spuren auslegt um den Leser auf eine falsche Fährte zu führen und die dann deutlich anders auflöst, als man erwartet hätte.
                    Außerdem hat Goodkind imo ein besonders gutes Händchen dafür eine unheimliche Atmosphäre heraufzubeschwören, wodurch besonders das erste Drittel des Buches besticht.

                    Interessant fand ich, dass ich ca. 100 Seiten vor Ende des Buches noch fest davon ausgegangen bin, dass man in die Verlängerung gehen und die Geschichte um die Kästchen der Ordnung und der daraus entstehenden Bedrohung durch Darken Rahl im zweiten Buch ihre Fortsetzung finden würde.
                    Dass es bis zum Ende des Buches dann doch zu einen Sieg über das Böse kommt, hat mich daher etwas überrascht, aber es ist bei Büchern ja häufiger so, dass am Ende dann alles zusammenläuft und so zu einen sinnigen Ende kommt und da dies auch bei „Das erste Gesetz der Magie“ sehr gelungen ausgeführt wurde, möchte ich den Roman da keinesfalls kritisieren.

                    Obwohl man die Geschichte also durchaus mit einer Art Happy End abschließt, deutete man auch sehr gut eine zukünftige Bedrohung an (die schmelzende Gruft von Panis Rahl fand ich auf jeden Fall recht gruselig).

                    Und auch das zweite Buch beginnt vielversprechend.
                    Ich fand es zwar etwas gewagt dem Leser Richard und Kahlan fast 100 Seiten vorzuenthalten, aber dennoch war die Einleitung des Romans sehr gelungen, - die überaus brutale Attacke des kaum zu stoppenden Screelings war einfach klasse.

                    Nun zu den wichtigsten Charakteren und ihre Umsetzung in der Serie:

                    Richard:
                    Würde der Schauspieler in der Serie nicht ganz so geleckt rüberkommen, würde er typmäßig eigentlich gar nicht so schlecht zur Rolle passen, aber so wie es tatsächlich ist kommt er mir für einfach zu blaß daher.
                    Richard ist in der Serie ein ziemlicher 0815 Helden-Charakter, - mehr ist hier nicht zu sagen.
                    Beim Buch-Richard stört mich ein wenig, dass er zwar als einfacher Jedermann-Waldführer (Identifikationsfigur für den Leser) beginnt, aber schon nach recht kurzer Zeit damit anfängt ziemlich altkluge Vorträge darüber zu halten, wie schlimm der Gegenspieler Darken Rahl sei und wie furchtbar es wäre, wenn er gewinnen würde. Dabei kennt er Darken Rahl und dessen Grausamkeit nur vom Hörensagen und die im Buch abgedruckten Erzählungen von Kahlan und Zed erreichen dabei nie die gleiche Intensität wie Richards Vorträge.
                    Zumindest der Fehler von Richard die Erzählungen einfach ungeprüft zu übernehmen wird aber einmal sehr schön thematisiert und letztlich spiegelt sich hier in Richard auch das grundsätzliche Thema des Buches wieder (von dem in der Serie nichts, aber auch wirklich gar nichts enthalten zu sein scheint).

                    Kahlan:
                    Also optisch ist das schonmal sehr gut, so würde ich mir Kahlan durchaus vorstellen. Besonders das Lächeln gefällt mir immer besser.
                    Die aufgrund der Vorlage zu erwartenden Großaufnahmen von Kahlans Gesicht und insbesondere von den Augen scheint man an den entsprechenden Stellen durchaus zu bringen bereit sein, - leider gibt es jedoch nicht genug von diesen emotionalen charakterorientierten Szenen. Auch deswegen erreicht die Liebe zwischen Richard und Kahlan nicht die gleiche Qualität wie im Buch.
                    Die Optik betreffend ist es zumindest schade, dass Kahlan in der Serie nicht die grünen Augen (von denen Goodkind durch Richard alle paar Seiten schwärmt) der Buch-Kahlan besitzt.
                    Richtig schlimm fand ich hingegen, als Kahlan plötzlich von irgendwelchen Freunden gesprochen hat, die sie in den Midlands hätte,.....solche Änderungen verstehe ich nicht. Wieso entscheidet man sich mit einer solchen Äußerung der Beziehung Richard-Kahlan ein wichtiges Element zu entziehen?
                    Das weiße Konfessorkleid ist gut gestaltet. Es scheint mir aufwendiger zu sein als die Buchversion, aber das Wesen des Kleides ist gut getroffen. Schade ist allerdings wieder dass Kahlan in der Serie im Lichte des Buches deutlich zu häufig das Konfessorkleid trägt. Ich hätte hier die grüne Waldläuferkleidung (die zu kleidmäßig gestaltet ist) doch deutlich bevorzugt.
                    Schauspielerisch ist die Rolle aufgrund des außergewöhnlich breit angelegten Charakters (was leider in der Serie deutlich weniger herauskommt) sicherlich anspruchsvolll, aber Bridget Regan schlägt sich so gesehen ganz gut und es gelingt ihr die Rolle zufriedenstellend auszufüllen, - das sie nicht noch mehr zeigen kann, ist ja nicht ihre Schuld.
                    Schwierig finde ich die Synchronstimme zu beurteilen. Einerseits gefällt mir die Stimme und in bestimmten Situationen paßt sie auch echt gut, aber das Problem ist wieder die Breite dessen was mit der Stimme eigentlich ausgedrückt werden müßte. So fehlt mir eine verhältnismäßig tiefe, ruhige und klare Stimmlage, die ich von Kahlan teilweise erwarten würde.
                    Dennoch in Anbetracht der schwierig zu realisierenden angemessenen Umsetzung dieses großartigen Charakters bin ich mit der Serien-Version recht zufrieden.
                    Im Buch ist Kahlan mein Lieblingscharakter.

                    Zedd:
                    Als ich Zedd in der Serie das erste Mal sah, hatte ich Schwierigkeiten in als großen weisen Zauberer zu sehen (man hat halt immer irgendwie Gandalf im Kopf), aber wenn man das Buch gelesen hat weiß man, dass das so ziemlich die skurrile Gestalt ist, die Goodkind beschrieben hat.
                    Wirklich, optisch wie auch vom grundsätzlichen Auftreten her, hätte man sich kaum eine bessere Umsetzung wünschen können.
                    Mehr will ich dazu gar nicht mehr sagen, für mich die Top-Transferleistung vom Buch zur Serie, - klasse!

                    Darken Rahl:
                    Darken Rahl ist im ersten Buch das mächtigste Wesen dieser Fantasywelt, er ist ein begnadeter Zauberer und aufgrund seiner Macht praktisch unverletzbar und unbesiegbar, - lediglich rote Drachen werden als ernstzunehmende Gegner geführt ohne dass ihnen jedoch eine Siegchance eingeräumt wird.
                    Diese Macht und Stärke strahlt er auch beständig aus und er ist hochintelligent und hat eigentlich alle Fäden in der Hand. Trotz seiner Grausamkeit wirkt er im Auftreten aber freundlich und kann sehr vertrauenserweckend sein; zusammengefaßt ist er unglaublich charismatisch.
                    Nichts davon findet sich im ausreichenden Maße im Serien-Rahl wieder.
                    Aus einer Vorlage die für einen der besten Schurken der Fernsehgeschichte gut gewesen wäre, haben die Serienverantwortlichen einen durchschnittlichen typischen Serien-Dunkelmann gemacht.
                    Es ist einfach zu offensichtlich, dass der Serien-Darken Rahl ein übler Schurke ist, man sieht das schon an der optischen Gestaltung: Wo der Buch-Rahl blond ist trägt der Serien-Rahl eine schwarze Schurkenmähne, wo der Buch-Rahl weiß gekleidet ist, ist es beim Serien-Rahl ein dunkles Rot und wo der Buch-Rahl in einen gewaltigen stadtartigen weißen Palast mit wunderschönen Gärten lebt ist die Serien-Version vom Palast des Volkes eine beengte Dunkelkammer. Und dort wo der Buch-Darken Rahl mit Intelligenz, Geschick und Diplomatie die Länder der Midlands unterwirft, herrscht der Serien-Rahl einfach mit einen brutalen Terrorregime (weswegen er sich anders als sein Pendant im Buch auch einen recht ordentlich organisierten Widerstand eingehandelt hat).
                    Kurz zusammengefaßt verhält sich der Serien-Rahl zum Buch-Rahl in etwa wie Darth Maul zu Darth Sidious.
                    In der Serie mißfällt mir auch besonders Rahls Hang zu Wutanfällen und zur Rumbrüllerei, - der Buch-Rahl hat m.E. nur ein einziges Mal geschrien und war ansonsten die Ruhe selbst.
                    Positiv ist zu vermerken, dass sich der Schauspieler so langsam in die Rolle reingefunden und einen Weg gefunden hat ihr wenigstens ein bißchen Glanz zu verleihen (die ersten Auftritte von Rahl in der Serie waren allerdings wirklich grausam).

                    Noch ein paar Worte zu den Nebencharakteren:

                    Chase: Also ich hätte ihn mir nach dem Buch typmäßig völlig anders vorgestellt als den Serien-Chase. Allerdings muß ich auch sagen, dass der Buch-Chase aufgrund seiner übermäßigen Kampffähigkeiten ein echter Un-Charakter ist. Chase wirkt in der Serie natürlich auf mich und daher gewinnt hier tatsächlich mal die Serienversion das Rennen.

                    Michael Cypher war im Buch ein echter Widerling und war dabei diesmal im positiven Sinne etwas überzeichnet. In der Serie wirkt Michael auf mich zu undefiniert und ist damit uninteressant.

                    Nichts gegen Danielle Cormack,....aber als Shota?.....Sorry, totale Fehlbesetzung. Das wiegt um so schwerer, weil es nicht schwer ist innerhalb der Serie auf eine gute handvoll Schauspielerinnen zu kommen, die alle besser gepaßt hätten.

                    Auch bei Denna paßt die Schauspielerin typmäßig meiner Meinung nach nicht so richtig; - sie kann maximal eine Seite dieses Charakters überzeugend ausfüllen. Den vom Buch inspirierten ersten Auftritt hat man dann dementsprechend auch in der schlimmstmöglichen Weise vermasselt. Bei ihrem zweiten vom Buch losgelösten Auftritt hat mir Denna dann allerdings besser gefallen. Ohne den direkten Vergleich wirkte sie irgendwie authentischer, das Problem ist halt, dass man sich für eine wiederkehrende Schurkin entschieden hat anstatt die Story bei ihren ersten Auftritt wirklich konsequent zu Ende zu bringen.

                    Gut getroffen fand ich hingegen Constance, - so kann man sie sich vorstellen-, war allerdings auch ein absoluter Minimalauftritt (im Buch ist sie aber auch nur ein kleiner Nebencharakter).

                    Giller: Im Lichte des Buches ist es wieder absolut grausam was man Giller angetan hat (Seine eigentliche Rolle wurde in Folge 9 auf Zedd zugeschnitten). Für sich genommen muß ich allerdings sagen, dass mir der Serien-Giller doch gut gefallen hat. Er hat etwas verschlagenes, etwas grausames wirkt dabei aber auf diese seltsame Art, die ich bei Schurken so schätze, doch irgendwie sympathisch. Der Schauspieler war ein sehr interesssanter Typ, - so finde ich es schade, dass der böse Giller nicht länger dabei war.

                    Kahlans Schwester Dennee wurde gut besetzt, - ich kann mir mit der Schauspielerin sehr gut ihre Buch-Sterbeszene (die es natürlich mal wieder nicht in die Serie geschafft hat) vorstellen.

                    Rachel, Prinzessin Violett und Königin Milena wurden auch sehr ordentlich besetzt.

                    Generelle Serienumsetzung:

                    Jetzt kann man natürlich einwenden, dass Buch und Serie unterschiedliche Dinge sind.
                    Nun: Das ist offensichtlich.

                    Ich nehme mir allerdings dennoch das Recht zu sagen, dass mir eine buchnähere Umsetzung lieber gewesen wäre.
                    Es gibt auch keinen Grund wieso dies nicht möglich gewesen sein sollte. Das einzige was so nicht gegangen wäre, wäre eine Serie mit ausgeprägter Einzelepisodenstrukutur gewesen, aber es gibt so viele (Mini) Serien, die sehr erfolgreich eine fließende Geschichte erzählt haben und dabei die Episodenstruktur einer Serie ziemlich aufgeweicht haben. Die in regelmäßigen Abständen auftauchenden Bedrohungen des Buches hätten schon dafür gesorgt, dass es niemals langweilig geworden wäre und zudem hätte man die einzelnen Episoden wunderschön durch Cliffhanger miteinander verbinden können.
                    Kurz gesagt, das Buch wäre eigentlich sehr gut geeignet gewesen für eine werktreue Serienumsetzung gewesen.
                    Mit einer solchen Umsetzung wäre das Potential dagewesen eine Serie zu schaffen, die in einem Atemzug mit den besten Sci Fi/Fantasy – Serien der letzten Jahrzehnte hätte genannt werden müssen.

                    Das ist auch keine Frage des Geldes. Klar Kreaturen wie die Drachendame Scarlett werden das Budget und das Können der Effektfirma einer Serie vor ein kaum überwindbares Problem stellen, wenn es wirklich glaubhaft sein soll und auch Brophy wäre aus ähnlichen Gründen sicherlich schwierig umzusetzen gewesen. (ich hätte die Lagerfeuerszene dennoch so gerne verfilmt gesehen), aber bei vielen anderen Dingen kann man gut tricksen, so sollte z.B. bekannt sein wie man es preiswert erreicht, dass der Zuschauer glaubt sich an einen Ort zu befinden, der erheblichen größer ist als das eigentlich Set.

                    Letztlich braucht man „nur“ ein sehr qualifiziertes Team, das weiß wie man für Atmosphäre sorgt.
                    Mit ganz einfachen Mitteln wie Beleuchtung, Nebel, einer guten Geräuschkulisse und Musik läßt sich so unheimlich viel erreichen (ich sehe die Szene in der Kahlan und Richard von einer schattenhaften Gestalt verfolgt werden, richtig vor mir).

                    In einen anderen Moment gehen Richard und Kahlan in der Nacht durch den Wald und Richard wird von Kahlan mit dem Hinweis, dass man tot sei, wenn er sich bewegt, zu Boden gedrückt.
                    Ohne das viel passiert wäre schafft es Goodkind, dass sich dem Leser die Nackenhaare aufstellen, da man fühlen kann, dass für die Protagonisten wirklich Lebensgefahr besteht.
                    Und solche Momente gibt es viele im Buch, Momente die wirklich gefährlich bis absolut verzweifelt (Richard in der Höhle gegen Ende des Buches) rüberkommen.

                    Es ist wieder eine Frage der Atmosphäre.
                    Und genau solche atmosphärischen Szenen fehlen der Serie leider völlig.
                    Bei der Serie hatte ich bisher nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass das was die Helden tun auch wirklich gefährlich ist. Es ist ein seichtes Abenteuer, die Helden sind groß und allen Gefahren gewachsen, sie scheinen Spaß bei ihrer eigentlich so schwierigen und fordernden Mission zu haben und es gibt kein Problem, dass sie nicht mit verhältnismäßig wenig Aufwand lösen könnten.

                    Ein Unterschied zu den Äderungen, die man z.B. aus den „Harry Potter“- Filmen kennt, ist dass es sich dort um Details handelt, deren Änderung im Rahmen einer Filmadaption in der Regel verständlich und leicht erklärbar sind.

                    Gegen solche Änderungen wäre nichts einzuwenden gewesen.
                    So kann man in einem Buch z.B. leicht schreiben, dass das Buch der gezählten Schatten schon vor einiger Zeit zerstört wurde, Richard zuvor aber den gesamten Inhalt auswendig gelernt hatte, in einer Fernsehserie ist das sicherlich erheblich schwieriger zu vermitteln und von daher ist es sicher in Ordnung , wenn Kahlan zu Beginn der Serie das Buch der gezählten Schatten zunächst mitbringt.

                    Aber dabei bleibt es eben nicht, vielmehr wird beständig in die grundlegende Substanz des Romans eingegriffen, es wird ihm Energie, Kraft, Dramatik, Emotionalität und das entzogen was ihn vielleicht zu etwas Besonderem im Vergleich zu anderen Fantasy-Werken macht.
                    Das beginnt schon damit, dass die Funktionsweise des MacGuffins (Die Kästchen der Ordnung) völlig verändert wird. Im Roman hängt alles an der Frage welches Kästchen man überhaupt öffnen muß (jedes hat einen anderen Effekt), in der Serie genügt es hingegen die Kästchen zu haben und zusammenzulegen, jedes Rätselraten, jede Raffinesse entfällt somit und es wird eine ziemlich simple Angelegenheit.
                    Und von dieser Art sind die Änderungen eigentlich stets; es wird immer nach dem Motto „Wieso sollte man emotionale, starke Charakterszenen bringen oder den Zuschauer ein wenig zum Nachdenken geben, wenn man doch auch eine Actionsequenz mit kräftigen Prügeln bringen kann“ vorgegangen.

                    Allein schon was man innerhalb der ersten 30 Minuten mit dem Romanbeginn gemacht hat, war ehrlich gesagt ziemlich schlimm.
                    Vielleicht eher ein Detail, aber mit Hinblick auf die schweren Folgen für das Opfer, finde ich auch das ständige unreflektierte „Wandeln“ in der Serie doch ziemlich bedenklich.

                    Nachdem man die gute Vorlage durch den Roman nun also ziemlich verschenkt hat, bleibt der Serie nichts anderes übrig als ihren eigenen Weg zu gehen.
                    Und das tut sie durchaus auch auf recht ansprechende Weise, es stimmt, dass sie sich deutlich zum besseren entwickelt hat.
                    Ich fand die Serie von Anfang an unterhaltsam, sie hat mich dazu motiviert mit dem Lesen der Buchreihe zu beginnen und ich werde sie mir auf jeden Fall auch auf DVD zulegen sobald sie erscheint, - es ist halt nur manchmal sehr enttäuschend wenn eine Idee des Buches aufgegriffen, in sich völlig verdreht und damit ruiniert wird (z.B. in „Der Fluch der Liebe“).

                    Vorbehaltlos loben möchte ich den Soundtrack der Serie, der ist insgesamt richtig gut gelungen und es sind eine ganze Reihe sehr gelungener Stücke dabei.

                    Fazit:
                    Ich werde die Serie auf jeden Fall weiterverfolgen aber die Bücher finde ich um ein vielfaches gelungener, interessanter und empfehlenswerter (habe jetzt ungefähr die Hälfte des zweiten Buches gelesen).
                    Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte in den Romanen weitergeht.

                    Kommentar


                      #11
                      Naja Buch und Serie/Film sind eben zwei verschiedene Medien. Manche Serien schaffen es dem Buch gleich zu kommen oder besser zu werden oder sie versagen vollständig. Bei mir war das so das ich HdR den Film zu erst gesehen hatte und danach das Buch gelesen habe, das Buch war so langweilig und langatmig das mir der Spaß verging.

                      Ich finde das die Serie ganz ok ist. Nur eine Frage stelle ich mir, denn obwohl die beiden eindeutig in einander verliebt sind aber nicht sich hingeben dürfen weil sonst Probleme entstehen, kann es sein das diese Liebe nur aufgetaucht ist weil am Anfang der Serie Kahlan ihn vorher gewandelt hat aus welchen Grund auch immer? Auf alle Fälle hatte sie ihn am Hals gepackt, ihn kurz angestarrt, er ohnmächtig wurde, sie ging weg, er wacht wieder auf und dann ging der ganze Streß erst richtig los (grins).

                      Auch wenn im Buch Rahl blond ist (so wie du es beschrieben hast), mit schwarzen Haaren gefällt er mir besser und das er mehr unbeherrscht ist macht ihn nur noch gefährlicher aber das er auch sanft sein kann (siehe die Katze und auch mit seiner Schwester) obwohl er auch dadurch einen Plan verfolgte.

                      Kommentar


                        #12
                        Ja, Die Serie orientiert sich nur grob an der Vorlage.
                        Ja, Richard sieht nicht so aus, wie man ihn aus den Büchern kennt.
                        Ja, diese grandiose Fantasy-Saga hätte man besser umsetzten können...

                        ...Hat man aber nicht!

                        Was bleibt, ist eine Fantasy-Serie, die sich sowohl an ihrer Serien-Abstammmung (Xena,Hercules) als auch am großen Film-Vorbild (Herr Der Ringe) orientiert.

                        Es gibt immer wieder Sequenzen, die wirklich nach teurem Kino aussehen, grad beim Pilot-Film fällt das wirklich positiv auf.
                        Die ewigen Slow-Motion-Aufnahmen verlieren natürlich im Laufe der Serie etwas an Gehalt, sehen aber trotzdem nett aus und sind meist gut platziert.

                        Ich mag diese Serie!
                        Auch wenn sie nicht den Büchern entspricht, wird die grundsätzliche Geschichte der Romane erzählt.
                        Oftmals erscheinen die Episoden als Geschehnisse, die sich im Schatten der Bücher, irgendwo im Hintergrund ereignet haben und darum kann ich sie akzeptieren und mögen, auch wenn die Original-Story teilweise etwas verdreht wird.
                        Man trifft alte Bekannte, erlebt eine ähnliche Geschichte und kann mit etwas Wohlwollen auch Gefallen daran finden, wenn man einfach keine wortwörtliche Wiedergabe der Bücher erwartet.

                        Nüchtern und ohne Bezug auf die Bücher betrachtet, sieht "Legend of the Seeker" für eine Tv-Serie echt gut aus, hat mit den Darstellern von Kahlan und Zedd mitten ins Schwarze getroffen und mit der Zeit kann man auch den etwas unpassend besetzten Richard Cypher akzeptieren.

                        Neben dem völlig belanglosem Serien-Bullshit, der uns in den letzten Jahren ereilt hat, ist "Legend of the Seeker" für mich ein Fantasy-Lichtblick...

                        Nicht wirklich nahe an der Vorlage, aber trotzdem gute Fantasy!
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                          #13
                          Da ich die Bücher nicht kenne kann ich nur die Serie an sich beurteilen und sie gefällt mir wirklich gut. Die Charactere finde ich eigentlich recht gut besetzt und auf jeden Fall ist eine Qualitätssprung zu ähnlichen Serien wie Xena oder Hercules zu erkennen. Ich schaue die Serie wie gesagt sehr gern und höre mit bedauern, dass ja leider nach der 2 Staffel Schluss sein soll (oder nicht?).
                          Zitat: Alle umlegen soll Gott sie aussortieren!
                          Filmbewertung: Ab 12, der Held bekommt das Mädchen. Ab 16, der Böse bekommt das Mädchen. Ab 18, alle bekommen das Mädchen.

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                            #14
                            Bloß nicht. Ich liebe Legend of the Seeker. Klasse Serie, kein Ami-Einheitsbrei und ich mag inzwischen Drehzeugs aus Neuseeland echt gerne sehen. Auch Schauspieler von dort.

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                              #15
                              Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                              Naja Buch und Serie/Film sind eben zwei verschiedene Medien. Manche Serien schaffen es dem Buch gleich zu kommen oder besser zu werden oder sie versagen vollständig.
                              Natürlich sind Buch und Serien/Film verschiedene Medien; die Art wie "Das erste Gesetz der Magie" geschrieben und aufgebaut ist, ist jedoch geradezu eine Steilvorlage um es als Serie zu adaptieren und dabei nahe am Buch zu bleiben.

                              Anders sieht es hier z.B. mit einer Adaption der bereits erwähnten "Harry Potter"-Romane aus.
                              Um daraus einen spannenden, überzeugenden Film zu machen muß man sich schon was einfallen lassen.
                              Hier muß zwigend etwas rausfallen, selbst wenn man genug Laufzeit hätte um alles reinzupacken (vielleicht so um die 7 Stunden) würde dabei dann doch kein befriedigender Film rauskommen.
                              Dies liegt an der Strukur der Bücher; Rowling hat in etwa immer 1/3 wirkliche Handlung und füllt dann die restlichen 2/3 mit Nebenhandlung auf. Kann man bei Büchern machen, funktioniert dort wunderbar, fuktioniert aber überhaupt nicht bei einen Film, da hat man dann einfach keinen Spannungsbogen und keine innere Bindung des Films.

                              Es wäre auch schwierig aus "Das erste Gesetz der Magie" einen guten Film zu machen, da hier aufgrund des schlichten Umfangs gekürzt werden müsste und es ziemlich schwierig wäre sich da zu entscheiden.

                              Eine buchnahe Serienumsetzung ist hingegen eine vergleichsweise leichte Aufgabe (ein hochqualifiziertes Team, das in der Lage ist Atmosphäre gut umzusetzen vorausgesetzt). Hier muß man sich im Grunde hauptsächlich nur überlegen, wie man die Buchhandlung so hinbiegt und hinzerrt, dass jeweils ansprechende 45 minütige Päckchen bei rauskommen.

                              Ein guter Endpunkt für die ersten 45 Minuten wäre z.B. die Begegnung mit dem Gar (und die dann wirklich bedrohlich umgesetzt und nicht so wie in der Serie) und der zweite Endpunkt wäre Richard, Kahlan und Zedd im Wald, wie sie Zedds Haus in der Ferne in Flammen aufgehen sehen. Dann hätte man mindestens eine Folge im Grenzgebiet verbringen können und in einer weiteren Folge die Grenze durchschreiten können (es gibt nicht wirklich einen Grund wieso man diese ganze Handlung in 90 Minuten hätte quetschen müssen) und dann so weiter...

                              Für 16 - 18 Folgen wäre das Buch auf jeden Fall gut gewesen und wenn man dann tatsächlich 22 Folgen wollte, hätte man bei Bedarf dennoch etwas hinzufügen können.

                              Bei mir war das so das ich HdR den Film zu erst gesehen hatte und danach das Buch gelesen habe, das Buch war so langweilig und langatmig das mir der Spaß verging.
                              Ich habe das Buch zuerst gelesen (einige Jahre vor den Filmen) und ich liebe beides, sowohl Buch als auch Film.
                              Was mir aber z.B. aufgefallen ist, ist dass mir der Buch-Aragorn furchtbar unsympathisch ist seitdem ich den Film kenne.

                              Aber HdR ist ein hervorragendes Beispiel für eine sehr gute Adaption:
                              Trotz aller Kürzungen, trotz aller Änderungen (häufig auch zum Guten) ist es in der Essenz dennoch HdR, daran besteht kein Zweifel.
                              Es ist zwar eine eigene aber doch hervorragend zum Buch passende Adaption.

                              Bei HdR, Harry Potter (insb. die ersten beiden Filme, - dass Herr Columbus dabei vergessen hat auch wirklich gute Filme zu machen, ist ne andere Geschichte) und z.B. auch Wickie merkt man einfach die Liebe der Macher zum adaptierten Werk.

                              Bei LotS muß man sich leider häufiger fragen: Warum?
                              Warum haben sie eigentlich gerade dieses Buch adaptiert; an der Liebe zum Werk (die natürlich von den Beteiligten beteuert wird) kann es eigentlich kaum gelegen haben, wenn man die ganzen Änderungen im Großen wie im Kleinen sieht.

                              Wie gesagt, für sich genommen ist die Serie durchaus gut, - auch weil sie sich seit Beginn toll gesteigert hat.
                              Aber da ich beides kenne, sehe ich halt immer auch wie viel besser die Serie noch hätte sein können, wenn man näher am Buch geblieben wäre (auch stimmungsmäßig).
                              Und jedes kleine Bißchen mehr Buchnähe würde der Serie helfen.

                              ...., kann es sein das diese Liebe nur aufgetaucht ist weil am Anfang der Serie Kahlan ihn vorher gewandelt hat aus welchen Grund auch immer? Auf alle Fälle hatte sie ihn am Hals gepackt, ihn kurz angestarrt, er ohnmächtig wurde, sie ging weg, er wacht wieder auf....
                              Ich habe den Pilotfilm nochmal durchgesehen, aber eine solche Stelle habe ich nicht finden können, bringst du da vielleicht was durcheinander?

                              Auch wenn im Buch Rahl blond ist (so wie du es beschrieben hast), mit schwarzen Haaren gefällt er mir besser.....
                              Wobei ich nochmal bekräftigen will, dass es mir nicht darum geht, ob Darken Rahl nun blond oder schwarzhaarig ist.
                              Es ist lediglich ein Detail, das sich zusammen mit den anderen Details zu einen ganzen Bild zusammenfügt und so entsteht in der Serie eine ganz andere Person, ein ganz anderer Typ von Schurke.

                              Am Ende der ersten Staffel sollte man mit diesem Schurken anscheinenend sogar noch Mitleid haben, so elend wirkte er in den letzten beiden Folgen als er in Bedrängnis war.

                              Und in der Finalfolge wurde er dann sogar noch zum Opfer seines Konfessorsohns.
                              Die Idee eines männlichen Konfessors aufzugreifen, war an und für sich nicht schlecht, aber den Serienschurken dadurch zu verharmlosen, dass man in der letzten Folge noch jemanden aus dem Hut zieht, dem nachgesagt wird er sei noch viel schlimmer, war ein sehr unschöner Effekt.
                              Zudem wirkte das grundlose Wandeln des Freundes auch nicht so erschreckend, wie es hätte sein können, wenn man sieht, dass im Verlauf der Serie auch Kahlans Gründe (häufig winzigkleine Informationsgewinnung) jemanden zu wandeln eher lapidar waren.

                              Richtig gut hat mir hingegen gefallen, wie Kahlan eine Verbindung mit Rahl eingeht damit Richard 60 Jahre in der Zukunft Hilfe erhält.
                              Diese Opferbereitschaft (Kahlan) und diese Traurigkeit (Richard an Kahlans Grab) stehen ganz im Geiste des Buches und so etwas würde ich in der Serie gerne sehr viel öfter sehen.
                              Von der Anlage her war das wie gesagt richtig gut, die konkrete Ausführung war leider noch nicht ganz perfekt.

                              Zitat von dahrken Beitrag anzeigen
                              Es gibt immer wieder Sequenzen, die wirklich nach teurem Kino aussehen, grad beim Pilot-Film fällt das wirklich positiv auf.
                              Stimme ich zu, die Serie sieht wirklich ziemlich gut aus, - sie könnte aber atmosphärischer sein.

                              Oftmals erscheinen die Episoden als Geschehnisse, die sich im Schatten der Bücher, irgendwo im Hintergrund ereignet haben und darum kann ich sie akzeptieren und mögen,...
                              Auch hier stimme ich zu, wobei das besonders gut funktioniert, wenn sie sich hier wirklich vom Buch entfernt haben.
                              Sobald sie in diesem Zusammenhang etwas aufgreifen um ihre Story in Gang zu bringen, ist die Gefahr ziemlich groß, dass es ganz furchtbar wird.....

                              ..., hat mit den Darstellern von Kahlan und Zedd mitten ins Schwarze getroffen...
                              Stimmt, Zedd paßt perfekt und bei Kahlan ist es ähnlich, obwohl ich sie für außerordentlich schwer zu besetzen halte.

                              Zitat von Neroghost Beitrag anzeigen
                              Ich schaue die Serie wie gesagt sehr gern und höre mit bedauern, dass ja leider nach der 2 Staffel Schluss sein soll (oder nicht?).
                              Nicht unbedingt bzw. wahrscheinlich eher nicht.

                              Stand ist, dass LotS in der USA 35 % seiner ausstrahlenden Sender (die alle dem Unternehmen Tribune gehören) mit der nächsten Saison verlieren wird.

                              Der produzierende Sender muß jetzt verhandeln um die wegfallenden Sender bzw. möglichst viele davon durch andere Vertragspartner zu ersetzen.
                              Und da die Quoten von LotS relativ gut sind, werden die Chancen dafür auch als recht gut beurteilt.

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