In Parallelwelten bedient Castle ein vor allem in SciFi Serien aber auch einigen Filmen sehr beliebtes Thema: Was wäre wenn...? In diesem Fall: Was wäre wenn Castle und Beckett sich nie getroffen hätten. Dabei fand ich es am Ende sehr erleichternd, dass sich das ganze nur als Halluzination von Castle nach seinem Sturz entpuppte. Bei der Serie weis man ja nie, ob sie das nicht doch als echten Trip verkauft hätten - gab ja immerhin schon echte Zeitreisen und funktionierende Tarnvorrichtungen.
Das gezeigte Szenario ist aber gar nicht mal so abwegig. Ohne Castle ist Beckett mittlerweile Captain und Revierleiterin. Allerdings sehnt sie sich nach echter Ermittlungsarbeit zurück. Und ohne Castle hat sie auch den Mord an ihrer Mutter nie aufgeklärt. In dem Zusammenhang hätte ich mir übrigens irgendeinen In-Joke gewünscht. Sowas wie "...und am Ende, Mr. Castle, wollen Sie mir wohl noch erzählen, dass Präsiden Bracken meine Mutter ermordet hat." Ryan und Espo bilden dafür das Hauptermittlerteam, Lanie ist von Espo schwanger, dafür hat Ryan auf Grund der Mehrarbeit im Revier die Beziehung zu seiner Frau noch vor der Hochzeit abgebrochen.
Castle ist ohne Beckett hingegen ziemlich durchgedreht und hat auch keinen besonderen Erfolg mehr als Schriftsteller und hat sich von seiner Tochter entfremdet. Ich muss aber sagen, dass mir Alexis mit den schwarzen Haaren besser gefallen hat als mit den roten - ich aber nur eine persönliche Vorliebe.
Wie gesagt, am Ende ist das alles nur ein Traum und gut so, wie es dargestellt wurde. Einen echten Fall gab es damit ja so gut wie gar nicht.
ABER: Auch ich bin mit der Darstellung der Hochzeit nicht gerade zufrieden. Nach der Logik der Folge macht es Sinn, dass die Halluzination bei Castle den letzten Anstoß ausgelöst hat, dass er sich ein Leben ohne Beckett nicht mehr vorstellen kann und sie denn auch jetzt flugs endlich heiraten will. Und Beckett hat sicher auch nur darauf gewartet. Aber die Zeremonie ist an Kitsch und Schmalz kaum zu überbieten. Dazu ist es schon schade, dass man nicht wenigstens die engen Kollegen noch in die Hamptons mitgenommen hat, zumal, wenn das wirklich noch der Schauspieler von Becketts Vater war, man diesen ja auch noch irgendwie hergeschafft hat. Dazu gibt es eigentlich keine echte Zeremonie sondern wie erwähnt nur diese zwei sehr schmalzigen Liebesschwüre und dann einen der gefaktesten Sonnenuntergänge, den ich je gesehen habe und der für 2014 einfach nur peinlich schlecht aussieht.
Dafür, dass die wachsende Beziehung von Castle und Beckett bisher eine der Triebfedern der Serie war und die Vorbereitung der Hochzeit praktisch die ganze 5. Staffel begleitet hat, ist das Endergebnis für den Zuschauer irgendwie unbefriedigend. Ich bin jetzt nicht so enttäuscht wie Ductos oder Athena, aber ich hätte mir von der Hochzeit schon irgendwo mehr versprochen als das Anhängsel an eine "Was wäre wenn...?" Folge.
Daher zücke ich am Ende auch nur 3/6 Sternen, in Punkten 6/10.
Das gezeigte Szenario ist aber gar nicht mal so abwegig. Ohne Castle ist Beckett mittlerweile Captain und Revierleiterin. Allerdings sehnt sie sich nach echter Ermittlungsarbeit zurück. Und ohne Castle hat sie auch den Mord an ihrer Mutter nie aufgeklärt. In dem Zusammenhang hätte ich mir übrigens irgendeinen In-Joke gewünscht. Sowas wie "...und am Ende, Mr. Castle, wollen Sie mir wohl noch erzählen, dass Präsiden Bracken meine Mutter ermordet hat." Ryan und Espo bilden dafür das Hauptermittlerteam, Lanie ist von Espo schwanger, dafür hat Ryan auf Grund der Mehrarbeit im Revier die Beziehung zu seiner Frau noch vor der Hochzeit abgebrochen.
Castle ist ohne Beckett hingegen ziemlich durchgedreht und hat auch keinen besonderen Erfolg mehr als Schriftsteller und hat sich von seiner Tochter entfremdet. Ich muss aber sagen, dass mir Alexis mit den schwarzen Haaren besser gefallen hat als mit den roten - ich aber nur eine persönliche Vorliebe.
Wie gesagt, am Ende ist das alles nur ein Traum und gut so, wie es dargestellt wurde. Einen echten Fall gab es damit ja so gut wie gar nicht.
ABER: Auch ich bin mit der Darstellung der Hochzeit nicht gerade zufrieden. Nach der Logik der Folge macht es Sinn, dass die Halluzination bei Castle den letzten Anstoß ausgelöst hat, dass er sich ein Leben ohne Beckett nicht mehr vorstellen kann und sie denn auch jetzt flugs endlich heiraten will. Und Beckett hat sicher auch nur darauf gewartet. Aber die Zeremonie ist an Kitsch und Schmalz kaum zu überbieten. Dazu ist es schon schade, dass man nicht wenigstens die engen Kollegen noch in die Hamptons mitgenommen hat, zumal, wenn das wirklich noch der Schauspieler von Becketts Vater war, man diesen ja auch noch irgendwie hergeschafft hat. Dazu gibt es eigentlich keine echte Zeremonie sondern wie erwähnt nur diese zwei sehr schmalzigen Liebesschwüre und dann einen der gefaktesten Sonnenuntergänge, den ich je gesehen habe und der für 2014 einfach nur peinlich schlecht aussieht.
Dafür, dass die wachsende Beziehung von Castle und Beckett bisher eine der Triebfedern der Serie war und die Vorbereitung der Hochzeit praktisch die ganze 5. Staffel begleitet hat, ist das Endergebnis für den Zuschauer irgendwie unbefriedigend. Ich bin jetzt nicht so enttäuscht wie Ductos oder Athena, aber ich hätte mir von der Hochzeit schon irgendwo mehr versprochen als das Anhängsel an eine "Was wäre wenn...?" Folge.
Daher zücke ich am Ende auch nur 3/6 Sternen, in Punkten 6/10.
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