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Fringe (J.J. Abrams)

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    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    SPOILEREs war doch ziemlich offensichtlich, dass es sich um spezielle Waffen handelte, deren Kugeln nicht abgefangen werden können.
    SPOILERTrotzdem sind es im Prinzip noch ganz normale Handfeuerwaffen und wann man schnell genug ist Kugeln zu fangen, sollte man ihnen auch ausweichen können. Neo kann das

    Zur aktuellen Folge:
    Wieder sehr sehr merkwürdig. Die unbesiegbaren fortschrittlichen Beobachter bringen abgetrennte Köpfe zum Leben, lassen sich aber durch simple Tunnel in ihren wichtigsten Anlage infiltrieren.
    Dann werkelt dort das Team fröhlich mit Lasern und Co rum, schaltet sich erst noch dem Strom an und keiner merk etwas.

    Ich habe nach wie vor ein paar ganz große Fragezeichen:
    - Kennen die Zeitreisenden Beobachter Walter und sein Team garnicht? Müssten sie nicht wissen, dass nur von diesen eine wirklich Gefahr ausgeht?
    - Ist der Bernstein eine unüberwindbare Barriere für die Beobachter? Warum zerstören die nicht wenigstens mal Walters Labor, die haben doch sonst nichts zu tun...
    - Warum haben sich nun Walter und Co. eingeschlossen?! Was funktionierte vor 20 Jahren nicht was aber nun gelingen soll?

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      Hm, die aktuelle Folge war ja eigentlich ganz gut (so wie die vorhergehenden 3 auch). Allerdings kann ich mich nicht so richtig mit der Entwicklung der Serie seit dem Ende der 4. Staffel anfreunden.
      Einerseits mag ich die Serie und die Geschichten, andererseits besteht sie mittlerweile nur noch aus Unlogik und Deus Ex Machinas. Cortexiphan und der ganze Kram. Irgendwie ist man stark in Richtung LOST abgerutscht. Dazu eine Prise Stargate'sche Schnitzeljagd. Naja, kreativ ist was anderes.
      Unterhaltsam bleibt das Ganz trotzdem.

      Zur Folge von letzter Nacht:
      SPOILERSchade, dass man Etta gekillt hat. Ich hätte lieber Broyles oder Asterix tot gesehen. Broyles kam eh viel zu kurz in letzter Zeit, genau wie Nina. Astrid hat noch nie besonders viel Nutzen in der Serie gehabt. Also lieber einen der länger beschäftigten Schauspieler killen, als den bestimmt relativ günstigen Neuzugang. Wäre fürs Budget dann wohl besser gewesen.
      Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
      As I dive into the Pacific I flood the shorelines...

      It Was Fear Of Myself That Made Me Odd

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        SPOILERIrgendwie ruiniert man sich die ganze Endzeitstimmung selbst.
        Einerseits steht die Menschheit vor dem Ende, andererseits albern sie im Labor rum, statt mal richtig Gas zu geben. Und die Observer sind auch nicht das was sie mal waren. Wieso ist dieser Captain Windmark eigentlich so viel besser als die anderen?
        Ich finde man merkt hier, dass man mit aller Gewalt ein Ende erwingen will bzw. muss. Noch kommen ein paar Folgen und ich hoffe, dass die vielen Großen Fragezeichen noch aufgeklärt werden.

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          SPOILERWar Olivia nicht mal die Hauptfigur der Serie? Mittlerweile nimmt Peter alles in die Hand, wird jetzt vermutlich sogar zum Beobachter-Peter mit Superkräften und Olivia steht immer nur daneben und macht nichts bzw. den Handlanger.
          Ich hatte ja immer gehofft, dass diese ganzen Aktionen mit Cortexiphan am Ende einen Sinn haben werden und Olivia dann eben was Großes leistet.
          Nun ja, mal sehen wie es weitergeht!

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            Na ist doch klar, sie darf Peter wieder von der "Dunklen Seite" zurück holen, nachdem sie sich selbst jetzt ja ihren Emotionen gestellt hat und eine Katharsis erfahren hat.

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              Ich fand die aktuelle Episode irgendwie ziemlich gut. Die ganze Stimmung war sehr "fringig" und man bekommt Lust auf das, was da noch kommt. Besonders gefallen haben mir diesmal diesmal die Kameraführung und die Musik. Da wurde eine schöne Atmosphäre aufgebaut.
              SPOILERWalter darf auch mal eine etwas rationalere Seite zeigen, anstatt wie sonst üblich einfach nur irgendwie zu spinnen. Er scheint ja jetzt irgendwo zwischen dem "bösen" Walter vor der Gehirnoperation und dem verrückten aus den bisherigen Staffeln zu hängen. Ich hatte am Anfang von Staffel 5 schon die Befürchtung, dass man ihn durch diesen Folter-Trick einfach nur wieder auf seinen üblichen Status Quo bringen wollte. Das ist zum Glück nicht zu 100% passiert, wie man an dieser Folge sieht.
              Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
              As I dive into the Pacific I flood the shorelines...

              It Was Fear Of Myself That Made Me Odd

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                Finde auch, eine richtig gute Episode.
                SPOILERTolle Hommage an Matrix. Der kurze Kampf mit dem Observer, während dessen Peter immer stärker wird. Hat nur noch die typische Geste gefehlt dem Gegner zu signalisieren, er solle doch angreifen. Am Ende sieht Peter dann sogar die "Matrix"!
                Scheinbar führt die Technologie allerdings dazu, dass Peter wohl zu einem richtigen Observer wird. Vermutlich sind die meisten Observer auch eher Opfer dieser Entwicklung. Früher waren sie eventuell eher den Menschen ähnlich, mit Emotionen und allem was dazu gehört.
                Mal sehen wie es mit Neo weitergeht

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                  So, Fringe hat nun ein Ende. Hier im Forum wurde es ja ziemlich still um die Serie, war sonst noch jemand beim großen Finale dabei?

                  Ich finde man hat eine ordentliche letzte Halbstaffel zusammenbekommen.
                  Der rote Faden war erkennbar, die Charaktere haben schön zusammengespielt und das Ende ist wirklich annehmbar.

                  Leider wirkte Staffel 5 als hätte man eine Checkliste, die man abhacken muss:
                  - Alle Nebencharaktere noch einmal kurz einbinden --> Check
                  - Fringe-Highlights nochmal ausgraben --> Check
                  - nochmal die Cortexiphan-Sache einbinden --> Check
                  - Spiegeluniversum --> Check
                  ...
                  Einiges wirkte erzwungen eingebaut.

                  Insgesamt fehlt leider der rote Faden durch die kompletten 5 Staffeln. Vielleicht fehlt mir auch der Überblick, durch die ganzen Zeitreisen, Universen und alternativen Realitäten usw. usf.
                  Darüber hinaus passt der Kampf um das Schicksal der Menschheit nicht zu dem, was Fringe ausmacht. Bisher war es immer nur ein kleines Team, was relativ lokal spezielle Fälle behandelt hat. Kaum Unterstützung durch andere Einheiten und Institutionen und die Arbeitsweise war auch stets fraglich.
                  Am Ende scheint es dann weltweit niemand zu geben als die paar übrig gebliebenen Fringe-Leute, die in und um New York alles finden und erledigen, für ihren Master-Plan.

                  Nach wie vor weiß ich nicht, warum man sich für die Durchführung des Plans "einfrieren" musste.
                  Desweiteren ist es mir ein Rätsel warum bzw. wie die Observer alles und jeden kontrollieren und dann dem Widerstand dennoch die modernste Technik und Ausrüstung zur Verfügung steht.

                  Nun gut, Fringe war stets eine ganz nette Serie, durchaus sehenswert, mehr aber auch nicht.

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                    Also das mit den Beobachtern hatten sie schon die ganze Zeit über immer mal wieder und jetzt isses zu Ende gebracht worden. Da sie nur 13 Folgen Zeit hatten, musste halt gestrafft werden.

                    Aber ich bin zufrieden.

                    Ich werde Fringe vermissen, weil es momentan nichts vergleichbares gibt, was in die nächste Staffel geht.

                    Bye Bye Fringe.

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                      SPOILERIch habe mein Problem damit, wenn man die Zeit zurückdreht um am Ende alles zu retten, weil einem nichts Besseres mehr einfällt. So geschehen in Prince Of Persia oder in Voyagers Year Of Hell. Im Grunde genommen hat man die letzte Staffen ad absurdum geführt, da die Handlung nie stattfand. Eigentlich ist es ja sogar noch schlimmer, da alle Handlungsfäden aus der Geschichte gestrichen werden müssen, die mit den Observern zu tun haben.
                      Zuletzt geändert von Rhiannon; 20.01.2013, 09:50. Grund: Spoiler setzen und zu emotionale Aussage tilgen
                      HOFFNUNG ist alles!

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                        Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
                        Eigentlich ist es ja sogar noch schlimmer, da alle Handlungsfäden aus der Geschichte gestrichen werden müssen, die mit den Observern zu tun haben.
                        Nein, angeblich erst ab 2015, sonst würde Peter weder am Leben sein, noch sich im "Over Here"-Universum befinden. Es soll wohl lediglich die Invasion und damit alles, was in der 5. Staffel passiert ist verhindert worden sein.

                        Die Resets innerhalb der Serie - mehr oder weniger - stören mich auch etwas. Zuletzt wirkten die Rückbezüge sehr verkrampft und trotzdem funktioniert für mich die letzte Doppelfolge sowohl als Staffel-, als auch als Serienfinale recht gut. Alles hat mit Walter und einem kleines Jungen, die zusammen durch ein weißes Licht marschieren angefangen, alles endet mit Walter und einem kleinen Jungen, die händehaltend durch ein weißes Licht marschieren. Trotz aller Fehlerchen stellt die Serie wohl mit das Beste dar, was man vom Network-TV heutzutage erwarten darf und man wohl im Genre in dieser Form und Qualität so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommt. Danke für 100 überwiegend unterhaltsame Folgen und Kudos für den exzellenten John Noble.

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                          SPOILERWalter wird also ab 2015 aus der Welt herausgestrichen. Aber nicht auf die Weise, dass er nur so verschwindet, sondern das die ihn kennenden Personen ihn einfach vergessen, oder?

                          Bedeutet dass, das sich Peter dann gar nicht mehr an Walter erinnern kann (also so, wie sich schon die anderen nicht mehr an Peter erinnern konnten, weil er zum Paradoxon wurde? Auch an alles was vor 2015 mit ihm erlebt hat? Falls ja, müsste man ja fast verrückt werden. Davon wäre ja ziemlich viel betroffen. Und es würde mir auch nicht gefallen. Für mich ist es wichtig, dass die handelnden Charaktere sich am Ende der Geschichte an alles erinnern können, weil diese Erlebnisse sie ja prägen.

                          Als September mit dem anderen Observer (dem, der zu den 12 gehörte... hab den Monatsnamen vergessen) sagte dieser, dass sie aufhören werden zu existieren. Das hört sich anders an, als in der Zukunft zu leben und nur ab 2015 für die anderen als Paradoxon vergessen zu werden. Existieren sie nicht mehr, würde das ja auch die Vergangenheit ab dem Punkt verändern, an dem die 12 dort ankamen.


                          Also ich glaube immer noch dass JJA es vergeigt hat.

                          Was die Schauspielerei angeht, gebe ich Dir absolut recht. Das war fantastische Arbeit, auch wenn John Noble mal einen Burnout hatte und kaum noch in der Lage war seinen Job zu machen. Walter war eine der am besten gespielten Figuren in den Serien, die ich so kenne. Aber auch Anna Torv war fantastisch. Beide Olivia-Versionen waren so unterschiedlich gespielt... sprachlich, emotional und körperlich... Haben die beiden jemals dafür Preise bekommen?
                          Zuletzt geändert von Rhiannon; 20.01.2013, 10:06.
                          HOFFNUNG ist alles!

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                            JJA ruft nur Serien ins Leben. Er produziert sie nie wirklich aktiv weiter bis zum Ende. Das überlässt er anderen.
                            Mit dem Finale hat er also nicht wirklich was zu tun.

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                              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                              JJA ruft nur Serien ins Leben. Er produziert sie nie wirklich aktiv weiter bis zum Ende. Das überlässt er anderen.
                              Mit dem Finale hat er also nicht wirklich was zu tun.
                              Ich weiß. Aber meinst Du nicht, dass er es absegnet, bevor es gedreht wird?
                              HOFFNUNG ist alles!

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                                Ich glaub solang sein Name in den Credits steht ist er zufrieden, da das gleichbedeutend ist mit Knete.
                                Die wirklichen Köpfe der Serie waren immer Orci und Kurtzman.

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