Zitat von Anvil
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Fringe (J.J. Abrams)
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Und weiter geht es mit der 4. Staffel in der Free TV Premiere bei uns...
Folge 11:
Ein Mann kann in die Zukunft sehen und bringt Menschen um, die entweder einen langen Leidensweg vor sich haben oder viele andere Leute ins Unglück stürzen werden. Am Ende lässt er sich aber von Olivia erschießen und es stellt sich heraus, dass er nur mit Hilfe eines Geräts in die Zukunft schauen konnte, dass dem Beobachter gehört hat, der Peter damals (nicht) gerettet hat. Außerdem besucht die Agent Farnsworth des Paralleluniversums unsere Seite, weil ihr Vater gestorben ist.
Insgesamt ist der Fringe-Fall der Woche hier recht unspektakulär. Ärgerlich ist vor allem, dass eine ähnliche Thematik bereits in der vorangegangenen Folge vorhanden war, wo ein junges Mädel in die Zukunft blicken konnte. Immerhin spielen auch die Beobachter eine bedeutende Rolle und wir erfahren, dass ihre Fähigkeiten wohl eher auf Technik als auf Körperlichen Kräften beruhen. Und dem Chef der Gruppe wird nun bewusst, dass Peter doch nicht gelöscht wurde, sodern weiterhin aktiv ist. Anscheinend spielen die Beobachter nun so langsam eine größere Rolle.
Was die Folge über den Durchschnitt hebt ist das "Klassentreffen" mit Astrid und Olivia der anderen Seite. Mir war bisher gar nicht bewusst, dass die andere Agent Farnsworth eigentlich autistisch veranlagt ist - es kam zumindest bisher nicht so durch. "Unsere" Astrid tröstet sie dann und lügt dabei, denn ihr Verhältnis zu ihrem Vater ist weitaus besser als das der Parallelunversumsversionen. Und auch bittersüß, denn es könnte ja bedeuten, dass auch ihr Vater gleich sterben wird. Aber auch Olivia II hat ein paar gute Szenen und sorgt ihrer Lockerheit für einige humorige Szenen. Am Ende hat man sich also weiter angenähert.
Gerade wegen der guten B-Handlung, der ersten Astrid Charakterepisode und den Beobachtern gebe ich mal knappe 5 Sterne.
Folge 12:
Ein Dorf wurde (vermutlich) von Robert Downey Jones (anscheinend als Testlauf) mit dem des Parallelunversums "verschränkt". Peter, Walter und Olivia können, einmal drin, nicht mehr entkommen und die Bewohnen in dem Ort, bei denen sich die Parallelversionen überlagern ist der Wahnsinn ausgebrochen.
Oder ist das ganz anderes glaufen? Denn bei dem Aufenthalt dort scheinen bei Olivia auf einmal Gedanken der Olivia "unseres" Universums vor der Änderung der Zeitlinie am Ende von Staffel 3 durchzusickern. Meine Vermutung daher: Jones hat das Dorf nicht mit dem des Paralleluniversums verschränkt sondern mit dem Dorf aus der alten Zeitlinie unseres Universums. Ansonsten herrscht vor allem Anfangs eine düstere und spannende Atmosphäre vor, die an die Silent Hill Spielerie oder diverse Zombiefilme erinnert. Auch arbeiten Peter und Walter nun wieder so zusammen wie früher und Walter verlässt unter dem Einfluss von Peter das Labor wieder. Olivia scheint am Ende wieder Erinnerungen der "Originalversion" zu besitzen. Sehr mekrwürdig das ganze. Entweder das ist ein Effekt durch den Aufenthalt in dem Dorf oder aber die alte und neue Zeitlinie fangen an sich zu überlagern.
Insgesamt reicht es hier aber dennoch nur für sehr gute 4 Sterne.
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Die Folge "Der Mann im Spiegel" hat mir ganz gut gefallen. Ich finde das das Mißtrauen, welches die beiden Teams gegeneinander aufbringen, überzeugend dargestellt wurde. Die Story rund um die Gestaltwandler wurde spannend inszeniert und die Einflechtung der Beobachter wurde sehr gut gemacht. Jedoch ist doch am Ende noch ein Gestaltwandler in weiblicher Form übrig geblieben, oder irre ich mich da?
Die Episode "Eine Nacht im Oktober" war im Großen und Ganzen in Ordnung, jedoch war die Story teilweise ein klein wenig zu sehr vorhersehbar. Auch gab es für meinen Geschmack viel zu viele Ähnlichkeiten des Serienmörders mit seinem Gegenstück im Paralleluniversum. In der Kindheit sind diese Parallelen vielleicht noch glaubwürdig, jedoch das diese Eigenschaften auch noch im Erwachsenenalter stattfanden (die Lagerung der Pistole), finde ich nicht glaubwürdig.
Die Folge "Allein auf der Welt" hat mir nicht gefallen. Die Story mit dem sich ausbreitenden Pilz wurde ähnlich schon bei Akte X gebracht und die Abänderung das der Pilz von dem Jungen gesteuert wurde konnte mich nicht mitreisen. Einzig die Nebenstory rund um die Halluzinationen von Walter haben mir gut gefallen, besonders der Schluß, wo er an sich selbst einen Eingriff vornehmen wollte.Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 25.07.2012, 13:29.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Zwar habe ich leider nicht alle Folgen der 4. Staffel gesehen, jedoch die die ich gesehen habe, haben mir recht gut gefallen. Gut finde ich es das Stories wieder aufgegriffen werden, die in Folgen zuvor nicht abgeschlossen wurden, wie zum Beispiel der Teil mit den Formwandlern. Auch finde ich es schön, daß Peter wieder zu sehen ist.
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Die Folge Versuchsperson 9 hat mir nicht gefallen. Ich fand die Story langweilig und stellenweise doch recht zäh. Weiters war diese auch sehr vorhersehbar, ich ahnte nämlich schon bei der ersten Erscheinung der unheimlichen blauen Wolke, daß es sie hierbei um Peter Bishop handeln muß.
Jedoch war der Teil mit Walter Bishop, wo er sein Labor endlich einmal verläßt, ganz nett. Auch der Schluß, mit dem Auftauchen von Peter im See vor den beiden Fischern, hat mir ganz gut gefallen.
Sehr gut gefallen hat mir an der Folge Erneuerung die Tatsache das die Story rund um die Gestaltwandler aus der Episode "Der Mann im Spiegel" weitergeführt wurde. Die Einbindung des wieder aufgetauchten Peters wurde überzeugend gemacht und ich hoffe das das so bleiben wird. Es gab ja am Ende der Folge eine Andeutung eines Zeitproblems mit Olivia. Was mich jedoch an der Episode sehr störte, war der Teil mit dem Entwischen des Gestaltwandlers auf dem Dach des Labors, dieser Part war nämlich sehr vorhersehbar.
Die Folge Die wir zurück gelassen haben hat mir ganz gut gefallen, besonders der Teil wo Peter und Olivia zusammengearbeitet haben wie in alten Zeiten. Die Zeitreisestory wurde spannend umgesetzt und die Effekte, wie halbe Zug oder die Szene im Tunnel wo das Wasser eindrang, fand ich optisch sehr gut gemacht. Interessant finde ich auch Walters Verhalten gegenüber Peter.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Die Folge "Mauerblümchen" hat mir sehr gut gefallen. Die Story rund um Eugene und seinen Gen-Defekt, welcher ihn unsichtbar macht, wurde gut umgesetzt. Besonders seine Motivation, sichtbar zu werden um endlich einmal in seinem Leben beachtet und geliebt zu werden, kam glaubhaft rüber. Hierbei wurde die Schlussszene mit seinem Tod passend gewählt.
Interessant war auch zu sehen das Olivia noch immer ein Versuchsobjekt von Massive Dynamic ist. Ich bin schon mal sehr gespannt wie dieser Teil aufgelöst werden wird.
Die Episode "Rückkehr ins Ungewisse" war für mich die bisher spannendste und beste Folge aus Staffel vier. Die Story wurde gekonnt aus den beiden Universen kombiniert und endlich wird ein wenig Licht in die Organisation der Gestaltwandler gebracht. Klasse fand ich auch die neuen Informationen über Walternativ und der Broyles. Weiters war der Auftritt des angeschossenen Beobachters am Ende der Folge und seine Weissagung bezüglich Olivia einfach klasse. Ich bin schon sehr gespannt wie sich alles weiter entwickeln wird!Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Zitat von Titan Beitrag anzeigenMir ist bei den ersten paar Folgen der 4. Staffel aufgefallen, daß es so gut wie keine Folgen bzw. Handlungen mit dem Paralleluniversum gibt. Ich hoffe doch das dieses im weiteren Verlauf der 4. Staffel wieder stärker in Erscheinung treten wird!?
Die dritte Folge, die in der Zukunft spielte, war zwar spannend und unterhaltsam, allerdings hat mir die Grundstory nicht gefallen. Die Beobachter haben die Macht übernommen und herschen über die Menschen? Passte meiner Meinung nach nicht so wirklich zu den Beobachtern, erst bestrafen sie September, weil er sich eingemischt hat und mischen sich dann viel mehr ein?"Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
(Otto Oskar Binder)
"The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)
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Bei der Folge Der Feind meines Feindes kam bei mir nie so richtig Spannung auf, ich kann aber leider nicht sagen warum. Die Story rund um die Gestaltwandler wurde zwar überzeugend weitergebracht und man erfuhr endlich wer hinter diesen steckt, jedoch konnte mich die Story nicht so gut fesseln. Auch der Teil rund um Peter und sein Wunsch in seine Zeit zurück zukehren war zwar ganz nett, aber nicht wirklich spannend.
Highlight der Episode war sicherlich der Schluß, wo man erfuhr wer hinter dem Anführer der Gestaltwandler steckt!
Die Episode Prophezeiung war wieder einmal eine Folge ganz nach meinen Geschmack. Die Story rund um Emily und ihrer Gabe zukünftige Ereignisse zu sehen, wurde sehr spannend umgesetzt. Das sie diese Vorhersagen in Form von Zeichnungen preisgab war ein guter Einfall. Besonders gut und traurig gemacht wurde dann der Schluß mit ihr, ihren Vater und Olivia am See.
Auch sehr gut gefallen hat mir die Nebenstory rund um Olivia, den Beobachter und Nina Sharp. Ich bin schon mal gespannt in welche Richtung sich dieser Teil weiterentwickeln wird.Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 20.08.2012, 21:25.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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So, ich war urlaubsbedingt längere Zeit verhindert, daher habe ich die restlichen Fringe-Folgen aufgenommen und die letzten Tage nachmittags in einem Serienmerathon angeschaut. Ich finde es übrigens schade, dass Pro7 die 4. Staffel so schnell ausgestrahlt, ja geradezu verheizt hat. Aufgrund der Fülle an Folgen kommen nur ein paar Kurzkommentare von mir.
Folge 13:
Ein Junge hört Stimmen, am Ende entdeckt man ein von einem Arzt und Forscher per künstlicher Befruchtung geschaffenes Kollektiv vieler Bewusstseine. Typische stand-alone Fringe-Fall, bei dem am Ende sogar das Gros der Täter unerkannt bleibt. Interessanter ist eher, dass Olivias Altes Ich aus der Zeitlinie der ersten 3 Staffeln vollends durchbricht und sie und Peter wieder zusammen finden, bis Olivia entführt wird.
Insgesamt wohl eine durchschnittliche 4 Sterne Episode.
Folge 14:
Natürlich steckt Robert David Jones hinter Olivias Entführung - Sie soll das Lampenspielchen aus Staffel 1 widerholen. Außerde taucht der angeschossene Beobachter aus der früheren Folge wieder auf - und endlich bekommen wir eine Erklärung zu den Glatzköpfen - sie stammen aus einer weit entfernten Zukunft. Außerdem muss Peter endlich der Tatsache ins Auge sehen, dass seine alte Zeitlinie für immer verloren ist - wobei ich mich da frage, warum er das nicht längs selber geschnallt hat. Am Ende kann sich Olivia dank ihrer Kräfte selber befreien, aber Peter trennt sich von ihr, weil er sich Vorwürfe macht, ihr ihr neues, altes Leben wegzunehmen.
Wegen der vielen Infos zu den Beobachtern und der genial gemachten Szene in dessern "Erinnerungen" und der Spannung gibt es hier volle 6 Sterne von mir.
Folge 15:
Ohje, hier haben die Autoren wohl den Roman "Das Parfüm" gelesen und haben sich an einer Fringe-Version des Stoffs versucht. Dieser Teil klappt leider gar nicht. Als positiv ist aber festzuhalten, dass Peter dem Beobachter "September", der nun wieder vollständig geheilt ist zurück in unsere Zeitlinie verhilft. Das haben ihm die anderen Beobachter nämlich verwehrt. Es wäscht auch Peter endlich den Kopf, dass seine alte Zeitlinie nicht mehr existiert und die aktuelle Olivia eben doch seine Olivia ist. Am Ende kommen die Zwei denn auch wieder zusammen.
Ich gebe aber doch nur mal 3 Sterne wegen des mauen A-Handlung. Irgendwo muss man ja auch mal ne Folge negativ bewerten.
Folge 16:
Ein alter Fall aus der ersten Staffel findet in der neuen Zeitlinie erst jetzt statt. Hier steckt diesmal Robert David Jones dahinter und es ist doch vieles anders als in der alten Folge. Was Jones mit dieser komischen Menagerie am freiwillig mutierten Menschen allerdings will, bleibt uns hier noch verborgen. Olivia wird außerdem wegen des Verlustes ihrer alten Erinnerungen der neuen Zeitlinie kurzzeitig in Urlaub geschickt, wird aber am Ende wieder aktiviert, da sie auch so gute Arbeit am aktuellen Fall leistet.
Insgesamt knappe 4 Sterne, vor allem wegen des Humors in Walters Labor und das Peter und Olivia endlich wieder den Status Quo vom Ende der 3. Steffel hergestellt haben, hat ja lange genug gedauert...
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Souvreign schrieb nach 3 Stunden, 4 Minuten und 8 Sekunden:
So, weiter im Text...
Folge 17:
Unser Lincoln reist ins Paralleluniversum, um ein paar Akten zu übergeben. Dort macht er bei einem Fall mit, in dem ein "guter" Gestaltwandler auf eigene Faust Verbrechen bekämpft. Am Ende kommt man durch seine Hilfe allen restlichen Gestaltwandlern auf die Spur, außerdem kann die böse Parallel-Nina Sharp festgenommen werden. Leider bleibt bei den Aktionen der Alternative Lincoln Lee auf der Strecke.
Juhuu, endlich ist das Paralleluniversum wieder Schauplatz einer Handlung. Lang hat es gedauert. Die Unterschiede zwischen den Welten sind hier wieder interessant und amüsant (es gibt dort keinen Batman). Der Tod des anderen Licoln ist denn schon ein Verlust, aber so langsam werden die Weichen fürs Finale gestellt. Insgesamt gibt es hier gute 5 Sterne.
Folge 18:
Walter reist ins Paralleluniversum, nachdem in beiden Universen zeitgleich Leute gestorben sind. Natürlich steckt wieder David Robert Jones dahinter, der beide Universen synchronisieren möchte, wobei das hier erstmal nur Tests sind. Walter kommt mit seinen Kenntnissen aus unserem Universum (es gibt dort keinen Sherlok Holmes... ) dann endlich dem verräterischen Paralleluniversums-Broyles auf die Schliche. Dieser hätte die Link-Maschine so manipulieren sollen, des es beide Unversen synchronisiert und zerstört hätte. Er stellt sich aber schon vorher, womit er seinen Sohn opfert, der schwer erkrankt ist und ohne die von Jones bereit gestellten Medikamente wohl sterben wird.
Endlich kommen wir also hinter Jones eigentlichen Plan. Er will ein eigenes Universum erschaffen, wozu die beiden Paralleluniversen miteinander verschmelzen müssen. Daher auch die Menagerie aus Folge 16. Hier wird er aber nochmal aufgehalten. Insgesamt gebe ich auch hier 5 Sterne.
Folge 19:
Ein Ausblik auf die Zukunft. 2036 haben die Beobachter die Erde erobert. Die Tochter von Olivia und Peter arbeitet heimlich für die Widerstand. Erstes Ziel ist es die in Berstein feststeckenden Walter und Peter zu befreien.
Eine sehr merkwürdige Episode die am Ende nichtmal fortgeführt wird. Schwer einzuschätzen. Insgesamt sollte das wohl das Hintertürchen für die 5 Staffel sein. Überraschend für mich, dass die Beobachter gar nicht mal so weit aus der Zukunft kommen (gerade mal knappe 400 Jahre). Im Rahmen der Staffel wirkt diese Folge aber seltsam aus der Luft gegriffen. Daher auch nur 4 Sterne von mir.
Folge 20:
Jones unternimmt einen weiteren Versuch, die Universen zu zerstören. Jetzt sollen die Cortexiphan-Kinder die Synchronisation erzwingen, nachdem der erste Plan fehlgeschlagen ist. Zwar kann man einen jungen Mann aufhalten, doch alle wird man niemals rechtzeitig erwischen, daher bleibt nur eine Option: Die Brücke abschalten und die Universen wieder trennen. Das ist vor allem fürs Paralleluniversum fatal, denn über die Brücke wurden bis jetzt die entstandenen Schäden an deren Erde langsam repariert und ohne Sie würde der Prozess stoppen.
Schwer zu beurteilen. Hier wird die Serieninterne Logik stark mit Füßen getreten. Nehmen wir es mal als gegeben an, dass die Cortexiphan-Kinder die Brücke benutzen, so ist dies doch niemals der Abschied für immer, den uns die Autoren hier verkaufen wollen. Jones wechselt ja auch nicht über die Brücke sondern mit einem Nachbau von Walters altem Gerät. Außerdem gibt es immer noch den Monitor, mit dem man auf die andere Seite schauen kann.
Wegen der bewegeden Abschiedsszenen gebe ich dennoch 5 Sterne.
[Achtung, ab hier gibts es ein paar dicke SPOILER!!!]
Folge 21:
Erster Teil einer Doppelfolge. Nachdem seine Pläne erneut gescheitert sind versucht sich Jones in einer Serie anscheinend willkürlicher Anschläge. Und endlich sehen wir wer hinter Jones steht: Der todgeglaubte William Bell! Dieser ist allerdings die Version der neuen Zeitlinie und eben nicht am Ende von Staffel 2 gestorben. Jones stirbt, weil er eine Metapher von Bell missversteht. Hier merkte ich schon beim Ansehen der Folge, dass ein interessantes Wortspiel verlorgen geht. So mein Bell, man müsse wie bei einem Schachspiel den "Damenläufer" opfern (Jones versteht darunter irrtümlicherweise Peter). Im englichen heißen die Läufer im Schach allerdings "bishop", wie der Nachname von Peter und Walter, was dann noch besser gepasst hätte als Damenläufer, auch wenn man sich Mühe gegeben hat, Peter als Damenläufer darustellen.
Dicke 5 Sterne gibt es für diesen Teil des Finales.
Folge 22:
Und das Finale also. Bell will ein neues Universum erschaffen, dass wussten wir schon. Aber er hat diese Idee von Walter, die hatte er, als er Peter II nicht retten konnte. Ihm wurde das aber zu extrem, weswegen er Bell dies aus seinem Kopf rausoperieren lies uns sich selbt in die Nervenklinik hat einweisen lassen. Bell hat sie allerdings aufgegriffen als er selber tödlich erkrankte. Sein letzter Reserveplan für die Schaffung des neuen Universums ist jetzt Olivia, die er so manipuliert hat, dass sie alleine die beiden Universen verschmelzen wird und dies willentlich nicht stoppen kann. Walter erkennt aber, wie man den Untergang der beiden Universen aufhalten kann, indem er Olivia in den Kopf schießt! Er bringt es aber nicht mehr feritg, Bell zu erschießen, der selber wie ein Beobachter fliehen kann. Olivia wird indes gerettet, denn sie hat so viel Cortexiphan absorbiert, dass es ihr kurze Zeit enorme sSlbstheilungskräfte beschert. Am Ende erfährt sie noch, dass sie von Peter schwanger ist. Im "Rausschmeißer" erscheint dann der Beobachter "September" wieder und warnt Walter vor den anderen Beobachtern. (siehe wohl Folge 19)
Ein furioses Finale. Vor allem Walters Kopfschuss kamm wie ein Schock. Am Ende wird Corteixphan aber doch zu sehr zum allmächtigen Zaubertrank. Dennoch gibt es hier verdiente 6 Sterne.
Mein Fazit zur 4. Staffel Fringe:
Ich habe die Staffel zwar alleine für sich genommen immer gut bewertet, aber es bleibt ein Zwiespältiger Eindruck. Durch die Erschaffung einer neuen Zeitlinie für beide Universen haben sich die Autoren für meinen Geschmack zu vieler Altlasten endledigt. So brauchten sie nicht mehr so ganz auf die Fakten vorangegangener Folgen achten und konnten bereits tote Charaktere wieder in die Serie bringen (den alternativen Broyles, David Robert Jones, William Bell). Auch hat man die nun etablierte Brücks für meinen Geschmack zu wenig benutzt. Da hat man endlich Zugang zum Paralleluniversum und lässt nur 5 von 22 Folgen dort spielen. Auch als man dort war, war gerade Ex-Gegenspieler Walternativ chronisch unterrepräsentiert. Da war man in Staffel 3 länger im Paralleluniversum unterwegs. Insgesamt scheint es mir, als wussten die Autoren am Ende mit diesem Handlungsstrang nicht mehr viel anzufangen, dazu passt auch, dass die den am Ende einfach so für beendet erklärt haben.
Immerhin gibt es ja eine fünte und letzte Staffel und dafür hat man ja noch ein paar Weichen in Stellung bringen können. Es sind auf jeden Fall noch ein paar Fragen offen, die imho beantwortet werden müssen:
- Wenn die Beobachter nur unsere Welt besetzen wollen, warum machen sie das erst so spät? (und nicht zB irgendwann in der Antike)
- Hängen die Beobachter und Bell eventuell miteinander zusammen?
- wenn nicht, woher kannte Bell die Schwächen der Beobachter?
- Wie hat Bell seinen tödlichen Krebs besiegen können?
(- Ist das Paralleluniversum wirklich komplett angeschrieben?)
Soweit erstmal, warten wir also auf die finale Staffel...Zuletzt geändert von Souvreign; 22.08.2012, 13:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Mich konnte die Folge Der Erlöser nicht wirklich überzeugen. Einerseits wurde in der vorangegangenen Folge ein ähnliches Thema behandelt (welches dazu auch noch um Welten besser umgesetzt wurde) und andererseits konnte die Episode zu keinem Zeitpunkt Spannung aufbauen und somit fesseln. Einziger Lichtblick diese Folge waren für mich die Beobachter.
Die Episode Willkommen in Westfield hat mir wieder ganz gut gefallen. Sehr gut fand ich die Weiterführung der Story rund um die Gestaltwandler. Ich vermute einmal das die Stadt nur ein Testlauf für etwas viel größeres ist. Ich bin schon einmal sehr gespannt welche Ziele die Gestaltwandler und Nina Sharp verfolgen. Auch interessant war die Tatsache das sich Olivia immer mehr und mehr an eine gemeinsame Vergangenheit mit Peter erinnert!Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 22.08.2012, 20:22.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Das Finale (also die letzten drei Folgen) der 4. Staffel haben mir recht gut gefallen, wobei die erst davon meiner Meinung nach die schwächste war, vor allem durch den Versuch, die Welten durch die Cortexiphan-Kinder zu zerstören, hat mich nicht so ganz überzeugt. Das ende der Brücke wurde aber sehr gut umgesetzt.
Die letzten beiden Folgen waren zwar spannend und interessant, allerdings war die Story dann doch etwas seltsam. das Bell hinter allem steckt fand ich nicht so toll, auch wenn der in diesem Universum nicht viel mit dem aus dem alten zu tun hat. Als Walther Olivia in den Kopf schoß, war eigentlich schon alleine Wegen der Szene mit dem Kuchen klar, das sie sich wieder heilt. Insgesamt hat mir insgesammt aber trotzdem gut gefallen.
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenHier merkte ich schon beim Ansehen der Folge, dass ein interessantes Wortspiel verlorgen geht. So mein Bell, man müsse wie bei einem Schachspiel den "Damenläufer" opfern (Jones versteht darunter irrtümlicherweise Peter). Im englichen heißen die Läufer im Schach allerdings "bishop", wie der Nachname von Peter und Walter, was dann noch besser gepasst hätte als Damenläufer, auch wenn man sich Mühe gegeben hat, Peter als Damenläufer darustellen."Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
(Otto Oskar Binder)
"The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)
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Die Episode Der Schwarm hat mir nicht so gut gefallen, da die Story rund um Sean, seine "Visionen" und seine "Brüder" nicht sonderlich spannend war. In dieser Folge war die Nebenhandlung rund um Olivia und ihre "wiederkehrenden" Erinnerungen und ihre Beziehung zu Peter um einiges besser als die Haupthandlung, was die Episode für mich auf ein Durchschnittsniveau rettete.
Die Folge Das Ende aller Dinge hat mir endlich wieder so richtig gut gefallen. Die Einbindung des Beobachters September, die Weiterführung der Story rund um David Robert Jones und der bösen Nina Sharp war so richtig spannend und es wurden endlich wieder ein paar offene Fragen beantwortet. Spannend weiterentwickelt hat sich auch die Story rund um die Olivias Beziehnung zu Peter und ich bin schon mal gespannt wie es weitergehen wird.Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 23.08.2012, 18:02.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigenDann dürften dir die Folgen von voriger Woche ja gut gefallen haben, wren ja schließlich gleich zwei, mit den Parallelwelten.
Die dritte Folge, die in der Zukunft spielte, war zwar spannend und unterhaltsam, allerdings hat mir die Grundstory nicht gefallen. Die Beobachter haben die Macht übernommen und herschen über die Menschen? Passte meiner Meinung nach nicht so wirklich zu den Beobachtern, erst bestrafen sie September, weil er sich eingemischt hat und mischen sich dann viel mehr ein?
Die Beobachter finde ich sehr interessant und endlich erfährt man ein wenig mehr über diese.
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