Fringe (J.J. Abrams)

[Steve Coal]

Also meiner Meinung wird dem Zuschauer da gar nichts überlassen.
Er schafft die Zeitreise und hatte von Anfang an vor mit seiner Frau zu sterben.
Ich fand das wird aus der Art wie er dann am Ende zufrieden im Auto sitzt deutlich. Es passt auch zu seiner grundhaltung, nämlich dass er eigentlich niemandem was tun will, sprich er ist kein Monster das egoistisch nur auf sein Wohl aus ist, sondern er will, ohne jemanden zu schaden einfach zusammen mit seiner Frau sterben.

[Souvreign]

Ok, dann eben nicht...

Na, ob sich da dann keiner gewundert hat, dass einer der Toten seinen Körper mit Drähten, Schläuchen und Metall vollgepackt hatte...

[Rommie's Greatest Fan]

Die Folge Die Bürde war wiedereinmal sehr spannend. Gut rübergebracht fand ich Olivias Belastung über das Geheimnis von Peter. Auch sehr gut gefallen hat mir die Story über den Mann, der die Leute mittels Krebs tötet. Die Effekte bzw. die Leichen, die mit Krebsgeschwüren übersät waren, wurden sehr gut gemacht. Weniger gut finde ich die Richtung, in der sich die Beziehung zwischen Oliva und Peter entwickelt.

[Souvreign]

Die gestrige Folge (Der Mann von der anderen Seite) war auch wieder sehenswert, wenn es für mich aber auch ein paar Logikbugs gibt, auf die ich aber noch später zu sprechen komme.

Jetzt hat also Peter endlich das Geheimnis entdeckt und dann natürlich auf so eine Weise, wie ich es erwartet (befürchtet) hatte. Damit war das Ende vorgezeichnet. Auch geht die Serie auf das Staffelfinale zu, da die "andere Seite" anscheinend etwas größeres plant. Ich bin wirklich gespannt, wer da durch das Tor gekommen ist, obwohl die Bishops es ja wieder geschlossen haben (wohl aber zu spät, was das eigentlich als permanente Öffnung geplant?).

Wie auch immer, es macht Lust auf mehr, aber nächste Woche scheint ja erstmal eine Comedy-Episode zu kommen (gab es da in den USA einen speziellen Anlass für eine Art Dixon Hill s/w Detektivgeschichte?)

Als "Nitpicker" habe ich zwei Anmerkungen:
1. Die Serienmachen sollte sich mal dringend entscheiden, auf welche Art ein Tor zwischen den beiden Welten geöffnet werden kann. Mal reicht ein einfacher Bildschirm, um herüber zu sehen. Kommunikation ist soger über eine alte Schreibmaschine möglich. Stabile Tore kann Walter mal durch zwei einfache Kondensatorplatten öffnen. Dann braucht man aber wieder ein riesengroßes Dreieck und spezielle Schwingungserzeuger. Mal ist Wasser als Absorption von Nöten, mal nicht. Einmal erzeugt das Öffnen Wellen, die einen töten, mal kann man direkt daneben stehen...

2. Alle wichtigen Personen stehen auf der Brücke, Newton ist ca. 20m Luftlinie entfernt und wird nicht gesehen... Na ja... Außerdem hätte er eine gute Gelegenheit gehabt, beide Bishops zu erledigen, als sie da wie auf dem Präsentierteller standen. Statt dessen schickt er seine Gestaltwandlerlakeien vor...

[newman]

Ich hab das leider nicht mehr so ganz in Erinnerung.
Aber ich würde darauf tippen, dass Walter seinerzeit eine andere Technologie benutzte. Außerdem hat er seinen Übergang nicht auch auf Wasser (gefrorenem) getan? Jedenfalls hat er einen Ort gewählt, dem er die nötige Energie entziehen kann.

[quest]

Mal ist Wasser als Absorption von Nöten, mal nicht.

Als Walter hinüberging, um Peter zu holen, hat er das auch auf Wasser getan. Nur war der "Reiden Lake" eben gefroren.

[Souvreign]

Als Walter hinüberging, um Peter zu holen, hat er das auch auf Wasser getan. Nur war der "Reiden Lake" eben gefroren.

Ich meine auch eher die Folgen, wo die Häuser die Seiten gewechselt haben oder zu Beginn der Folge, wo kein Wasser in der Nähe der Materialisierungsstelle war.

[quest]

Ich meine auch eher die Folgen, wo die Häuser die Seiten gewechselt haben oder zu Beginn der Folge, wo kein Wasser in der Nähe der Materialisierungsstelle war.

Das mit dem wechselnden Haus war ja auch ziemlich schief gelaufen

[Xon]

Die gestrige Episode war in Ordnung. Gestört hat mich allerdings die Szene, in der Olivia den Polizisten aufgrund ihrer Vermutung, es würde sich um einen Formwandler halten, mit einem Kopfschuss neutralisiert. In der Logik der Geschichte fand ich es etwas weit hergeholt, dass sie sich so sicher ist, dass sie ihn, ohne groß darüber nachzudenken, tötet. Was, wenn sie falsch gelegen hätte? Hätte ein Schuss ins Bein oder in die Schulter nicht erst einmal gereicht?

[Souvreign]

Gestört hat mich allerdings die Szene, in der Olivia den Polizisten aufgrund ihrer Vermutung, es würde sich um einen Formwandler halten, mit einem Kopfschuss neutralisiert. In der Logik der Geschichte fand ich es etwas weit hergeholt, dass sie sich so sicher ist, dass sie ihn, ohne groß darüber nachzudenken, tötet. Was, wenn sie falsch gelegen hätte? Hätte ein Schuss ins Bein oder in die Schulter nicht erst einmal gereicht?

Ich fand die Logik hier auch sehr bedenklich. Zumal man in der Serie sogar eine bessere Erklärung hat. Da Olivia doch die Fähigkeit besitzt, Dinge und Personen der "anderen Seite" zu erkennen, hätte man das hier mit größerer Serien-interner Logik anbringen können, als Olivias "Polizisten rufen ihre Vorgesetzten nicht per Handy an."...

[Königin der Nacht]

Die Folge gestern war gut gemacht. Und ich bin gespannt was Peter, nachdem er das Geheimnis endlich weiß und einfach nicht mehr auffindbar ist, jetzt tut. Und meine Meinung wer da jetzt rübergewechselt ist:


SPOILERAlternativ Walter Bishop. Weil er Peter bestimmt zurückhaben will und weil er mit seinem Alter Ego sprechen will.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Folge Die weiße Tulpe hat mir ganz gut gefallen. Die Story war spannend und optisch sehr gut gefallen haben mir die Implantate von Alistair Peck. Überraschend, aber ganz gut, fand ich es, daß er sich nach geglückten Zeitsprung zusammen mit seiner Verlobten hat töten lassen. Sehr schön war die Schlussszene, wo Walter den Brief öffnete und darin eine weiße Tulpe war.

[Souvreign]

Hmm, die gestrige Folge "Brown Betty" hat mir jetzt zum ersten mal nicht so gefallen. Ich finde die Grundprämisse, mal eine Folge im "Film Noir" Stil zu erzählen nicht schlecht, aber anscheinend haben die Autoren dasselbe Zeug geraucht wie Walter Bishop, denn irgendwie wirkte das ganze wie ein Drogenrausch (ok, sollte es ja wohl auch sein) und war als Auseinandersetzung von Walter mit seinen "Schuldgefühlen" etwas deplaziert.

Außerdem gibt imho die Schauspielerin von Olivia Dunham einen schlechten Dick Tracy oder Dixon Hill ab. Unter Umständen liegt es auch an der Synchro und im Original haben sie die Sprechweise besser adaptiert. In der deutschen Fassung wirkte die "Gangstersprache" auf jeden Fall ziemlich aufgesetzt.

Und die Gesangseinlagen waren imho einfach nur grausam.

Also hier würde ich maximal knappe 3 Sterne vergeben - wie gesagt, die erste Fringe Folge, die bei mir fast komplett durchfiel...

Mal abwarten, nächste Woche ist ja ein Solo für Peter dran - ich bin jedenfalls gespannt, wie die "Zusammenführung" dargestellt wird, und ob das noch in dieser Staffel passiert...

[Xindi1985]

hab mir heute die erste staffel auf dvd geholt!

auf welchem stand ist die serie auf prosieben?

[Nogath]

Staffel 2, Episode 20 ("Brown Betty") dürfte diese Woche gelaufen sein, wenn ich die Posts hier richtig deute.