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Zitat von Nogath Beitrag anzeigenUnd warum sollten die Produzenten da Tacheles reden? Das finde ich genauso sinnlos, wie bei homosexuellen Figuren. Man muss doch nicht gleich jeden Zuschauer am besten noch per Dialog drauf hinweisen, dass eben diese Figur diese und jene Eigenschaft hat. Wenn man so offensichtlich die Anzeichen bemerkt, ohne dass es ausgesprochen wird, dann ist das doch ausreichend. Dann weiß man bescheid. Ich sehe nicht den Unterschied, wenn jetzt einer sagen würde "hey, Sheldon hat Asperger". Das würde an der Serie genau nichts ändern und wäre irgendwie nicht relevant.
Das entbehrt einfach jeglicher logik. Wenn man etwas nicht sagen will, kann kann man dazu die Aussage verweigern.
Aber zu behaupten "XY ist nicht schwul", und ihm dann in der nächsten Staffel eine Homosexuelle romanze anzudichten, erscheint halt etwas sehr inkonsequent.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
caesar_andy schrieb nach 3 Minuten und 33 Sekunden:
Zitat von esSarah Beitrag anzeigenJa, ihr Charakter war etwas flach angelegt. Daraus entstanden vermutlich die Probleme, ihre Rolle auszubauen.
Allerdings hab ich Zeitweise gedacht, sie und Gallecki haben wirklich noch immer eine grossartige Chemie zusammen. Sie hatte ihn damals ja auch zu Roseanne gebracht :-)
Was mir an dieser Serie generell gut gefällt, ist, das man auch das Gefühl hat, alle Beteiligten haben einen Riesenspass daran.
Entweder sie hat Sheldon beleidigt - und damit meine ich nicht das gegenseitige Necken wie bei Leonard, Penny und Co. - oder sie hat jemanden zu ihrem (sexuellen) Vorteil ausgenutzt.
Ich mochte sie halt nichtZuletzt geändert von caesar_andy; 06.10.2011, 21:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Ich schätze man möchte bei Sheldon nicht die Möglichkeit einer Entwicklung komplett ausschließen.
Hat er Asperger, so wäre es unmöglich, so unwahrscheinlich es auch ist. Aber da niemand in die Zukunft schauen kann...
Zu Beginn war Sheldon einfach eine überspitzte Omage ans Nerd-Klischee. Dass dies so perfekt zum Asperger passt, hat man vielleicht gar nicht bedacht.
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Sheldon ist einfach ultraintelligent (er hat ja mal erwähnt dass er seit 13 Jahren überhaupt nichts vergessen hat) und hat eine ganz eigene Art zu denken... teilweise einfach viel zu logisch um sozial akzeptierbar zu sein, ich denke nicht dass das mit einen Asperger Symdrom zu tun haben muss und dass die Macher das dementiert haben, muss man akzeptieren... auch bin ich der Meinung dass man darauf in der Serie nicht eingehen sollen und jeder Zuseher damit seine eigene Meinung haben soll ob er es hat...
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Also die letzten beiden Folgen (deutsche Erstaustrahlung der 4. Staffel) waren eh recht nerdig... Wolowitz vs. Raji im Superheldenkampf (aber irgendwie kam mir das mit den Ringen so verdammt bekannt vor, komm aber jetzt nicht dahinter) und Sheldons "Hoffnung" im Bezug auf Leonards Neugikeit zB
Man solls ja auch nicht übertreiben, auch wenn ich die "nerdigen" Handlungen immer interessanter find als das ewige Leonard und Penny Zeugs... am besten find ich es noch immer wenn Penny das Verhalten der 4 Freunde (wobei ist Sheldon eigentlich ein "Freund" von Howard und Raji? So genau kann man das gar nicht sagen, va. weil Howard oft auf ihn herumhackt) absolut nicht nachvollziehen kann.
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Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigenSheldon ist einfach ultraintelligent (er hat ja mal erwähnt dass er seit 13 Jahren überhaupt nichts vergessen hat) und hat eine ganz eigene Art zu denken... teilweise einfach viel zu logisch um sozial akzeptierbar zu sein, ich denke nicht dass das mit einen Asperger Symdrom zu tun haben muss und dass die Macher das dementiert haben, muss man akzeptieren... auch bin ich der Meinung dass man darauf in der Serie nicht eingehen sollen und jeder Zuseher damit seine eigene Meinung haben soll ob er es hat...
Sheldon ist beispielsweise weder dazu imstande Sarkasmus zu erkennen, noch dazu, ihn so rüber zu bringen, das andere ihn als Sarkasmus verstehen. Dazu kommt sein zwanghaftes "Vereinfachen" der alltäglichsten Aufgaben, wie sein Essensplan oder die Tatsache, dass er nirgendwo anders sitzen kann, als auf einem Platz.
Solche Eigenarten sind für einen Asperger-Patienten mehr als Typisch. Seine ausgeprägte Intelligenz ist in diesem Fall als "Inselbegabung" eher ein weiteres Indiz dafür, statt einem Kontraargument.
Ich finde es einfach unglaubwürdig, das sich Sheldon nur gaaaaaaanz rein zufällig benimmt, als habe er Asperger, es in wirklichkeit jedoch gar nicht hat. Denn wo sind "Essenspläne" denn überzogenes Nerd-Verhalten? Die Nerds, die ich kenne, ernähren sich vieleicht mal eine zeit lang jeden Tag von Pizza und Cola, aber sie haben keinen festen Plan, der sowohl die Speisekarte als auch das Restaurant festlegt
Man solls ja auch nicht übertreiben, auch wenn ich die "nerdigen" Handlungen immer interessanter find als das ewige Leonard und Penny Zeugs... am besten find ich es noch immer wenn Penny das Verhalten der 4 Freunde (wobei ist Sheldon eigentlich ein "Freund" von Howard und Raji? So genau kann man das gar nicht sagen, va. weil Howard oft auf ihn herumhackt) absolut nicht nachvollziehen kann.
Die Serie ist auch in der vierten Staffel noch Ur-Komisch, aber auch für meinen Geschmack ist es aktuell einfach etwas zu viel mit den beziehungs-Kisten. Diese charakterliche Annäherung von Penny und den Nerds war bisher irgendwie immer ein wichtiges Thema, aber in der vierten Staffel habe ich doch das gefühl, das man Pennys "Vernerdisierung" zunehmend aus den Augen verliert, und stattdessen lieber die "jungs" zu normalos macht um in der Serie mehr Raum für flache Sexwitze zu haben.
Übrigens fand ich den Kuss zwischen Raj und Howard viel besser, als den Ringkampf.
"Hey Howard, hat Raj dich mit seinem großen teleskop spielen lassen?"
"Howard hat mein Teleskop nie angefasst!"
Ich habe mich weggeschmissen vor lachenWas ist Ironie?
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Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen...das Sheldon am Asper-Syndrom leidet.
Ich muss das vielleicht mal ein wenig erklären. Ich bin über Interesse an einem ganz anderen Thema zu Asperger gekommen und fand dann einiges heraus, was meine Neugier dann wieder vertiefte, telefonierte sogar 12 Stunden am Stück mit einer Betroffenen (so viel zum Vorurteil, Asperger seien nicht Kommunikativ ;-) ) und hatte mich auch im Apsie Forum angemeldet, wo dann von dortiger Seite wieder viel Interesse an der Ecke, aus der ich thematisch kam, war. Als "Krankheit" sehe ich Asperger eigentlich nicht, eher als einen Charakterzug. Man ist als Gegenüber allerdings teils gut beraten, wenn man es weis, weil man dann Rücksicht auf diese Eigenschaften nehmen kann - und es zum Beispiel sehr Vorsichtig mit Sarkasmus umgeht und sich nicht gleich aufregt, wenn sich die Person auf der Gefühlsebene extrem zurückzieht und dann Fakten in den Vordergrund stellt (so wie Sheldon, wenn er scheinbar Endlos über Fakten referiert, die eigentlich allen anderen in dem Augenblick egal sind). Es ist eine Art Rettungsanker.
Davon abgesehen ist die Dunkelziffer auch recht hoch. Den selbst wenn man eindeutige Tendenzen hat, hilft einem eine echte Diagnose ja auch nicht unbedingt weiter, eher im Gegenteil, ist ja oft noch ein zusätzliches soziales Stigma damit verbunden.
Selbst die speziellen Eigenheiten noch als besonders hoch entwickelt und herausragend zu sehen, habe ich schon gelegentlich, allerdings nicht Live, erlebt.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
esSarah schrieb nach 3 Minuten und 47 Sekunden:
Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigenÜbrigens fand ich den Kuss zwischen Raj und Howard viel besser, als den Ringkampf.
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Ich habe mich weggeschmissen vor lachen
SPOILERYouTube VideoZuletzt geändert von esSarah; 07.10.2011, 10:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigenEs geht nicht um Sheldons intelligenz, sondern um sein Sozialverhalten
Sheldon ist beispielsweise weder dazu imstande Sarkasmus zu erkennen, noch dazu, ihn so rüber zu bringen, das andere ihn als Sarkasmus verstehen. Dazu kommt sein zwanghaftes "Vereinfachen" der alltäglichsten Aufgaben, wie sein Essensplan oder die Tatsache, dass er nirgendwo anders sitzen kann, als auf einem Platz.
Also meine Interpretation von Sheldon ist eindeutig "Mad Scientist".
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Der systemizing quotient (hoch) und der empathy quotient (niedrig) sind ja Teil der Diagnose:
Ein paar Infos: Bad hair days: Frau, Mann, Asperger?
Das Klopfen beschreibt ein Symptom, das vermehrt bei Asperger auftritt, aber nicht an Asperger gebunden ist.
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Wobei die "Repetitive Compulsive Disorder" oder auch "Obsessive Compulsive Disorder" (im Deutschen im Bereich "zwanghafte Verhaltensstörungen" zu sehen) wiederum ein Hinweis auf Asperger ist.
Letztlich ist mir das aber ziemlich egal, ob er nun Asperger hat oder nicht. Ich halte mich da einfach mal an die Produzenten der Sache, und wenn die "nö" sagen dann akzeptiere ich das auch. Letztlich würde es an der Serie auch ohnehin nix ändern, also was soll's.
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Zitat von Kelshan Beitrag anzeigenLetztlich ist mir das aber ziemlich egal, ob er nun Asperger hat oder nicht. Ich halte mich da einfach mal an die Produzenten der Sache, und wenn die "nö" sagen dann akzeptiere ich das auch. Letztlich würde es an der Serie auch ohnehin nix ändern, also was soll's.
Für mich ist dieses "A sagen und B machen" halt nur oft mit dem Hintergedanken verbunden, dass man nicht gleich B sagt, weil man zwar nicht politisch korrekt sein will, aber zumindest so tun will, als wäre man es.
Und genau das finde ich im Bezug auf TBBT einfach unsinnig. Um es mit den Worten von Leonard zu sagen:
"Es gibt sicherlich tausend Gründe dafür, den Asperger von Sheldon abzustreiten. Mir fällt nur keiner ein."Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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