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Hannah McKay is back! Wäre es nicht die letzte Staffel würde ich wohl nicht mehr reinschauen. Die interessante Konstellation zu Beginn der Staffel ist schon fast wieder aufgelöst und man dümpelt wieder im Mittelmaß umher. Ziemlich unspektakulärer Hauptstrang, dazu völlig belanglose Mini-Nebenhandlungen.
Die Staffel war bis jetzt über weite Strecken doch ziemlich lahm. SPOILERMir gefiel der Strang um Debs PTSD nach der Ermordung LaGuertas und der daraus resultierende Konflikt mit Dexter, aber momentan ist sie ja wieder wohlauf und auch das Verhältnis zu ihrem Bruder scheint gekittet. Die Tatsache, dass Dex jetzt den Mentor für einen weiteren Serienkiller gibt fände ich deutlich spannender wenn diese Person nicht so furchbar dröge dargestellt werden würde. Der Darsteller des Zach ist einfach nur langweilig. Masukas Tochter, Quinns Bemühungen Sergeant zu werden, Dexter Datingversuche... Ich hätte mir gewünscht, dass die letzte Staffel der Serie etwas mehr auf die Tube drückt und nicht so sehr mit uninteressanten Nebenhandlungen vollgestopft wird.
Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
Die Dexter Voiceovers werden mit jeder Folge dümmer und reduntanter.
Dexter redet mit Deb darüber dass er die Bilder der Verkehrskameras checken muss. Dann in seinem Labor gibt er klar und deutlich "Traffic control footage" ein.
DVO: I have to check the traffic control footage.
DAS SEH ICH SELBST, VERDAMMTNOCHMAL!!
Bah, wie mich das aufregt. Früher hab ich mich bei den DVOs gekringelt vor Lachen, nur um schon beim nächsten wieder direkt Gänsehaut zu bekommen und jetzt sowas...
Folge 08x08 war ja mal wieder ganz lustig mit Zach und seinen Kommentaren als er bemerkt, welche Anfängerfehler er doch begeht. Erinnerte mich ein wenig an die gute alte Zeit mit Doakes, der über todernste Dinge fluchte und Dexter anmachte und das ganze dann doch irgendwie einfach nur lustig war.
Aber dieser ganze Mist um Hannah ist wieder genau so nervig wie letzte Staffel. Diese unglaubliche Naivität, mit einer schwer gesuchten Person da in der Gegen herum zu fahren, fröhlich Mittag zu essen...
Nur noch vier Episoden und ich habe nicht im Ansatz das Gefühl, dass die Serie auf das Ende der Staffel geschweige denn der gesammten Serie zusteuert. Es ist überhaupt kein Schwung in der Show im Moment. Wen interessiert zu diesem Zeitpunkt denn bitte noch, dass der (oder die?) Brain Surgeon jetzt doch noch nicht gefasst ist? Ich will ein vernünftiges Endspiel für Dexter selbst sehen und nicht wie er hinter dem x-ten blöden Serienkiller her ist. Mittlerweile befürchte ich fast dass die Serie einfach mit dem aktuellen Status Quo endet...
Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
Ja Dexter dümpelt momentan einfach so vor sich hin und das wars. Alles was interessant hätte werden können hat man anfangs abgehandelt und jetzt sind wir eigentlich da wo wir immer sind am Anfang einer Staffel.
Wie man so was richtig macht zeigt momentan Breaking Bad mit der letzten Hälfte der finalen Staffel. Der Cliffhanger, den man da aufgebaut hat und dessen Auflösung man zum Ende der Serie erwartet hätte löst man gleich in der ersten neuen Episode und spitzt dabei die Spannung weiter zu.
Ich habe ja die ganz große Befürchtung, dass Dexter von der Bildfläche verschwindet, vielleicht täuscht er seinen Tod vor oder gilt ganz einfach aufgrund von irgend einer Aktion als Tod. Am Ende landet er dann mit dieser blöden Hannah in Argentinien, wo sie bis an ihre Lebensende glücklich mordend leben.
Leider sind auch sämtliche Fäden verloren gegangen, die Dexter´s Neigung, den düsteren Begleiter behandelt haben.
Gibt es eigentlich eine Serie, bei der man dem Hauptcharakter den Tod wünscht bzw. hofft, dass er endlich erwischt wird?
Soll das bei Dexter vielleicht sogar so sein?
Die Zeit in der er tatsächlich irgendwie als eine Art Held galt, weil er den Abschaum von der Straße holt sind auf jeden Fall längst vorbei.
Gibt es eigentlich eine Serie, bei der man dem Hauptcharakter den Tod wünscht bzw. hofft, dass er endlich erwischt wird?
Breaking Bad. Beide Serien befinden sich aktuell im Endspurt aber BB macht dabei einfach alles richtig, während bei Dexter nix so richtig passen will.
Letzte Folge auch wieder:
DVO: Did Saxon see me?
Nein, Dexter, ich glaube nicht dass er dich bemerkt hat als du ihn mitten im Sonnenlicht stehend 15 Minuten lang durch die Fensterscheibe angestarrt hast...
Dex wird nicht böser sondern einfach nur dümmer...
Die Zeit in der er tatsächlich irgendwie als eine Art Held galt, weil er den Abschaum von der Straße holt sind auf jeden Fall längst vorbei.
Ich glaube die Produzenten der Serie sehen Dexter immernoch als diesen Helden an. Ein Held an dem sie nicht den kleinsten Kratzer lassen und der sich auch nie mit den Konsequenzen seiner Handelns auseinandersetzen muss. Es sind immer die anderen Charaktere die leiden dürfen, aber Dexter bekommt stets sein Happy End (vielleicht mit der Ausnahme von Ritas Tod).SPOILERIch meine vor einer Woche wollte Deb Hanna noch an den Kragen und jetzt gibt es ein fast gemütliches Abendessen unter Schwägerinnen der beiden. Blargh. Überhaupt haben sich Debra und Dexter viel zu schnell wieder vertragen Wo ist da der Konflikt? Wo ist das Drama? Es wird nicht einmal mehr im Ansatz hinterfragt, ob das was Dexter tut, denn eigentlich richtig ist. Dexter ist schlicht der nette Serienmörder von nebenan.
Vielleicht wäre das auch alles nicht so problematisch, wenn die Serie im Augenblick nicht so furchtbar langweilig wäre. Gibt es noch einen Zuschauer der bei Dexter Voice Over oder (noch schlimmer) beim Auftauchen von HeadHarry nicht in genervtes Stöhnen verfällt? Ich dachte ja Staffel 6 wäre der Tiefpunkt der Serie gewesen, aber die achte legt hier beinahe noch eine Schippe drauf. Ich schätze mal andere Leute schauen die Serie auch im Doppelback mit Breaking Bad und der Kontrast könnte schlicht nicht größer sein. Während ich bei BB gespannt vor dem Fernseher sitze und ich mich an einer der wohl der besten letzten Staffel der Fernsehgeschichte erfreue, muss ich aufpassen dass ich bei Dexter nicht einschlafe. Einfach nur frustrierend
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"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
Breaking Bad. Beide Serien befinden sich aktuell im Endspurt aber BB macht dabei einfach alles richtig, während bei Dexter nix so richtig passen will.
Die Serie wurde schon oft empfohlen aber ich habe noch nie reingeschaut. Muss ich wohl mal nachholen.
Letzte Folge auch wieder:
DVO: Did Saxon see me?
Nein, Dexter, ich glaube nicht dass er dich bemerkt hat als du ihn mitten im Sonnenlicht stehend 15 Minuten lang durch die Fensterscheibe angestarrt hast...
Das Risiko ist doch eher gering. Ich würde mir mehr Gedanken machen mit einer gesuchten Verbrecherin ständig in meinem Wagen durch Miami zu cruisen. Ist das jetzt zu blöd von mir gedacht aber würde sich nicht jeder Idiot mal mindestens ne Sonnenbrille aufsetzen, vielleicht noch nen Hut und nicht auf dem Beifahrersitz hocken sondern vielleicht hinten, oder gar im Kofferraum liegend?
Ich glaube die Produzenten der Serie sehen Dexter immernoch als diesen Helden an. Ein Held an dem sie nicht den kleinsten Kratzer lassen und der sich auch nie mit den Konsequenzen seiner Handelns auseinandersetzen muss. Es sind immer die anderen Charaktere die leiden dürfen, aber Dexter bekommt stets sein Happy End (vielleicht mit der Ausnahme von Ritas Tod).
Puh, ich finde dafür hat Dexter zu viel unschuldiges Blut an seinen Händen, spätestens seit dem letzten Staffelfinale, dürfte der Zug doch abgefahren sein.
Rita´s Tod ist ja mittlerweile als großes Glück zu bewerten. Sie hätte ihn niemals ertragen, so wie er ist und sie war ihm doch immer nur eine Last bzw. nur ein Teil seiner Tarnung.
Wo ist da der Konflikt? Wo ist das Drama? Es wird nicht einmal mehr im Ansatz hinterfragt, ob das was Dexter tut, denn eigentlich richtig ist. Dexter ist schlicht der nette Serienmörder von nebenan.
Das ist da einzige was ich ok finde und nachvollziehen kann. Sie hat aufgegeben. Sie kann das Problem nicht lösen, sie muss irgendwie damit fertig werden.
Ich glaube die Produzenten der Serie sehen Dexter immernoch als diesen Helden an. Ein Held an dem sie nicht den kleinsten Kratzer lassen und der sich auch nie mit den Konsequenzen seiner Handelns auseinandersetzen muss. Es sind immer die anderen Charaktere die leiden dürfen, aber Dexter bekommt stets sein Happy End (vielleicht mit der Ausnahme von Ritas Tod).
Nach der "The Writer's Room"-Folge zu Dexter liegst du damit gar nicht so falsch. Die Autoren erwecken den Eindruck, dass sie sich nach dem Anfangserfolg der Serie zu sehr in ihre Hauptfigur verliebt haben, als das sie Dexter irgendetwas storytechnisch antun könnten. Wer noch immer hofft, die Serie möge in einer Katastrophe enden, dürfte allen Anschein nach enttäuscht werden. Ein Happy End für den Serienkiller halte ich für wahrscheinlicher.
Nach der "The Writer's Room"-Folge zu Dexter liegst du damit gar nicht so falsch. Die Autoren erwecken den Eindruck, dass sie sich nach dem Anfangserfolg der Serie zu sehr in ihre Hauptfigur verliebt haben, als das sie Dexter irgendetwas storytechnisch antun könnten.
Und genau dieses Problem hat Breaking Bad eben nicht. Walter Whites Character Arc war von Anfang an so geplant gewesen und der Grund warum die Serie überhaupt gemacht wurde.
Bei Dexter wird eher von Staffel zu Staffel gedacht, immer mit den Einschaltquoten im Blick. Die sind durchweg solide also möchte man so wenig wie möglich vom Kurs abweichen.
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