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    Stimm, aber ich finde irgendwann sollte auch einfach Schluß sein.
    Ich bin auf dem aktuellen Sky-Stand ( Season 3 ) und ich habe so das Gefühl das sich vieles zu wiederholen droht.
    Er ist dabei sich schon wieder einen "guten Freund dem er alles sagen kann" zuzulegen und wie das enden wird ist mir jetzt schon klar.

    Ausserdem finde ich es einfach nicht glaubwürdig des jemand hunderte von Menschen abschlachtet und dabei IMMER unentdeckt bleibt.

    Und vor allem das er nicht irgendwann einfach ausflippt, das passiert den meisten Serienmördern.
    Am Anfang sind sie meist extrem vorsichtig und planend, aber irgendwann morden sie nur noch immer schneller unvorsichtiger, so als wenn sie erwischt werden wollten.
    Ich denke jedenfalls 4 Staffeln sind mehr als genug.
    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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      Zitat von prince Beitrag anzeigen
      Er ist dabei sich schon wieder einen "guten Freund dem er alles sagen kann" zuzulegen und wie das enden wird ist mir jetzt schon klar.
      Ach so? Erzähl mal.

      Mich hat die Serie bisher immer wieder überraschen können. Erst gestern wieder wurde meine aktuelle Theorie über den Haufen geworfen (US-Stand).


      Ausserdem finde ich es einfach nicht glaubwürdig des jemand hunderte von Menschen abschlachtet und dabei IMMER unentdeckt bleibt.

      Und vor allem das er nicht irgendwann einfach ausflippt, das passiert den meisten Serienmördern.
      Am Anfang sind sie meist extrem vorsichtig und planend, aber irgendwann morden sie nur noch immer schneller unvorsichtiger, so als wenn sie erwischt werden wollten.
      Dexter ist ja auch nicht irgendein Serienmörder, sondern hat gewissermaßen eine Ausbildung bekommen. Das gibt ihm schon einen starken Vorteil "Autodidakten" gegenüber, insbesondere da sein Vater auch großen Wert auf Grundsatzfragen und nicht nur auf die reine Mechanik der Tat gelegt hat; also letzlich genau auf die Dinge, die Nachlässigwerden entgegenwirken. Im Laufe der zweiten Staffel hat er außerdem noch eine Menge dazugelernt.
      B5-Musikvideo gefällig?
      Oder auch BSG?

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        Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
        Im Laufe der zweiten Staffel hat er außerdem noch eine Menge dazugelernt.
        Das kann ich nicht erkennen.
        Wir sind jetzt bei Folge 3 und er hat schon zweimal massiv Scheiße gebaut.
        Und bei SPOILERdem Phädophilen bin ich mir nicht sicher wie ich das werten soll. Immerhin läßt sich von dem eine Verbindung zu Dexter ziehen, falls jemand die Bilder findet.Und der Typ war kein Mörder.
        Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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          Zitat von prince Beitrag anzeigen
          Ich bin auf dem aktuellen Sky-Stand ( Season 3 ) und ich habe so das Gefühl das sich vieles zu wiederholen droht.
          Die 3. Staffel fand auch ich mit Abstand die bisher schlechste.
          Bei Staffel 1 und 2 kam richtig Spannung, weil diese Staffeln ein Thema hatten, das sich von Episode zu Episode immer weiter verdichtete. Bei Staffel 3 dagegen hat mir das gefehlt. Das Thema mit seinem plötzlich gewonnenen Kumpel hat mich nicht so richtig packen können.

          Allerdings ist meinem Eindruck nach (so viele Episoden gibts ja noch nicht) Staffel 4 wieder wesentlich besser als Staffel 3. Von daher würde ich dem nicht zustimmen, dass Dexter ein Ende finden muss. Vielleicht aber ist daran auch nur die kleine Pause Schuld, die zwangsweise zwischen Staffel 3 und 4 eingelegt werden musste.

          @Mayan
          Danke übrigens für den Dextertipp. Das hat sich wirklich gelohnt

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Die 3. Staffel fand auch ich mit Abstand die bisher schlechste.
            Also "SCHLECHT" ist da wirklich relativ.
            Dexter ist die einzige CSI Serie die ich sehe..CSI Miami sozusagen.
            Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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              Zitat von prince Beitrag anzeigen
              Also "SCHLECHT" ist da wirklich relativ.
              Dexter ist die einzige CSI Serie die ich sehe..CSI Miami sozusagen.
              Ja klar, relativ zu den vorigen Staffeln.
              Die 2. war halt schon ziemlich packend, privat mit Dexters zündelten Freundin und der Gefahr enttarnt zu werden...
              Das fehlte irgendwie in der 3., die war zu geradlinig, hatte kein großes Thema ala Entarnung, "Ice Truck Killer", irgendwas fehlte, das sonst noch das gewisse Extra ausgemacht hat.

              Schlecht war sie deswegen noch lange nicht. Alleine den Selbstgesprächen Dexters könnte ich eine Ewigkeit folgen.

              Und was CSI angeht: Forensiker haben in Krimis nichts (als Hauptcharaktere) zu suchen, viel zu langweilig, außer sie sind Blutspezialisten bei der Miami Metro Police und bringen nachts Leute um

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                Habe die letzten 2 Wochen auch mal die Serie von Staffel 1 an geschaut, und bin sehr beeindruckt. Dieser Mix aus Morbidität, Charakterstudie, schwarzem Humor und banalem Krimi hat einfach was.
                Staffel 3 war plottechnisch etwas schwach auf der Brust, aber Bail Antilles von Alderaan, pardon, Jimmy Smitts hat das wieder rausgeholt.

                Dummerweise endete mein Marathon nun mit dem wirklich üblen Cliffhanger am Ende von Episode 4 der vierten Staffel.
                SPOILER Verdammt!!! Ich mochte Lundy!!
                Da wurmt es mich gleich doppelt, nicht, wie bisher gewohnt, einfach die nächste Folge "einwerfen" zu können.

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                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Ausserdem finde ich es einfach nicht glaubwürdig des jemand hunderte von Menschen abschlachtet und dabei IMMER unentdeckt bleibt.
                  Was heißt denn hier "glaubwürdig"? Die Serie stellt doch gar nicht den Anspruch, vollkommen "realistisch" zu sein, sie positioniert sich leicht absurd bzw. surreal. Das sieht man schon an solchen Charakteren wie Masuka.

                  Diese Grundstimmung muß man schon erfassen und seine Erwartungen an den "Realismusgehalt" entsprechend anpassen können. Andere Serien variieren diesen Aspekt teilweise von Episode zu Episode, wie kommst Du denn damit klar?

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                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Ausserdem finde ich es einfach nicht glaubwürdig des jemand hunderte von Menschen abschlachtet und dabei IMMER unentdeckt bleibt.
                    Ted Bundy hat von 1973-1978 vermutlich über 100 Frauen vergewaltigt und getötet.
                    Pee Wee Gaskins: von 1975-1985 über 100 Opfer
                    Henry Lee Lucas & Otis Elwood Tool: von 1952-1982 über 200 Opfer
                    Pedro Alonzo Lopez brachte es von 1978-1980 in Südamerika sogar auf ganze 300 Opfer.

                    Quelle:
                    Moerder in Serie :: Serienkillerkartei Übersicht

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                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                      Was heißt denn hier "glaubwürdig"? Die Serie stellt doch gar nicht den Anspruch, vollkommen "realistisch" zu sein, sie positioniert sich leicht absurd bzw. surreal. Das sieht man schon an solchen Charakteren wie Masuka.
                      Also ich finde überhaupt nicht das die Serie absurd sein will, ich finde sie sehr realistisch.
                      Der Eindruck entsteht vermutlich weil man so vieles aus der Sicht von Dexter sieht, aber im Prinzip benehmen sich alle Leute ziemlich normal.
                      Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                        Ich würde mal sagen die Serie will weder das eine noch das andere.
                        Die Autoren versetzen sich wahrscheinlich einfach in ihren Charakter hinein und alles andere ergiebt sich dann automatisch. Der eine findet das dann realistisch, der andere unrealistisch, letztendlich ist es eine TV Serie, die nicht auf Basis einer Dokumentation, sondern auf Basis der Fantasie bloßer bregrenzter Menschen aufbaut.

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                          Naja man muss schon sagen Dexter ist kein wirklicher Soziopath, sondern eine leicht abgemilderte Version, damit für das Fernsehpublikum noch genug Menschlichkeit an ihm vorhanden ist, um sich in ihn hinein versetzen zu können. Ein echter Soziopath würde seine Familie nicht lieben und sogar sagen SPOILERer würde lieber auffliegen als sie zu verlieren.

                          Insofern ist schon klar, dass hier kein Anspruch auf Realismus besteht.

                          Aber z.B. das Serienmörder immer unvorsichtiger werden wurde doch in der Serie schon mehrfach behandelt. Dexter ist kein normaler Serienmörder. Er wurde von einem Cop trainiert, der ihm genau erklärte wie man mit den Morden davon kommen kann. Als Dexter dann einmal dachte er könne ja vielleicht doch von "Harrys code" abweichen, hat ihn das ja sofort in den Arsch gebissen, weswegen er sofort wieder zum "Code" zurück gekehrt ist.
                          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                          "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Naja man muss schon sagen Dexter ist kein wirklicher Soziopath, sondern eine leicht abgemilderte Version, damit für das Fernsehpublikum noch genug Menschlichkeit an ihm vorhanden ist, um sich in ihn hinein versetzen zu können. Ein echter Soziopath würde seine Familie nicht lieben ...
                            Ich weiß nicht ob er die wirklich "liebt".
                            Mir scheint es er so als würde er halt einfach die Annehmlichkeiten genießen,
                            ausserdem hat er sich ja auch an sie gewöhnt.
                            SPOILERDer Antrag an Rita war ja eine unglaubliche Leistung an Heuchelei, sogar wenn man weiß dass das alles nur gespielt war konnte man ihm das fast abnehmen.


                            Mir gefallen an der Serie vor allem die Dinge die er zu sagen hat, vieles kann ich gut verstehen, grade wenn es um Gefühle anderer Menschen geht weiß ich auch oft nicht warum, weshalb, wiso und wie ich mich eigentlich korrekt verhalten soll.
                            Ich mach das dann wie er, ich versuche mich so zu verhalten wie man es erwarten würde, obwohl ich oft keinerlei emotionalen Bezug zu der Sache habe.
                            Geht vermutlich vielen Menschen so.
                            Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                              Du hast die letzten Folgen ncoh nicht gesehen, oder? Mein Spoiler bezog sich auf etwas, dass er zu einem seiner Opfer gesagt hat und 100% ernst meinte.
                              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
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                                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                                Du hast die letzten Folgen ncoh nicht gesehen, oder? Mein Spoiler bezog sich auf etwas, dass er zu einem seiner Opfer gesagt hat und 100% ernst meinte.
                                Ich frag mich sowieso wie das Ganze aus psychologischer Sicht aussieht. Die Autoren werden ja wohl kaum einen Stab an Psychologen engagieren und sich von denen reinreden lassen und die Psychologie wiederum dürfte es recht schwer haben in die Köpfe der wenigen echten soziopathischen Serienkiller "hineinzuschauen".
                                Ich Frage mich außerdem ob es auch da real Abstufungen geben kann (dass manche Teile einer Persönlichkeit mehr von der "Norm" abweichen und man bei anderen wiederum "normaler" sein kann). Das ist doch bei den meisten Krankheitsfällen so, deswegen ist es meistens ja auch schwer eindeutige Diagnosen zu stellen.


                                Andererseits frage ich mich was Dexter wirklich fühlt.SPOILER Fühlt er etwas für sie, oder hat er nur Angst sie zu verlieren. Dexter ist ja ein Gewohnheitstier, er mordet immer auf die selbe Art und Weise, er sucht seine Opfer nach immer dem gleichen Muster aus, er brachte jeden Tag Donuts, auf dieselbe Art und Weise, mit zur Arbeit, selbst sein Appartment kann er nicht aufgeben. Zwangsneurosen sind ja wahrscheinlich oft Teil der Welt eines Serienkillers. SPOILERVielleicht sind die Familienmitglieder einfach ein Teil seiner Gewohnheitswelt geworden.

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