Dexter

[Ductos]

Hm...ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Die erste Folge war nicht unbedingt ein Überflieger. Dafür wurde sich zu sehr auf den Hauptcharakter konzentriert. Immerhin hat der einige ganz nette Ansätze.
Trotzdem werde ich mir die Serie mal weiter anschauen. Vielleicht entwickelt es sich ja noch.

[Regel1]

Hm...ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Die erste Folge war nicht unbedingt ein Überflieger. Dafür wurde sich zu sehr auf den Hauptcharakter konzentriert. Immerhin hat der einige ganz nette Ansätze.
Trotzdem werde ich mir die Serie mal weiter anschauen. Vielleicht entwickelt es sich ja noch.

Das habe ich zunächst auch gedacht. Versuche bis zur 4. Folge dranzubleiben. Wenn es bei Dir bis dahin nicht "gefunkt" hat, dann ist die Serie wohl nichts für Dich.
Übrigens befinde ich mich beim Betrachten der Serie nach wie vor in einem moralischen Dilemma. Man verfolgt die Taten eines Serienkillers und versucht es vor sich selbst mit dem Argument zu rechtfertigen - o.k., der bringt ja nur anderen Abschaum um. Vom Zuschauer wird einiges abverlangt: Ist Selbstjustiz, Skrupellosigkeit in Ordnung, solange perverse Subjekte entfernt werden? Ist ein Serienkiller, der andere Mörder etc. zur Strecke bringt besser, als Serienkiller, die nicht "moralisch" handeln? Die Serie befördert also auch beim Betrachter dunkle Momente bzw. Instinkte zu Tage. Wer sich "Dexter" unreflektiert betrachtet, hat entweder weniger Probleme als andere oder sehr viel mehr davon.

[berg-ulme]

Also ich war von der Werbung schon total heiß auf die Serie. Ich wollte unbedingt wissen, was da abgeht.

Ich fand die Idee gut. Doch in der ersten Folge ist der Funke nicht richtig übergesprungen, anders als bei z.B. Heros, wo ich die zweite Folge sofort intravenös bekommen wollte.

Ich denke, dass Dexter einfach nicht pyscho-mäßig genug rüberkam. Klar er achtet ja darauf, dass er normal wirkt, aber er ist einfach nicht komisch genug. Nun ja, Piloten treffen ja meist nicht denregulären Ton der Serie.

Durch mein Film- und Fernsehverhalten wenig Blut und kaum verstückelte Leichen gewohnt weshalt ich das ganz interessant fand.

[Octantis]

also Dexters Charakter wirkt schon stark von Patrick Bateman kopiert
beide haben kein Emotionen (obwohl Dexter hat eindeutig Emotionen beim morden) und rennen eigentlich den ganzen Tag mit ner Maske rum
beide führen innere Monologe darüber das sie nichts empfinden
beide haben den Drang zu töten
beide haben Alibi Freundinen obwohl ich mich bei Dexter frage wozu überhaupt.
Ist ja nicht so als hätte er als Single nen Nachteil

ehrlich gesagt mir wärs lieber Dexter wär etwas "normaler", also zwar ein Serienkiller aber einfach halt ein Kerl mit extremen Gerechtigkeitsinn der halt Mörder umbringt die davon gekommen sind anstatt diesem komplett wahnsinnigen Psychokiller. Im letzten Fall wär er als Hauptcharakter über mehrere Staffel einfach "akzeptierbarer"

[Rebellion666]

Versuche bis zur 4. Folge dranzubleiben.

gut zu wissen, ich fand den Anfang laaaaaaaaaaangweilig. Ich hätte mehr Blut und so was in der Art erwartet. Aber das waren nur Andeutungen. die hätten Dexter viel krasser darstellen sollen, so richtig von der üblen Sorte. *angenervt sein*

[Präsi]

Den Tipp mit der 4. Folge kann ich nur unterstützen.
Ab da nimmt die Serie wirklich gewaltig an Fahrt auf.
Jedenfalls meine Meinung!

[-Matze-]

Den Tipp mit der 4. Folge kann ich nur unterstützen.
Ab da nimmt die Serie wirklich gewaltig an Fahrt auf.
Jedenfalls meine Meinung!

Ja stimmt je näher das Ende der Staffel rückt desto besser wird die Serie.
Leider hat ja 1 Staffel nur 12 Folgen, aber die 2.Staffel ist ja auch schon gedreht.

Mal schauen ob die mir auch gefällt, sie soll ja einen komplett anderen Handlungsstrang haben.

[Präsi]

Ja stimmt je näher das Ende der Staffel rückt desto besser wird die Serie.
Leider hat ja 1 Staffel nur 12 Folgen, aber die 2.Staffel ist ja auch schon gedreht.

Mal schauen ob die mir auch gefällt, sie soll ja einen komplett anderen Handlungsstrang haben.

Rrrrrrrichtig!
Da ist wohl der Vergleich mit der Schlinge und dem Hals angebracht.!

[Rebellion666]

ich hab gehört es gibt schon die dritte staffel in den USA. Hab ihr euch die gekauf?

[Präsi]

ich hab gehört es gibt schon die dritte staffel in den USA. Hab ihr euch die gekauf?

Nein leider nicht! Aber ich bin nicht ungeduldig und warte noch etwas -- außerdem gibts noch vieles anderes schönes zu sehen.

[Stormking]

ehrlich gesagt mir wärs lieber Dexter wär etwas "normaler", also zwar ein Serienkiller aber einfach halt ein Kerl mit extremen Gerechtigkeitsinn der halt Mörder umbringt die davon gekommen sind anstatt diesem komplett wahnsinnigen Psychokiller.

Also aus einer der genialsten Serien der Gegenwart eine 08/15-Selbstjustiz-Geschichte machen? Ohne mich. Das ist doch gerade das Besondere an "Dexter": Er tötet nicht, um Gerechtigkeit herzustellen, sondern er stellt Gerechtigkeit her, um töten zu dürfen. Ein "einsamer Rächer" mit total verdrehter Motivation.

Im letzten Fall wär er als Hauptcharakter über mehrere Staffel einfach "akzeptierbarer"

1. Wer braucht sowas? Lupenreine Helden und zwielichtige Helden mit Herz hatten wir in den vergangenen Jahrzehnten der Seriengeschichte mehr als genug.

2. Dexter war auch so "akzeptierbar" genug, um bisher drei Staffeln zu produzieren.

3. Es ist nur eine Serie. Niemand hier braucht Dexter seinen Eltern vorzustellen.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Stormking schrieb nach 10 Minuten und 22 Sekunden:

also Dexters Charakter wirkt schon stark von Patrick Bateman kopiert

Nochwas: Warum wird bei jeder noch so oberflächlichen Ähnlichkeit immer gleich von "kopiert" oder "geklaut" gesprochen? Warum nicht "inspiriert"? Und warum erscheint er so abwegig, daß zwei Schriftsteller völlig unabhängig voneinander zwei recht ähnliche Charaktere entwerfen?

Ich fand zum Beispiel die Hauptfigur aus Kevin Costners letztem Film "Mr. Brooks" von der Charakterisierung her verdammt nah an "Dexter". Deutlich näher als Patrick Bateman, der sich mit "Dexter" eigentlich nur die Eigenschaft "Serienkiller" teilt. Trotzdem würde ich nie behaupten, daß "Mr. Brooks" bei "Dexter" geklaut hätte.

[Ductos]

Die zweite Folge war schon mal besser als der Auftakt.
Mal interessant, auch endlich mehr über die anderen Charaktere zu erfahren und welche Verbindungen zwischen ihnen bestehen.
Gefallen finde ich auch langsam an dem Puzzlespiel zwischen Dexter und dem Killer.

Ich bleib mal weiter dran.

[Rebellion666]

Mal interessant, auch endlich mehr über die anderen Charaktere zu erfahren und welche Verbindungen zwischen ihnen bestehen.
Gefallen finde ich auch langsam an dem Puzzlespiel zwischen Dexter und dem Killer.

Ich bleib mal weiter dran.

Toll und ich habs verpasst. hab ich was verpasst?

Es ist nur eine Serie. Niemand hier braucht Dexter seinen Eltern vorzustellen.

Unterstütz ich mal. Das ist doch nur eine Serien mehr nicht. Oder glaubt irgendwer, so ein "netter" Serienmöder gibts wirklich.

[Ductos]

Toll und ich habs verpasst. hab ich was verpasst?

Im Prinzip nicht.
Dexter hat eine neue Verbindung gefunden: Die Puppe hatte lackierte Fingernägel - in den gleichen Farben wie die Fingernägel der Kuppen einer ermordeten Prostituierten, die der Killer der Polizei eingefroren in dem gefundenen Kühltransporter überlassen hat.
Und jetzt ist die Puppe weg. Der Killer hat Dexter nur den Kopf da gelassen.

[Präsi]

Im Prinzip nicht.
Dexter hat eine neue Verbindung gefunden: Die Puppe hatte lackierte Fingernägel - in den gleichen Farben wie die Fingernägel der Kuppen einer ermordeten Prostituierten, die der Killer der Polizei eingefroren in dem gefundenen Kühltransporter überlassen hat.
Und jetzt ist die Puppe weg. Der Killer hat Dexter nur den Kopf da gelassen.

Vom Umfang her wars nicht viel, da gebe ich Dir Recht, aber die Sache nimmt langsam Fahrt auf und hinzu kommen all die kleinen "Intrigen" und "Abläufe" auf dem Revier (Debs Beförderung, die Sache mit dem Undercovercop und Doaks Verhältnis zu dessen Frau ...).
Wen's wirklich interessiert, der muss schon am Ball bleiben.
Ich fürchte, wenn man eine Folge verpasst, wirds schwierig wieder reinzukommen.