Shogun (2024)

[avatax]

An diese ganzen Intrigenspielchen erinnere ich mich noch gut. Wenigstens hat Toranaga seinen Sohn aus der "Schusslinie" gebracht und Omi (und sein Onkel gleich mit) ist jetzt der Schuldige/Verantwortliche.

Leider auch der sinnlose Tod des alten Gärtners. Gut. Wild (Fasan/Hase) muss man ablagern weil es sonst zäh ist. Aber doch bitte an einem dunklem kühlen Ort und nicht dort wo gleich Fliegen und Verwesung da sind.

Mein Frage. Warum gehen sie eigentlich auf die Jagd, wenn die Frauen dann so angewidert sind gekochtes Fleisch zu essen. Was wird denn in Japan damit gemacht? Wohl kaum roh gegessen.

P.S. Daß Mariko eine unglückliche Ehe führt habe ich schon noch im Kopf. Neu ist mir aber, daß sie quasi selbst aus einer in Ungnade gefallenen Familie stammt und ihr Mann sie deshalb hasst.

[Wraith Leader]

Warum der Fasan da so lange rumgammelte hatte ich nicht verstanden. Krass das fürs entfernen noch jemand sterben musste.

Ich denke das englische Gericht entsprach nicht dem Geschmacksempfinden der Japaner.
Ich dachte erst es wäre der Fasan gewesen. Aber wohl doch nicht.
Geht mir ja genauso in Japan mit Natto, Miso oder auch auf den Philippinen mit der Kotzfrucht (Jackfruit). .

[Souvreign]

Ich habe endlich auch Folge 5 von Shogun gesehen.

Toranaga ist wieder da - mit seiner Armee im Schlepptau. Er ist ziemlich ungehalten, dass sein Sohn die Gesantschaft des Rates hat töten lassen. Nicht so sehr wegen der Tat selber, die nützt ihm sogar, sondern weil Toronaga weiß, dass sein Sohn von Yabushige und dessen Sohn manipuliert wurde - und das ist für einen zukünftigen herrscher fatal - zumal die Tat wohl eigentlich dazu gedacht war, Toronagas Position zu schaden. Er gibt dann auch Yabushiges Sohn das Kommando über die Kanonen, wohl als Test für dessen Loyalität sollte es hart auf hart kommen.

Blackthorn muss unterdessen weiter mit den Japanischen Sitten klarkommen. Ihm wurde von Toronaga ein erlegter Vogel geschenkt und er nagelt den an eine Wand mit dem ironisch gemeinten Satz, dass derjenige stirbt, der den Vogel entfernt. Nun, dummerweise wird seine Aussage von den Dorfbewohnern tödlich ernst genommen - und so wird ein krankes Dorfmitglied ausgewählt, der dann den Vogel abnimmt und hingerichtet wird - und Blackthorn ist natürlich not amused.

Yabushige sucht gleichzeitig Toronagas Spion im Dorf - denn ihm ist klar, dass sein Fürst mindestens einen Mann im Dorf hat. Der wahre Spion kann dies aber dem hingerichteten Dorfbewohner in die Schuhe schieben - und da der ja in Blackthorns Haushalt gearbeitet hat ist dies auch eine Sache, die Yabushige glauben kann.

Und ja, Marikos Mann hat überlebt und ist wieder da. Gut, dass wusste ich schon aus der Serie aus den 1980ern. Aber auch hier haben wir seinen Tod nicht gesehen, also war klar, dass der wiederkommen könnte. Der Mann ist nicht gut auf seine Frau zu sprechen und schlägt die auch, was Blackthorn aufregt - und ihn dann wiederum verblüfft, als der Ehemann sich ihm extrem unterwürfig zeigt, da er ja dessen Hausfrieden getört hat.

Blackthorn will dies alles vor Toronaga bringen, aber der hat natürlich keine Lust, sich mit solchen - für ihn - Lappalien herumzuschlagen. Dafür gibt es ein Erdbeben, wo Blackthorn Toronaga wieder das Leben rettet.

Also, eine eher ruhige aber doch gute Folge der Show, ich denke, dass hier 5 / 6 Sternen und 8 von 10 Punkten angebracht sind

Ach ja:

Was ich von dem Cliffhanger halten soll, weiss ich noch nicht.

Das ist die Mutter des "Thronfolgers", dessen Freilassung vom Rat in Folge 2 befohlen wurde. Toronaga hatte die bei sind als Mündel - also in einer Art Geiselhaft. Und nun ist die wieder zurück - und wie es scheint, ist sie durchaus durchtrieben und manipulativ.

[HanSolo]

Folge 6 fand ich leider nicht so prickelnd. War mehr Filler / Aufbau und es wurde mal wieder zu 75 Prozent japanisch gesprochen. Gerade die Teehausszenen mit der Kurtisane haben sich gezogen und hätten Kürzungspotential gehabt.

Auch konnte ich den Hass von der Mutter des Thronfolgers auf Toranaga nicht ganz nachvollziehen. In Folge 1 und 2 hatten sie ja ein ganz gutes Verhältnis.

Spannend wurde erst der Schluss, wo Toranaga doch beschließt den "roten Himmel" auszurufen und gegen Osaka zu ziehen. Dies machte Lust auf kommende Schlacht Action.

4 Sterne!

[avatax]

Also ich verstehe den Hass der Thronfolgermutter jetzt schon.

Sie wuchs zusammen mit Mariko behütet auf. Dann tötete Marikos Vater ihren Vater (das schwelte wohl schon viele Jahre (Szenen in denen dieser massenhaft nächtlich Leuten der Kopf abgeschlägt und Toranaga und Marikos Vater stehen macht- und tatenlos da)) und sie musste letztlich als junge Frau einen alten Mann heiraten - den Taiko - und ein Kind bekommen. Alles sichtbar unfreiwillig. Sie gibt aber nicht Marikos Vater die Schuld, sondern glaubt fest daß Toranaga ihn aufgehetzt hat.

[Souvreign]

Ja, das war die erste Folge der Show, der ich auch Längen attestieren würde. Und mit dem Lesen der Untertitel wurde das mitunter echt zur Qual.

Und tatsächlich passiert echt wenig.

Blackthorne wird von Toronaga befördert, weil der ihm ja schon wieder das Leben gerettet hat - aber er will eigentlich einfach nur abhauen. Der Fürst hat natürlich was dagegen und befiehlt stattdessen Mariko, einen Bordellbesuch für Blackthorn zu organisieren.

In der Hauptstadt wollen die Thronfolger-Mutter und Ishido endlich Nägeln mit Köpfen machen, aber nun schießt auf einmal ein anderes Ratsmitglied quer. Nun nachdem der "auf der Flucht erschossen", bzw. von Ishido und seinen Spießgesellen umgebracht wurde, ist der Fehdehandschuh endgültig geworfen.

Ich denke auch, dass die Folge mit 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten sehr gut bedient ist - für mich kam hier zum erste Mal echte Langeweile auf.


Ach ja:

Auch konnte ich den Hass von der Mutter des Thronfolgers auf Toranaga nicht ganz nachvollziehen. In Folge 1 und 2 hatten sie ja ein ganz gutes Verhältnis.

Die Dame Ochiba tauchte in den ersten beiden Folgen gar nicht auf. Das müssen Toronagas Frau und andere Töchter / Konkubinen gewesen sein, denn Ochiba war zu der Zeit in Toronagas Burg in Geiselhaft und nicht in der Hauptstadt.

Ansonsten eben was avatax gesagt hat. Marikos Vater hat zwar Ochibas Vater umgebracht, aber sie gibt Toronaga die Schuld daran, da sie meint, dass der im Hintergrund die Fäden gezogen hat.

[burpie]

Ich war auch enttäuscht. Die zweite Hälfte der Folge gab es nur geflüsterte Monologe im Schatten mit Untertiteln. Das war sehr anstrengend ...

[HanSolo]

Die Dame Ochiba tauchte in den ersten beiden Folgen gar nicht auf. Das müssen Toronagas Frau und andere Töchter / Konkubinen gewesen sein, denn Ochiba war zu der Zeit in Toronagas Burg in Geiselhaft und nicht in der Hauptstadt.

Ansonsten eben was avatax gesagt hat. Marikos Vater hat zwar Ochibas Vater umgebracht, aber sie gibt Toronaga die Schuld daran, da sie meint, dass der im Hintergrund die Fäden gezogen hat.

Ah, ok, danke. Japanische Frauen schauen einfach tlw. alle gleich aus.

[pollux83]

Ah, ok, danke. Japanische Frauen schauen einfach tlw. alle gleich aus.

Funfact: Kleine Kinder können die Gesichter von Lemuren unterscheiden. Ab einem gewissen Alter fixiert sich das Gehirn aber auf die Gesichter aus unserem Alltag und ab dann sehen alle Lemuren gleich aus.

Gesichter anderer Populationen weichen von den uns bekannten Gesichtern so sehr ab, dass unser Gehirn Probleme damit hat, individuelle Gesichter zuzuordnen.

[Wraith Leader]

Ah, ok, danke. Japanische Frauen schauen einfach tlw. alle gleich aus.

Ne.....aber okay, ich habe ja häufigeren Umgang mit denen.
Kann ich schon unterscheiden.

[Richy]

Also irgendwie blick ich bei dieser Serie noch nicht so richtig durch (vor allem in Bezug auf diesen Rat und warum die sich da alle die Köpfe einhauen). Das mag zum einen an den Untertiteln liegen, die lenken einfach ab und ich kann mich eben nicht zu 100% aufs Bildmaterial konzentrieren. Hinzu kommen dann noch die ganzen japanischen Namen und Bezeichnungen. Da kann man dann schon mal etwas durcheinander bringen oder vergessen.

[HanSolo]

Der blutrote Himmel (am Anfang wieder recht viel Gore) ist also vorbei ehe er wirklich begonnen hat und Toranaga unterwirft sich am Ende den Kapitulationsbedingungen.

Ansonsten gibt es rund um den verräterischen Bruder, das Ultimatum und Marikos Ehemann, der Blackthornes Kopf will, einige Intrigen und wieder viiiiel japanisch.

Spannend wird es erst wieder zum Schluss mit dem Ausrutsch-Tod von Toranagas Sohn, als er den verräterrischen Onkel überfallen will. Insgesamt kommt es mir in letzter Zeit vor, als dass die Serie eher auf die Stelle tritt und sich nur von Cliffhanger zu Cliffhanger hangelt. Dazwischen passiert kaum Nennenswertes. Hoffentlich nur die Ruhe vor dem Sturm.

4 Sterne!

[Wraith Leader]

Der blutrote Himmel ist also vorbei ehe er wirklich begonnen hat und Toranaga unterwirft sich am Ende den Kapitulationsbedingungen.

Ansonsten gibt es rund um das Ultimatum und Marikos Ehemann, der Blackthornes Kopf will, einige Intrigen und wieder viiiiel japanisch.

Spannend wird es erst wieder zum Schluss mit dem Ausrutsch-Tod. Insgesamt kommt es mir in letzter Zeit vor, als dass die Serie eher auf die Stelle tritt und sich nur von Cliffhanger zu Cliffhanger hangelt. Dazwischen passiert kaum Nennenswertes. Hoffentlich nur die Ruhe vor dem Sturm.

4 Sterne!

Bin da auch ein wenig ernüchtert.
Finde ja die Szenerie und die Reden durchaus interessant.
Ein bissel mehr Action wäre dennoch prima.
Mit dem Ausrutscher war echt peinlich.
Ich finde ja die Frau Fuji niedlich.
Wäre doch schön wenn sie eine tragendere Rolle gehabt hätte.

[Souvreign]

Jap. Die 7. Folge würde ich auch nur als okay bezeichnen. Erst einmal gibt es einen eher ekligen Rückblick auf Toronagas erste Schlacht. Die hat er gewonnen, aber wo der unterlegene General am Ende ziemlich unappetitlich Seppuku begeht, war es wieder übertrieben gory. Muss man denn sowas zeigen? Komplett mit rausfallenden Därmen und allem?

Nun ja, in der Seriengegenwart kommt Toronagas Halbbruder mit seiner Armee an. Und nachdem alles erst ziemlich gut aussieht folgen dann ein paar Spitzen hier und da, bis der Bruder endlich eröffnet, das neue Ratsmitglied zu sein und das Toronaga entmachtet ist. Der fügt sich nach einem Tag Bedenkzeit in sein Schicksal, wobei ich die Bemerkung der einen Bordellbesitzerin nicht so einfach abtun würde. Ein alter Fuchs wie Toronaga begeht doch keinen so kapitalen Fehler, den Seitenwechsel seines Bruder nicht mit einzurechnen und dessen Umzingelungsarmee nicht zu bemerken.

Blackthorn versteht das alles eh nicht mehr - und ich muss sagen, so langsam finde ich die Figur echt schwach. In der 1980er Show hat der wesentlich schneller Japanisch gelernt und hier ist er immer noch auf Mariko angewiesen und macht nichts anderes als ständig um sein Schiff zu betteln und überall anzuecken.

Toronagas Sohn will em Ende wieder einmal die Dinge in die Hand nehmen und überfällt seinen Onkel, als der sich in dem lokalen Bordell vergnügt. Und er hätte damit sogar Erfolg gehabt. Leider rutscht er im Garten auf einem glitschigen Stein aus und schlägt sich tödlich den Schädel ein. Toronaga scheint erst einmal am Tiefpunkt zu sein. Und wie von euch beiden oben bemerkt habe ich auch das Gefühl, dass die Show aktuell ein wenig auf der Stelle tritt.

[avatax]

eher eine Filler- Folge.

Aber Gedärm habe ich da nicht gesehen. Es wurde ja nur ganz unten am Schirm angedeutet daß er sich das Messer reinrammt. Und dann wurde nur gesagt daß der 12jährige Toranaga nicht die richtige Wahl war, weil er 9mal mit dem Schwert zuschlagen musste.

Ansonsten. Ja. Toranaga ist am Tiefpunkt. Aber der alte Fuchs hat das sicherlich eingerechnet WER so alles ein Kandidat wäre um ihn zu ersetzen.