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Joss Whedons "Dollhouse"

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    Echo war kein Pilot. FOX hatte die Serie nach dem Schreiberstreik direkt geordert ohne vorher einen Piloten gesehen zu haben, weil sie schnellstens neue Serien brauchten.
    Das ist ein Problem das Dollhouse hatte. Whedon musste innerhalb kürzester Zeit mehrere Folgen schreiben und dann auch noch eine neue erste Folge, weil das Network die ursprüngliche nicht mochte. Entsprechend haben die Folgen darunter gelitten.

    So im Nachhinein sind die ersten Folgen, die letztendlich gesendet wurden, ganz okay, weil wir nun wissen wo das ganze hin geht. Bei der Erstausstrahlung waren sie aber relativ unerträglich, weil zu lange einfach gar nichts passierte und sie im Endefekt einfach langweilig waren. Das kann man auch sehr gut sehen, wenn man hier im Thread zurück liest.

    Da, muss ich sagen, mag ich Whedons schnelle Exposition in Echo doch wesentlich lieber.

    "Ghost" war dann sehr problematisch weil der Kidnappingplot einfach absolut nichtssagend war (Episode of the week format, dass das Network wollte) und Dushko der Rolle der Verhandlering nicht mal annähernd gewachsen war.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Okay, das muss dann in der Ausstrahlung geschehen sein, auf den Blu-rays sind die Folgen sicher in der richtigen Reihenfolge. Eben wegen den schon früh vorhandenen Story-Arcs kann man da kaum die Reihenfolge ändern.

    Anderseits wäre es typisch FOX, die ja bei "Firefly" auch mit der zweiten Episode begonnen haben ohne daran zu denken, dass im Pilotfilm vielleicht der eine oder andere Charakter und das Serienuniversum mal genauer vorgestellt werden könnte.
    Ich erinnere mich wieder. Es war Folge 2 "The Target". Die Folge wurde frühzeitig vorgezogen, sodass sie noch angepasst werden konnte und es kaum auffällt. Das eben auch um dem "Episode of the week format" gerecht zu werden. Man kann es allerdings noch daran sehen, dass Echos und Boyds Verhältnis viel vertrauensvoller ist, als es an diesem Punkt sein sollte.
    Natürlich hat man das dann mit Tophers "magic wand" von Echos Seite aus erklärt, es war aber absolut nicht ersichtlich warum Boyd ihr vertrauen würde. Mit heutigem Wissen kann man sich da sicher was zurecht biegen, aber es muss ja auch in der jeweiligen Folge einigermßen Sinn machen um nicht komplett falsch zu wirken.
    Zuletzt geändert von Slowking; 07.07.2012, 20:54.
    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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      Ich hab die Serie grad nochmal gesehen und sie ist auch beim 2. mal Anschaun noch genial.
      Epitaph 1 habe ich mir erst nach der zweiten Staffel angesehen (also vor Epitaph 2), da wo es auch hin gehört.

      Die Folge ist immernoch ein Schlag in die Magengrube. Ich hätte gut damit leben können, hätte diese Folge die Serie absgeschlossen. Es sieht zwar alles sehr düster aus, aber es gibt auch Hoffnung.
      Andererseits ist Epitaph 2 auch sehr gut und ist ein richtiges Happy Ending. Sowohl für die Charaktere, mit denen wir uns mittlerweile sehr verbunden fühlen (etwas ganz außergewöhnliches in einer Whedon Serie [/ironie] ), als auch für die ganze Welt.
      Ich bin etwas hin und her gerissen was ich Lieber als definitves Ende hätte, Epitaph 1 oder 2...
      Ich muss aber sagen, vorm nochmal schaun ahtte ich mich praktisch gar nciht mehr an Epitaph 2 erinnert, an 1 aber sehr gut. 1 macht also scheinbar den wesentlich stärkeren Eindruck.

      Es ist auch schon erstaunlich, dass Epitaph 1 praktisch in jeder Hinsicht noch in die Story passt, obwohl man die zweite Staffel dann sehr straffen musste. Aber daran sieht man eben auch, dass Whedon das alles von Anfang an genau geplant hatte (nur ursprünglich auf 5 Staffeln ausgelegt), anderes als in anderen Serien *hust* Lost *hust*.
      Die einzigen Probleme:
      - Wir sehen in Szene in der der Co-Founder von Rossom in Victors Körper Adele verkündet, dass Rossom jetzt Upgrades bietet, wo Menschen die Körper behalten dürfen. Das passt nicht mehr in die Timeline. Ist aber durchaus zu verschmerzen. Nur eine Kleinigkeit, die eben der Straffung geschuldet ist.
      - Echo ist nicht Echo sondern Caroline. Das hier ist schon etwas schwieriger. Ich denke schon, dass Whedon das ganze so geplant hatte, dass es am Ende Echo ist, aber dass es in Epitaph 1 einfach viel zu lang gedauert hätte zu erklären.

      Nebenbei ist mir jetzt auch ein Licht aufgegangen, warum Alpha zu den guten übergelaufen ist. Er hat sich Paul Bellards Gesamte Persönlichkeit in den Kopf geschoben und wie wir in der Diskussion um Caroline gehört haben, ist das nicht wie eine konstruierte Persönlichkeit. Sie wird stärker sein und kann übernehmen. Ich denke das ist bei Alpha passiert. Wir sehen schone rste Anzeichen davon in der Folge, in der wir ihnd as letzte mal sehen.

      Epitaph 2 ist schon ein bisschen komisch. Es ist jetzt offensichtlich 2020, nicht wie in Epitaph 1 2019. Die Gespräche die die Charaktere führen hören sich aber so an als wären sie grade mal einen Tag unterwegs. Also wenn nicht gerade Sylvester war, wonach es nicht aussieht...
      Ich finds auch etwas komisch, dass Klein-Echo alle Fähigkeiten von der echten Echo hat. Mehrere Imprints so problemslos halten zu können, sollte eigentlich etwas sein, dass nur Carolines Gehirn kann.

      Das "kann nicht ferngesteuert werden" halt ich immer für siemlich bekloppt. Man kann alles fernsteuern. In meinem fanon konnte Topher einfach nicht mehr damit leben, was seine Erfindungen der Welt angetan haben und hat sich deswegen, mit einem Akt der Wiedergutmachung umgebracht.

      Dollhouse scheint auch immernoch nicht für den deutschen Markt lizensiert worden zu sein. Das find ich mehr als komsich. Die Serie dürfte, denke ich, sehr billig zu haben sein und wäre sicher ein großer Hit, wenn man sie nicht wie FOX völlig missmanaget. Die kleinen Probleme die Dushko hin und wieder hat könnte man sicher mit einer guten Synchro überspielen.
      Ich könnte mir die Serie sehr gut Montags auf Pro7 oder auf RTL2 im Zusammenhang mit einer ihrer anderen Scifi-Serien vorstellen.
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        Echo / Unaired Pilot:
        Ich habe gerade eben den Pilotfilm gesehen, dieser war super! Die Einführung in die Thematik wurde verständlich umgesetzt, die einzelnen Charaktere wurden interessant vorgestellt und kamen großteils sympathisch rüber. Sehr gut gefallen hat mir die Hauptfigur Echo, aber auch Paul war sehr interessant. Geheimer Lieblingscharakter dieser Folge ist für mich aber Dr. Claire Saunders, welche durch ihren kurzen "versteckten" Auftritt und ihre Verunstaltung im Gesicht mysteriös und geheimnisvoll rüberkam. Interessant war die Tatsache das Echo trotz ihrer Programmierung sich noch immer an den Namen Caroline erinnern kann. Ich freue mich schon sehr auf weitere Folgen und vergebe für die Pilotfolge gute fünf von sechs Sterne.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          Ghost:
          Die erste Folge fand ich sehr spannend. Echo spielte die Rolle der kurzsichtigen und asthmakranken Vermittlerin mit der eigenen Entführung in ihrer Vergangenheit sehr glaubhaft. Das sie diesmal nicht als "Kampfamazone" zu sehen war, sondern als verletzliche Frau, hat mir sehr gut gefallen. Klasse fand ich es auch das ihr "Partner" ihr half den Entführungsfall abschließen zu können, obwohl der Auftrag des Klienten gescheitert ist. Die anschließende Rettung des Mädchens durch Echo hat mir sehr gut gefallen, besonders der Teil wo sie ihren ehemaligen Peiniger gegenüberstand.
          Jedoch verwirrte mich der Schluß ein wenig. Wer war der nackte Mann neben all den Leichen, der Echos Videoaufzeichnung anschaute und ein Foto von ihr in den Umschlag steckte, welchen er vermutlich an Paul Ballard schicken wird!?
          Ich vergebe schwache sechs von sechs Sterne für diese Folge.
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            The target:
            Ich muß schon wieder sechs Sterne vergeben, weil diese Folge einfach sehr spannend war. Alles begann zwar noch recht gemütlich und unterhaltsam, jedoch mit fortschreitender Handlung und ab dem Zeitpunkt wo die Menschenjagd begann, wird die Folge extrem spannend. Sehr gut fand ich dabei die Einbindung von Echos Vergangenheit und ihre "Beziehung" zum mysteriösen Alpha in die Handlung. Gut fand ich auch die Einbindung von Agent Paul Ballard, er erinnert mich ein wenig an Don Quijote und seinen Kampf gegen die Windmühlen.
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              Stage fright:
              Gut gefallen hat mir die Nebenstory rund um Agent Paul Ballard. Mit seinen Informanten in Bezug auf das Dollhouse ist er dem Dollhouse näher als er denkt. Leider wird er in eine Falle gelockt und seine Ermittlungen kommen zum Stillstand. Nur gut das er überlebt hat und vielleicht bekommt er ja sogar durch seine nette Nachbarin eine sympathische "Pflegerin".
              Der Teil rund um Echo war wieder einmal sehr spannend und interessant. Sie machte eine sexy Figur als Background-Sängerin und als Leibwächter und Überführerin des irren Fans leistete sie auch klasse Arbeit. Somit vergebe ich gute fünf von sechs Sterne für diese Folge.
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                Also wenn du solche grützigen Folgen schon so hoch bewertest, dann frag ich mich, wie du in Staffel 2 klarkommen willst. Da musst du dann wahrscheinlich einen neuen Bewertungsmaßstab erfinden
                Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
                As I dive into the Pacific I flood the shorelines...

                It Was Fear Of Myself That Made Me Odd

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                  Eine gute Folge verdient es gut bewertet zu werden.
                  Wenn die zweite Staffel so gut ist, dann bigt es halt nur noch 6er!

                  Gray Hour:
                  Diese Folge konnte an Spannung nicht ganz mit den vorangegangenen Episoden mithalten, war aber im Großen und Ganzen noch immer sehr unterhaltsam. Die Story rund um den Kunstdiebstahl wurde mit der Einbindung der Fernlöschung interessant inszeniert. Die Szenen mit der ferngelöschten und hilflosen Echo haben mit gut gefallen, weil sie diese mit der kindlichen Naivheit überzeugend spielte. Die Story rund um Agent Paul Ballard wurde auch ein wenig weitergebracht, jedoch war der Schluß, wo er seinen ehemaligen Informanten aus seiner Wohnung rausgeworfen hat ein wenig verwirrend. Ich hoffe das klärt sich in der nächsten Episode.
                  Somit vergebe ich schwache fünf von sechs Sterne.
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                    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                    Eine gute Folge verdient es gut bewertet zu werden.
                    Wenn die zweite Staffel so gut ist, dann bigt es halt nur noch 6er!
                    Das Problem dabei ist dann halt, dass du dann so geniale Folgen wie Epitaph One auf eine Stufe mit den Anfangsfolgen stellst, was die Bewertung angeht, obwohl die in einer ganz anderen Liga spielen.
                    Fakt ist einfach, dass die Serie erst mit Folge 6 überhaupt erst richtig losgeht.

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                      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                      Das Problem dabei ist dann halt, dass du dann so geniale Folgen wie Epitaph One auf eine Stufe mit den Anfangsfolgen stellst, was die Bewertung angeht, obwohl die in einer ganz anderen Liga spielen.
                      Fakt ist einfach, dass die Serie erst mit Folge 6 überhaupt erst richtig losgeht.
                      Solche Ersteinschätzungen sind aber auch durchaus legitim. Niemand kann verlangen, dass man da jetzt eine Bewertung abliefert welche wirklich die Nuancen zwischen allen Episoden richtig abbildet. Genauso unsinnig ist es, wenn man beim ersten Schauen einfach mal schlechter bewertet, weil man ja noch "Luft nach oben" haben will.

                      Letztendlich sind solche Sterne Bewertungen meiner Meinung nach sowieso unsinnig. Viel wichtiger bei diesen Bewertungen ist doch, ob die empfundenen Stärken und Schwächen einer Episode artikuliert werden konnten oder nicht. Dann kann es 6 Sterne Wertungen regnen, aber jeder Leser bekommt trotzdem einen Eindruck was die entsprechende Person an einer Episode wirklich als gut bewertet hat.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                        Ich finde Skeletor hat das sehr gut erklärt!
                        Wie soll man Folgen beim ersten Mal anschauen bezogen auf kommende Folgen "richtig" bewerten!? Nur weil vielleicht noch bessere Episoden folgen könnten, werde ich sicherlich nicht Episoden anfangs "schlechter" bewerten, damit noch Luft nach oben bleibt.
                        Sollten noch bessere Folgen kommen, dann freue ich mich sehr und werde auch diese sehr gut bewerten.



                        True believer:
                        Echo machte bei ihren Undercover-Auftrag als blinge Gläubige eine super Figur. Jedoch finde ich die Maßnahmen zur Durchführung ihrer Aufträge, wie zum Beispiel die Herbeiführung der Erblindung von Echo, immer schlimmer und drastischer. Glücklicherweise trug sie keine Schäden davon. Mit dem Mordanschlag auf Echo durch den Sicherheitschef des Dollhouse wurde ein weiterer sehr spannender Handlungsstrang eröffnet.
                        Ein wenig leid tut mir Agent Ballards Nachbarin, die total in ihn verknallt ist, jedoch keine Erwiderung erfährt. Irgendwie habe ich bei ihr aber ein klein wenig die Vermutung das sie fürs Dollhouse arbeitet.
                        Schön war es zu sehen das Agent Ballard endlich einen kleinen Erfolg verbuchen konnte und einen Schritt näher an Echo herankam.
                        Somit vergebe ich fünf von sechs Sterne für die Folge.
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                          Man on the street:
                          Ich bin schon wieder gezwungen sechs Sterne zu vergeben, weil die Folge extrem spannend war. Sehr gut gefallen hat mir das diesmal Agent Ballard und seine Ermittlungen im Mittelpunkt standen. Gut rüberkam die Tatsache das er bei seinen FBI-Kollegen mit seinen Ermittlungen nicht gut ankommt. Weiters wurde auch meine Vermutung bestätigt das seine sympathische Nachbarin fürs Dollhouse als Schläferin arbeitet.
                          Highlight der Folge war aber sicherlich das zweite Aufeinandertreffen von Echo und Ballard, besonders der Kampf der beiden und der anschließende Dialog, bei dem sich herausstellte das Ballard einen heimlichen Verbündeten hat, fand ich klasse.
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                            Echoes:
                            Diese Folge war sicherlich nicht schlecht, jedoch konnte sie spannungsmäßig mit allen vorangegangenen Episoden nicht ganz mithalten, deswegen vergebe ich "nur" starke vier von sechs Sterne.
                            Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache das man endlich ein wenig mehr aus Echos Vergangenheit erfährt und teilweise wie sie ins Dollhouse kam. Weiters fand ich ihr Outfit in dieser Folge extrem heiß! Was ich mich aber noch immer Frage ist wie die starke Bindung zwischen Echo und Adelle DeWitt zustande kam bzw. was der Grund dafür ist!?
                            Die Story rund um die Droge an der Universität und deren Wirkung hat mir nicht ganz so gut gefallen. Es gab zwar ein paar lustige Szenen, wie zum Beispiel die mit Adelle DeWitt und ihren Mitarbeiter Topher Brink, trotzdem konnte mich dieser Storyteil nicht wirklich überzeugen.
                            Hingegen den Teil mit Ballard und seiner Nachbarin Mellie fand ich sehr gut. Wenn er nur wüßte wie naher er mit ihr am Dollhouse ist bzw. war!
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                              Needs:
                              Und schon wieder einmal eine sehr spannende und informative Folge. Anfangs dachte ich noch das Echo, Sierra, Victor, November und der fünfte wirklich aus ihrem "Schlaf" erwacht sind und nun endlich fliehen könnten. Doch dies stellte sich als geschickte List des Dollhouses heraus, um ihre ungewünschten Abweichungen von der Programmierung zu eleminieren. Ich fand diesen Storyteil klasse umgesetzt, weil er wenig vorhersehbar und immer wieder für Überraschungen gut war. Weiters bekommt man etwas mehr Einblick in deren früheres Leben. Wie ich schon vermutete und in vorangegangenen Folgen schon öfters angedeutet wurde, haben die meisten eine schreckliche Vergangenheit und versuchen so vor dieser zu entfliehen. Sehr schön fand ich Echos bzw. Carolines Verhalten, nämlich den anderen zu helfen aus dem Dollhouse zu fliehen. Den Schlußteil fand ich sehr schön und dieser wurde musikalisch perfekt begleitet. Auch der Anruf von Caroline bei Paul Ballard sorgte am Schluß für eine Überraschung und verpricht für die Zukunft viel Spannung.
                              Somit muß ich schon wieder sechs von sechs Sterne vergeben.
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                                Spy in the house of love:
                                Angefangen hat die Folge aus optischer Sicht schon einmal ganz gut, weil Echo im Domina-Outfit zu sehen war schon sehr heiß! Aber auch der Humor kam bei diesem Domina-Auftritt nicht zu kurz. Die Szene wo sie mit der Peitsche "liebevoll" Viktors Betreuerin "zurechtwies", war sehr lustig.
                                Gut fand ich es das mal wieder die Story rund um Agent Paul Ballard weitergebracht wurde. Nur leider mußte er erfahren das seine Freundin Mellie in Wirklichkeit fürs Dollhouse arbeitet und eine "Schläfer-Killerin" ist. Ich bin schon mal gespannt wie sich dieser Teil weiterentwickeln wird!
                                Highlight für mich war aber der Teil rund um Adelle DeWitt. Es war schön sie einmal von der privaten "gefühlvollen" Seite zu sehen, aber auch der Teil wo sie wieder die eiskalte Chefin war, die angeschossen wurde, wurde sehr gut inszeniert und macht sie sehr begehrenswert und interessant. Klasse fand ich auch die Szene wo Echo die Spionenjägerin war und so den Sicherheitschef entlarvte.
                                Alles in allem war das mal wieder eine sehr spannende, interessante und lustige Folge, die von mir schwache sechs von sechs Sterne bekommt.
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