Joss Whedons "Dollhouse"

[TheJoker]

SPOILERStimmt, so geht es natürlich auch.
Dieses Backup kann dann aber eigentlich nicht wissen, wie man die "Waffe" eigentlich repariert- das hat Topher ja auch die Schnelle mal eben so gemacht, während Boyd daneben stand.
Außer natürlich es gibt ne Echtzeitspiegelung.

SPOILEREr hat den Raum ja entsprechend vorbereitet. Da wurde garantiert auf Nummer sicher gegangen, das er auch ja nichts verpasst was Topher da tut. D.h. eine paar Wanzen und Kameras dürften sich schon im Raum befunden haben. Das Speichern solcher Informationen an anderen Standorten ist durchaus Standard. Der seltsame Kameraschwenk auf das größere Gebäude im Hintergrund am Ende könnte da ein Hinweis sein.

[Mainboand]

Also ich würde die unkomplizierte Variante bevorzugen. Es ist ziemlich eindeutig, wo die Technologie hinführt - auch ohne Tophers Zutun. Und so dumm kann Rossum nicht sein, dass sie die Entwicklungspläne nur in einem Gebäude ohne dezentral gelagerte Sicherungskopien aufbewahren. Wie Ford Perfect schon sagte, hinauszögern geht. Aber irgendwann werden auch die Leute bei Rossum darauf kommen, wie man die Brainpocalypse ( ) herbeiführt.

SPOILERIch glaube aber schon, dass Boyd tot ist - zumindest der Original-Boyd (sofern wir den die ganze Zeit gesehn haben). Nach allem, was wir bisher gesehn haben, scheint es aber Standard zu sein, dass die Chefetage bei Rossum ihre Persönlichkeiten auch backupt. Da dürfte wohl auch noch eine Boyd-Version rumliegen.

Insgesamt hat man "The Hollow Man" noch deutlich mehr als den anderen Folgen angemerkt, dass den Autoren die Zeit ausgegangen ist. Und leider wirkt sie IMHO deutlich weniger rund, als die geniale Folge letzte Woche. Während ich mit den Auflösungen der offenen Fragen insgesamt echt gut leben kann, fand ich die Umsetzung der Folge nur mäßig. Man merkt irgendwie, dass da der Nachwuchs bei Buch und Regie am Werk war.

Nach der klaren 6******-Folge "Getting Closer" wirkt "The Hollow Man" etwas blass und kriegt von mir nur gute 4****.

[ArwenEvenstar]

So, das war also das Ende von Dollhouse.
Ein würdiges Ende, kann man sagen. Auch wenn "Epitaph Two" nicht ganz an die vergangenen Folgen rankommt, war das hier wieder eine sehr gute Folge, die der Serie einen tollen Abschlus gibt.

SPOILERDass Ballard die Folge nicht überlebt, habe ich von Anfang an geahnt...ich hatte aber irgendwie mit etwas mehr Heroischem gerechnet. ^^ Der wäre ja eh spätestens dann gestorben, als Topher die "Bombe" in die Luft jagt. Stichwort Topher: Dass der stirbt hätte ich nicht gedacht- aber sein Tod war imo sehr stimmig und passte gut (er fühlt sich verantwortlich für alles, da es seine Tech war, "seine" Bennett ist tot und er war halt leicht durchgedreht ). Topher's Szenen zusammen mit Adele waren einfach goldig und rührend "Your job is way harder."
Echo trauert Ballard nach und imprinted sich selbst.
Und alles ist wieder gut...oder so ähnlich

Für eine abschließende Bewertung der Folge ist ein wenig zu viel passiert. Ich muss mir Epitaph Two nochmal angucken- aber der Ersteindruck war definitiv gut.

[Mainboand]

Ich fand die letzte Folge als Abschluss auch recht gelungen. Allerdings wirkten einige Dinge im ersten Moment etwas befremdlich. Erfreulicherweise war es mit etwas Phantasie möglich, die Lücken in der Story selber mehr oder weniger zu schließen.
SPOILERDer Auftritt von Alpha war zum Beispiel enorm gelungen. Erst denkt man "Oh Mist, das ist Alpha" und dann umarmen sich plötzlich alle. WTF?

Echos Zusammenbruch war IMHO recht gut gespielt. Auch wenn Eliza Dushku nicht unbedingt das Zeug hatte, die ganze Serie zu tragen, so hatte sie doch ihre Momente und der gehörte definitiv dazu.

Es wäre natürlich keine Joss Whedon-Serie, wenn am Ende alle glücklich und zufrieden alt werden könnten. Aber insgesamt passt das so schon. Pauls Tod war ziemlich krass inszeniert, aber so muss das sein. Ich bin kein sonderlicher Fan von großen Heldentoden. Und Echos Imprint am Ende war irgendwie rührend.
Schade, dass die Serie vorbei ist, denn in den letzten Folgen hat sie sich verdammt gut entwickelt. Dieser Blick in die Zukunft zeigt recht gut, dass das Universum noch durchaus Potential für einige gute Geschichten über den Weg dorthin geboten hätte.

Zudem waren die Dialoge mal wieder vom Feinsten. Ich hoffe, dass Whedon und seine Gang auch in Zukunft noch vieles gemeinsam auf die Beine stellen. Ich würd auf jeden Fall reinschauen.

[Slowking]

Können wir den Thread nicht einfach in "Diskussion der US-Ausstrahlung" umbennen und das mit den blöden Spoiler Tags lassen?

Ich fand diese Folge jedenfalls einen sehr gelungenen Abschluss. Die Welt konnte also gerettet werden, hurray! ^^
Dass es mit Whedon kein Finale gibt in dem nicht mindestens ein Hauptcharakter stirbt ist ja nun nichts und so war ich dann auch nicht sonderlich überrascht. Ich mag aber Whedons Stil sehr. Die Tode seiner Helden sind fast nie heroisch. Sie werden im Kampfgetümmel von namenlosen Gegnern getötet, so wie es in der Realität eben auch aussehen würde oder sterben gar bei einem Unfall.
Nur Topher durfte als Held sterben. Nachdem was er alles durch hat hat er das aber auch ehr als verdient.

SPOILERDer Auftritt von Alpha war zum Beispiel enorm gelungen. Erst denkt man "Oh Mist, das ist Alpha" und dann umarmen sich plötzlich alle. WTF?

Ich hatte mir kurz vor Epitaph 2 noch einmal Epitaph 1 angesehen und so konnte ich mich noch sehr gut erinnern, dass Alpha mittlerweile zu den guten gehört. Mich hat die Uarmung also nicht wirklich überrascht.

Schade, dass die Serie vorbei ist, denn in den letzten Folgen hat sie sich verdammt gut entwickelt. Dieser Blick in die Zukunft zeigt recht gut, dass das Universum noch durchaus Potential für einige gute Geschichten über den Weg dorthin geboten hätte.

Auch schade, dass es so lange dauern musste bis Whedon endlich das machen konnte was er wollte, was die Serie ja dann erst gut gemacht hat. Hoffen wir mal, dass er das nächste mal mehr Verstand hat um wieder zu FOX zu gehen.

[Mainboand]

Ich mag aber Whedons Stil sehr. Die Tode seiner Helden sind fast nie heroisch. Sie werden im Kampfgetümmel von namenlosen Gegnern getötet, so wie es in der Realität eben auch aussehen würde oder sterben gar bei einem Unfall.

Jep, das sehe ich exakt genauso.

Ich hatte mir kurz vor Epitaph 2 noch einmal Epitaph 1 angesehen und so konnte ich mich noch sehr gut erinnern, dass Alpha mittlerweile zu den guten gehört. Mich hat die Uarmung also nicht wirklich überrascht.

Das wurde schon erwähnt? Hatte ich schon wieder vergessen. Aber das erklärt, warum ich bei Echos Kommentar "I thought we lost you in woauchimmer" dachte, sowas schonmal gehört zu haben...

[spidy1980]

Das wurde schon erwähnt? Hatte ich schon wieder vergessen. Aber das erklärt, warum ich bei Echos Kommentar "I thought we lost you in woauchimmer" dachte, sowas schonmal gehört zu haben...

Als Echo in E1 mit Whiskey über Safe Haven spricht sagt sie:
"Noone's imprinted there. We have Alpha to thank for that."

[truemmer]

Habe bisher nur die erste Staffel gesehen und fand sie zum Ende hin eigentlich immer besser, ach was, sie war richtig geil.

Jetzt habe ich hier die 2.Staffel rumliegen und frage mich, nachdem ich über die Absetzung der Serie gelesen habe, ob sie einen guten Abschluss findet, oder ob man mit einem fiesen cliffhanger nach öden standalone Folgen abgebügelt wird.

Möchte aus Angst vor spoilern nicht die letzten Beiträge lesen, aber da schien ja eher die Begeisterung zu überwiegen...

Lohnt es sich??

[spidy1980]

Alle Handlungsfäden werden aufgelöst und abgeschlossen.

Du kannst also bedenkenlos gucken.

[Skeletor]

Habe bisher nur die erste Staffel gesehen und fand sie zum Ende hin eigentlich immer besser, ach was, sie war richtig geil.

Jetzt habe ich hier die 2.Staffel rumliegen und frage mich, nachdem ich über die Absetzung der Serie gelesen habe, ob sie einen guten Abschluss findet, oder ob man mit einem fiesen cliffhanger nach öden standalone Folgen abgebügelt wird.

Möchte aus Angst vor spoilern nicht die letzten Beiträge lesen, aber da schien ja eher die Begeisterung zu überwiegen...

Lohnt es sich??

Die Serie rast zwar irgendwann durch die Handlung, aber gerade dieses hohe Tempo machte Dollhouse in Season 2 so gut. Man merkt auch, dass Joss Whedon die zweite Staffel wohl von Anfang an darauf ausgelegt hatte die Serie zu beenden. Schließlich galt die Existenz ebendieser schon vorher als Wunder.

[truemmer]

Das klingt ja mal sehr gut. Vielen Dank für die spoilerfreie Info. Genau das wollte ich wissen und hören

[truemmer]

Bin durch damit.
Die 2.Staffel wird tatsächlich von Folge zu Folge besser. Habs am Ende wie in einem Rausch geschaut.

Kann nicht gerade behaupten, dass ich am Ende alles kapiert habe, aber ich habe zumindest den Eindruck, dass die ganze Geschichte Hand und Fuß hatte.
Als Zuschauer wurde ich bei fast jeder Folge enorm gefordert. War nichts mit entspannt zurücklehnen und sich berieseln lassen. Wenn man da nicht höllisch aufpasste war der rote Faden plötzlich futsch und man kapierte nur noch wenig.
Wundert mich von daher nicht, dass vielen das auf Dauer zu anstrengend wurde und nur wenige bis zum Ende durchhalten wollten.

Der Kauf einer DVD Box würde sich bei dieser Serie auf jeden Fall lohnen, auch wenn der Beginn recht öde ist und falsche Erwartungen weckt.
Für diese Serie würde ich gerne einen 2.Durchlauf starten, nur um zu sehen, ob der Anfang rückwirkend noch logisch erscheint, besonders im Hinblick auf das Verhalten der verschiedenen Personen.

[Sciffer]

Ich hab inzwischen die Serie auch gesehen, und bin begeistert. Dümpelte die 1.Hälfte der 1. Staffel noch ein wenig daher nahm die Serie so ab Folge 6 langsam Fahrt auf und spätestens in Staffel 2 folgt ein WTF? Moment dem anderen.

Schade dass Dollhouse nach 2 Stafflen schon zu Ende ist, aber diese 2 Staffeln haben es in sich. Die UK-DVD Boxen sind eine Eindeutige Kaufemfehlung, würde ich sagen.

[MFB]

Ich habe die Serie nun auch vollständig gesehen. Zwar habe ich die Blu-ray-Box mit beiden Staffeln erst am Mittwoch bekommen, aber die Serie war vor allem in Staffel 2 so fesselnd, dass ich eine Folge nach der anderen regelrecht verschlungen habe!

Dabei war schon die erste Staffel wirklich gut, aber in der zweiten Staffel merkt man eindeutig, wie die Serie regelrecht Richtung Abschluss jagt. Wahnsinniges Tempo und viele überraschende Wendungen und Offenbarungen. Und mit den Charakteren ist Whedon auch nicht gerade zimperlich umgegangen.

Mein Fazit: Tolle Serie mit interessantem Konzept, die zum Glück (ein wenig) länger als "Firefly" lief und daher auch ein wirklich gelungenes, rundes Ende bekommen hat. Vielleicht war "Dollhouse" nicht ganz so humorvoll wie "Firefly", aber dafür entschädigt die durchgehende, spannende Handlung voll und ganz.

[Optimus]

Dollhouse ist meine absolute Lieblingsserie
Vorallem Epitah 2 war der absolute Hammer
Da ist mMn. alles drin was ne gute Scifi Serie braucht.

Bin mit Buffi und Angel aufgewachsen, fand Firefly hammer und Dollhouse
ist einfach nur Gigantisch.

Dr Horrible fand ich auch klasse Whedons Werke sind ganz nach meinem Geschmack. Ein absolutes Geni der Typ.

Hoffe von Joss Whedon kommt bald noch ne Serie.
Weiss einer vieleicht was neues zu seinen Plänen?