Gen V (The Boys Spin-Off)

[Ductos]

Ein kommender Spin-Off von The Boys auf Prime Video.

Angesiedelt im gleichen Universum wie The Boys, erzählt es die Geschichte von Vought Internationals einzigem College für Supes. Der Cast wurde gerade vorgestellt, darunter Patrick Schwarzenegger, Arnolds Sohn. Auch dabei: Jaz Sinclair, Chance Perdomo (beide Chilling Adventures of Sabrina), Maddie Phillips (Teenage Bounty Hunters), London Thor (Shameless), Derek Luh (Shining Vale) und Sean Patrick Thomas (The District).
In einem kurzen Video auf Twitter wird der Cast gezeigt:

https://twitter.com/TheBoysTV/status/1547959303872491520

Die Dreharbeiten haben bereits begonnen. Möglicherweise schon nächstes Jahr soll die Serie laufen.

[HanSolo]

Am Freitag erschienen die ersten 3 Folgen auf Amazon Prime.

Vom Stil erinnert die Serie stark an The Boys. Sprich Unmengen Splatter, Sex (die Riesenpenisszene war krass, auch wenn es schon im Original ne ähnliche Szene, nur mit grauslichem Ausgang , gab), Intrigen und etwas Humor.

Die Seven und einige Ereignisse aus der Original Serie werden immer wieder erwähnt, ansonsten ist die Serie mit der Superhelden Universität schon sehr eigenständig. Ok, A-Train hat nen Cameo.

Die Charaktere müssen sich noch entwickeln. Aktuell fehlen noch Kapazunder wie die coole Sau Butcher, die süsse Starlight oder Ekelpaket Homelander. Dass der Cast diesmal mehr Multikulti ist (und auch ne Transfigur - ok, ist ein Formwandler Junge, der sich als Frau sieht - darf nicht fehlen) versteht sich beim aktuellen Hollywood von selbst .

Dass Golden Boy von Arnies Sohn Patrick gespielt wird, ist mir erst gar nicht aufgfallen. Mal schauen, wie gross seine Rolle noch wird, nachdem er ja bereits in Folge 1 sein amoklaufendes Ende findet. Für die weitere Handlung dürfte der Char aber trotzdem wichtig bleiben.

Bin gespannt wie es weitergeht (Cliffhanger am Ende von Folge 3 war schon gemein, wo die Winzling Tante sich durch den Kopf des Aufsehers wühlt, um Sam zu retten, und dann weitere Aufseher auftauchen), auch wenn ich noch nicht auf Nesseln sitze.

[burpie]

Sehr gut! "The Boys" wird nicht einfach kopiert, sondern in eine andere Richtung weiterentwickelt. Empfinde ich inhaltlich stärker als das Original, da vielschichtiger.

[HanSolo]

Mittlerweile bei Folge 5. Die Handlung rund um die Intrigen mit der "Klinik" in der Uni ist recht spannend. Groß warm geworden bin ich mit den Charakteren aber immer noch nicht. Dazu kommt, dass man in Sachen Splatter und Obszönitäten noch weit über der Original-Serie ist. Irgendwie erschient es mir, als wolle die Serie großteils nur damit punkten in dem sie schockiert. Hoffe die letzten Folgen werden besser, denn in Begeisterungsstürme wie seinerzeit bei der ersten Staffel "The Boys" breche ich (noch) nicht aus.

[HanSolo]

Folge 6 und 7 gesehen. Folge 6 tlw. in Kates Kopf fand ich so lala und hat mir nicht wirklich gefallen. Folge 7 war aber die bisher beste der Staffel.

Mit der Schule als Forschungseinrichtung für Mutanten ("nicht wir sollen hier studieren, sie studieren uns") und dem Virus, welches die Subs vernichten soll, wird der Bogen zu "The Boys" und Homelanders Taten darin gesponnen. Der Cliffhanger, wo dem Professor (sieht dem Professor in "Haus des Geldes" ähnlich) der Kopf gesprengt wird, konnte auch etwas.

Sprich ich hoffe jetzt auf ein spannendes Finale. Die Serie war bisher immer am besten, wenn man sich auf die Intrigen rund um die Uni konzentriere. Die Chars konnten mich bis zum Schluss nur bedingt überzeugen (fehlt der Coolness-Faktor und einige finde ich sogar nervig) und in Sachen Splatter / Obszönitäten hat man es halbwegs übertrieben.

[HanSolo]

Das war also das grosse Finale. Das Gemetzel an der Uni konnte schon etwas. Dazu am Ende der Aufritt von Homelander und der Cliffhanger mit den 3en in einem Raum ohne Tür. Wie ich die Midcredit Szene mit dem Butcher einordnen soll, weiss ich noch nicht.

Insgesamt war die erste Staffel jetzt nicht schlecht, aber schon die schwächste "The Boys-Staffel" bisher. Von dem her werde ich Staffel 2 schon gucken, die grosse Vorfreude hält sich aber (trotz Cliffhangers) in Grenzen.

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