Stumptown ist eine US-amerikanische Krimi- und Dramaserie von Jason Richman mit Cobie Smulders und Jake Johnson.
Dex Parios ist Militärveteranin in Portland, Oregon. Sie leidet an einer posttraumatischen Störung aus ihrer Zeit als Marine in Afghanistan, wo sie im militärischen Geheimdienst arbeitete, bis sie durch eine Explosion verletzt wurde, bei der ihr Kollege und Liebhaber ums Leben kam. Sie hat hohe Spielschulden und ist nicht imstande, dauerhaft einem Job nachzugehen. Sie wird Privatdetektivin, um Fälle zu lösen, an denen sich die Polizei nicht beteiligt. Miles Hoffman, der bei der örtlichen Kripo arbeitet, vermittelt ihr solche Fälle. Grey McConnell, Barbesitzer, unterstützt sie als enger Freund und beschäftigt ihren Bruder in seiner Bar.
Dex Parios ist Militärveteranin in Portland, Oregon. Sie leidet an einer posttraumatischen Störung aus ihrer Zeit als Marine in Afghanistan, wo sie im militärischen Geheimdienst arbeitete, bis sie durch eine Explosion verletzt wurde, bei der ihr Kollege und Liebhaber ums Leben kam. Sie hat hohe Spielschulden und ist nicht imstande, dauerhaft einem Job nachzugehen. Sie wird Privatdetektivin, um Fälle zu lösen, an denen sich die Polizei nicht beteiligt. Miles Hoffman, der bei der örtlichen Kripo arbeitet, vermittelt ihr solche Fälle. Grey McConnell, Barbesitzer, unterstützt sie als enger Freund und beschäftigt ihren Bruder in seiner Bar.
Ich bin mit der ersten Staffel jetzt ein bisschen über der Hälfte durch und muss sagen, dass mir die Serie sehr gut gefällt. Die Serie macht nicht wirklich etwas völlig neues, Figuren mit Ecken und Kanten gibt es mittlerweile ja auch mehr als genug, genau wie Detektiv-Geschichten. Und trotzdem ist die Serie auf ihre eigene Art und Weise anders.
Dex, wunderbar gespielt von Cobie Smulders, ist weder die Knallharte Army-Veteranin der fast alles gelingt, wie ich erst vermutet hätte, noch stellt sie sich dabei übertrieben blöd an, wie es in anderen Formaten der Fall ist. Stattdessen kommt sie überraschend realistisch rüber, wenn auch vielleicht manchmal doch etwas überzeichnet, aber doch auch sympathisch - kurzum ich mag die Figur.
Bei einer Privatdetektivin darf natürlich auch ein Polizeikontakt nicht fehlen, und während die Beziehung zu diesem nicht wirklich überrascht, so ist die eigentliche Überraschung der Serie für mich gewesen, dass es hier eben nicht den mürrischen Boss gibt, der Dex absolut nicht abkann. Vielmehr kommt diese überaus sympathisch rüber und ist sich auch nicht zu Schade sich um vermeintliche Nichtigkeiten zu kümmern.
Auch der Rest des Casts weiß zu überzeugen. Sei es Dex´ Bruder mit Down-Syndrom, ihr Freund und Barbesitzer Grey, der etwas an Kamekona aus 5-0 erinnernde Food-Truck-Besitzer Tookie oder Sue Lynn, Anführerin der Vereinten Indianerstämme.
Alles in allem hat mir die Serie bisher sehr gut gefallen, ich würde sogar so weit gehen, dass es die bester Serie ist, die ich 2021 gesehen habe. Umso bedauerlicher ist es, dass die Serie, nachdem sie bereits um eine zweite Staffel verlängert wurde, dann doch gecancelt wurde, weil sich wohl wegen Corona die Produktion verzögert hätte...
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