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    Shadow and Bone

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    Shadow and Bone (Legenden der Grisha)
    Netflix, ab 23.04.2021


    Verfilmung der Grishaverse Bücher von Leigh Bardugho

    Eine junge Soldatin entdeckt ihre besonderen Fähigkeiten und soll das kriegsversehrte Land retten.

    The cake is a lie. Always.

    #2
    Vorneweg, die Bücher habe ich noch nicht gelesen.

    Alina, eine junge Waise mit einer Abstammung, die sie im Land Ravka zur Aussenseiterin und Ziel von Anfeindungen macht, findet ihre legendäre Macht, als sie als Kartographin die Schattenflur durchqueren muss. Die Schattenflur teilt das Land in zwei vom Krieg gebeutelte Hälften, und fortan ist sie die Hoffnung für diejenigen Mächte, die die Schattenflur schliessen wollen und denjenigen, für die sie eine Hexe ist. Ein zwielichtiger Gangster nimmt einen Auftrag an, um sie zu fangen...

    Eine bildgewaltige, hauptsächlich in Ungarn gedrehte Serie, mit sehr schönen Landschaftsaufnahmen und grossartigen Sets und Kostümen. Das Setting ist eine Mischung aus Western und dem Zarenreich im 19. Jhd. Die Effekte sind gut bis sehr gut umgesetzt, von der Darstellung der Magiefähigkeiten der Grisha bis zur überwältigenden Präsenz der Schattenflur.

    Das Worldbuilding ist gut umgesetzt, anfangs sind aufgrund der unbekannten Begrifflichkeiten und Orte diesseits und jenseits der Schattenflur die Fokuswechsel zwischen den beiden Hauptplots (rund um Alina und rund um den Gangster Kaz Brekker) etwas verwirrlich.

    Bisher sehe ich hier eine sehr gute neue Serie, deren zweite Staffel wohl bereits gesetzt ist.

    The cake is a lie. Always.

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      #3
      Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
      Eine bildgewaltige, hauptsächlich in Ungarn gedrehte Serie, mit sehr schönen Landschaftsaufnahmen und grossartigen Sets und Kostümen. Das Setting ist eine Mischung aus Western und dem Zarenreich im 19. Jhd. Die Effekte sind gut bis sehr gut umgesetzt, von der Darstellung der Magiefähigkeiten der Grisha bis zur überwältigenden Präsenz der Schattenflur.
      Ich habe gestern die ersten paar Folgen gesehen und ich muss sagen das mir die Serie sehr gut gefällt. Wie schon von dir erwähnt finde auch ich die Landschaftsaufnahmen beeindruckend und die Kostüme farbenprächtig und wunderschön. Auch die Sets sind optisch sehr ansprechend und die Handlung finde ich durchwegs spannend. Ich bleibe auf alle Fälle an der Serie dran.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Habe mir ebenfalls gestern Abend die ersten 5 Folgen angesehen und finde die Serie auch sehr gut. Wie schon erwähnt wurde, mag das Setting und die Landschaftsbilder durchaus zu überzeugen. Auch die Effekte, sind für eine Serie absolut Top. Aber auch die Darsteller machen ihren Job sehr gut und sind überzeugend. Das einzige was ich hier bemängeln muss, ist die manchmal etwas verwirrende Story - vielleicht bin ich ja zu doof, aber ich habe nach der fünften Folge noch immer keine Ahnung, warum und wer gegen wen genau hier Krieg führt. Aber trotz diesem kleinen Mangel an Erzählkunst, ist das ganze Spannend und äusserst Stimmig umgesetzt. Auch eine angenehme Prise Humor ist dabei, was vieles auflockert.

        Das Setting, sowie Waffen, Kleidung und Uniformen selbst, würde ich jetzt eher in einem Industrialisierten Zaristischen Russland anfangs des 19. Jahrhunderts angesiedelt sehen. Zumal die Uniformen (Insbesondere wegen den Mützen) stark an Husaren erinnern.

        Ich freue mich schon, heute abend die letzten 3 Folgen der ersten Staffel zu sehen.

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          #5
          Man merkt dann doch, dass es eine "Young adult" Buchvorlage ist. Die Dreiecks-Beziehung "Junge Heldin - "bester Freund" - "dunkler Neuankömmling" scheint da wohl sehr interessant zu sein, mich interessiert das nicht so sehr.

          Das Hintergrundsetting ist mir nach 5 Folgen immer noch weitestgehend verwirrend, wir haben nun das durch die Schattenflur geteilte dekadente Zarenreich, die weitgehend arme Bevölkerung inkl. anstehender Revolution angeführt durch einen abtrünnigen General, Krieg mit den Shu (?), einen Krieg mit den Fjirdan (?), die gleichzeitig auch religiös motivierte Grisha-jäger sind, und den Erschaffer der Schattenflur, der die Schattenflur immer noch als Waffe (gegen wen eigentlich, damals wie heute?) einsetzen will.
          The cake is a lie. Always.

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            #6
            Sodele, ein kurzes Update zur Serie, da ich nun die ganze erste Staffel gesehen habe. Nach wie vor, weiss ich auch nach der ersten Staffel nicht, warum und weshalb sich die ganzen Völker bekämpfen und wird dann hoffentlich in der zweiten Staffel mal aufgelöst. Einzig ein Teil der Beweggründe und Motivation Generals Kiridan, sind nun einigermassen ersichtlich und nachvollziehbar. Aber ansonsten bleibt die ganze Welt und deren Geschichte im dunkeln. Auch die mittlerweile ermüdenden Gleichgeschlechtlichen Liebeleien in den neuen Serien, bleiben erhalten.

            Trotz all den kleinen negativen Einflüssen und gelegentlichen Logiklücken, finde ich die Serie nach wie vor sehr Spannend und Unterhaltsam. Ich hoffe, dass es noch eine zweite Staffel geben wird, die die Welt etwas besser erzählt und erklärt.

            Auf jeden Fall, ist die Serie zumindest mal eines Blickes würdig.

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              #7
              Zitat von Gsicht Beitrag anzeigen
              Trotz all den kleinen negativen Einflüssen und gelegentlichen Logiklücken, finde ich die Serie nach wie vor sehr Spannend und Unterhaltsam. Ich hoffe, dass es noch eine zweite Staffel geben wird, die die Welt etwas besser erzählt und erklärt.

              Auf jeden Fall, ist die Serie zumindest mal eines Blickes würdig.
              Ich bin gestern auch mit der ersten Staffel fertig geworden und kann mich deiner Meinung anschließen. Auch mir hat die Serie gefallen und ich wurde gut bis sehr gut unterhalten. In der zweiten Staffel kann man dann gerne mehr Informationen zum Krieg bekommen. Ich freue mich schon sehr auf eine weitere Staffel.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Gerade die letzten beiden Folgen haben dann nochmal richtig Gas gegeben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und freue mich auf mehr.
                The cake is a lie. Always.

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                  #9
                  Mir hat die 1. Staffel sehr gefallen und ich freue mich schon auf die 2. Staffel. Natürlich ist die ganze Story am Anfang etwas verwirrend, beim 2. Mal anschauen habe ich dann aber den Zusammenhang verstanden. Ein bissl nervig finde ich diesen russischen Einschlag der Serie, darauf hätte ich gern verzichten können, aber ansonsten mag ich die Story wirklich gern.
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                  Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                    #10
                    Ich finde das Russisch-skandinavisch-asiatische Grundsetting (inkl. Wildwesteinschlag) sehr cool, aber ist Geschmackssache. Vor allem die RUS-Stil Gewänder sind toll, im Kontrast dazu die WW1-Armeekluft, und der Wildweststyle. Davon würde ich fast alles anziehen. Klasse
                    The cake is a lie. Always.

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                      #11
                      Jap, die Anlehnung an WW1 finde ich auch toll - so hat es auch einiges von Steam-Punk, was ich so oder so gerne mag.

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                        #12
                        Letzten Montag kam die Meldung, dass die Serie grünes Licht für eine 2. Staffel bekommen hat. Für mich ein super Timing: Eine Stunde vorher war ich mit der letzten Folge der 1. Staffel durch.

                        Insgesamt eine der gelungensten Netflix-Serien überhaupt. Man merkt total, dass da echte Profis am Werk waren, die genau wissen, wie man eine Geschichte mitreißend und emotional wirkungsvoll erzählt. In letzter Zeit habe ich mehrere Netflix-Serien nach nur wenigen Folgen abgebrochen, weil es mir einfach zu blöd wurde und mir keine der Hauptfiguren irgendwie sympathisch war. Das ist hier ganz anders. Hier war ich schon ab der zweiten Folge voll dabei.

                        Das Herzstück der Serie ist natürlich die enge Verbindung von Alina und Mal. Diese Beziehung entwickelt sehr schnell und sehr effektiv eine ungeheure emotionale Wucht. Die Szenen, die sich mit den Empfindungen der beiden füreinander und ihrer Sehnsucht nacheinander beschäftigen, sind in jeder Folge die ganz großen Highlights.

                        Der Handlungsstrang mit Nina und Matthias hat mir auch gut gefallen, obwohl der zugegeben sehr vorhersehbar und etwas plump geraten ist. Trotzdem entfaltet auch diese Geschichte auf emotionaler Ebene eine starke Wirkung. Im Vergleich ist der Handlungsstrang um die drei Kopfgeldjäger für mich der schwächste, weil er stellenweise etwas ziellos wirkt. Aber auch hier konnte ich zumindest für die Figuren Sympathien entwickeln.

                        Der Einstieg in dieses Fantasy-Universum, über das ich vorher nichts gewusst habe, wird einem sehr einfach gemacht. Die Regeln dieser Welt werden sehr verständlich und in genau richtigen Portionen vermittelt. In der ersten Folge hab ich mich am Anfang noch etwas schwer getan, aber dann ging es relativ schnell und ab der zweiten Folge flutschte es wie gesagt schon ordentlich. Und deswegen freue ich mich schon sehr darauf, mehr davon zu sehen.
                        Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                          #13
                          Staffel 2 ist da. Mit 8 Folgen nicht allzu lang.

                          Positiv
                          - es gibt ein paar Wendungen und Schläge, vor allem die zweite Reihe der Charakter wird bis zum Ende etwas gelichtet
                          - Roi Danton wurde eingeführt
                          - am Ende der Staffel werden alle Cliffhanger sauber nebeneinander aufgereiht

                          Negativ
                          - Irgendwie dümpelt die Alexander - Alina, Schatten - Sonne Geschichte sehr nicht nichstssagend dahin. Die Dialoge dazu sind auch eher wenig gehaltvoll.
                          - Es wurde diverse Sets recycled, was mir komischerweise stark ins Auge gestochen ist
                          - einigen Plots fehlt es an Spannung, wie z.B. Matthias' Gefangenschaft oder das Duell zwischen Cas Brekker und dem anderen Unterweltboss

                          Insgesamt hat für mich die zweite Staffel stark an "Wow" verloren. Bin gespannt, wie die dritte Staffel die Fäden aufnimmt.

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                            #14
                            Ich fand die zweite Staffel auch nicht mehr ganz so spannend wie die erste Staffel, da die Handlung rund um Kirigan, Alina und die Schattenmonster doch stellenweise etwas träge war und nicht weiterkam. Auch andere Handlungsstränge hatten ein paar Längen und gewisse Handlungsstränge hätte man gerne weglassen können.
                            Positiv zu erwähnen ist es das die Serie wenigsten einen halbwegs zufriedenstellenden Abschluss bekommen hat.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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