Die Serie hat zwar schon ein paar Monate auf dem Buckel, aber hab es erst jetzt geschafft einen der größten Netflix-Hits aller Zeiten fertig zu schauen. Auf Grund des massiven Erfolges, könnte ein eigener Thread dafür vielleicht ganz interessant sein.
In der Mini-Serie geht es um ein Schach-Wunderkind, welches es schafft vom Waisenkind in die absolute Top-Liga aufzusteigen. Dabei handelt es sich um eine Romanverfilmung. Showrunner ist der Drehbuchautor von "Logan" und, was vielleicht dank ähnlicher Thematik auch ganz interessant ist, von "Das Wunderkind Tate".
Die Hauptdarstellerin, bekannt aus "The Witch", ist nicht nur sehr heiß (leider sieht man bei den Sex-Szenen für Netflix-Verhältnisse recht wenig ), sondern spielt auch exzellent. Der Charakter kommt immer wieder mit Suchtmitteln (Tabletten, Alkohol) in Kontakt und muss viele Schicksalsschläge (erst das Waisenhaus, dann die Scheidung ihrer Pflegeelter, schließlich der Tod der Pflegemutter und das Verstoßen des Pflegevaters, der ihr das Haus wegnehmen will) fertigwerden. Natürlich gibt es immer wieder etliche Love-Interests, wobei Beth sich aber auf Grund einer Art Authismus kaum auf diese einlassen kann.
Die erste Folge hat mir sehr gut gefallen. War sehr bedrückend die Szenen im Waisenhaus, wo die Kinder mittels Tabletten ruhig gestellt werden und Beth schließlich auf Grund einer Überdosis zusammenbricht. Ihr Schachmentor, der Hausmeister, und ihre beste Freundin kommen sehr sympathisch rüber.
Leider bricht dann das Tempo etwas ein und vermutlich hätte man ihren Werdegang und die ganzen Schicksalsschläge und Tächtelmächtel in der halben Zeit erzählen können. Das Ende mit dem Turnier in Russland ist aber wieder sauspannend und das finale Duell gegen Bracov wie ein Thriller gestaltet. Schön, wie ihr ihre ganzen Freunde über die Staffel dabei helfen. Der Tod des Hausmeisters zum Schluss und das Wiedersehen mit ihrer besten Freundin aus dem Waisenhaus, lassen die Serie recht rund enden.
Alles in allem hat mir die Miniserie ziemlich gut gefallen, allerdings kann ich den Hype und die extrem gute IMDB-Wertung (mit über 9 gestartet und immer noch 8,6) nicht ganz nachvollziehen, ist der Mittelteil über weite Strecken IMO eher gepflegte Langweile (und das sage ich als ehemaliger Schach-Vereinsspieler). Die Globe-Prämierung der Hauptdarstellerin geht natürlich völlig in Ordnung.
Gebe 4,5 Sterne!
In der Mini-Serie geht es um ein Schach-Wunderkind, welches es schafft vom Waisenkind in die absolute Top-Liga aufzusteigen. Dabei handelt es sich um eine Romanverfilmung. Showrunner ist der Drehbuchautor von "Logan" und, was vielleicht dank ähnlicher Thematik auch ganz interessant ist, von "Das Wunderkind Tate".
Die Hauptdarstellerin, bekannt aus "The Witch", ist nicht nur sehr heiß (leider sieht man bei den Sex-Szenen für Netflix-Verhältnisse recht wenig ), sondern spielt auch exzellent. Der Charakter kommt immer wieder mit Suchtmitteln (Tabletten, Alkohol) in Kontakt und muss viele Schicksalsschläge (erst das Waisenhaus, dann die Scheidung ihrer Pflegeelter, schließlich der Tod der Pflegemutter und das Verstoßen des Pflegevaters, der ihr das Haus wegnehmen will) fertigwerden. Natürlich gibt es immer wieder etliche Love-Interests, wobei Beth sich aber auf Grund einer Art Authismus kaum auf diese einlassen kann.
Die erste Folge hat mir sehr gut gefallen. War sehr bedrückend die Szenen im Waisenhaus, wo die Kinder mittels Tabletten ruhig gestellt werden und Beth schließlich auf Grund einer Überdosis zusammenbricht. Ihr Schachmentor, der Hausmeister, und ihre beste Freundin kommen sehr sympathisch rüber.
Leider bricht dann das Tempo etwas ein und vermutlich hätte man ihren Werdegang und die ganzen Schicksalsschläge und Tächtelmächtel in der halben Zeit erzählen können. Das Ende mit dem Turnier in Russland ist aber wieder sauspannend und das finale Duell gegen Bracov wie ein Thriller gestaltet. Schön, wie ihr ihre ganzen Freunde über die Staffel dabei helfen. Der Tod des Hausmeisters zum Schluss und das Wiedersehen mit ihrer besten Freundin aus dem Waisenhaus, lassen die Serie recht rund enden.
Alles in allem hat mir die Miniserie ziemlich gut gefallen, allerdings kann ich den Hype und die extrem gute IMDB-Wertung (mit über 9 gestartet und immer noch 8,6) nicht ganz nachvollziehen, ist der Mittelteil über weite Strecken IMO eher gepflegte Langweile (und das sage ich als ehemaliger Schach-Vereinsspieler). Die Globe-Prämierung der Hauptdarstellerin geht natürlich völlig in Ordnung.
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