Wie heißt es immer so schön, "show, dont tell"?! Nach allem was man gesehen hat ist der Ort kein Helms Klamm. Das ist bzw. war mal eine 0815 Ortschaft, die im Regelfall auch dort entsteht, wo die Einwohner einem Zweck nachgehen können. Das sind keine Ritterburgen in strategisch bestmöglichen Lagen. Wie dem auch sei, wird sehr wahrscheinlich ohnehin nie wieder Thema werden, daher bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.
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The Last of Us
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Episode 4 hat mir auch wieder sehr gefallen. Die Montage der "renaturierten" Landschaften durch die Joel und Ellie fahren, zu einem Song aus den 50'ern war sehr schick anzusehen und hatte auch ein bisschen was von Fallout.
Generell muss ich sagen, dass es der Serie genau wie dem Spiel extrem gut gelingt, die kaputte und entvölkerte Welt um unsere Protagonisten herum in Szene zu setzen.
Schön dass es das Wortwitz-Buch in die Serie geschafft hat. Die Szene mit dem Schwulenporno-Magazin wurde ebenfalls übernommen. Pittsburgh hat man zwar mit Kansas City getauscht, aber das macht nicht wirklich einen Unterschied. Der Hinterhalt lief ab wie im Spiel, allerdings fand ich Joels "He ain't even hurt." bevor er aufs Gas tritt im Spiel ein bisschen cooler.
Hier kommt dann wieder was neues, indem die Serie die Antagonisten dieses Segmentes näher beleuchtet. Im Spiel bleibt das alles sehr unpersönlich. Man schleicht und tötet sich durch das Territorium dieser namenlosen Leute und kommt halt irgendwann am anderen Ende wieder raus.
Funktioniert so natürlich nicht auf der Mattscheibe, also bekommen wir Rose aus Two and a Half Men und ihre zweite Hand, einen hartgesottenen Typen namens Perry, gespielt von Tommys Darsteller aus den Games, die stattdessen das Segment mit Inhalt füllen. Zusätzlich treten Henry und Sam früher auf.
Find ich in Ordnung so.
Joels Verbindung zu Ellie wird stärker auch wenn er mehr sich selbst als ihr zu versichern versucht, dass sie nur Fracht ist.
Alles in Allem ist die Episoder eine gut inszenierte Verschnaufpause bevor es nächste Woche vermutlich wieder sehr emotional wird.
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Folge 4 fand ich etwas besser als Folge 3, aber auch weitaus schwächer als die ersten beiden.
Schön war, dass an der Beziehung zwischen Joel und Ellie gearbeitet wird und zwischen den beiden die Chemie stimmt. Auch war das Wiedersehen mit "Rose" aus TAAM nett.
Ansonsten wirkt die Folge wie ne klassische Folge der ersten Staffel TWD inkl. Häuserkampf mit der bösen Gruppe der Woche.Jetzt ist schon mit 4 Folgen die halbe Staffel fast vorbei und noch immer kenne ich die Welt von TLOU so gut wie gar nicht. Wer sind die Firefly? Wer die Gruppe für die Joel arbeitet? Möglicherweise sind das Altlasten von Folge 3, nachdem 1/4 der bisherigen Episoden purer Filler war. Ne Rückblende zu Joels Bruder und der Trennung von ihm wäre vermutlich interessanter / aufschlussreicher als die Lovestory letzte Folge gewesen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es noch immer keine Zombies zu sehen gibt. In den ersten 4 Folgen spielten diese gerade mal in Folge 2 ne Rolle. Würde echt gerne mehr davon sehen, immerhin ist TLOU ja ne Zombie-Serie. In Folge 4 taucht kein einziger auf.
Alles in allem nicht schlecht, aber nach einer halben Staffel verstehe ich den Hype drarum noch immer nicht. Da fand ich die erste Staffel TWD bisher besser:
4 Sterne!
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAnsonsten wirkt die Folge wie ne klassische Folge der ersten Staffel TWD inkl. Häuserkampf mit der bösen Gruppe der Woche.
Das ist schon deutlich nuancierter als es TWD jemals war.
Generell passen mir die TWD-Vergleiche nicht. TLOU beginnt da wo TWD (in den Comics) endet, 20 Jahre nach dem Ausbruch. Ich finde "The Road" ist ein besserer Vergleich.
Wer sind die Firefly? Wer die Gruppe für die Joel arbeitet?
Joel hat keine Gruppe. Tommy sucht er gerade und Tess ist tot. Er ist allein.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es noch immer keine Zombies zu sehen gibt. In den ersten 4 Folgen spielten diese gerade mal in Folge 2 ne Rolle. Würde echt gerne mehr davon sehen, immerhin ist TLOU ja ne Zombie-Serie. In Folge 4 taucht kein einziger auf
Macht doch Sinn, dass nach so vielen Jahren nicht mehr so viele übrig sindZuletzt geändert von spidy1980; 07.02.2023, 15:27.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenAber sind die hier denn böse? Das sind ganz normale Leute, die keinen Bock mehr auf die totalitären Methoden der FEDRA hatten und eine erfolgreiche Rebellion in ihrer QZ hinbekommen haben. Jetzt jagen sie Kollaborateure und Joel und Ellie geraten ins Kreuzfeuer.
Das ist schon deutlich nuancierter als es TWD jemals war.
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^das mein ich ja. Die Kansas-Miliz ist auch nicht wirklich gut. Kathleen erschießt ihren eigenen Arzt, Kollaborateure hätte man theoretisch auch begnadigen können.
Der Punkt ist, es gibt kein Gut und Böse. Auch Joel hat mächtig Dreck am Stecken, das sagt er ja selbst. In TLOU ist jeder der Böse für irgendeinen anderen.
Das zentrale Thema in dieser Geschichte is die Dynamik zwischen Liebe und der Gewalt die aus ihr entstehen kann. Da passt auch Kathleen rein, die hart mit den Kollaborateuren umgeht, weil FEDRA jemanden hat verschwinden lassen der ihr sehr nahe stand.
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Zu Mittag bereits geschaut. Und war wieder ein Hammer! Der Angriff am Ende mit Joel als Heckenschütze war praktisch direkt aus dem Game entnommen. Überhaupt war der Angriff durch die Horde sehr gelungen, nicht zuletzt auch wegen dem riesigen Bloater (4. Infektionsstufe, nach etwa 10-20 Jahren).Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.
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Ich hab inzwischen die ersten beiden Folgen gesehen und finde die Macher haben den Ton des Spiels hervorragend getroffen. Die Welt und die Charaktere sind sehr gelungen.
Für mich ist der einzige Wermutstropfen, dass ich die Handlung in- und auswendig kenne und innerlich alle Storypunkte abhake. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass es weitere Staffeln gibt, deren Handlung zwischen und nach den beiden Spielen angesiedelt ist. So hätte man auch etwas erzählerische Freiheit und könnte Joel und Elli näher beleuchten.
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Das waren jetzt hoffentlich mal genug "Zombies" für Han.
Gefällt mir, wie die Serie Gewalt und Action immer nur spärlich einsetzt, dass dann aber umso intensiver in Szene setzt. Dadurch wirkt es besser auf den Zuschauer ein.
Der Bloater war perfekt.
Auch großes Lob an die Darstellerin des Kind-Clickers. Die Verenkungen die sie da auf dem Rücksitz gemacht hat waren super creepy. Man sieht, dass der Cordyceps die Motorik nur bedingt gut kontrollieren kann.
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Ein taubstummer Schwarzer...was kommt nächste Woche, ein Asiat im Rollstuhl?
Maximal nervig die ganze Zeit Untertitel lesen zu müssen, da was schon bei Walking Dead eine Zumutung, zumal es überhaupt keinen Mehrwert hat. Hätte auch ein ganz normales Kind sein können.
Das ganze wird aber ausgeglichen, wenn diese maximal nervige Rose getötet wird. Die Frau nervt in jeder Serie und in jeder Rolle. Warum sollte eine derartige Frau Anführerin einer Rebellengruppe sein? Die ist nervig und ein völlig unbrauchbarer Kämpfer, wie man in der kurzen Sequenz gesehen hat.
Der Rest war aber klasse. Sehr interessant zu hören/sehen, dass man die Untoten wohl erfolgreich bekämpfen kann, wenn man denn will und eine ganze Stadt säubern kann. Dass dort derart viele in irgend einen Keller oder Kanal gehockt haben sollte ist dann zwar etwas merkwürdig, aber da diese Wesen schnell und beweglich sind, wirkt es nicht immer total konstruiert, wenn bewaffnete Menschen überwunden werden. Der Boss-Gegner war ganz nett, hätte ich gerne mehr von gesehen
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDer Rest war aber klasse. Sehr interessant zu hören/sehen, dass man die Untoten wohl erfolgreich bekämpfen kann, wenn man denn will und eine ganze Stadt säubern kann. Dass dort derart viele in irgend einen Keller oder Kanal gehockt haben sollte ist dann zwar etwas merkwürdig,
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Das erste Tunnelsystem war doch gesäubert, so wie man es dem Schwarzen erzählt hatten. Und auch diese Untoten irgendwo hintreiben erscheint mir nicht all zu einfach zu sein, von daher kann man definitiv attestieren, dass die Menschheit in den letzten Jahre aktiv war.
Bei Walking Dead reißen auch nach 10 Jahren nach Untotenhorde Zäune und Mauern ein und vernichten ganze Zivilisationen.
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