Zitat von Roland
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Die Meldung ist im Prinzip keine Meldung. Netflix hat 24 Episoden (3x8 Episoden) geordert, als sie die Serie eingekauft haben. Staffel 2 ist auch schon abgedreht.Zuletzt geändert von Anvil; 13.03.2022, 16:13. -
Von dem her keine Überraschung. Hoffe, dass es nach der Endschlacht von Staffel 1 mit dem Multikulti vorbei ist, man bei der Geschichte wieder mehr zur History zurückfindet und Leif Eriksson in Vinland. Wenn er und Knut noch etwas an Coolness gewinnen, könnte die Serie echt gut werden.Kommentar
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Ich finde sie insgesamt sehr ansprechend mit Luft nach oben. Ja, die Fussstapfen (Ragnar, Björn,Ivar) sind gross, aber da haben sie ja Möglichkeiten. Freue mich jedenfalls auf die 2.Staffel. Wäre so bei 7/10.
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
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Two Season First Look German.
Two Season First Look.
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Schaut gut aus. Und Gott sei Dank diesmal keine POCs bei den Wikingern
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Behind The Scenes German.
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Heute startete auf Netflix Staffel 2 und hab gleich einmal die ersten 4 Folgen am Abend gebinged.
Positiv ist auf alle Fälle, dass, wie die Endschlacht in Staffel 1 vermuten ließ, die Zeiten der POC-Wikinger vorbei ist. Das Multikulit nimmt man diesmal eher durch Reisende aus Asien und Afrika, was weitaus passender ist. Leider hat man sich dafür von der Geschichte so gut wie zu 100 Prozent entfernt, ist eigentlich nichts von alldem wirklich passiert.
Knut der Große durfte in den ersten 4 Folgen leider nicht auftauchen. Stattdessen gibt es bei seiner Frau in Wessex vielmehr Torture-Porne zu "genießen", wenn sie erst den Kerl, der sie vergiften wollte und dann ihr Dienstmädchen (zu Tode) foltern lässt. Hätte IMO nicht sein müssen, auch wenn die Szenen jetzt nicht sooo explizit waren.
Bei den Wikingern gibt es recht wenig von Kattegart zu sehen. Dort wird Olaf von Sven Gabelbart (der noch immer leben darf) als Yal und Beschützer seines Enkels eingesetzt, welcher gleich mal mit Knuts Ex anpandelt. Einstweilen wird ein Kopfgeld auf Leif Eriksson, seine Schwester Freydis und ihr Gspusi, Olafs Bruder, Harald ausgesetzt.
Die Wege der drei trennen sich aber recht rasch. So reist Freydis in ein neues Uppsala, wo sie als Priesterin verehrt wird, während sie Haralds Sohn austrägt. Und Harald und Leif reisen zu den Rus und von dort weiter nach Konstantinopel. Das gezogene Schiff im Schnee sah zwar klasse aus, allerdings hätte ich weitaus lieber Leifs Amerika-Reise gesehen. Der echte Eriksson war zwar bei dessen Entdeckung weitaus älter (und im Vikings-Universum hat den Kontinent sowieso Floki entdeckt), andererseits passt dessen Alter mit der Herrschaft König Knuts sowieso nicht. Nachdem bisher 3 Staffeln bestätigt wurden (und danach, glaub ich, Schluss sein soll), fürchte ich, dass die historischen Ereignisse zu Gunsten einer eigenen Geschichte so gut wie völlig ausgeblenden werden.
Alles in allem fand ich die 4 Folgen jetzt schon ganz unterhaltsam und ich bin gespannt, wie es mit Freydis nach dem Massaker in Folge 4, Olafs Aufbruch und Leif und Harald weitergeht, aber wirkliches "Vikings"-Feeling kam kaum auf. Dafür gab es zu wenig Epik und zu wenig History. Eigentlich im Grunde ne normale Reiseabenteuer-Geschichte (unterbrochen von der Folter-Handlung in Wessex, wo die Intrigen hoffenltich in der zweiten Hälfte mehr an Fahrt gewinnen und Knut bald zurückkehrt).Zuletzt geändert von HanSolo; 13.01.2023, 06:29.Kommentar
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Wurde gestern mit der zweiten Hälfte fertig. Fand diese, wie schon die erste recht gut, aber kein Highlight.
Die Wessex Handlung bot Gott sei Dank diesmal etwas mehr als nur Torture Porn. Dass Earl Goodwyn das alles eingefädelt hat, um sich ne bessere Partie zu angeln, war ein guter Twist. Knut darf auch wieder kurz mit dabei sein, insgesamt hatte er in der Staffel aber seeehr wenig Screentime.
Ansonsten geht es viel um Freydis versuchte Flucht im neuen Uppsalla (der Schurke dort sieht Jamie Lennister so ähnlich, dass ich kurz an den selben Schauspieler dachte), sowie Olafs Angriff dort. Im Grunde läuft alles dann auf 2 Zweikämpfe (Freydis vs. "Jamie", Freydis vs Olaf) hinaus, eine wirkliche Schlacht gibt es diesmal nicht zu sehen. War aber trotzdem stets spannend.
Das Reiseabenteuer ist weiterhin nett. Leif verliert seine Wissenschaftler-Loverin (hat anscheinend kein Glück in der Liebe). Am Besten war der Schluss, wo sich die als Sklavenjunge getarnte Tochter und Haralds Love Interest als zukünftige Braut des Kaisers von Konstantinopel herausstellt. Am Ende erreicht man Konstantinopel. Der historische Harald hat ja wirklich dort gedient, ehe er König von Norwegen wurde. Allerdings ersccheint es schon seltsam, bei vermutlich nur 3 Staffeln eine ganze Staffel für die Reise dorthin aufzuwenden. Da hätte es Spannenderes und historisch Relevanteres zu erzählen gegeben.
Alles in allem fand ich die Staffel etwas besser als die erste. Man wurde mit den Charakteren vertrauter und den Kritikpunkt des zu vielen Multikulti gibt es nicht mehr. Trotzdem ist man (noch) nicht auf dem Niveau der Original-Serie.
Michael Hirst (bei Valhala nur Produzent) hat übrigens einstweilen eine eigene Billy-the-Kid-Historien-Serie für Paramount Plus gemacht. Werde ich die nächsten Tage wohl gucken.Kommentar
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Morgen kommt Staffel 3. Wird leider auch schon die letzte sein.Kommentar
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Ich finde die Abschlussstaffel gelungen. Am Schluss gehts dann flott, ja, man merkt, dass die Macher hier Schluss machen mussten. Dafür bleibt das Schicksal von manchen Serien erspart, dass es sich gegen Ende nur mehr im Kreis dreht. Vor allem historisch gibt die Serie viel her, da das dänische/Wikinger Intermezzo in ENG nicht ganz einfach zu durchschauen ist. Generell spannen beide Serien einen schönen Bogen.
Bei aller künstlerischen Freiheit kommen etliche historische Persönlichkeiten vor (Johannes Scottus Eriugena oder ein Ansgar von Bremen
) die bei Nicht-Historikern komplett unbekannt sind, aber in ihrer Zeit höchst bedeutend waren. Daran merkt man die Liebe zum Detail der Autoren, und nein, es ist keine Doku sondern Fiktion. Ich wünsche mir mehr solcher Serien und werde mit Sicherheit wieder den einen oder anderen Re-Run starten.
Insgesamt bekommt Vikings:Valhalla von mir gute 5/6."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
AzetburKommentar
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Habe Staffel 3 nun auch gesehen. IMO die bisher beste Staffel der Serie und es ist schade, dass es nun vorbei ist. Man hätte problemlos ne 4te anhängen können.
Sowohl Knut als auch Harald erinnern in Sachen Coolness in der Staffel an die alten Viklngs Recken. Schön, dass Knut, nachdem er in Staffel 2 grossteils fehlte, nun wieder in jeder Folge dabei ist. Seine Liebe zu Emma und sein Tod lassen die Serie schön rund mit einigen Rückblenden enden.
Freydis ist also erst in Jomsburg, wo Olafs Sohn (der neue Schurke der Staffel) erst alle vergiftet, ehe sie mit den Überlebenden zu ihrem Vater, Erik den Roten, nach Grönland flieht. Dieser will sie um jeden Preis hier behalten, aber am Ende geht es dann doch nach Kattegard, wo es endlich zum Wiedersehen der grossen Drei kommt, Harald und Leif sie vor dem Verbrennentod retten und am Ende bricht sie mit Leif (der in Griechenland Karten bekommen hat) Richtung Amerika auf. Schade, dass die Abtenteuer in Vinland es nicht in die Serie geschafft haben. Vielleicht kommt dahingehend bei der Serie Vinland Saga endlich etwas.
Harald selbst ist den Grossteil der Staffel in Konstantinopel, wo er erst mit Leif zusammen für den Kaiser Syrakos erobern muss (die einzige Schlacht der Staffel schon in Folge 1), anschließend wird er von der Kaiserin verführt und fällt mit der Ermordung des Kaisers fast einer Intrige zum Opfer. Erst in der letzten Folge kehrt auch er nach Kategart zurück und wird endlich König von Nowegen (auch ein schönes Ende). Schade nur, dass er seinen Sohn nicht sieht und es zwischen ihm und Freydis zu keinem Happy End kommt.
Earl Godwyn ist in der Staffel weiter der grosse Intrigant. Tötet erst mit Knuts Sohn "Hasenfuss" dessen Grossvater Sven Gabelbart (hätte historisch ja schon längst tot sein müssen) und verhilft nach Knuts Tod dem Sohn auch zur Krone von England. Eigentlich hätte Emma Königin werden sollen, aber diese scheint sich zu fügen. Wie man aus der History weiss, wird sich "Hasenfuss" aber nicht lange halten und wird letztlich doch Edward (Emmas Sohn aus erster Ehe mit Aethelred dem Unberatenen) als Edward der Bekenner König. Beim England / Wessex Plot hätte es also auch Potential für ne vierte Staffel gegeben.
Insgesamt sehr spannend (keine Filler) und kann mit den besten Staffeln Vinings und Last Kingdom mithalten (kein Reiseabenteuer und Torture Porn wie tlw Staffel 2 und keine POC Wikinger wie in Staffel 1). Als Serienfinale ist es ok, aber es hätte, wie gesagt, noch genug weiteren Stoff gegeben. Da kein weiteres Spinoff geplant ist, dürfte es das jetzt mit den Wikinger Abteneuern fürs erste gwesen sein. Ist natürlich schade, habe ich Katagart, Wessex etc über die Jahre sehr liebgewonnen, aber es gibt ja mit 6 Staffeln Original Serie, fünf Staffeln Last Kingdom und drei Vahala ja recht viel Stoff für Reruns (werde ich vielleicht mal mit Last Kingdom in der Mitte starten). Gebe der Serie gesamt
5 Sterne!Zuletzt geändert von HanSolo; 15.07.2024, 19:00.Kommentar
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In diesem Podcast wird auch detailliert auf Harald dem Harten und seiner Odyssee über die Kiever Rus, Byzanz zurück nach NOR eingegangen. Man merkt wider einmal, dass erstaunlich viele Details historisch akkurat sind. Schade, dass die Produzenten nicht mehr Zeit hatten. Nichts desto trotz ein tolle Serie.
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
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