Stranger Things (Netflix)

[Anvil]

/edit:
Ok, ich hab jetzt ein kurzes S3-Recap Video (05:32 | Kanal: Netflix) und ein längeres S1-S3 Video (15:00 | Kanal: IGN) gesehen und bin zumindest ein bisschen weniger verwirrt. Bei einigen Personen (Chrissy, Drogendealer, Narbengesicht) bin ich mir aber immer noch nicht sicher, ob ich sie kennen sollte.

Das sind in der Tat neue Figuren.

Sehe es ähnlich wie du. Die Länge spürt man schon. Der Schul-Teil außerhalb (und teilweise auch innerhalb) von Hawkins hätte man abkürzen bzw. effizienter erzählen können/müssen. Eigentlich alles was sich nicht direkt um die Kids-Truppe und die Bedrohung dreht, könnte größtenteils der Schere zum Opfer fallen, ohne das viel verloren geht. Trotzdem mag ich - Stand Episode 4 - diese Staffel bisher mehr als die 2. oder 3. Kann nicht mal sagen wieso. Bin vielleicht mehr in Stimmung.

In den ersten 4 Folgen habe ich aber nicht gesehen, wohin die angeblichen 30 Mio. $ pro Episode geflossen sein sollen. Nicht falsch verstehen, die Serie sieht gut aus und ist wirklich wertig produziert. Aber bisher gab es noch keine Szenen die massiven Geldeinsatz benötigt hätten. Kommt vielleicht noch in den extralangen Folgen (Nr. 7 und 9).

[One of them]

Das sind in der Tat neue Figuren.

Ah, ok. Wobei bei dem Jungen mit der Narbe im Gesicht der Eindruck erweckt wurde, man müsste ihn kennen, da mehrmals erwähnt wurde, er wäre an einem Unfall oder so schuld und ein Mörder. Fand ich etwas verwirrend, umso mehr wenn der Charakter neu ist.

Das aktuelle Böse, also der, der da an seinen Tentakeln rumhängt, ist aber auch neu, oder?

Hab mittlerweile Folge 3 gesehen und die hat mir wieder etwas weniger gut gefallen als die zuvor. Und ich finde auch hier erneut, dass die Episode zu langatmig geschnitten wurde. Gleichwohl bin ich mittlerweile wieder genug in der Sache drin, dass ich wissen will, wie es weitergeht.

[Anvil]

Ah, ok. Wobei bei dem Jungen mit der Narbe im Gesicht der Eindruck erweckt wurde, man müsste ihn kennen, da mehrmals erwähnt wurde, er wäre an einem Unfall oder so schuld und ein Mörder. Fand ich etwas verwirrend, umso mehr wenn der Charakter neu ist.

Das aktuelle Böse, also der, der da an seinen Tentakeln rumhängt, ist aber auch neu, oder?

Das ist die Masche des Bösewichts dieser Staffel. Denke an Freddy Krüger aus Nightmare on Elm Street. Tentakelgesicht sucht Menschen, die ein Trauma erlebt haben und sich die Schuld dafür geben. Nancys Reporterkollege war in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt. Max gibt sich eine Mitschuld am Tod ihres Bruders. Usw.

[Vere Athor]

Stand S04 E03 finde ich die Rückkehr zu den Stärken von Season 1 gut. Ich fand den Demogorgon wesentlich interessanter als den Mind flayer. Als dritter D&D Bossmob kommt nun Vecna ins Spiel. Die 80ties Anspielungen sind weniger prominent als in Season 3, aber trotzdem voller Lacher, auch die Medienhetze gegen die D&D Teufelsanbeter, wunderbar

Die Charakter gefallen mir in ihrer Entwicklung bisher gut, alle haben fleissig geleveled

Die Gegner aus dem Upside down sind in ihrem Challenge rating aber nicht konsistent:
S01: Demogorgon -> niedere Gottheit
S02 und S03: Mind flayer -> "normales" Monster
S04: Vecna -> niedere Gottheit

Bin gespannt auf den Bogen, wie Eleven's Kräfte wiederhergestellt werden sollen.

[cowboy bebop]

In den ersten 4 Folgen habe ich aber nicht gesehen, wohin die angeblichen 30 Mio. $ pro Episode geflossen sein sollen. Nicht falsch verstehen, die Serie sieht gut aus und ist wirklich wertig produziert. Aber bisher gab es noch keine Szenen die massiven Geldeinsatz benötigt hätten. Kommt vielleicht noch in den extralangen Folgen (Nr. 7 und 9).

Sind vlt. zum Großteil auch die Gagen der Hauptdarsteller. Wenn ein halbwegs bekanntes Gesicht schon für einen relativ kurzen feature-lenght-Film 10 M€ an Geld erräubert, dann kann sich das bei solchen Serien schon summieren. Allein die Ryder wird sich sicherlich fürstlich bezahlen lassen … Und wer darf das alles bezahen? Richtig, die dummen Schafe, die 150 € im Jahr und sicherlich bald noch mehr an Netflix abdrücken dürfen oder für Produkte, fürdie diese Leute werben, extra Geld über den Tresen schieben müssen. Die Welt braucht endlich einen individuellen Einkommens-Deckel. 1 M€/a maximal sollte mehr als genug sein für eine Einzelperson.

[Vere Athor]

Nach dem Midseasonfinale bin ich zugegebenermassen ziemlich geflashed. Die einzelnen Handlungsstänge sind einerseits jeder für sich zu einem Höhepunkt gebracht worden, andererseits wurde ein Bogen über die ersten drei Seasons, vor allem zu Season 1 gespannt. Und es sind nun quasi alle Spielfiguren auf ihren Plätzen fürs Finale. Lasst die Würfel rollen!

Was mir immer noch nicht klar geworden ist: Wie wurden eigentlich die Russen in das ganze Upside down Schlammassel aufmerksam/ reingezogen? Nur ein Plotdevice für die 80ties Hommage?

Eleven von 6 Sternen - die Halbstaffel hat sehr viel Spass gemacht

[Garak23]

Die ersten 4 Folgen der 4. Staffel gesehen. Bin positiv überrascht. Nach den Trailern und der langen Wartezeit war ich schon skeptisch. Aber das bekannte Feeling ist wieder da. Bisher besser als die 3. Staffel. Mal sehen wie es weitergeht.

[HanSolo]

Fertig mit der Halbstaffel (wobei ja nur mehr 2 überlange Folgen kommen).

Trotz einiger Kritikpunkte überwiegt das Positive und fand die Staffel besser als Staffel 3, dessen Einkaufszentrumhandlung ziemlich gaga war. An Staffel 1 und 2 kommt man allerdings nicht heran.

Die Kinder erscheinen für ihre Rollen 1, 2 Jahre zu alt. Auch wenn man sie vermutlich auf jung geschminkt hat, merkt man, dass diese jetzt zwischen 18 und 20 und keine 15, 16 mehr sind. Ist aber dank Corona leider nicht anders gegangen.

Was anders gegangen wäre, wäre die Folgenlänge gewesen. Folge 1 und 2 sowie alle Handlungsbögen ausserhalb von Hawkings (vor allem die Kinder, aber auch Hoppers Befreiung) hätten Kürzungspotential gehabt.

Dafür war die Hawkings Handung wieder extrem gut. Sauspannend (wenn auch etwas viel Gore mit dem Knochenbrechen und Augen reindrücken) und es gab etliche Hintergründe zu den früheren Staffeln.

Am Besten haben mir Folge 4 und 7 gefallen. Die Auflösung, wer der Ragnar ist, war in Folge 7 klasse und erinnerte an Potter 2. Das monströse Budget von 30 Mio pro Folge kann ich trotz guter CGI in der Paralellwelt oder beim Fkugzeugabsturz aber nicht nachvollziehen.

Gebe
9 von 10 Punkten oder 5,5 Sterne!

Staffel Ranking:
1. Staffel 2
2. Staffel 1
3. Staffel 4.1
4. Staffel 3

[One of them]

Hab die ersten 7 Folgen nun auch durch.

Die Staffel hat es spätestans ab der 2. Folge wieder geschafft, mich mitzureissen. Grundsätzlich auch wieder um einiges besser als die letzte Staffel, die mir bisher am wenigsten gefallen hatte, da dort einfach so gut wie alles zu sehr übertrieben wurde.
Ohne die 2 Recap-Videos, die ich nach Folge 2 geschaut habe, wäre ich nach 3 Jahren Pause aber ziemlich verloren gewesen.

Insgesamt bleibe ich grösstenteils bei dem was ich zuvor schon geschrieben habe: Gute Geschichte, mitreissend, aber die überlangen Folgen wären meist in diesem Ausmass nicht nötig gewesen. Ich habe nichts gegen mehr Zeit mit einer Story, mehr Hintergrund etc., eigentlich mag ich es sogar, wenn man nicht zu sehr durch die Geschichten hetzt, aber hier hat man es dann doch oft etwas zu weit getrieben. Ich hoffe, das 2,5 h Finale leidet nicht unter diesem Problem. 150 min. ist schon 'ne Nummer...

Gebe für den 1. Teil von S4 mal 5 Sterne.



S1: 5.5 Sterne
S2: 5 Sterne
S3: (knapp) 4 Sterne

[DefiantXYX]

Bin auch gerade mitten in Staffel 4. Ist Hopper ein Superheld? Der wird pausenlos gefoltert, geschlagen, misshandelt, bei menschenunwürdiger Unterkunft.
Dann lässt er sich noch die Füße kaputt schlagen um aus den Ketten zu kommen, er kann aber problemlos laufen und hat scheinbar keinerlei Beeinträchtigung. Selbst Jack Bauer verträgt nicht so viel, ist das irgendwie plausibel erklärbar?

[One of them]

Teaser für den 2. Teil von S4:

Stranger Things Season 4 Volume 2 Promo
[00:30] (externer Link)

[HanSolo]

Nicht viel sagend, aber bin sowieso seit 4.1 auf den 2ten Teil gehypt.

[DefiantXYX]

Endlich mal wieder eine Serie, die sich richtig viel Zeit nimmt, Charaktere ausgestaltet und sowas wie einen roten Faden aufweist. Die Autoren scheinen sich mit ihrere eigenen Materie aus zu kennen, was heut zu tage keinesfalls mehr selbstverständlich ist.

[HanSolo]

Und die letzten beiden Folgen gesehen.

Folge 8 war mehr Vorbereitung (Plan schmieden) für das große Finale, sowie das Wiedersehen zwischen Elfie und Michaels Gruppe. Der Hubschrauberkampf am Ende inkl. Papas Tod war sehr spektakulär und emotional.

Folge 9 war schließlich das mit über 2,5 Stunden Laufzeit GROSSE Finale. Optisch einfach nur Wow und ich schätze mal, dass dafür mindestens ein Drittel des riesigen Staffel-Budgets draufgegangen ist. Dass Vecnar und der Mindflyer ein und die selbe Person sind war ein riesiges WTF passt, aber zu der Spinnen-Bessesenheit, die Vencar als Mensch an den Tag legte. In Sachen Tode hätte ich nach der Ankündigung, dass die Hauptcharaktere nicht sicher sind allerdings mehr erwartet als nur den Hellfire-Kerl, der e erst in dieser Staffel eingeführt wurde (erinnert an die Todesankündigung bei Potter 4 und dann war es nur Cedric).

Am Ende gibt es neben dem sehr schönen Wiedersehen zwischen Kim, den Kindern und vor allem Elfie und Hopper erstmalst einen Staffelcliffhanger. Neben der schwer verletzten Max seht der Showdown zwischen Elfie und Vecnar / Mindflyer bevor, dessen Arme bereits in unsere Welt greifen. Der Endshoot mit allem am Feld während den Blitzen in den Wolken erinnerte mich an die letzte Einstellung von "Herr der Ringe: Die zwei Türme".

Gebe Folge 8 gute 5 Sterne und Folge 9 ganze 6 Sterne. Damit steigt der Staffelschnitt auf insgesesamt 5 Sterne, was der zweitbeste Schnitt der Serie nach Staffel 1 ist (Staffel 2 hat die drittletzte Folge zu stark hininunter gezogen). Mein Staffel-Ranking bleibt aber trotz des hervorragenden Schlusses unverändert. Bin total gespannt auf die finale Season. "Stranger Things" ist einfach IMO die beste Serie seit GoT.

[Ductos]

Nach den letzten beiden Folgen ist die vierte Staffel jetzt die zweitbeste der Serie nach der ersten.

Action, Emotionen, Humor und Schläge in die emotionale Magengrube zu Hauf.

Folge 8 bietet da einen schönen Aufbau für das große Finale, mehr Licht auf Dr. Brenner und wie verloren er bis zum Ende blieb.
Aber es ist Folge 9 die hier wirklich das Ruder rumreißt. Ich werde Eddie vermissen. Anfangs fand ich ihn etwas zu Stoner-typisch, aber er zeigt Tiefen, Mut, Verstand und Treue. Dadurch tat es mir Leid, dass er sterben musste, aber wirklich traurig wurde es erst, als Dustin seinem Onkel von Eddies Taten erzählte.
Max wird ihre Gließmaßen vermutlich alle behalten können, aber sie verliert ihr Augenlicht - wahrscheinlich permanent. Noch dazu denke ich, dass Max' Beinahetod eine wichtige Rolle in der letzten Staffel spielen wird. Als Jane im Epilog in ihren Verstand schaut, findet sie dort nichts als Leere. Vielleicht ist ihr Verstand weiter mit Vecna im Upside Down gefangen, was ihr Koma erklären würde - und Sadie Sink die Möglichkeit gibt, in der nächsten Staffel auch außerhalb des Krankenbettes aktiv zu sein. Zudem: Durch den Zeitsprung auf zwei Tage später wird nicht näher erklärt, was Jane getan hat, um Max das Leben zu retten.

Hoffentlich sehen wir Murray, Antonov und Juri bald wieder. Denke, die US-Regierung hatte da erst einige Fragen an sie, weil sie am Ende Joyce und Hopper nicht zur Hütte begleiten.

Will verdient endlich etwas Glück in seinem Leben und Michael ist so strunzdumm, die Zeichen nicht entdeckt zu haben. Sogar Jonathan ist es aufgefallen, dass Will in dem Moment sich selbst meinte anstatt Jane. Überhaupt war Michael in dieser Staffel einmal mehr der schwächste aller Charaktere und hat nur deswegen zur Handlung beigetragen, weil es sonst nicht anders ging. Ansonsten ist er Beiwerk, vor allem im Vergleich zu Nancy, die ihre innere Ellen Ripley entdeckt hat.

Tatsächlich hatte ich mir ein sehr ähnliches Ende dieser Staffel erhofft und es bekommen. Ich war sehr zufrieden.

Der große Kampf um Hawkins steht bevor! Wäre schön, bald den Abschluss zu bekommen.