Da es in knapp über 2 Wochen wieder losgeht, hab ich gestern mit einem Rerun von Staffel 1 begonnen (erst einmal vor fast 3 Jahren gesehen). Bin nun wieder voll im "Stranger Things" Fieber .
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Stranger Things (Netflix)
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Hab Staffel 3 dieses Wochenende gesehen. IMO konnte das hohe NIveau von Staffel 1 und 2 gehalten werden. VORSICHT MASSIVE SPOILER!
Die Teenyprobleme (Frauen, Veränderungen) waren sehr schön und einfühlsam gezeichnet. Hopper wird etwas unsympathisch, auch wen natürlich verständlich ist, dass er sich bei Elfies Beziehung unwohl fühlt und dies zu einigen lustigen Szenen führte. Dafür wurde sein Opfer zum Schluss damit umso dramatischer und hätte auch gut zu einem Serienfinale gepasst. Hatte bei dem "Brief" mit den Tränen zu kämpfen. Schade, dass es für ihn und Joyce kein Happy End gegeben hat (mit deren Wegzug wird es auch schwierig alle wichtigen Chars in Hawks in Staffel 4 wiederzuvereinen).
Steve kann einem echt leidtun. Nicht nur, dass er wieder voll eins auf die Mütze bekommt, ist seine Herzallerliebste auch noch lesbisch. Deren Gespräch in der Toilette war aber super, Genauso "Zurück in die Zukunft" im Kino. Lucas' Schwester hat bei dem Plot allerdings sehr genervt.
In Sachen Gore bietet die Staffel auch mehr als die bisherigen Seasons (die eher jugendfrei waren - verstehe dort das "16+" auf Netflix nicht wirklich). Gerade Folge 5 und 6 erinnerten hierbei bei dem "Zombie"-Kampf und der Russen-Folterung eher an Serien wie TWD und 24. Hätte vielleicht nicht ganz so explizit sein müssen.
Alles in allem wie gesagt, wieder ne klasse Staffel mit viel 80er Feeling, vielen Nerd-Anspielungen, viel Spannung und einer Überportion Herz. Genau das, was ich bei ST erwarte.
Gebe der Staffel im Gesamten gute
5 Sterne
und verbleibe bei der Serie insgesamt bei der Höchtspunktezahl!
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDie Teenyprobleme (Frauen, Veränderungen) waren sehr schön und einfühlsam gezeichnet. Hopper wird etwas unsympathisch, auch wen natürlich verständlich ist, dass er sich bei Elfies Beziehung unwohl fühlt und dies zu einigen lustigen Szenen führte. Dafür wurde sein Opfer zum Schluss damit umso dramatischer und hätte auch gut zu einem Serienfinale gepasst. Hatte bei dem "Brief" mit den Tränen zu kämpfen. Schade, dass es für ihn und Joyce kein Happy End gegeben hat
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Gestern nach 3 Tagen durchsuchten die letzte Folge gesehen und mein Fazit lautet Wow. Wie schon vorher erwähnt ist das hohe Niveau der Serie gehalten, wenn nicht sogar gesteigert worden.
The Battle of Starcourt gehört jetzt zu meinen Lieblings Einzelfolgen beoi Stranger Things. Es wurde sehr emotional und actionreich zugleich. Wirklich toll fand ich die Singszene mit Dustin und seiner Freundin...Gänsehaut
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Bin nun auch durch. Also an die tolle Stimmung von vor allem der ersten Staffel kommt es nicht heran. Es war halt anders, einfach bunter, weniger mysteriös, relativ viel couple crisis … Allerdings hat das alles typisch zum 198X-Stil gepasst, viele FIlme damals haben sich so angefühlt. Einzig recht becheuert fand ich die Anlage der Sowjets, denn die sah einfach nur billig gemacht aus, viel zu sauber und metallisch, als wäre sie aus einem Austin-Powers-Film geklaut. Da wäre weniger mehr gewesen. Auch das Monster wirkte dann wegen seiner Größe schon übertrieben. Gut wiederum die vielen Referenzen, obwohl man hier und da auch etwas dezenter agieren hätte dürfen. Der Schwarzenegger-Sowjet war z.B. zu aufgesetzt. Da fand ich die Karate-kid-fan-Bekleidung besser inszeniert. Ganz schlimm fand ich die Gesansgeinlage mit Dustin und seiner Freundin, weil das absolut deplatziert und unnötig war. Hauptsache man hat noch eine Referenz irgendwie reingeklatscht und das noch voll in den Vordergrund und aufdringlich. Einfach nur misslungen … Ganz und gar nicht misslungen fand ich Billy, das war echt gut inszeniert mit ihm. Völlig nutzlos dagegen Will, der anscheinend nur dazu da war, sich ans Genick zu fassen … Und die kleine besserwisserische Eiscreme-Liebhaberin war auch irgendwie zu over the top. Da die Serie sicher noch nicht vorbei ist: Hopper ist natürlich nicht tot, er wird sicher irgendwie ins upside down portiert worden sein. Naja, jedenfalls hätte ich die Staffel deutlich besser empfunden, wenn die das Monster verkleinert und darauf reduziert hätten, die Leute Schritt für Schritt mit Klone zu ersetzen. Das hätte dann alles deutlich mystischer und gruseliger aufgezogen werden können als mit dem großen CGI-Monster. Schade, zur MItte hin war die Staffel bis auf die alberne Sowjetbasis dann nämlich echt stark.
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Nachdem ich durch dieses Forum darauf aufmerksam wurde, habe mir diese Woche in knapp 4 Tagen die beiden ersten Staffeln "Stranger Things" gegeben (was eigentlich schon alles sagt), und bin momentan an S3. Eine tolle Serie, gefällt mir ausserordentlich gut. Ganz allgemein tolle Kinderdarsteller, von denen kaum je einer nervt. Ein Highligt ist dabei definitiv Millie Bobby Brown, die Darstellerin von Elfi.
Das 80er-Setup gefällt mir ebenfalls sehr gut, und die Story wird schnell interessant und ist spannend umgesetzt. Insbesondere die Kids wachsen einem schnell ans Herz, oft kam mir die Geschichte auch wie aus einem Stephen King Roman vor, wo ja auch oft Kinder oder Jugendliche die Hauptrolle spielen und "das Mysteriöse" aufspüren bzw. bekämpfen.
Die 2. Staffel kommt imho nicht mehr ganz an die 1. ran. Zwischendurch gibt es häufiger mal Längen, die man hätte reduzieren oder zumindest kürzen können.
Episode 7 fiel etwas aus dem Rahmen. Ich schätze, Elfis "Schwester" wird später noch eine Rolle spielen, denn ansonsten wäre fast die ganze Folge unnötig, aber selbst dann war das etwas over the top. Den Teil mit dem Besuch bei der Mutter fand ich noch ok, aber diese Streetgang Geschichte war übertrieben, weder sonderlich spannend noch sonstwie überzeugend, und somit grösstenteils unnötig.
Ein paar Figuren sind mir in S2 auch zu sehr überzeichnet, insbesondere der neue Schönling ist echt too much und die 1. Hauptfigur der Serie, die mich fast nur nervt. Max hingegen fand ich einen guten Neuzugang.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, im Grossen und Ganzen gefällt Stranger Things ausserordentlich gut.
Ich würde der 1. Staffel 5.5 und der zweiten 5 Sterne gebenDon't Panic
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S3 hat mich wieder voll mitgenommen. Charaktere, Schauspieler, 80's Flair sehr gut getroffen. Einige Charaktere anders entwickelt als erwartet (bzw. "erhofft" - weil ich z.B. Hopper immer sympatisch fand, er aber gerade in der ersten Hälfte von S3 sehr unsympatisch wurde - aber gut gespielt und passt auch für mich). Dass Will so komplett aussen vor bleibt, ist allerdings sehr schade.
Die Ruski Basis mitten unter dem Einkaufszentrum ist angesichts der panischen Kommunistenangst der Amis zum Höhepunkt des Kalten Krieges ein gut getroffener Brüller
Handwerklich fand ich die Trennung der Grüppchen mit unterschiedlichen "Missionen" gut gelungen.
Überhaupt gefällt mir die Mischung von Charakterdarstellung - Beziehungsnöte - Upside down Mysterien - Grusel sehr gut, weil sie sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Und das Never-ending story Duett hat mich so überrascht, dass es mir glatt ne Träne ins Auge gedrückt hat . Das Lied habe ich damals auch geliebt, und es wurde gut performed von den beiden.
Und dann geben Sie die D&D Regelbücher an die nächste Generation weiter *sniff*
Bin halt auch ein Nerd, nicht wahr? - Ihr NerdsThe cake is a lie. Always.
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Zitat von One of them Beitrag anzeigenIch würde der 1. Staffel 5.5 und der zweiten 5 Sterne geben
Hopper ist plötzlich ein Arschloch. Nicht nur mal ein bisschen, nein, eigentlich die ganze Staffel hindurch. Halbwegs könnte man das ja noch annehmen, es ist aber viel zu übertrieben, und nachdem er sich in S1 + 2 zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt hatte, nervt er hier mit seinen ständigen cholerischen Ausbrüchen von Folge zu Folge mehr und übertrifft dabei sogar Wills Mutter. Das ging so weit, dass mich sein Heldentod (so er das denn wirklich ist) letztlich völlig kalt liess. Schade und so wie dargestellt für mich nicht nachvollziehbar.
Auch andere Figuren sind unglaubwürdig überzeichnet, wie z.B. der Bürgermeister. "Das Böse" ist jetzt noch böser und noch mächtiger, das Monster noch riesiger, und die Russen sind sowieso alles abgrundmiese Typen.
Viel zu viele Szenen sind zudem völlig übertrieben brutal. Das hätte echt nicht sein müssen und mir hat das manchmal die Stimmung komplett verdorben. Fand ich echt schade und total unnötig, und ist einer meiner Hauptkritikpunkte an S3.
Dazu kommt die Geschichte anfangs nur recht zäh in Bewegung. Und auch danach gibt es (zu) viele Längen und insbesondere viel zu viele und zu lange Beziehungsdialoge, die mit der Story kaum was zu tun haben. Nichts gegen etwas Beziehungsknatsch da und dort, aber müssen wirklich die Beziehungssorgen eines jeden einzelnen immer und immer wieder und dann auch noch minutenlang durchgenudelt werden?
Während schon Staffel 2 da und dort ihre Längen hatte, hat sich das in S3 nochmals gesteigert. Zu viele Szenen waren imho unnötig in die Länge gezogen, manchmal hab ich sogar vorgespult. Die Geschichten mit dem russischen Wissenschaftler und dem exzentrischen Detektiv waren zwar teils humorvoll, aber ebenfalls unnötig lang mit zu viel sinnlosem Füllstoff.
Will hat eigentlich nichts anderes mehr zu tun als ängstlich zu gucken und sich bei Gefahr in den Nacken zu greifen. Wobei der schon in den anderen Staffeln der blasseste Part der Bande war. Lucas' kleine Schwester war mehr nervig als etwas anderes.
Auch die innere Logik scheint nicht mehr allzu wichtig zu sein. Während man in der vorigen Staffeln das meiste noch einigermassen hinnehmen konnte, wurden auch die Logiklöcher in S3 grösser und häufiger. Wie soll das z.B. gehen, dass "die bösen Russen" mitten in einer Kleinstadt völlig unbemerkt ein offenbar kilometerlanges und dutzende Meter tiefes Stollensystem mit riesigen Maschinenräumen etc. in no time erstellt haben, inkl. Stationierung einer halben Armee?
Letztendlich war es leider fast überall zu viel des Guten, es wurde in allen Bereichen zu dick aufgetragen. Schade eigentlich, ich fand das recht unnötig. Und - ich muss es nochmals sagen - die gezeigte Brutalität übersteigt mein Verständnis, insbesondere für diese Serie, bei Weitem!
Auch wenn mir die Serie nach wie vor gefällt, hat mich die 3. Staffel im Vergleich zu den bisherigen im Grossen und Ganzen enttäuscht. Ich hoffe, sie findet für die Abschluss-Staffel zu ihrer alten Stärke aus den Anfängen zurück.
Insgesamt reicht es bei Staffel 3 dann leider auch mit viel Wohlwollen nur noch für knapp 4 Sterne.
Kleiner grosser Fehler am Rande:
Die Plank-Konstante, immerhin der weltrettende Code der Staffel, wurde 1985 noch anders angenommen als in der Serie benutzt.
Die hier benutzte Zahl galt erst ab 2014:
https://twitter.com/usnistgov/status...23829556649984Zuletzt geändert von One of them; 22.07.2019, 17:21.Don't Panic
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Nachdem ich bei Staffel 1 und 2 nicht so richtig reingekommen bin, hab ich noch doch etwas Feuer gefangen. Die Entwicklung zur "Teenie Gang" sagt mir eher zu. Auch den Handlungsbogen mit unseren beiden "Matrosen". So kann für mich jedenfalls weitergehen."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von SBH Beitrag anzeigenMIr hat die dritte Staffel besser gefallen, als ihr direkter Vorgänger. Season 1 bleibt ungeschlagen. Bin auf die nächsten Folgen gespannt, finde aber, dass man mit Staffel 4 auch zum Abschluss kommen sollte. Die "Kids" werden nicht jünger...
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Staffel 3 fand ich besser als die zweite, aber nicht so gut wie die erste.
Vor allem spannend, wie sehr eine veränderte Teamdynamik der Serie so geholfen hat. Dustin in dieser Staffel mit Steve, Robin und Erica zusammenzubringen war absolut spitze und die Vier sind der Grund, dass der Unterhaltungswert auf einem so hohen Niveau war. Michael und Eleven/Jane haben mit ihrer Beziehung zu kämpfen, Will (übrigens toll, dass er ENDLICH die ganze Staffel über er selbst ist) sieht sich aufgrund der vergangenen Jahre mit seiner verlorenen Kindheit konfrontiert. Lucas hat sogar eher wenig zu tun. Hopper war eine echte Nervensäge, bis zur letzten Folge, wo sein Brief vorgelesen wird. Da tat er mir dann doch Leid Ich denke, David Harbour hatte sich einen Ausstieg erhofft, um eine Filmkarriere zu starten. Und dann ging sein Hellboy-Auftritt so sehr in den Hose. Ohne Zweifel kommt er in der vierten Staffel wieder, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie sie die Handlung von Indiana in die tiefste Sowjetunion verlegen wollen.
Großartig die Neverending Story-Szene mit Dustin und seiner Freundin
Eine vierte Staffel nächstes Jahr sollte reichen für einen würdigen Abschluss. Denke, in einigen Jahren könnten sie sich die Optionen für einen Film offen lassen.Zuletzt geändert von Ductos; 23.08.2019, 10:27.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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