Welche ist für Euch DIE beste Serie Allerzeiten?

[Lord Yu]

1.Game of Thrones
Zu aller erst mag ich das Mittelalter-Setting in GoT, hinzu kommt natürlich die große Bandbreite der Figuren und die Tatsache, dass man sich nicht scheut, einfach mal den Publikumsliebling bzw. die Hauptfiguren um die Ecke zu bringen, was die Serie ziemlich unberechenbar macht (zumindest wenn man die Bücher nicht kennt). Außerdem sind Effekte und Umsetzung einfach super und die Charaktere sind zumeist auch super gespielt und einige entwickeln sich innerhalb der Serie auch ziemlich stark weiter.
2. Stargate
3. Stargate: Atlantis
Haben lange Zeit die ersten beiden Plätze halten können, bis Game of Thrones kam. Und Stargate ist nach wie vor die einzige Serie, bei der sich kein Lieblingscharakter herausgebildet hat, was eigentlich ungewöhnlich ist. Wirklich erklären, warum die beiden da sind, wo sie sind kann ich allerdings auch nicht.

Nach dem dritten Platz wird's schon deutlich schwieriger irgendeine Reihenfolge festzulegen, dafür ist die Auswahl zu groß.

4. NCIS: Die früheren Folgen haben mir zwar besser gefallen, als die derzeitigen (unter anderem auch, weil Kate mMn immer noch deutlich besser war als Ziva oder Bishop), trotzdem ist sie auch in der 13. Staffel noch super.
5. Arrow: Einfach weil ich es derzeit gerne sehe und es schwer ist sich für eine Serie zu entscheiden.

[Anthea]

Ich bin erstaunt, dass hier doch etliche "Game of Thrones " gut finden, da im eigentlichen Unterforum nicht so viel los ist. Oder hat sich dieses Jahr so viel an der Einstellung dieser Serie gegenüber geändert? 🤔

[Rommie's Greatest Fan]

Ich bin erstaunt, dass hier doch etliche "Game of Thrones " gut finden, da im eigentlichen Unterforum nicht so viel los ist. Oder hat sich dieses Jahr so viel an der Einstellung dieser Serie gegenüber geändert? 🤔

Wenn ich mir mal abgesehen von der neuen ST-Serie die restlichen Unterforen anschaue, dann sind leider so gut wie alle ausgestorben. Seit einiger Zeit ist im Forum allgemein wenig los, das kann man leider sehr gut an der Funktion "Heutige Beiträge" sehen.

[HanSolo]

Mal ein Update meiner Top 50 (Miniserien, Anthology-Serien bzw österr. / dt. Produktionen nicht innbegriffen - auch laufen die Serien meiner Kindheit, mit Ausnahme von TOS, wie Robin of Sherwood, Sherlock Holmes, McGyver, Knight Rider, Cosby Show, ALF, Dr. Quinn, Baywatch, A-Team sowie die ganzen Zeichentrickklassiker außer Konkurrenz )

1. Game of Thrones
In Sachen Kinoreife Machart, Epik, Intrigen, Charakterentwicklung usw. das absolute Non Plus Ultra unter den Serien. Hoffe, dass man sie in den noch kommenden 6 Folgen zu einem guten Abschluss bringt (auch ohne der Vorlage von Martins Büchern).

2. Rome
Quasi der "Vorläufer" von GoT (ist das Team sowohl hinter als auch vor der Kamera oft das Selbe). Eigentlich der Vorreiter für viele aktuelle Serien (kinoreife Bilder, viel Sex, Intriegen und Gewalt). Dazu kommt, dass ich seit meinem ersten Asterix-Heft ein Fan des Römischen Reiches bin.

3. Sherlock
Nachdem die Serie mittlerweile doch 13 "Folgen" umfasst, hab ich sie jetzt dazugerechnet. Lässt zwar gegen Ende etwas nach (Höhepunkt war IMO Staffel 2), trotzdem von den Charakteren / Schauspielern, der innivativen Machart und dem Schmäh absolut top.

4. Spartacus
In Sachen Sex und Gewalt schon zu viel (dazu die ganzen Zeitlupeaufnahmen, die mit der Zeit etwas ermüden). Von der Handlung, den Charakteren (vor allem die Schurken), der Epik und in späteren Staffeln der Machart (da kann "300" bei den Schlachten oft einpacken) trotzdem Top.

5. Star Trek: Deep Space Nine
Klar ist die Serie heutzutage etwas überholt, aber trotzdem noch die "aktuellste" ST-Serie. Vor allem der hohe Politik-Anteil und die Charaktere gefallen mir. Mit der Zeit wachsen einem diese und das Setting (die Station, Bajor) so richitg schön ans Herz.

6. Avatar: Herr der Elemente
Einige der Filler gerade zu Beginn der Serie hätten nicht sein müssen, aber der epische Handlungsbogen und die Charaktere sind echt top. Erinnert stellenweise an Star Wars (kein Wunder, dass Dave Filoni danach die SW-Animationsserien machen durfte). Gerade Prinz Zukos Wandel vom Bad Guy zum Helden ist genial.

7. Babylon 5
Der Show-Name, 5 Staffeln, 5 Jahre - aber nicht mehr Platz 5 in meiner Top-10-Liste . Wobei Charaktere, Epik und der Handlungsbogen locker für die Top-3 reichen würden. Leider ist die Serie tlw nicht sooo gut gealtert (damit meine ich nicht nur die miesen Effekte der ersten Staffeln, oder die 80er-Jahre-mäßige Ausstattung, sondern auch die vielen eher trashigen Einzelfolgen alles Attentäter-der-Woche).

8. Fullmetal Alchemist (Brotherhood)
IMO die beste Anime-Serie überhaupt (noch besser als die erste Serie, sehe die beiden aber mehr als Einheit). Die ganze Welt rund um Erastes ist einfach genial. Dazu gefällt mir, dass man technologisch etwa zu Beginn des 20. Jhds (nur eben mit Alchemie) ist. Edward und Alphonse Elrick sind ein tolles Gespann, wobei auch der Rest des Riiiiesen-Casts zu überzeugen vermag. Verleiht der Serie einen epischen Touch.

9. Lost
Das Setting (die Insel), die Charaktere, die Spannung ("Lost" ist wohl die Serie mit den gemeinsten Cliffhangern überhaupt) sind allesamt genial. Leider war der Handlungsbogen dann doch nicht so durchdacht, wie die ersten beiden Staffeln einem Glauben machen und etliche Antworten wurden auch auf Medien außerhalb der Serie ausgelagert. Hätte man das Niveau der ersten 4 Staffeln gehalten und hätte alles am Ende wirklich Sinn gemacht, wäre die Serie sicherlich in den Top-3.

10. The Walking Dead
Obwohl das Genre jetzt nicht sooo meins ist (halte Zombie-Filme für eher ausgelutscht), können die Charaktere die Show perfekt tragen (was dabei rauskommt, wenn diese eher schwach sind, sieht man aktuell beim Spin-of "Fear the Walking Dead", welches weeeeit schwächer als das Original ist). Allerdings sollte man langsam zu einem Ende kommen, drehen sich die Handlungsbögen doch öfteren im Kreis und braucht man für Entwicklungen innerhalb der Serie oft zu lange (halbe Staffel der Weg nach Terminus, Staffel 7 ging so gut wie nichts weiter in der Negan-Handlung).

11. Vikings
Hab mittlerweile die ganze Serie (also die ersten 4 Staffeln ) gesehen und ist damit ein paar Plätze gestiegen. Optisch zwar nicht ganz auf dem Niveau der HBO-Serien, aber doch nochmal ein Quantensprung zu "Die Tudors" und "Die Borgias". Dazu gefällt mir die Mischung aus Vikinger-Kultur und eurpäischem Frühmittelalter (manchmal könne die Serie eher "Wessexs" heißen ). Es stört IMO nicht, dass man sich historische ein paar Freiheiten nimmt. Die Charaktere (allen voran Ragnar Lotbröck) sind auch gut.

12. 24
Die ersten Staffeln waren einfach nur geniale Thriller-Unterhaltung mit enorm hohem Spannungslevel (sowie böööösen Cliffhangern). Leider verzettelte man sich mit der Zeit immer mehr in die selben Hanldungen (Stichwort Maulwurf der Staffel, Jack Bauer gegen den Rest der Welt), wurde moralisch immer fragwürdiger (Folterungen der Woche) und das Echtzeitprinzip kaum mehr eingehalten.

13. Stranger Things
Steven Spielberg trifft Steven King. Gerade die Kinder-Handlung konnte mich hierbei voll überzeugen und hat mehr "Spielberg-Mojo" als jeder seiner Filme die letzten 20 Jahre. Dazu kommt ein sehr interessanter Mystery-Teil rund um die Paralell-Welt. Hoffe Staffel 2 kann das enorm hohe Niveau halten. Wäre sogar noch Steigerpungspotenital in meiner Top-Liste vorhanden.

14. Die Tudors
Hat zwar jetzt kein HBO-Budget, aber war damals doch optisch eine der beeindrucksten Serien (mittlerweile hat Hirst selbst mit "Vikings" hier mehr geschaffen). Dazu kommen die heeeeißen Damen sowie das spannende Intriganten-Stadl. Historisch hält man sich ähnlich "Rome" oder "Spartacus" auch im Großen und Ganzen an die Vorlage.

15. Criminal Minds
Ja, im Grunde ist jede Folge fast 1:1 wie die vorige. Trotzdem schaffen es die Autoren immer noch das Ganze spannend zu verpacken (auch wenn man Abnützungserscheinen klar merkt). Dazu kommt, dass mich das Thema (Profiling von Serienmördern) stark interessiert und die Charaktere auch gut genug sind um selbst die lahmste EInzelfogle irgendwie noch tragen zu können.

16. Star Trek: The next Generation
Habe die letzten Monate ein paar Folgen samstags auf Scify und Tele5 gesehen, wodurch die Serie in meiner Gunst wieder etwas mehr gestiegen ist und ich sie wieder zur zweitbesten ST-Serie küre. Die ersten beiden Staffeln sind mies (und seit der Doku "Chaos on the Bridge" weiß ich auch wieso ), aber ab Staffel 3 wird die Serie sehr gut. Von den Charaktere gibt es zwar ein paar Schnachsocken (Weasley, Beverly, tlw LaForge) und nicht jede Einzelfolge ist auch dann später gelungen, aber insgesamt vermag die Serie mit ihrem utopischen Weltbild zu gefallen.

17. Tote Mädchen lügen nicht
Eine an die Nieren gehende Serie. Gerade die letzten beiden Folgen (zuvor gab es doch auch immer wieder leichtere Folgen mit mehr Comedy-Elementen) haben mich echt mitgenommen. Handwerklich, der Story, Drehbuch und von den Schauspielern 1A. Wäre aber vielleicht als Miniserie oder Anthology Serie besser gewesen. Hab echt keine Ahnung, was uns die Macher in Staffel 2 bringen wollen.

18. Star Trek: Enterprise
Die erste Staffel hatte tolles Aufbruch-Feeling. Leider verzettelte man sich dann in VOY-artige lahme TNG-Aufwärmrunden, gerade in Staffel 2. Staffel 3 ist allerdings mit dem Xindi Handlungsbogen wieder klasse (zeigt, dass Star Trek durchaus auch düster sein kann). Und Staffel 4 ist als Prequel sowieso perfekt und vielleicht die beste Trek-Staffel überhaupt.

19. Dr. House
Ähnlich Criminal MInds ähneln sich die einzelnen Folgen vom Aufbau her SEHR stark. Allerdings können auch hier die tollen Charaktere (allen voran House selbst) die Serie gut tragen. Dazu gefallen mir die ganzen Sherlock Holmes Anspielungen. Allerdings wäre es wohl besser gewesen bereits bei Staffel 7 aufzuhören (hat man bei 8 nochmals das halbe Team ausgewechselt).

20. The Big Bang Theory
IMO die bisher beste Sitcom. Zwar nicht so gut wie TAAHM in seinen Anfangsjahren, aber auch nicht so schlecht wie dessen Schluss ab Ashton Kutscher. Trotzdem hat auch TBBT seine besten Zeiten klar hinter sich und sollte man langsam zu einem Ende kommen. Vor allem die Nerd-Elemente werden zu Gunsten von Mainstream-Lovestorys immer weniger.


21. Stargate: SG1
22. Mr. Robot
23. Code Geass: Lelouch of the Rebellion
24. Daredevil
25. Two and a half Men
26. Die Legende von Korra
27. Sense8
28. Star Trek: Voyager
29. Star Wars: Rebels
30. Battlestar Galactica: The new Series
31. Steins.Gate
32. Caprica
33. Star Trek: The Original Series
34. Firefly
35. Black Sails
36. Death Note
37. How I met your Mother
38. Farscape
39. Fear the Walking Dead
40. Crusade
41. The Borgias
42. Stargate: Universe
43. Homeland
44. American Gods
45. Ray Donovan
46. Akte X
47. Die Simpsons
48. Dead Zone
49. Star Trek The Animated Series
50. Stargate: Atlantis
51. Star Wars: The Clone Wars
52. Attack on Titan
53. Criminal Minds: Beyond Borders
54. Camelot
55. Star Trek: Discovery
56. Gene Roddenberrys Andromeda

Wobei sich die Plätze (gerade weiter hinten) immer wieder verschieben können. Auch muss ich zu meiner Schande gestehen weder "Breaking Bad", noch "The Wire" oder "Sopranos" gesehen zu haben (zumindest von nichts mehr als 1, 2 Folgen)

[Melanie Beck]

1. Star Trek TOS (hat meine Vision für IT/Digitalisierung auch beruflich beeinflusst)

2. Mac Gyver (Original) weil es meinen Sinn für das technische und Außerordentliche geweckt hat

3. ONCE upon a Time (der rote Faden aller Märchen verbunden in Rumpelstilzchen- Hammer)

4. Eureka (auch hier wieder das fantastomatische zukunftsvisionäre)

[Sciffer]

Ich habe ein wenig Schwierigkeiten ein Ranking zu erstellen, denn viele Serien findet man zu Zeitunkt X toll, würde Jahr später aber andere Serien nennen. Dann gibt es viele gute Serien die etwas älter sind, die einfach aufgrund der Machart und der technischen Möglichkeiten altbacken rüber kommen, und im direkten Vergleich zu neueren Serien "alt" aussehen, wie z.B Babylon 5. Deswegen nenne ich einfach mal einige Serien die ich gut finde, und wo ich mir auch bereits vorgenommen habe sie weiter zu sehen oder erneut anzuschauen.

1.) Babylon 5. Schon damals nicht mit dem allergrößten Budget gesegnet, und komerziell auch nicht so erfolgreich dass man sicher sein konnte dass die Serie zu Ende geführt werden würde. Das merkt man den Effekten und den Tonspuren schon an. Aber von der Story, den vielschichtigen Charackteren her ein echter Evergreen. Leider hat das Spinoff "Crusade" ein sehr schnelles Ende gefunden, man hätte da noch soviel draus machen können.

2.) Sons of Anarchy. Eine klasse Drama-Serie bei der die Hauptakteure immer tiefer ins Schlamassel geraten je mehr sie sich abmühen da heraus zu kommen. Dazu die tollen Sound-Collagen am Ende vieler Episoden mit der Songauswahl. Auch die Darsteller überzeugen teils sehr. Steht auf der Rerun-Liste weit oben.

3.) Supernatural. Inzwischen läuft wohl schon die 13. Staffel, ich habe aber erst 12 auf BD sehen können. Die Story ist zwar inzwischen ziemlich ausgelutscht, man greift mit Luzi bereits wiederholt auf vergangene Bösewichter zurück, und eigentlich lässt sich das Böse auch nicht mehr weiter steigern. Aber es macht immer noch Spaß die Serie anzuschauen, der Humor, die Musik, der 67er Impala, Crowley, einfach nur geil.

4.) Breaking Bad. Drama mit etwas trockenem Humor gewürzt, kann aufgrund der sehr ausführlichen Erzählweise auch etwas langatmig werden, aber toll gemacht. Das Spinoff "Better Call Saul" hat auch ne Menge Potential.

5.) Orphan Black. Etwas abstruse aber spannenden Story um geklonte Menschen. Die Darstellerin spielt die diversen Klone so überzeugend dass alle ihre eigene Persönlchkei haben, und schafft es auch in Situationen wo bspw. Klon A in die Haut von Klon B schlüpft diese Situation auch wirklich wie Klon A der Klon B spielt rüberkommt, also nicht nur A ode rnur B ist. Auch Nebencharacktere wie Felix überzeugen.

6.) Game of Thrones

7.) Chuck. Nerd aus dem Computer-Store gerät in Agententätigkeit. Witzig gemacht.

8.) Shameless. Ich kenne nur die US-Version bis Staffel 5. Drama, dunkler Humor, tolle Schauspieler. William H Macy spielt den versoffenen Asi-Vater so überzeugend dass man ihm echt in die Fresse hauen möchte.

9.) Person of Interest. Anfangs noch das CotW Schema, kommt aber ziemlich bald der erste Ansatz eines roten Fadens (Elias) der immer schneller und heftiger entwickelt (Samaritan) Hoher Suchtfaktor!

10.) True Blood. Vampire und andere Monster, Characktere interessant gestaltet, vielleicht ein wenig zu viel Rumgehampel mit den Lovestorys.


Sonstige sehenswerte Serien:

Sopranos
Mr. Robot
Halt and Catch Fire
Heros
Man in the High Castle
BSG
ST
The Americans
Farscape
DexterSneaky Pete

- ohne Anspruch auf Vollständigkeit-

[Tweety]

"Eine schrecklich nette Familie" !
Al Bundy, der Retter der Menschheit der durch sein bahnbrechendes und selbstaufopferndes Spiel im High-Scool-Football für Polk-High 4 (!) Touchdowns erzielte (nein nicht in einer Saison, sondern in einem Spiel !!!) und damit die menschliche Art vor völliger Verblödung (und schlimmerem!!) erettete wird unsterblich in die Analen der Fernsehgeschichte eingehen. Ein Held, der alle bösartigen Leute weggeputzt, fertig, vernichtet hat! Al Bundy for President! ^^
"Und wir werden ja sehen, wer in Chicargo diesen Namen nicht kennt. Bundy! (...) Wer?" lol

[Infinitas]

Hi Leute!

Ich stelle mir schon länger die Frage, welche die beste Serie ist. Und vor allem wie ermittelt man eine solche?
Damit habe ich mich schon länger beschäftigt und diesen Artikel recherchiert & geschrieben und laut Matze, darf ich Euch diesen Zeigen:
Die beste Serie

Wie ist dazu Eure Meinung? Ich würde gerne soviel Daten sammeln wie nur Möglich, denn es gibt in Deutschland kaum eine repräsentative Umfrage oder seriöse Quellen die diese Frage beantworten kann.
Anders in den USA. Da gibt es richtig seriöse Quellen, die sich mit der Frage auseinandersetzen. Für die Amis ist demnach "Die Sopranos" DIE beste Serie Allereiten. Nur was ist mit den Deutschen?

Am Ende bin ich zu dem Schluss gekommen, daß man weder an Einschaltquoten, noch an verkauften DVDs die beste Serie ausmachen bzw. ermitteln kann.
Es ist einfach Geschmacksache.

Würde mich freuen, wenn ihr hier Top 5 oder Top10 Eurer Serien rein schreibst. Ich versuche 6 Monate alle Daten zu sammeln und daraus eine umfangreiche Auswertung zu machen, nach Genre und natürlich nach Anzahl der Votes.


Dank Euch!

Die für mich beste Serie ist recht einfach bei mir zu ermitteln, da ich mit dieser am meisten Zeit verbracht habe und ich sie mir immer noch ansehe: ------> Star Trek TNG. Was mich aber nicht davon abhält auch völlig andere Serien gut zu finden. Ein wirkliches Ranking über alle gesehenen Serien gibts bei mir leider nicht( zu Umfangreich ). Hauptsächlich befasse ich mich jedoch mit Sci Fi (späte 60ger bis über die Jahrtausendwende).

[Mondkalb]

Ich greife mal tief in die Fernsehgeschichte und nominiere TheTwilight Zone (Unglaubliche Geschichten).
Von 1959-1964 brachte Rod Serling eine unglaubliche Bandbreite von Themen in die Wohnzimmer der Menschen, die vielfach noch unter den Grauen der Kriege oder an Furcht vor dem nächsten litten. Die Geschichten waren oft makaber, sarkastisch oder doppelbödig, hatten einen überraschenden Twist oder erzeugten einfach ein mulmiges Gefühl.
In den ersten Staffeln waren die Folgen nur 25-30 Minuten lang, dafür Klasse inszeniert und großartig besetzt.

Viele Folgen sind auch heute noch aktuell und haben kaum etwas von ihrer Faszination verloren.
Die Twilight Zone erlebte noch Revival-Versuche in den 80erm (war gar nicht mal so schlecht) un Anfang der 2000er Jahre (eher mittelprächtig).
Outer Limits war wohl der Versuch, auf den Erfolg der Twilight Zone aufzusatteln und andere Anthologie-Serien veruschten ebenfalls, in den sehr großen Fußstapfen des Originals zu wandeln.
Die X-Files z. B. sind kaum denkbar ohne das große Vorbild. Der aktuellste Ableger dürfte Black Mirror sein.

CBS versucht es aktuell mit eine Neuauflage der Twilight Zone:

https://www.moviejones.de/news/news-jordan-peele-moderiert-neue-twilight-zone-erster-teaser-zum-produktionsstart_33051.html

[WilliamT.Riker]

Ich hab heute auch mal Rome von HBO zu Ende geschaut. Sehr geile zeitlose Serie. Am Anfang hatte ich noch Zweifel aber gegen Ende hin war alles echt super.

[Gast]

1)Game of Thrones
2)Breaking Bad
3)DS9
4)Babylon5
5)Outer Limits
6)Sliders
7)TNG
8)SG Atlantis
9)Voyager
10)ALF

[HanSolo]

Nach fast 2 Jahren wieder ein Update meiner Top25 - hat sich doch einiges seitdem getan (Miniserien alles "Chernobyl" oder "Säulen der Erde", Anthology-Serien alles "Fargo" oder "True Detektive" bzw österr. / dt. Produktionen alles "Kaisermühlen Blues", "Der Bulle von Tölz" aber auch "Babylon Berlin" nicht innbegriffen - auch laufen die Serien meiner Kindheit, wie "Robin of Sherwood", "Sherlock Holmes", "McGyver", "Knight Rider", "Cosby Show", "ALF", "Dr. Quinn", "Baywatch", "A-Team" sowie die ganzen Zeichentrickklassiker außer Konkurrenz ).

1. Game of Thrones
In Sachen kinoreife Machart, Epik, Intrigen, Charakterentwicklung usw. das absolute Non Plus Ultra unter den Serien. Auch wenn die letzten 6 Folgen eine Enttäuschung auf hohem Niveau sind (und sooo schlecht wie manch anderer finde ich sie auch wieder nicht), reicht es IMO immer noch für den "Titel" "meine persönliche Lieblingsserie".

2. Rome
Quasi der "Vorläufer" von GoT (ist das Team sowohl hinter als auch vor der Kamera oft das Selbe). Eigentlich der Vorreiter für viele aktuelle Serien (kinoreife Bilder, viel Sex, Intriegen und Gewalt). Dazu kommt, dass ich seit meinem ersten Asterix-Heft ein Fan des Römischen Reiches bin.

3. Sherlock
Nachdem die Serie mittlerweile doch 13 "Folgen" umfasst, hab ich sie jetzt dazugerechnet. Lässt zwar gegen Ende etwas nach (Höhepunkt war IMO Staffel 2), trotzdem von den Charakteren / Schauspielern, der innivativen Machart und dem Schmäh absolut top.

4. Spartacus
In Sachen Sex und Gewalt schon zu viel (dazu die ganzen Zeitlupeaufnahmen, die mit der Zeit etwas ermüden). Von der Handlung, den Charakteren (vor allem die Schurken), der Epik und in späteren Staffeln der Machart (da kann "300" bei den Schlachten oft einpacken) trotzdem Top.

5. Star Trek: Deep Space Nine
Klar ist die Serie heutzutage etwas überholt, aber trotzdem noch die "aktuellste" ST-Serie. Vor allem der hohe Politik-Anteil und die Charaktere gefallen mir. Mit der Zeit wachsen einem diese und das Setting (die Station, Bajor) so richitg schön ans Herz.

6. Stranger Things
Wie gehofft, konnten Staffel 2 und 3 das Niveau von Staffel 1 großteils halten, weshalb die Serie sogar in meine persönlichen Top 6 aufgestiegen ist. Steven Spielberg trifft Steven King. Gerade die Kinder-Handlung konnte mich hierbei voll überzeugen und hat mehr "Spielberg-Mojo" als jeder seiner Filme die letzten 20 Jahre. Dazu kommt das geile 80er Flair mit vielen Nerd-Anspielungen und ein sehr interessanter Mystery-Teil rund um die Paralell-Welt.

7. Avatar: Herr der Elemente
Einige der Filler gerade zu Beginn der Serie hätten nicht sein müssen, aber der epische Handlungsbogen und die Charaktere sind echt top. Erinnert stellenweise an Star Wars (kein Wunder, dass Dave Filoni danach die SW-Animationsserien machen durfte). Gerade Prinz Zukos Wandel vom Bad Guy zum Helden ist genial.

8. Babylon 5
Der Show-Name, 5 Staffeln, 5 Jahre - aber nicht mehr Platz 5 in meiner Top-10-Liste . Wobei Charaktere, Epik und der Handlungsbogen locker für die Top-3 reichen würden. Leider ist die Serie tlw nicht sooo gut gealtert (damit meine ich nicht nur die miesen Effekte der ersten Staffeln, oder die 80er-Jahre-mäßige Ausstattung, sondern auch die vielen eher trashigen Einzelfolgen alles Attentäter-der-Woche).

9. Fullmetal Alchemist (Brotherhood)
IMO die beste Anime-Serie überhaupt (noch besser als die erste Serie, sehe die beiden aber mehr als Einheit). Die ganze Welt rund um Erastes ist einfach genial. Dazu gefällt mir, dass man technologisch etwa zu Beginn des 20. Jhds (nur eben mit Alchemie) ist. Edward und Alphonse Elrick sind ein tolles Gespann, wobei auch der Rest des Riiiiesen-Casts zu überzeugen vermag. Verleiht der Serie einen epischen Touch.

10. Star Trek: The next Generation
Habe mir vor 1,5 Jahren die Komplett-Box in Remastered gekauft und einen kompletten Rerun gemacht, wodurch die Serie in meiner Gunst noch mehr gestiegen ist und ich sie nicht nur wieder zur zweitbesten ST-Serie küre, sondern auch seinen Platz in meinen Top10 findet. Die ersten beiden Staffeln sind mies (und seit der Doku "Chaos on the Bridge" weiß ich auch wieso ), aber ab Staffel 3 wird die Serie sehr gut. Von den Charaktere gibt es zwar ein paar Schnachsocken (Weasley, Beverly, tlw LaForge) und nicht jede Einzelfolge ist auch dann später gelungen, aber insgesamt vermag die Serie mit ihrem utopischen Weltbild zu gefallen

11. Lost
Das Setting (die Insel), die Charaktere, die Spannung ("Lost" ist wohl die Serie mit den gemeinsten Cliffhangern überhaupt) sind allesamt genial. Leider war der Handlungsbogen dann doch nicht so durchdacht, wie die ersten beiden Staffeln einem Glauben machen und etliche Antworten wurden auch auf Medien außerhalb der Serie ausgelagert. Hätte man das Niveau der ersten 4 Staffeln gehalten und hätte alles am Ende wirklich Sinn gemacht, wäre die Serie sicherlich in den Top-3.

12. The Walking Dead
Obwohl das Genre jetzt nicht sooo meins ist (halte Zombie-Filme für eher ausgelutscht), können die Charaktere die Show perfekt tragen (was dabei rauskommt, wenn diese eher schwach sind, sieht man aktuell beim Spin-of "Fear the Walking Dead", welches weeeeit schwächer als das Original ist). Allerdings sollte man langsam zu einem Ende kommen, drehen sich die Handlungsbögen doch öfteren im Kreis und braucht man für Entwicklungen innerhalb der Serie oft zu lange (halbe Staffel der Weg nach Terminus, Staffel 7 und 8 ging so gut wie nichts weiter in der Negan-Handlung).

13. Vikings
Hab mittlerweile die ganze Serie (also die ersten 5 Staffeln ) gesehen. Optisch zwar nicht ganz auf dem Niveau der HBO-Serien, aber doch nochmal ein Quantensprung zu "Die Tudors" und "Die Borgias". Dazu gefällt mir die Mischung aus Vikinger-Kultur und eurpäischem Frühmittelalter (manchmal könne die Serie eher "Wessexs" heißen ). Es stört IMO nicht, dass man sich historische ein paar Freiheiten nimmt. Die Charaktere (allen voran Ragnar Lotbröck) sind auch gut. Freu mich nun auf eine hoffentlich gute letzte Season.

14. 24
Die ersten Staffeln waren einfach nur geniale Thriller-Unterhaltung mit enorm hohem Spannungslevel (sowie böööösen Cliffhangern). Leider verzettelte man sich mit der Zeit immer mehr in die selben Hanldungen (Stichwort Maulwurf der Staffel, Jack Bauer gegen den Rest der Welt), wurde moralisch immer fragwürdiger (Folterungen der Woche) und das Echtzeitprinzip kaum mehr eingehalten.

15. (Star Trek) Enterprise
Hab ich mir gemeinsam mit TNG auch die Komplettbox gekauft und einen Rerun gemacht, wodurch die Serie etwas gestiegen ist. Die erste Staffel hatte tolles Aufbruch-Feeling. Leider verzettelte man sich dann in VOY-artige lahme TNG-Aufwärmrunden, gerade in Staffel 2. Staffel 3 ist allerdings mit dem Xindi Handlungsbogen wieder klasse (zeigt, dass Star Trek durchaus auch düster sein kann). Und Staffel 4 ist als Prequel sowieso perfekt und vielleicht die beste Trek-Staffel überhaupt.

16. Marco Polo
Auch wenn man der Serie das GoT-artige Budget leider nicht (ganz) ansieht, wird hier doch Geklotzt und nicht Gekleckert. Starke Ausstattung und Kostüme, 2 tolle Schlachten, epische Intrigen. Auch die Chars (allen voran der Khan und 100-Augen, aber auch Marco Polo selbst) sind gut. Leider, dass die Serie nach Staffel 2 abgesetzt wurde. Trotzdem sind Gott sei Dank im Grunde alle wichtigen Handlungsbögen abgeschlossen und sie wirkt immer noch sehr "rund".

17. Die Tudors
Hat zwar jetzt kein HBO-Budget, aber war damals doch optisch eine der beeindrucksten Serien (mittlerweile hat Hirst selbst mit "Vikings" hier mehr geschaffen). Dazu kommen die heeeeißen Damen sowie das spannende Intriganten-Stadl. Historisch hält man sich ähnlich "Rome" oder "Spartacus" auch im Großen und Ganzen an die Vorlage.

18. Criminal Minds
Ja, im Grunde ist jede Folge fast 1:1 wie die vorige. Trotzdem schaffen es die Autoren immer noch das Ganze spannend zu verpacken (auch wenn man Abnützungserscheinen klar merkt). Dazu kommt, dass mich das Thema (Profiling von Serienmördern) stark interessiert und die Charaktere auch gut genug sind um selbst die lahmste EInzelfogle irgendwie noch tragen zu können..

19. Black Sails
Hab ich mittlerweile die ganze Serie gesehen und finde sie ab spätestens Mitte Staffel 2 sehr gut. Optisch steigert man sich von Season zu Season. Trotzdem bleibt die Beziehung der Charaktere (allen voran Flint und John Silver) im Vordergrund. Das Piraten-Setting gefällt mir sowieso sehr gut und erinnert zu Recht an altmodische Kostümfilme. In Sachen Sex wäre in Staffel 1 weniger wohl mehr gewesen (auch wenn Elenore sehr ansehlich ist) und dafür mehr Tempo an den Tag legen (die Effekte waren in Staffel 1 auch noch kein Vergleich zu den späteren).

20. Outlander
Staffel 1 und 2 sind genau nach meinem Geschmack. Wunderschöne Aufnahmen der Highlands, gute Mischung aus Lovestory, Kostümfilm-Intrigen, epischer Schlachten und Science Fiction. Leider konnte man in Staffel 3 und 4 dieses hohe Niveau nicht wirklich halten und verzettelte man sich zu sehr in Romantik und übertriebene Zufälle (dazu kommt, dass ich beim Amerika-Plot das Schottland-Setting sehr vermisse).

21. Dr. House
Ähnlich Criminal MInds ähneln sich die einzelnen Folgen vom Aufbau her SEHR stark. Allerdings können auch hier die tollen Charaktere (allen voran House selbst) die Serie gut tragen. Dazu gefallen mir die ganzen Sherlock Holmes Anspielungen. Allerdings wäre es wohl besser gewesen bereits bei Staffel 7 aufzuhören (hat man bei 8 nochmals das halbe Team ausgewechselt).

22. The Big Bang Theory
IMO die bisher beste Sitcom. Zwar nicht so gut wie TAAHM in seinen Anfangsjahren, aber auch nicht so schlecht wie dessen Schluss ab Ashton Kutscher. Gut, dass man in Staffel 12 zu seinem verdienten (guten) Ende kam, hatte TBBT seine besten Zeiten klar hinter sich. Vor allem die Nerd-Elemente wurden zu Gunsten von Mainstream-Lovestorys immer weniger.

23. Stargate: SG1
Mir gefällt das "Menschen aus der Gegenwart in der großen Galaxis"-Setting und den Aufbau auf Erich von Dänikens Theorien (Götter sind Außerirdische). Die Charaktere (allen voran O'Neill selbst) sind ebenfalls zu Recht Kult. Leider wusste man nicht wann man aufhören soll und wirken die letzten beiden Staffeln etwas wie Anhängsel. Dazu kommt, dass es in der Serie doch auch einige schnarchige Filler-Folgen und Trash-Episoden gibt.

24. Westworld
Staffel 1 fand ich großteils genial. Die Mischung aus Western, Themen-Park und SF hat mir sehr gefallen. Dazu gab es am Ende einen heftigen WTF-Twist. Staffel 2 war dann leider recht wirr und hat man es mit den Zeitebenen etwas übertrieben. Trotzdem mag ich immer noch die Chars und eben das Setting. Mal schauen, wie Staffel 3 so wird. Steigerungspotential ist auf alle Fälle vorhanden.

25. Star Trek: Raumschiff Voyager
Auch Voyager konnte bei meinem Rerun wieder etwas punkten und ist somit in meiner Wertung gestiegen. Auch wenn man aus der Gestrandet-sein-Thematik und dem Marquis an Bord weeeeit mehr machen hätte können (und mir die Verkasperlung der Borg nicht gerade zusagt), mag ich einfach die Chars und die familiäre Atmosphäre an Bord. Da sehe ich gerne über so manch langweiligen Filler hinweg.

[One of them]

ein Update meiner Top25

Ich bin ja immer wieder beeindruckt, wie Du (und andere) solche Ranglisten hinbekommen!
Irgendwo hab ich glaubs auch mal eine Top50-Liste von Filmen von Dir gesehen oder so.
Ich könnte das nie so klar voneinander abgrenzen...

Von den von Dir aufgezählten Serien hab ich nur wenige gesehen, TNG + VOY (beide zum 1. Mal komplett vorletzten Winter), "Westworld", "24" und erst grad letzte Woche "Stranger Things". Zudem einzelne Folgen von DS9, "Babylon 5" und "Sherlock".

"24" würde ich definitiv auch weit oben ansetzen, hat mich damals sehr fasziniert, war dann aber auch irgendwann mal genug. "Westworld" hat mir anfangs sehr gut gefallen, aber gegen Ende der 2. Staffel abgehängt. TNG gehört für mich definitiv auch weit nach vorne, aber auch VOY hat mir besser gefallen als offenbar vielen hier im Forum.
"Babylon 5" ging erstaunlicherweise irgendwie total an mir vorbei. Bevor ich diesem Forum beitrat, hatte ich davon noch nie gehört. Hatte letztes Jahr dann ein paar Folgen davon gesehen, aber so richtig gepackt hat es mich nicht, was wahrscheinlich an der erwähnten schlechten Alterung liegt.

"Real Humans" hat mir damals sehr gut gefallen, ebenso die skandinavischen Krimi-Serien "Die Brücke" und "Kommissarin Lund", sowie auch "Broadchurch", "Trapped - Gefangen in Island" + "Les Revenants". Diese alle habe ich bei ihrer Ausstrahlung mit Spannung verfolgt, aber sie ein 2. Mal anzusehen hatte ich nie wirklich Lust, womit sie wohl nicht in meine Top gehören.

Eine Serie, die hier vermutlich kaum jemand kennt aber weit oben in meine Liste kommen würde, ist die Schweizer Serie "Der Bestatter".
Sehr gut hat mir bisher auch "The Man in the High Castle" gefallen.

Aus der Sparte SciFi würde ich "Earth 2", "Firefly", "Ascension" & "Dark Matter" erwähnen, die imho alle weitere Staffeln verdient hätten. Zudem "Altered Carbon", "The Orville" und - unbestritten und mit grossem Abstand auf Platz 1 - "The Expanse".
"Defiance" hab ich letztes Jahr mal begonnen, bin aber nicht über die Hälfte von S1 aus gekommen (muss ich bei Gelegenheit mal weitermachen), dasselbe gilt für "Andromeda", was mir aber wie "Babylon 5" oder "Mission Erde" etwas zu altbacken daher kommt. Bei "Farscape", habe ich auch reingeschaut, hat mir aber nicht so zugesagt.

Dann wären da noch ein paar Mini-Serien, die man lobend erwähnen könnte, wie z.B. "The Night Manager", "Childhood's End", "11.22.63 - Der Anschlag", oder ganz aktuell "Chernobyl".

Um noch was richtig Altes zu nennen, die vermutlich erste Krimiserie, die ich als Kind ca. Mitte/Ende der 70er schauen durfte, damals noch in schwarz/weiss: "Mit Schirm, Charme und Melone".
Was hab ich damals geschwärmt für Diana Rigg!
Ebenfalls in dieser Zeit bzw. noch etwas früher natürlich "Raumschiff Enterprise" (TOS), wohl der Auslöser für mein Interesse an SciFi sowie Technik & Raumfahrt allgemein.
Später in den 80ern dann Magnum, MacGyver, Poirot...

Bestimmt habe ich auch noch einige Serien vergessen


Wie eingangs geschrieben, schaffe ich es aber nicht, daraus eine Rangliste zu erstellen. K.A. wie ihr das macht
Ich würde mal folgende Serien in meine Top-Liste aufnehmen:

1. The Expanse
Mit Abstand auf Rang 1 und m.M.n. das Beste, was in diesem Genre je produziert wurde.

Weiter, ohne bestimmte Reihenfolge:

TNG
VOY
The Man in the High Castle
Altered Carbon
The Orville
Der Bestatter
24
Stranger Things



Nebenbei mal HanSolo:
Wenn Du jeweils "alles" schreibst, meist Du damit "à la", richtig?
Hab das bei Dir schon so oft gesehen, aber irgendwie erst heute begriffen, was damit wohl gemeint ist

[Mondkalb]

The Expanse finde ich auch Klasse, eine Schande, dass das beinahe in der Versenkung verschwunden wäre.
Killjoys gefällt mir auch ganz gut, hat einen ähnlichen Hintergrund. Ist deutlich billiger produziert, macht aber trotzdem Laune.

[cowboy bebop]

Ich zitiere mich mal aus einem anderen thread:

Ach, dann tipp ich auch mal hier eine Liste rein.

1. cowboy Bebop
Für mich schafft es kein audiovisuelles Werk, besser zu sein. Hier stimmt so ziemlich alles! Episodenhaftes, ein großer Handlungsbogen, tolle Charactere, die alle ihre Momente haben, action, crime, fun, Referenzen usw. Es wurde einfach alles sensationell zusammen gemischt, ophne dass es störend wirkt. Aber das wahre highlight ist imho die musikalische Begleitung, die all das gesehene trotz andrem Genre so geniial untermalt, dass für mich das gesamte einfach ein unerreichtes Meisterwerk sein wird. Wenn Leute sagen, dass die Musik bei „star wars“ oder „the lord of the rings“ ganz vorne ist, dann muss ich immer wieder in Gedanken an „cowboy Bebop“ nur müde lächeln. Für mich sehe ich durch diese Serie Leute wie Hans Zimmer als Amateure an. Auch wenn manchen das Musikgenre nicht zusagt, aber was hier halt abgeliefert wurde, ist einfach die absolute Spitze. So gravierend sehe ich das. Die Serie hat dadurch mir auch einen Wendepunkt geschafft. Vorher sah ich Zeichentrick immer nur als Kinderunterhaltung an. Das hier aber hat mir eine vollkommen neue Welt der Unterhaltungskunst eröffnet, die auch mein Leben positiv beeinflusst hat. Deswegen werde ich diese #1 wohl auch mit ins Grab nehmen. ^^

2 hyouka
Eine schön gemachte, leicht aufzunehmende Detektivgeschichte. Naja, Detektiv ist übertrieben. Ein zusammengewürfelter Schuhlclub löst einfach klein Schulrätsel und -mysterien. Ich bin mit meitantei Conan aufgewachsen und habe da immer gerne mitgerätselt. Als ich später hyouka sah, war ees vertraut und doch was neues, obwohl ich damals bei Schulshows immer skeptisch war. Das hat sich mit hyouka geändert. Diese leichte, entspannt, aber doch rätselhafte Atmosphäre hat mich zeimlich beeindruckt kombiniert eben mit den Rätseln und auch den Effekten, noch mehr aber später das Schulfestival, das für eine Animationsserie damals so dermaßen lebendig und putzig dargestellt wurde. Seitdem bin ich slice of life fan und fan des Animationsstudios Kyoto Animation. ^^ Nagut, das hatte sich schon mit K-On!, auch eine slice of life Serie dieses Studios, angedeutet, aber mit hyouka endgültig verfestigt. Das lief sogar soweit, dass ich es auf die Reihe gebracht hatte, in der Stadt, in der die Serie spielt, (sehr) kurzzeitig zu leben und selbst an der gezeigten Schule in einem Schulclub tätig gewesen zu sein. ^^ Deswegen hat die Serie einen besonderen Platz und wird da wohl nie wieder weg kommen!

3 non non biyori
Eine Serie über eine sehr kleine Mädelstruppe, die das Leben auf dem Land in einer relativ entvölkerten Gegend irgenwie meistern muss. Ist ganz putzig anzusehen, wenn die verschieden charakterisierten Mädels irgendwelche lustigen Sachen machen. Auch hier hat mich die leichte, sogar noch mehr entspannte und auch wehmütige Atmosphäre gefangen! Hinzu kommt der dazu stark passende soundtrack. Ich komme auch vom Land (wenn auch nicht ganz so entvölkert) und konnte da einige Sachen nachvollziehen. Ziemlich nachdenklich machte es mich dann obendrein, als ich auch diese ländliche Schule besuchen konnte (so abgelegen ist die gar nicht auswärts von Tokyo, wenn auch in einem kleinen Tal abseits derHauptverkehrsachsen). Heute steht sie leer … Immerhin steht sie noch und dank der Serie wird sie dann doch noch wieder öfter zumindest besucht und kann als Zeitzeuge dienen. Nunja, jedenfalls hat sie auch viel dazu beigetragen, dass mein Leben einen ziemlichen Sprung gemacht hat. ^^

4 shinseiki Evangelion
Die Serie fängt zwar üblich und generisch an, aber was sie daraus dann macht, sucht seinesgleichen. Die Auflösung der ganzen Geschehnisse zum Ende hin, die ganzen Beziehungen der Charactere und deren Entwicklung macht Evangelion nicht zu urecht zu einem wahren Klassiker.

5 Sherlock
Ganz groß gemacht. Ich mag Detektivgeschichten. Sherlock war schon immer cool. Dass man ihn so klasse in das heutige London transferieren konnte, dank auch toller Schauspieler, screenplay und Kreativität, lässt mich verneigen und sehr gerne die Serie schauen.

6 star trek: Depp Space 9
Das star-trek-Universum gefällt mir eh schon sehr, und da macht diese Serie mit dem Üblichen aus dem Universum, der Politik und den toll ausgemalten Characteren, noch mehr her. Ganz stark.

7 tari tari
Viele würden diese Serie als um die kleine Gesangsgruppe an einer Schule als Durchschnitt einstufen, für mich hat sie aber persönlich großen Wert. Ähnlich „hyouka“ und „non non biyori“ auf Platz 2 und 3.

8 Hibike! euphonium
Auch hier gehts um Musik. Die Blaskonzertgruppe einer Schule trainiert für das große Ziel, in der nationalen Meisterschaft ganz oben zu stehen. Durch frühere Rückschläge und persönliche Beziehungen unter den Charas gibt es genug Probleme zu lösen. Seichte Dramas sind dabei. Großes Plus dazu sind das eigene musikalische flair und vor allem die Qualität der Produktion generell. Die Animationen sind gegenüber früheren Werken sowas von gut, dass man denk, man sitzut bei jeder Folge im Kino! Ganz stark gemacht. Hinzu kommt eben auch persönliche Verbindungen zui dem Werk, siehe Platz 2, 3 und 7.

9 Suzumiya Haruhi no yuuutsu
Auch ein toller, recht eigener Genremix. Allerdings beeidrucken mich bei dieser Serie sehr die ständig griffigen Gedankengänge des Hauptcharacters und vor allem die ganze Aufmachung der Serie. So seltsam es klingt, aber die Serie startet mit einer Folge SPOILERmittendrin, springt mit der Folgenabfolge hin und her und man ist zwar zuerst verwirrt, aber es funktioniert dann doch so gut, dass die Serie ordentlich Spannung erzeugt, auch die ein oder andere Wendung offenbart usw. Das ganze so zu gestalten ist für mich ganz, ganz große Kunst.

10 code Geass hangyaku no Lelouch
Der dank mysteriöser Manipulationskraft persönliche Feldzug eines Revolutionärs gegen Feind und Freund eingebettet in einer coolen Sci-Fi-Welt auf der Erde fesselt einfach.

11 nagi no asukara
Den Platz erwähne ich noch. Die Dramaserie schafft durch ihre leichten fantasy-Anteil ein ganz eigenes flair. Es geht um ein Dorf am Meer und dessen etwas verhassten Nachbardorf unter(!) dem Meer und die kleine Schulgruppe, die sich mit allem auseinandersetzen muss. Es gibt nämlich Wassermenschen und eben normale Menschen. Einige Wasserkinder allerdings kommen nicht in die Stasis, die die Wassermenschen von Zeit zu Zeit erleben, sodass sie nun oft genug mit der Oberwasserwelt zu tun haben. Das generiert natürlich so einige Aneckereien. Und ohne Beziehungsüberschneidungen wäre es kein Drama. Klingt zwar noch ziemlich generisch, aber diese Art Stasis sorgt eben für einige ziemliche Besonderheiten, was die ganzen Beziehungen angeht. Mehr will ich nicht verraten. Auch gut, dass dadurch Rassismus eine Rolle spielt.

Auch hier muss man sagen, dass es weiter unten jetzt schon echt schwer wird, eine Listung zu generieren. Es gibt viele Serien, die ich sehr stark finde (generell oder auf ihre Art). Ich schreib einfach mal welche hin, ohne Rangfolge, wie sie mir so einfallen oder ich sie aufschnappe:
Trigun, koukaku kidoutai, hagane no renkinjutsushi, space dandy, no game no life, made in abyss, band of brothers, monster, game of thrones, Steins;gate, meitantei Conan, One Piece, the expanse, Futurama, samurai champloo, mushishi, okami to koshinryou, Ranma ½, K-On!, katanagatari, mahou shoujo Madoka magica, sakamichi no Apollon, goochumon wa usagi desuka?, yama no susume, chihayafuru, ping pong the animation, ganbare! kickers, Magnum P.I., MacGuyver, mousou dairinin, fate/zero, fate/stay night: unlimited blade works, star trek: voyager, star wars, gintama, sora yori mo tooi basho, shirobako, Violet Evergarden, Tokyo magnitude 8.0, maison ikkoku, hanasaku iroha, scrubs, the big bang theory, how I met your mother, home improvement, the Simpsons, nae ireumeun Kim Sam-soon, Beethoven virus, lost, breaking bad, Pastewka, Terra X, Rick & Morty und einige mehr. Ich glaube, das reicht.

Es gibt auch noch einige, die ich nicht gesehen habe, aber ordentlich potential haben.