Stand Mitte 2009:
1. Rom
Noch nie eine so geniale Serie gesehen. Sowohl die Charaktere, als auch das Setting, die Effekte, Storys, Atmosphäre - alles passt perfekt. Besser ginge es wirklich nicht mehr. Vor allem das Serienfinale ist sehr rund und sehr emotional geworden - ein perfektes Ende für alle Charaktere (siehe Lucius Vorenus Erlösung im Tod).
2. Lost
Ebenfalls tolle Charaktere und Atmosphäre. Vor allem lebt die Serie jedoch von ihrer enormen Spannung rund um die aufgebauten Rätsel und die genialen Cliffhanger. Damit steht und fällt jedoch alles mit deren Auflösung (welche hoffentlich ähnlich genial wie der Rest der Serie wird).
3. Star Trek: Deep Space Nine
Meine Lieblings-Star-Trek- und Lieblings-SF-Serie. Vor allem der epische Storybogen und (mal wieder) die tollen Charaktere überzeugen. Zwar ein paar schwächere Folgen zwischendurch, vom Gesamtbild jedoch genial.
4. Babylon 5
Vor allem die dritte und die vierte Staffel sind genialst. Es gibt wohl keine durchdachtere SF-Serie - dazu noch der viele Humor und der Londo/G'Kar-Bonus. Allerdings stören die vielen Attentäter of the Week etwas und das am Ende doch relativ viele Fragen offen bleiben.
5. Dr. House
Endlich eine wirklich gute Arzt-Serie. Extrem gut recherchiert macht das Miträtseln mit dem Sherlock-Holmes-in Weiß einfach nur Spass. Super Mischung aus Adrenalin, Humor und Emotionen. Vor allem die Charaktere (allen voran House selbst) sind genial. Nett, dass sich trotz des Einzelfolgen-Konzeptes ein paar kleine Handlungsbögen darin verstecken.
6. Die Tudors
Sicherlich etwas im Fahrwasser von "Rom" erschienen und bei weitem nicht so historisch korrekt. Trotzdem finde ich die Serie rund um Henry XIII einfach nur spannend. Interessante Charaktere in einem interessanten Setting. Vor allem die letzten Folgen von Staffel 2 rund um Anne Boylins Ende könnten nicht spannender und emotionaler sein. Einzig die FSK12-Wertung wundert bei der vielen Gewalt und den vielen Sex-Szenen (welche allesamt fast auf "Rom"-Standart sind).
7. 24
Am Anfang dank dem neuartigen Konzept und der genialen Spannung meine Lieblingsserie. Staffel 3 und 4 schwächelten dann jedoch etwas. Man merkt einfach, dass sich das Konzept langsam abnutzt. Die fünfte Staffel war dann wieder etwas besser, die sechste schwächer. Die Autoren kopieren sich einfach selbst viel zu viel. Mal schaun wie sich die siebende noch entwickelt (den Start fand ich dank Tonys Rückkehr ja ganz gut).
8. Battlestar: Galactica
Sehr spannende Serie mit einem interessanten Konzept (die Menschheit nach der fast völligen Vernichtung auf der Flucht). Sicherlich auch Nicht-SF-Fans zu empfehlen (da im Grunde kaum SF-Inhalte behandelt werden und man die Handlung ohne große Änderungen in die Gegenwart verlegen könnte). Das Ende ist zwar nicht jedermans Geschmack, find ich aber ganz gut. Einzig die Auflösung mit dem "Gott war's" bei vielen offenen Fragen ist mir zu einfach.
9. Star Trek: Das nächste Jahrhundert
Etwas zäher Start, ab Mitte Staffel 3 jedoch verdammt gut. Vor allem dank seiner kultigen Charaktere und der philosophischen Fragen sehenswert. Die Moral wird jedoch manchmal zu sehr mit dem Vorschlaghammer serviert und es gibt kaum Storybögen.
10. Dead Zone
Die Einzelfolgen sind oft nicht sooo gelungen, dafür punkten die Charaktere und die Handlungsbögen umso mehr. Auch gibt es einige verdammt gemeine Cliffhanger (ich sag nur Finale Staffel 3). Schade, dass RTL2 die Serie im Moment aus dem Programm genommen hat.
11. Star Trek: Enterprise
Nach einem interessanten Start (ersten Schritte der Menschheit im Star-Trek-Universum) baut die Serie ab Mitte Staffel 1 extrem ab und verfällt zu einem lahmen TNG-Abklatsch. Gott sei Dank kratzt die Serie ab Mitte Staffel 3 die Kurve und dreht wieder voll auf: Erst perfekte Spannung und dann ein geniales Prequel zur Original-Serie. Schade, dass sie dann plötzlich abgesetzt wurde.
12. Star Trek: Die Original Serie
Kirk, Spock und McCoy sind einfach Kult. Viele interessante Storys und seiner Zeit extrem voraus. Die Remastered-Fassung macht selbst die schwachen Effekte oftmals wett. Nur das Frauenbild und Kirk als Super-Sunnyboy wirkt heute überholt.
13. Star Trek: Voyager
Weitaus besser als sein Ruf. Es stimmt zwar, dass Seven und die Borg mit der Zeit nerven (ebenso Janeways ständige Doppelmoral), trotzdem finden sich ziemlich viele Perlen zwischendrinnen. Und mit der Zeit fühlte ich mich an Bord (ähnlich DS9) so richtig schön heimelig.
14. Stargate: SG1
Die Serie hätte zu Zeiten enden sollen. Der Ori-Handlungsbogen ist zwar ziemlich gelungen, allerdings wirkt er im Gesamtbild viel zu lieblos drangehängt. Auch das eigentliche Finale könnte nicht enttäuschender sein. Als Popcorn-SF seh ich O'Neill, Daniel und Co in ihrem ewigen Kampf gegen die Guauld allerdings immer wieder gerne.
15. Akte X
Toller Einstieg. Allerdings hätte man nach Staffel 8 aufhören sollen (die neunte wirkt trotz tollem Finale eher lieblos). Vor allem die Handlungsbögen können hier voll und ganz trumphen. Die Monster-of-the-Week-Folgen nerven mit der Zeit jedoch etwas und sind nicht selten trashig.
16. McGiver
Ähnlich der Original-Star-Trek-Serie einer der Favoriten meiner Kindheit. McGiver ist einfach Kult wir er mit Hirn und Taschenmesser jede Situation meistert. Richard Dean Anderson in seiner Paraderolle (auch wenn er als O'Neill in Stargate natürlich acuh genial ist).
17. Babylon 5: Crusade
Leider zu früh abgesetzt. Hätte das Potential gehabt das Original noch zu übertreffen. So bleiben eine interessante Ausgangssituation (das Virus auf der Erde) und interessante Charaktere (allen voran Eilerson und Galen) in einer konfusen Episoden-Reihenfolge (weder die von JMS noch die von TNT macht wirklich Sinn) ohne richtigen Abschluss ürbrig.
18. Knight Rider
Klar ist die Serie ein pures Klischee und voller Naivität. Trotzdem einfach der Traum eines jeden Kindes. KITT ist einfach Kult. Dazu der legendäre Soundtrack. Sehe ich mir selbst heute noch dann und wann gerne an.
19. A-Team
Ebenfalls ein 80er-Klassiker voller Action, Witz und Charme. Die Storys sind - ähnlich McGiver oder Knight Rider - eine Aneinenderreihung diverser Klischees und hätten oftmals in einen Bud-Spencer-Film gepasst, aber genau das macht dieses Genre IMO aus: Hirn ausschalten und sich auf liebenswerte Weise unterhalten lassen (mir gefallen auch Bud-Spencer-Filme).
20. Baywatch
Realismus nada. Wirklich interessante Geschichten sucht man auch eher vergebens. Die Serie lebt einfach vom Urlaubsfeeling und der Fleischbeschau. Und so funktioniert sie ganz gut. Auch haben die ersten paar Staffeln noch oftmals den 80er-Charme alles A-Team. Leider baute die Serie mit der Zeit immer mehr ab, so dass ich ab Staffel 5 oder 6 nur noch ganz sporadisch eingeschaltet habe (das selbe gilt für Baywatch Hawaii).
21. Gene Roddenberrys Andromeda
Nette kleine SF-Serie. Der Start war ziemlich gut. Ab Mitte Staffel 2 baut die Serie jedoch verdammt ab und verkommt zu einem hirnlosen Action-Tschingboom. Gott sei Dank wurde es ab Staffel 4 wieder besser (vor allem Staffel 5 im Seefra-System gefällt mir dank der vielen Handlungsbögen und der Charakterfixierung).
Sitcoms, Zeichentrickserien und 90-Minuten-Shows (ala "Columbo") habe ich jetzt nicht mitgezählt. Auch keine deutschsprachigen Eigenproduktionen wie z.B. "Ein echter Wiener geht nicht unter", "Der Bulle von Tölz" oder "Der Kaisermühlen-Blues" (welche IMO sehr gelungen sind) und Serien wo ich nur ein paar wenige Folgen kenne ("Heroes", "Farscape", "Sex and the City", "Desperate Housewifes").
1. Rom
Noch nie eine so geniale Serie gesehen. Sowohl die Charaktere, als auch das Setting, die Effekte, Storys, Atmosphäre - alles passt perfekt. Besser ginge es wirklich nicht mehr. Vor allem das Serienfinale ist sehr rund und sehr emotional geworden - ein perfektes Ende für alle Charaktere (siehe Lucius Vorenus Erlösung im Tod).
2. Lost
Ebenfalls tolle Charaktere und Atmosphäre. Vor allem lebt die Serie jedoch von ihrer enormen Spannung rund um die aufgebauten Rätsel und die genialen Cliffhanger. Damit steht und fällt jedoch alles mit deren Auflösung (welche hoffentlich ähnlich genial wie der Rest der Serie wird).
3. Star Trek: Deep Space Nine
Meine Lieblings-Star-Trek- und Lieblings-SF-Serie. Vor allem der epische Storybogen und (mal wieder) die tollen Charaktere überzeugen. Zwar ein paar schwächere Folgen zwischendurch, vom Gesamtbild jedoch genial.
4. Babylon 5
Vor allem die dritte und die vierte Staffel sind genialst. Es gibt wohl keine durchdachtere SF-Serie - dazu noch der viele Humor und der Londo/G'Kar-Bonus. Allerdings stören die vielen Attentäter of the Week etwas und das am Ende doch relativ viele Fragen offen bleiben.
5. Dr. House
Endlich eine wirklich gute Arzt-Serie. Extrem gut recherchiert macht das Miträtseln mit dem Sherlock-Holmes-in Weiß einfach nur Spass. Super Mischung aus Adrenalin, Humor und Emotionen. Vor allem die Charaktere (allen voran House selbst) sind genial. Nett, dass sich trotz des Einzelfolgen-Konzeptes ein paar kleine Handlungsbögen darin verstecken.
6. Die Tudors
Sicherlich etwas im Fahrwasser von "Rom" erschienen und bei weitem nicht so historisch korrekt. Trotzdem finde ich die Serie rund um Henry XIII einfach nur spannend. Interessante Charaktere in einem interessanten Setting. Vor allem die letzten Folgen von Staffel 2 rund um Anne Boylins Ende könnten nicht spannender und emotionaler sein. Einzig die FSK12-Wertung wundert bei der vielen Gewalt und den vielen Sex-Szenen (welche allesamt fast auf "Rom"-Standart sind).
7. 24
Am Anfang dank dem neuartigen Konzept und der genialen Spannung meine Lieblingsserie. Staffel 3 und 4 schwächelten dann jedoch etwas. Man merkt einfach, dass sich das Konzept langsam abnutzt. Die fünfte Staffel war dann wieder etwas besser, die sechste schwächer. Die Autoren kopieren sich einfach selbst viel zu viel. Mal schaun wie sich die siebende noch entwickelt (den Start fand ich dank Tonys Rückkehr ja ganz gut).
8. Battlestar: Galactica
Sehr spannende Serie mit einem interessanten Konzept (die Menschheit nach der fast völligen Vernichtung auf der Flucht). Sicherlich auch Nicht-SF-Fans zu empfehlen (da im Grunde kaum SF-Inhalte behandelt werden und man die Handlung ohne große Änderungen in die Gegenwart verlegen könnte). Das Ende ist zwar nicht jedermans Geschmack, find ich aber ganz gut. Einzig die Auflösung mit dem "Gott war's" bei vielen offenen Fragen ist mir zu einfach.
9. Star Trek: Das nächste Jahrhundert
Etwas zäher Start, ab Mitte Staffel 3 jedoch verdammt gut. Vor allem dank seiner kultigen Charaktere und der philosophischen Fragen sehenswert. Die Moral wird jedoch manchmal zu sehr mit dem Vorschlaghammer serviert und es gibt kaum Storybögen.
10. Dead Zone
Die Einzelfolgen sind oft nicht sooo gelungen, dafür punkten die Charaktere und die Handlungsbögen umso mehr. Auch gibt es einige verdammt gemeine Cliffhanger (ich sag nur Finale Staffel 3). Schade, dass RTL2 die Serie im Moment aus dem Programm genommen hat.
11. Star Trek: Enterprise
Nach einem interessanten Start (ersten Schritte der Menschheit im Star-Trek-Universum) baut die Serie ab Mitte Staffel 1 extrem ab und verfällt zu einem lahmen TNG-Abklatsch. Gott sei Dank kratzt die Serie ab Mitte Staffel 3 die Kurve und dreht wieder voll auf: Erst perfekte Spannung und dann ein geniales Prequel zur Original-Serie. Schade, dass sie dann plötzlich abgesetzt wurde.
12. Star Trek: Die Original Serie
Kirk, Spock und McCoy sind einfach Kult. Viele interessante Storys und seiner Zeit extrem voraus. Die Remastered-Fassung macht selbst die schwachen Effekte oftmals wett. Nur das Frauenbild und Kirk als Super-Sunnyboy wirkt heute überholt.
13. Star Trek: Voyager
Weitaus besser als sein Ruf. Es stimmt zwar, dass Seven und die Borg mit der Zeit nerven (ebenso Janeways ständige Doppelmoral), trotzdem finden sich ziemlich viele Perlen zwischendrinnen. Und mit der Zeit fühlte ich mich an Bord (ähnlich DS9) so richtig schön heimelig.
14. Stargate: SG1
Die Serie hätte zu Zeiten enden sollen. Der Ori-Handlungsbogen ist zwar ziemlich gelungen, allerdings wirkt er im Gesamtbild viel zu lieblos drangehängt. Auch das eigentliche Finale könnte nicht enttäuschender sein. Als Popcorn-SF seh ich O'Neill, Daniel und Co in ihrem ewigen Kampf gegen die Guauld allerdings immer wieder gerne.
15. Akte X
Toller Einstieg. Allerdings hätte man nach Staffel 8 aufhören sollen (die neunte wirkt trotz tollem Finale eher lieblos). Vor allem die Handlungsbögen können hier voll und ganz trumphen. Die Monster-of-the-Week-Folgen nerven mit der Zeit jedoch etwas und sind nicht selten trashig.
16. McGiver
Ähnlich der Original-Star-Trek-Serie einer der Favoriten meiner Kindheit. McGiver ist einfach Kult wir er mit Hirn und Taschenmesser jede Situation meistert. Richard Dean Anderson in seiner Paraderolle (auch wenn er als O'Neill in Stargate natürlich acuh genial ist).
17. Babylon 5: Crusade
Leider zu früh abgesetzt. Hätte das Potential gehabt das Original noch zu übertreffen. So bleiben eine interessante Ausgangssituation (das Virus auf der Erde) und interessante Charaktere (allen voran Eilerson und Galen) in einer konfusen Episoden-Reihenfolge (weder die von JMS noch die von TNT macht wirklich Sinn) ohne richtigen Abschluss ürbrig.
18. Knight Rider
Klar ist die Serie ein pures Klischee und voller Naivität. Trotzdem einfach der Traum eines jeden Kindes. KITT ist einfach Kult. Dazu der legendäre Soundtrack. Sehe ich mir selbst heute noch dann und wann gerne an.
19. A-Team
Ebenfalls ein 80er-Klassiker voller Action, Witz und Charme. Die Storys sind - ähnlich McGiver oder Knight Rider - eine Aneinenderreihung diverser Klischees und hätten oftmals in einen Bud-Spencer-Film gepasst, aber genau das macht dieses Genre IMO aus: Hirn ausschalten und sich auf liebenswerte Weise unterhalten lassen (mir gefallen auch Bud-Spencer-Filme).
20. Baywatch
Realismus nada. Wirklich interessante Geschichten sucht man auch eher vergebens. Die Serie lebt einfach vom Urlaubsfeeling und der Fleischbeschau. Und so funktioniert sie ganz gut. Auch haben die ersten paar Staffeln noch oftmals den 80er-Charme alles A-Team. Leider baute die Serie mit der Zeit immer mehr ab, so dass ich ab Staffel 5 oder 6 nur noch ganz sporadisch eingeschaltet habe (das selbe gilt für Baywatch Hawaii).
21. Gene Roddenberrys Andromeda
Nette kleine SF-Serie. Der Start war ziemlich gut. Ab Mitte Staffel 2 baut die Serie jedoch verdammt ab und verkommt zu einem hirnlosen Action-Tschingboom. Gott sei Dank wurde es ab Staffel 4 wieder besser (vor allem Staffel 5 im Seefra-System gefällt mir dank der vielen Handlungsbögen und der Charakterfixierung).
Sitcoms, Zeichentrickserien und 90-Minuten-Shows (ala "Columbo") habe ich jetzt nicht mitgezählt. Auch keine deutschsprachigen Eigenproduktionen wie z.B. "Ein echter Wiener geht nicht unter", "Der Bulle von Tölz" oder "Der Kaisermühlen-Blues" (welche IMO sehr gelungen sind) und Serien wo ich nur ein paar wenige Folgen kenne ("Heroes", "Farscape", "Sex and the City", "Desperate Housewifes").
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