Diese Serie hab ich durch meinen Paps gesehen, er sagte mir, von der Serie habe ich vieler meiner blöden Witze, und er hatte sowas von recht ^^. Vor ca einem halben Jahr kam auch eine Die Zwei Nacht auf Kabel 1, ich finde die Serie nur kultig, auch wenn ich denke, oder was mein Paps mir sagte, dass die Syncro doch stark vom Orginal abweicht, oder war sie so klamaukartig und teilweise blödsinnig geplant? Dachte im Orginal war es sehr ernst.
Aber was solls, die beiden Millionären zuschauen, wie sie Fälle lösen und Curtis einen Spruch nach dem anderen ablässt ist wirklich herrlich, anscheinend verstanden sich die beiden auch nicht so gut am Set, aber das sind alles nur hören sagen von meinem Paps halt ^^.
Könnt ihr dazu mehr sagen? war es im Orginal so politisch und ernst? und mochten sich Curtis und Moore? würde mich intressieren.
Ich habe unter einer Amazon Rezession eine gute Zusammenfassung gefunden.
Aber was solls, die beiden Millionären zuschauen, wie sie Fälle lösen und Curtis einen Spruch nach dem anderen ablässt ist wirklich herrlich, anscheinend verstanden sich die beiden auch nicht so gut am Set, aber das sind alles nur hören sagen von meinem Paps halt ^^.
Könnt ihr dazu mehr sagen? war es im Orginal so politisch und ernst? und mochten sich Curtis und Moore? würde mich intressieren.
Ich habe unter einer Amazon Rezession eine gute Zusammenfassung gefunden.
Die beiden Hauptcharaktere könnten (außer Ihrem Reichtum) von ihrer Herkunft gegensätzlicher nicht sein: Roger Moore spielt den standesbewußten, aber keiner Keilerei abgeneigten Lord Brett Sinclair, während Tony Curtis als Tellerwäscher und anschließenden US-Öl-Millionär Danny Wilde seine handgreiflichen Erfahrungen aus der Bronx und den „American-Way-of-Life" zu Schau stellt. Beide ergeben so ein im wahrsten Sinne des Wortes unschlagbares Duo im Kampf gegen das mehr oder minder organisierte Verbrechen. („Eine Rückenmarkslosigkeit Sondershausen!!") Die Fälle lehnen sich oft stark aneinander an. Ständig werden die beiden mit irgendwelchen gesuchten Personen verwechselt, es taucht immer eine Frau in Not auf (von beiden selbstverständlich umworben) und meist bleibt es nicht bei einer Schlägerei - deren zwei pro Episode sind nicht unüblich. So vorhersehbar die Stories auch sind, durch die von Brandt verfassten Texte, die mit dem Original-Drehbuch kaum noch etwas gemein haben, kringelt man sich in einigen Szenen noch heute vor Lachen. Ein Beispiel: Danny Wilde läuft durch ein Hotel-Foyer und stößt mit einem Herren mit schulterlangem Haar zusammen. Im englischen Original sagt Tony Curtis: „Excuse me!". In der deutschen Syncho bemerkt er hingegen trocken: „Zum Friseur geht's da lang!" Kurios, dass dann noch die Gesichter und Gesten der agierenden Personen zu den vom Original völlig abweichenden deutschen Dialogen wie die Faust auf blaugeblümte Auge passen. (Das französische Fernsehen übernahm übrigens wegen des enormen Erfolgs in Deutschland die deutsche Synchonfassung als Vorlage für die eigene Übersetzung!) Noch einer, weil's so schön ist: Sinclair antwortet auf Wildes Frage, ob er sein Jackett selbst gehäkelt hätte: „Ja, katholisch Mufflon in karamellblau." Das ist einfach so originell dämlich, dass es eine wahre Kunst ist! Und um bei der Kleidung zu bleiben: Dem Zuschauer werden sämtliche Auswüchse und geschmacklichen Verirrungen der farbenfrohen Siebziger-Mode in Vollendung präsentiert. Da tränt dann manchmal das Auge nicht nur vom Lachen. Die wirklich brillante Titelmusik stammt - quasi als Vorgeschmack von Roger Moores künftiger Filmheldenrolle - vom 007-Haus-und-Hofkomponisten John Barry. Auffallend ist auch, wie automobillastig „The Persuaders", wie „Die 2" im Original heißen, ausgestattet sind. So bewegt sich Lord Sinclair ausschließlich in seinem „Bahama-Yellow"-farbenen Aston Martin DBS (der optisch auf DBS V8 getrimmt wurde, weil der eigentlich V8 von Aston Martin zu Drehbeginn nicht fertig wurde) von Verbrechen zu dessen anschließender Aufklärung. Sportlicher ist Danny Wilde in seinem knallroten Ferrari Dino 246 GT unterwegs. Für uns Auto-Enthusiasten wird es in den Folgen ohnehin nicht langweilig: Da tummeln sich Triumph Spitfire, Jensen Interceptor FF, diverse MINIs, MGBs, Citroen H, Ford Corsair, Rover P5B, Jaguar XJ, Rolls-Royce Silver-Shadow, Karmann Ghia, Mercedes 600, Land-Rover und andere Juwelen und Kieselsteine des damaligen Automobilbaus über den Bildschirm. Nachhaltig ist mir aber eine Verfolgungsjagd mit einem Range-Rover in Erinnung geblieben, die man wirklich nur brutal nennen kann. Da der Range-Rover während der Dreharbeiten gerade erst seine Weltpremiere feierte, wollte British-Leyland dem staunenden Fernsehpublikum vermutlich demonstrieren, wie sich eine „Fahrt übers Land" mit dem allerersten der Edel-Geländewagen auf die extremste Art bewältigen lässt. „Kinder, lasst mir doch die Knochen ganz!" würde Wilde ausrufen
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