So, endlich habe ich auch die Doppelfolge mit NCIS New Orleans nachholen können.
Dies sind die Episoden 13x12 Zwei Städte von NCIS und 2x12 Staatenlos von NCIS - New Orleans. Im Original heißen die Folgen übrigens Sister City Part 1 & 2...
In der Folge wurde also etabliert, dass sich Tony von seiner Freundin beim ATF getrennt hat. Schade, aber damit wird klar, warum er in den späteren Folgen wieder wie verrückt Frauen dated. Ob da schon der Ausstieg mit reinspielte? Keine Ahnung.
Ansonsten konzentriert man sich sehr auf den Fall. In einem Flugzeug eines High Tech Multimilliardärs starben 5 Leute, einer davon könne Abbys Adoptivbruder Luca sein. Der war denn glücklicherweise doch nicht im Flugzeug, ist aber in den Fall involviert. Leider ist Luca wahnsinnig naiv, denn er hat sich in eine russische Agentin verliebt und glaubt selbst dann noch an sie, als sie andere mit einer Waffe bedroht und mehrfach flieht. Nun ja, am Ende hat er ja sogar recht, aber die Naivität ist schon sehr anstrengend. Man fragt sich, wie er es geschafft hat, Luxuskocch bei diesem Milliardär zu werden. Mit der Einstellung müsste ihn doch jeder ausnutzen.
Nun ja, ich muss sagen, dass mir der Fall über zwei Folgen nach der Auflösung nicht so wirklich gefallen hat. Irgendwo sind die neuen, alten bösen Buben - die Russen - involviert, wobei man es nicht lassen kann, immerfort über die antiquierte russische Spionagetechnik herzuziehen. Am Ende ist aber alles anders, wobei natürlich diese Sache von wegen "Es droht der 3. Weltkrieg" mal wieder sehr dick aufgetragen war. Halten wir fest: Der Milliardär sollte im Auftrag der US Navy ein Tarnkappenschiff bauen. Das Projekt wurde aber fallengelassen. Jetzt darf er das Schiff unbewaffnet am zivilen Mark verkaufen und die Russen wollten es durch eine Strohfirma kaufen, wobei der Milliardär dies wusste. Ah, und das könnte einen Krieg auslösen? Jedenfalls ist die Auflösung merkwürdig, dass der Firmenchef alle Beteiligten an dem Treffen, wo dieses Geschäft rausgekommen ist, ohne Probleme umbringen lässt. Dazu kommen einige andere Absonderlichkeiten. Warum fliegen die Leute, die den Milliardär verpfeifen wollen, ausgerechnet in dessen eigener Privatmaschine nach DC? Wie schaffen es Abby und McGee, das Flugzeug so kontrolliert abstürzen zu lassen, dass es beinahe unversehrt ist? Das Gift wirkt offenbar innerhalb von Sekunden. Im Flugzeug war es auf das Besteck geschmiert. Haben da tatsächlich alle 5 Leute an Bord gleichzeitig losgegessen?
Nun ja, ansonsten konnten wir hier mal gut die Unterschiede zwischen NCIS und New Orleans sehen. Ich schaue New Orleans nicht, aber die Unterschiede in der Inszenierung sind schon sehr deutlich. Während NCIS mit einer statischen Kamera arbeitet, gibt es bei den Kollegen im Süden häufig den Einsatz der Wackelkamera und dieses Zirkeln um die Gesprächsgruppe zu sehen. Generell gefällt mir der lockerere Umgangston - und "Capt. Archer", Scott Bakula, macht als Hauptermittler eine gute Figur - auch wenn auch dieses Team wieder die übliche Ansammlung an Crime-Serien-Stereotypen darstellt. Etwas merkwürdig fand ich, dass Bishop so explizit vom New Orleans Team auf ihre Scheidung angesprochen wird, während das in der Hauptserie im Nachgang so gar nicht mehr thematisiert wurde, meiner Meinung nach, hätte man das eher dort zur Sprache bringen können.
So, was soll ich am Ende sagen? Ein etwas verquerer Fall, wo man am Ende nicht so recht weis wo man mit den Russen jetzt steht. Als Doppelfolge aber durchaus sehenswert. Ich vergebe 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten für das Gesamtpaket.
Dies sind die Episoden 13x12 Zwei Städte von NCIS und 2x12 Staatenlos von NCIS - New Orleans. Im Original heißen die Folgen übrigens Sister City Part 1 & 2...
In der Folge wurde also etabliert, dass sich Tony von seiner Freundin beim ATF getrennt hat. Schade, aber damit wird klar, warum er in den späteren Folgen wieder wie verrückt Frauen dated. Ob da schon der Ausstieg mit reinspielte? Keine Ahnung.
Ansonsten konzentriert man sich sehr auf den Fall. In einem Flugzeug eines High Tech Multimilliardärs starben 5 Leute, einer davon könne Abbys Adoptivbruder Luca sein. Der war denn glücklicherweise doch nicht im Flugzeug, ist aber in den Fall involviert. Leider ist Luca wahnsinnig naiv, denn er hat sich in eine russische Agentin verliebt und glaubt selbst dann noch an sie, als sie andere mit einer Waffe bedroht und mehrfach flieht. Nun ja, am Ende hat er ja sogar recht, aber die Naivität ist schon sehr anstrengend. Man fragt sich, wie er es geschafft hat, Luxuskocch bei diesem Milliardär zu werden. Mit der Einstellung müsste ihn doch jeder ausnutzen.
Nun ja, ich muss sagen, dass mir der Fall über zwei Folgen nach der Auflösung nicht so wirklich gefallen hat. Irgendwo sind die neuen, alten bösen Buben - die Russen - involviert, wobei man es nicht lassen kann, immerfort über die antiquierte russische Spionagetechnik herzuziehen. Am Ende ist aber alles anders, wobei natürlich diese Sache von wegen "Es droht der 3. Weltkrieg" mal wieder sehr dick aufgetragen war. Halten wir fest: Der Milliardär sollte im Auftrag der US Navy ein Tarnkappenschiff bauen. Das Projekt wurde aber fallengelassen. Jetzt darf er das Schiff unbewaffnet am zivilen Mark verkaufen und die Russen wollten es durch eine Strohfirma kaufen, wobei der Milliardär dies wusste. Ah, und das könnte einen Krieg auslösen? Jedenfalls ist die Auflösung merkwürdig, dass der Firmenchef alle Beteiligten an dem Treffen, wo dieses Geschäft rausgekommen ist, ohne Probleme umbringen lässt. Dazu kommen einige andere Absonderlichkeiten. Warum fliegen die Leute, die den Milliardär verpfeifen wollen, ausgerechnet in dessen eigener Privatmaschine nach DC? Wie schaffen es Abby und McGee, das Flugzeug so kontrolliert abstürzen zu lassen, dass es beinahe unversehrt ist? Das Gift wirkt offenbar innerhalb von Sekunden. Im Flugzeug war es auf das Besteck geschmiert. Haben da tatsächlich alle 5 Leute an Bord gleichzeitig losgegessen?
Nun ja, ansonsten konnten wir hier mal gut die Unterschiede zwischen NCIS und New Orleans sehen. Ich schaue New Orleans nicht, aber die Unterschiede in der Inszenierung sind schon sehr deutlich. Während NCIS mit einer statischen Kamera arbeitet, gibt es bei den Kollegen im Süden häufig den Einsatz der Wackelkamera und dieses Zirkeln um die Gesprächsgruppe zu sehen. Generell gefällt mir der lockerere Umgangston - und "Capt. Archer", Scott Bakula, macht als Hauptermittler eine gute Figur - auch wenn auch dieses Team wieder die übliche Ansammlung an Crime-Serien-Stereotypen darstellt. Etwas merkwürdig fand ich, dass Bishop so explizit vom New Orleans Team auf ihre Scheidung angesprochen wird, während das in der Hauptserie im Nachgang so gar nicht mehr thematisiert wurde, meiner Meinung nach, hätte man das eher dort zur Sprache bringen können.
So, was soll ich am Ende sagen? Ein etwas verquerer Fall, wo man am Ende nicht so recht weis wo man mit den Russen jetzt steht. Als Doppelfolge aber durchaus sehenswert. Ich vergebe 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten für das Gesamtpaket.
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