In Krampus muss man in Bezug auf den Fall mal wieder beide Augen zudrücken. Denn ein eher mittelmäßig durchgeführter Hackerangriff auf den US-Kongress zählt nun wahrlich nicht zu den Hauptaufgaben des NCIS. Daher ist es sehr erstaunlich, dass man flugs alle 3 früheren Kontaktpartner des titelgebenden Hackes mal so einfach in NCIS Hauptquartier karren und recht gemütlich über die verfügen konnte, ohne das mal eine der Myriaden anderen US-Behörden mit wohl deutlich passenderen Kompetenzen an die Tür klopft. Diese 3 verurteilen Hacker waren denn auch allesamt früher schon mal in der Serie aufgetreten - ich erinnerte mich zumindest gut an die Kindergärtnerin oder den einen Typen, dem man Mission Impossible mäßig ein Guantanamo-Szenario vorgelogen hatte. Einzig an den IT-Kevin erinnerte ich mich nicht mehr. Tims strikte Ablehnung der Verbrecher kam für mich jetzt etwas überraschend, aber ich wage mich zu erinnern, dass er schon einmal so heftig reagiert hat. Nur wirkte er in der Folge damit eher wie ein störrisches Kind, dass sich um die Arbeit drücken will.
Die Folge wird eh in McGees Rückblicken erzählt, wobei man die Gelegenheit nutze, um alle mal in der Serie erwähnten Gibbs'schen Regeln in weiter zurück liegenden Rückblenden zu rekapitulieren. Immerhin war es mal nett, die sehr jungen Charaktere aus den ersten Staffeln noch mal zu sehen, darunter auch viele Ehemalige. Vor allem Gibbs und Tony sind ja mittlerweile doch sichtbar gealtert. Lustigerweise gab es gefühlt mehr Rückblenden mit Kate Todd als mit Ziva - aber ich kann da auch was verwechseln.
Aufhänger ist ja der Brief, den MeGee an seinen Vater schreibt, wobei mir spätestens ab der Erwähnung, dass der sehr schwer krank ist, klar war, dass das eher ein Abschiedsbrief von Tim ist und der Mann mittlerweile verstorben ist. Das ist dann schon der zweite Elternteil, der innerhalb der Serie in recht kurzer Zeit gestorben ist (nach Gibbs Vater Ende der letzten Staffel). Schade finde ich aber, dass da so gar keine Szene gezeigt wurde, wo einer des Teams Tim getröstet hat (z.B. Abby oder Gibbs). Das wird wohl off-Screen passiert sein, aber so bleibt des Ende doch eher traurig und zeigt uns einen sehr einsamen und verzweifelten McGee...
Insgesamt gebe ich wegen der Emotionalität knappe 4 Sterne, Abzüge gibt es halt wegen dem Fall, für den der NCIS nun wahrlich nicht zuständig war. In Punkten sind das dann 6/10.
Die Folge wird eh in McGees Rückblicken erzählt, wobei man die Gelegenheit nutze, um alle mal in der Serie erwähnten Gibbs'schen Regeln in weiter zurück liegenden Rückblenden zu rekapitulieren. Immerhin war es mal nett, die sehr jungen Charaktere aus den ersten Staffeln noch mal zu sehen, darunter auch viele Ehemalige. Vor allem Gibbs und Tony sind ja mittlerweile doch sichtbar gealtert. Lustigerweise gab es gefühlt mehr Rückblenden mit Kate Todd als mit Ziva - aber ich kann da auch was verwechseln.
Aufhänger ist ja der Brief, den MeGee an seinen Vater schreibt, wobei mir spätestens ab der Erwähnung, dass der sehr schwer krank ist, klar war, dass das eher ein Abschiedsbrief von Tim ist und der Mann mittlerweile verstorben ist. Das ist dann schon der zweite Elternteil, der innerhalb der Serie in recht kurzer Zeit gestorben ist (nach Gibbs Vater Ende der letzten Staffel). Schade finde ich aber, dass da so gar keine Szene gezeigt wurde, wo einer des Teams Tim getröstet hat (z.B. Abby oder Gibbs). Das wird wohl off-Screen passiert sein, aber so bleibt des Ende doch eher traurig und zeigt uns einen sehr einsamen und verzweifelten McGee...
Insgesamt gebe ich wegen der Emotionalität knappe 4 Sterne, Abzüge gibt es halt wegen dem Fall, für den der NCIS nun wahrlich nicht zuständig war. In Punkten sind das dann 6/10.
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