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    BBC Space Odyssey auf Pro 7!



    Am Donnerstag den 18. November kommt auf Pro 7 eine neue BBC Doku. Wie der Name schon sagt geht es diesmal um einen Weltraumausflug. Unser Sonnensystem wird hierbei von dem fiktiven Raumschiff "Pegasus" erkundet. Das ganze 145 Min in modernsten Computeranimationen.

    Space Odyssey

    Die BBC hat schon mit ihrer Urzeit Doku "Saurier - Im Reich der Giganten" für Aufsehen gesorgt. Auch die "Unser blauer Planet" Realdoku war ein riesiger Erfolg.

    Selbst die europäische Esa war von den realistischen Animationen begeistert!

    #2
    Ich bin auch schon irre gespannt auf die Doku. ich hoffe, dass die bilder auch halten, was sie versprechen und ich hoffe auch, dass es mehr in der Art von "Im Reich der Giganten" abläuft, als bei dieser IMHO völlig Missglückten Art mit den 7 gefährlichsten Meeren der Erdgeschichte.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      #3
      Was war denn bei der Doku mit den Meeren nicht so gut?

      Haben die Informationen und Zusammenhänge nicht so gestimmt?

      Also ich als Laie fand das auch ganz gut - eigentlich.

      PS: Der Megalodon war heftig!

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        #4
        Ich fand, dass man mehr von den Tieren hätte zeigen sollen, als das Zeugs von diesen Forschern und wie die sich austoben. Irgendwie hat das dem ganzen doch ein wenig einen arg unwissenschaftlichen Touch gegeben.

        Und was die Informationen angeht, so kann kein Mensch dsagen, welches Meer am gefährlichsten war.

        Die sache mit dem einen langhälsigen Vieh, das seinen Schwanz abwirft, war aber absolut unrealistisch. Kein Reptil ab einer gewissen Größe kann seinen Schwanz abwerfen und so nahe am Ansatz schon gar nicht. Anders als Säugetiere geht der Muskel, der die Beine nach hinten zieht nicht über das becken auf den Rücken, sondern auf den Schwanz, weshalb der Schwanz auch immer in die Bewegungsabläufe mit einbezogen ist. Wenn das Tier seinen kompletten Schwanz verlieren würde, könnte es seine Hinterbeine nicht mehr bewegen. So einfach ist die Sache.
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          #5
          Zitat von Spocky
          Ich fand, dass man mehr von den Tieren hätte zeigen sollen, als das Zeugs von diesen Forschern und wie die sich austoben. Irgendwie hat das dem ganzen doch ein wenig einen arg unwissenschaftlichen Touch gegeben.
          Jo, das stimmt!

          Die wollten bestimmt die Größenverhältnisse demonstrieren und es für Laien spannender machen. Also populärwissentschaftlicher.

          Und was die Informationen angeht, so kann kein Mensch dsagen, welches Meer am gefährlichsten war.
          Naja, waren eben nur Schätzungen. Eigentlich ist jedes Meer gefährlich. Auch das heutige. Gefährlich ist auch so allgemein gehalten.

          Die sache mit dem einen langhälsigen Vieh, das seinen Schwanz abwirft, war aber absolut unrealistisch. Kein Reptil ab einer gewissen Größe kann seinen Schwanz abwerfen und so nahe am Ansatz schon gar nicht. Anders als Säugetiere geht der Muskel, der die Beine nach hinten zieht nicht über das becken auf den Rücken, sondern auf den Schwanz, weshalb der Schwanz auch immer in die Bewegungsabläufe mit einbezogen ist. Wenn das Tier seinen kompletten Schwanz verlieren würde, könnte es seine Hinterbeine nicht mehr bewegen. So einfach ist die Sache.
          Die haben als Beispiel bestimmt Eidechsen und Blindschleichen genommen, die tatsächlich ihren Schwanz abwerfen können....zumindest einen großen Teil davon. Ok, die sind auch kleiner.

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            #6
            Ja, aber bei einem Tier von einigen Metern Länge geht das nicht mehr so ohne weiteres und so viel davon schon gar nicht
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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              #7
              Zitat von Spocky
              Ich bin auch schon irre gespannt auf die Doku. ich hoffe, dass die bilder auch halten, was sie versprechen und ich hoffe auch, dass es mehr in der Art von "Im Reich der Giganten" abläuft, als bei dieser IMHO völlig Missglückten Art mit den 7 gefährlichsten Meeren der Erdgeschichte.
              Ja, eine ganz furchtbare Dokumentation. Die Hauptperson hat sich benommen wie ein Jahrmarkt-Schreihals, der die Leute in die Geisterbahn locken wollte.
              Republicans hate ducklings!

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                #8
                Die Dokumentation war schlichtweg genial, klasse Bilder, jede Menge Spannung und alles blieb im wesentlichen auf dem Boden der Tatsachen.
                Mich hätte zwar der Bau der Pegasus auch interessiert, aber evt. wird ja im Begleitbuch ein Konzept vorgestellt, das werde ich die Tage mal rausfinden.

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                  #9
                  Meiner Meinung nach war die gestrige Space Odyssey eine äußerst langweilige Angelegenheit. Diese pseudo-dokumentarische Erzählweise hat nicht wirklich funktioniert, denn das Geschehen wurde weder spannend noch sonderlich informativ präsentiert. Man hätte sich zwischen Drama oder Dokumentation entscheiden sollen anstatt diesen merkwürdigen Mischmasch zu präsentieren. Es gibt ja durchaus Beispiele für ansprechende fiktionale Dokus, aber dieser Versuch der BBC ist sicherlich keines davon. Es gelang mir einfach nicht mit den Menschen auf der Pegasus mitzufiebern und der Tod eines Crewmitglieds könnte mir ebenfalls nicht egaler gewesen sein. Zusätzlich agieren die Schauspieler auf einem recht niedrigem Niveau und die "Porno"-Synchro tut ihr übriges, um sämtlich Illusionen zu zerstören eine mögliche reale Dokumentation über die Erforschung unseres Sonnensystems zu sehen. Cleverer wäre es hier vielleicht gewesen bei Interviewpassagen oder sonstigen Spielszenen einfach Sprecher über die Originaltonspur zu legen bzw. zu untertiteln, wie es allgemein bei Dokumentationen üblich ist.
                  Alles in allem wäre mir eine richtige Dokumentation über die Möglichkeiten der bemannten Raumfahrt zur Erforschung unseres Sonnensystems, garniert mir Infos über dessen Monde und Planeten irgendwie lieber gewesen.
                  Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                  "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                    #10
                    Die Synchro war wirklich mies.

                    Ursprünglich beließ es die BBC ja bei den normalen Beschreibungen, aber neuerdings müssen eben immer Menschen dabei sein, die dann "coole" Interviews geben, was leider meist das Produkt komplett ruiniert. Wie schon bei "gruselige Monster der Tiefsee"
                    Republicans hate ducklings!

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                      #11
                      Also ich fand das nicht schlecht, dass dort Menschen mitgespielt haben. Immerhin ging es in dem Film nicht primär um die Planeten, sondern um eine Reise dorthin (so ist auch zu erklären, weshalb Merkur, Neptun und Uranus keine Verwendung fanden, im Gegensatz zu Io, Europa, Titan und dem Kometen).
                      Wie sonst hätte man anschaulicher die Auswirkungen der Reisestrapazen (immerhin 6 Jahre), Planetenklimata, der Schwerelosigkeit oder der Sonnenwinde auf den menschlichen Körper und Verstand darstellen können?
                      Imho war der Film gerade in dieser Hinsicht sehr interessant und keine 08/15-Doku.
                      "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                      ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                        #12
                        Ich fand die Doku auch nicht schlecht!! Selbst die Effekte waren gut, aber mich hat nur gestört, das auf jedem Planete, auf dem sie mehr oder weniger gelandet sind, irgendwas passiert ist..... klar man muss es ja auch spannend machen, aber....
                        Wie gesagt, schlecht war sie deswegen nicht und interessant allemal!!

                        lg , preX
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                          #13
                          Nun, ich fand die Doku ganz nett, aber keinesfalls fesselnd noch besonders informativ.
                          Dazu war alles irgendwie zu unwissenschaftlich gehalten, man hat kaum wirklich was erfahren, was über das Allgemeinwissen bzgl. unseres Sonnensystems hinausgehen würde. Auch waren manche Sachen einfach zu kurz erklärt oder wurden gar nicht behandelt - wie z.B. die Pegasus genau aufgebaut ist, auf welchen Technologie sie basiert und inwiefern diese realisierbar sind. Auch kamen mir manche verwendete Lösungen sehr unglaubwürdig oder sogar laienhaft vor. Zum Beispiel die Landung auf der Venus oder auch auf den Mars waren manche Sachen einfach Quatsch, wie z.B. der Mars-Rover (bei so einem doch langen Aufenthalt wird eher ein Fahrzeug mit Druckkabine eingesetzt werden nur als Bsp.).

                          Auch die Sache mit dem "künstlichen Magnetfeld" kam mir irgendwie sehr spanisch vor - vor allem da scheinbar offensichtliche Schutzmaßnahmen, wie Wasser in der Hülle, nicht erwähnt wurden. Außerdem war der Effekt des Magnetfeldes völliger Unsinn. Man kann im Weltall kein "Nordlicht" sehen. Dieses entsteht nämlich nicht durch das Magnetfeld, sondern eher durch Löcher in selbigen, wodurch der Sonnenwind in die Atmosphäre eindringen kann und so die Luft ionisiert, die dadurch schließlich leuchtet. Im Vakuum dürfte man gar nichts sehen.

                          Auch waren mir die Astronauten stellenweise einfach viel zu unprofessionell. Da wirkten selbst manche Hollywood-Darsteller eher wie echte Astronauten, als dieser Kindergarten. In echt würden die doch niemals die Einstellungstest passieren, wenn sie schon beim ersten Anzeichen von Problemen fast durchdrehen.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

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                            #14
                            Es war halt mal wieder einer dieser krampfhaften Versuche, Unterhaltung und Doku zu mixen.
                            ...aber letzten Endes ist doch eine Doku automatisch unterhaltsam, wenn sie gut gemacht ist, also da brauchs doch keine Pseudodramen oder Zeitreisende wie bei dieser Meer-Doku.
                            Bei einem Spielfilm fiebert man mit den Menschen mit, bei einer guten Doku hört man sich interessiert die Fakten an, aber dieser Mix ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.

                            Ich persönlich hätte es jedenfalls besser gefunden, wenn sie uns die wirklich guten Planeten-Szenarien einfach nur mit einer Erläuterung aus dem OFF präsentiert hätten. Der Sprecher von Patrick Stewart wäre wohl am geeignetsten gewesen.

                            Das Ganze war auch irgendwie zu lang.

                            Gruß, succo
                            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                              #15
                              Ich kann succo nur zustimmen.

                              Selbst die Saurier sind noch besser gewesen als das hier. Fing ja schon wie Harmakhis gesagt hat bei der Pegasus an.... kein Pieps über die Machbarkeit eines solchen Schiffes, keine Aussagen über den Antrieb (obwohl es wie ein Verbrennungsantrieb ala Space Shuttle aussah der Zündung des Dings nach). Dazu dann noch die Laienschauspieler oder unglaubwürdige Szenarien wie die Saturnringe oder der Komet... ja klar bringen wir unser Rückreisegefährt doch mal zum Spaß in Gefahr.


                              Mir hätte entweder was in der Art der Doku über Quarks, Strings etc gefallen oder was in der Art eines Spielfilms mit Realitätsanleihen die über Hollywood hinausgehen (zB als Off-Kommentar), dieses war nicht Fleisch, nicht Fisch, sorry das hat mir nicht gefallen.
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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