5.5 Out Of The Box
Diese Folge setzt den Handlungsstrang um Renee Rienne fort, der in den ersten beiden Folgen der Staffel begonnen wurde. Leider auf nicht besonders gelungene Weise.
Wir erfahren, wer der Mann in der Stasiskapsel aus Folge 5.2 ist. Die Auflösung fand ich eher enttäuschend. Irgendwie hatte ich darauf spekuliert, dass es der noch lebende Milo Rambaldi sein könnte. Man hat hin und wieder mal in der Serie angedeutet, dass er noch da draußen sein könnte. Stattdessen stellt sich zuerst heraus, dass es Renees Vater sein soll – und am Ende erfahren wir auch noch, dass es nicht einmal der ist, sondern irgendein Bösewicht, von dem wir vorher nie etwas gehört haben. Das ist schon deutlich unspektakulärer. Die ganze Mission mit Sydney, Renee und Tom, die den Kerl bewachen, erweist sich als langatmig, uninteressant und am Ende relativ belanglos: Der Bösewicht entkommt und dürfte irgendwann wieder in Erscheinung treten und das tatsächliche Schicksal von Renees Vater bleibt unaufgelöst.
Die Rolle von Renee als eine der neuen Hauptfiguren der Staffel bleibt wenig ertragreich. Nachdem sie in den ersten beiden Folgen nur kurz und in den darauffolgenden beiden gar nicht zu sehen war, ist dies die erste Folge, wo sie einer Hauptfigur entsprechend viel zu tun bekommt. Sie ist auch keine so uninteressante Figur (nicht so wie etwa Tom), aber am Ende der Folge zieht sie wieder in die Weltgeschichte hinaus. Eigentlich hatte ich anfangs gedacht, sie würde die Rolle als Sydney-Ersatz übernehmen, die nun Rachel mehr und mehr übernimmt. Doch dafür hätte sie sich spätestens hier der APO anschließen müssen, damit man sie regelmäßiger in die Story einbauen kann. Stattdessen ist nun völlig ungewiss, was man weiter mit ihr anstellen will, nachdem dieser kleine Handlungsstrang nun größtenteils beendet ist und nur noch ein paar letzte Fragezeichen offen bleiben.
Die Mission mit Dixon, Rachel und Marshall gehört bei weitem nicht zu den aufregendsten Missionen der Serie, aber das Zusammenspiel dieses Trios ist ganz nett. Rachel bringt echt viel Frische in die Figurendynamik der Serie. Und sie ist jetzt Sydneys neue Mitbewohnerin, was mich auch sehr gefreut hat.
Sloane ist wieder frei – und gerät sofort wieder auf die schiefe Bahn. Immerhin scheint man diesmal seinen unvermeidlichen Verrat nicht als große Überraschung verkaufen wollen, denn das wäre er weiterhin nicht, wie auch schon in den vorherigen beiden Staffeln.
Ab dieser Folge läuft beim Abspann ein anderes Musikstück als bisher. Warum man es geändert hat und warum gerade bei dieser Folge, weiß ich nicht, aber es gefällt mir tatsächlich noch besser als das alte.
Insgesamt leider klar die schwächste Folge dieser letzten Staffel.
3 Sterne
Besuchte Orte: Frankfurt, Marseille, San Francisco, Washington DC, Kaesong (Nordkorea)
Besondere Gastfiguren: Gordon Dean, Luc Rienne (1. Auftritt), Desantis (1. Auftritt)
Diese Folge setzt den Handlungsstrang um Renee Rienne fort, der in den ersten beiden Folgen der Staffel begonnen wurde. Leider auf nicht besonders gelungene Weise.
Wir erfahren, wer der Mann in der Stasiskapsel aus Folge 5.2 ist. Die Auflösung fand ich eher enttäuschend. Irgendwie hatte ich darauf spekuliert, dass es der noch lebende Milo Rambaldi sein könnte. Man hat hin und wieder mal in der Serie angedeutet, dass er noch da draußen sein könnte. Stattdessen stellt sich zuerst heraus, dass es Renees Vater sein soll – und am Ende erfahren wir auch noch, dass es nicht einmal der ist, sondern irgendein Bösewicht, von dem wir vorher nie etwas gehört haben. Das ist schon deutlich unspektakulärer. Die ganze Mission mit Sydney, Renee und Tom, die den Kerl bewachen, erweist sich als langatmig, uninteressant und am Ende relativ belanglos: Der Bösewicht entkommt und dürfte irgendwann wieder in Erscheinung treten und das tatsächliche Schicksal von Renees Vater bleibt unaufgelöst.
Die Rolle von Renee als eine der neuen Hauptfiguren der Staffel bleibt wenig ertragreich. Nachdem sie in den ersten beiden Folgen nur kurz und in den darauffolgenden beiden gar nicht zu sehen war, ist dies die erste Folge, wo sie einer Hauptfigur entsprechend viel zu tun bekommt. Sie ist auch keine so uninteressante Figur (nicht so wie etwa Tom), aber am Ende der Folge zieht sie wieder in die Weltgeschichte hinaus. Eigentlich hatte ich anfangs gedacht, sie würde die Rolle als Sydney-Ersatz übernehmen, die nun Rachel mehr und mehr übernimmt. Doch dafür hätte sie sich spätestens hier der APO anschließen müssen, damit man sie regelmäßiger in die Story einbauen kann. Stattdessen ist nun völlig ungewiss, was man weiter mit ihr anstellen will, nachdem dieser kleine Handlungsstrang nun größtenteils beendet ist und nur noch ein paar letzte Fragezeichen offen bleiben.
Die Mission mit Dixon, Rachel und Marshall gehört bei weitem nicht zu den aufregendsten Missionen der Serie, aber das Zusammenspiel dieses Trios ist ganz nett. Rachel bringt echt viel Frische in die Figurendynamik der Serie. Und sie ist jetzt Sydneys neue Mitbewohnerin, was mich auch sehr gefreut hat.
Sloane ist wieder frei – und gerät sofort wieder auf die schiefe Bahn. Immerhin scheint man diesmal seinen unvermeidlichen Verrat nicht als große Überraschung verkaufen wollen, denn das wäre er weiterhin nicht, wie auch schon in den vorherigen beiden Staffeln.
Ab dieser Folge läuft beim Abspann ein anderes Musikstück als bisher. Warum man es geändert hat und warum gerade bei dieser Folge, weiß ich nicht, aber es gefällt mir tatsächlich noch besser als das alte.
Insgesamt leider klar die schwächste Folge dieser letzten Staffel.
3 Sterne
Besuchte Orte: Frankfurt, Marseille, San Francisco, Washington DC, Kaesong (Nordkorea)
Besondere Gastfiguren: Gordon Dean, Luc Rienne (1. Auftritt), Desantis (1. Auftritt)
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