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Ein Käfig voller Helden
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Es gibt nur ein Wort, um es zusammenzufassen: Phantasie.
Immer wieder originelle Geschichten, immer wieder Horror- Szenen (Schlultz, der schön als Wachoffizier nicht hinsieht), und immer ein Hochgenuss in der Sci- Fi- Welt! Habe ich auch gern geschaut...
Live long and posper. If not, it is still fascinating.
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Zitat von RichBoss Beitrag anzeigenIch habe das auch gerne angeschaut - ratet mal, wie dringend ich auf die Wiederholung warte. Irgendwie erinnern mich der Heldenmut und der Einfallsreichtum dieser Soldaten ans "A-Team" :-)
Fand die Serie auch klasse.
Hatte immer Tränen in den Augen wie die Gefangenen ihre Wärter so manipulierten wie sie, sie brauchten^^
War wirklich eine tolle Seriebeste Grüße
B. Spiner
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Ein Käfig voller Herden (Hogans Heroes) im Original lösen bei mir viele nostalgische Gefühle aus.
Die Serie habe ich als Jugendlicher echt gerne gesehen, als die damals noch im Vorabendprogramm lief. Die Setting ist auch heute noch ungewöhnlich und auf die Idee eine Comedy-Serie in einem Straflager der Nazis zu drehen muss man erstmal kommen. Es ist auch so eine Serie, die man in Deutschland nie in dieser Form hätte drehen können. So etwas schaffen tatsächlich nur die Amerikaner mit ihrer gewohnten Mischung aus Kaltschnäuzigkeit und Ignoranz gegenüber den realen historischen Fakten.
Ich will jetzt auch gar nicht negativ klingen, denn die Serie ist ein großer Spaß und man sollte wenigsten mal ein paar Folgen von gesehen haben
Und natürlich ist hoffentlich jedem bewusst, dass das Leben in deutschen Straflagern auch für offizielle Kriegsgefangene der Westalliierten alles andere als ein Zuckerschlecken war und nicht einmal im Ansatz den Gegebenheiten in der Serie entspricht. Wobei zumindest ein Funken Wahrheit drin steckt, denn in Schloss Colditz in Sachen inhaftierte britische kriegsgefangene Offiziere unternehmen im Laufe des Krieges mehrere spektakuläre Ausbruchsversuche und Ein Käfig voller Helden bedient sich wohl in einigen Motiven an den damaligen Begebenheiten.
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Sich über kleine und große Möchtegern-Nazis lustig machen und auf die Schippe nehmen ist schon legitim. Und die spielen hier die Rolle. Außer in Charlie Chaplins "Der große Diktator" lehne ich aber eine Verharmlosung (auch in Form der Parodie) der Darstellung führender Nazis oder gar der Person Adolf Hitlers ab. Die Wixxer-Filme habe da, so humorvoll sie sonst als Wallace-Persiflage waren bereits eine rote Linie überschritten. Das sieht man wohl anderen Ortes anders, sonst würden sie nicht im TV als Wiederholung laufen. Fazit: so lange eine Parodie Verbrechen nicht verharmlost ist auch die Zeit des "Dritten Reiches" mit den Mitteln der Satiere darstellbar. Ich denke dabei auch an solche Filme wie "Drei Bruchpiloten in Paris" von und mit Louis de Funes. Und: unser Blick auf ein schwarzes Kapitel der eigenen Geschichte ist ein anderer (oder sollte es sein) als der der ehemaligen Siegermächte. Die haben es 'leichter' mit dieser Art Humor.
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Also ich finde "Ein Käfig voller Helden" neben "M.A.S.H" eine der witzigsten älteren Serien im TV. Schulzie ist da vermutlich die tragischste Rolle der Serie. Ein gutmütiger Deutscher Wachmann, der den Krieg einfach nur unbeschadet überstehen will. So steht der gute Kerl immer zwischen den Fronten. Einerseits will er seine Aufgaben korrekt ausführen, hat aber auch Mitleid mit seinen Gefangenen und kommt deshalb immer wieder in Konflikt mit seinem Gewissen und den leckerlis von LeBeau. Dass es in den wirklichen Deutschen Gefangenenlagern damals, alles andere als gemütlich zu und her ging, versteht sich ja wohl von selbst. Man darf den Geschichtlichen Aspekt einfach nicht zu ernst sehen und die Serie einfach nur geniessen. Dann hat man am meisten spass. Für mich einfach eine immer wieder willkommene Serie, um vom stressigen Tag abzuschalten.
Kommt immer wieder mal auf RTL-Nitro, ebenso MASH, welche zur Zeit gerade darauf läuft.
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