Die Serie an sich hat einfach nachgelassen...
ich habe zwar seit der ersten Folge durchgehalten, wäre aber schon vor einiger Zeit ausgestiegen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es eh bald vorbei ist. Ich bin da eher von der Sorte "entweder / oder "; und "oder" bedeutet eben bis zum bitteren Ende durchsehen.
Was nicht heißt, dass es nicht doch immer wieder ein par gelungene Folgen pro Staffel gibt. Häufig z.B. das Serienfinale .
ja und weil mir die älteren Folgen besser gefallen haben, ist wohl auch eher Prue/ shannon doherty mein Favorit.
Von den übrig gebliebenen Hexen gefällt mir schauspielerisch sicher immer noch Holly Mary Combs am besten, wobei sie Drehbuchtechnisch seit einigen Staffeln in diesem Mutter-Leo-Ding festhängt. Das nervt auf Dauer, weil die Geschichte nicht wirklich voran geht und sehr einseitig dargestellt wird. Auch sind ihre Fähigkeiten als Hexe optisch schlecht umgesetzt. Sie steht immer irgendwie fuchtelnd in der Gegend rum und irgendwer erstarrt oder explodiert. Das gibt nur noch bedingt etwas her.
Alyssa Milano ist sicher ein Hingucker, aber Ihre äußerst magere Schauspielkunst überdeckt das inzwischen. Manchmal kann ich sie echt nicht mehr sehen.
Paige fand ich gerade zu beginn ganz nett, auch sie gefällt mir optisch, aber auch hier erscheint mir die Schauspielkunst nur bedingt vorhanden. Vor allem kommen auch ihre Fähigkeiten als Hexe nur bedingt spektakulär rüber. Dieses Gerufe "feuerball" oder auch "Axt" oder "Quitsche-entchen" begleitet durch ein leichtes Einhandgefuchtel (nicht zu verwechseln mit Pipers Zweihandgefuchtel) - und anschließend hat sie das Objekt Ihrer Wahl in der Hand oder fliegt durch die Gegend - ist auch eher bescheiden.
Naja - ich will mal nicht zu sehr meckern. Ich glaube bis zu Coles Abgang fand ich die Serie wirklich gut. Auch der Einbau von Videoclip-Elementen, Zeitlupen und Matrix-ähnlichen Effekten fand ich zeitweise sehr gelungen. Was in den letzten Staffeln fehlt, sind die wirklich mitreißenden Handlungsfäden und die dafür nötigen Konflikte.
Ach so: das schärfste Element in Charmed waren ja schon immer die Zaubersprüche für die "Macht der 3": nach dem Motto: "wir sprechen jetzt nen Reim, der Bösewicht verliert sein Bein".... Dass ihnen da in 10 Staffeln nichts besseres eingefallen ist....
CHARMED ist inzwischen leider belanglos geworden.
McKenn
ich habe zwar seit der ersten Folge durchgehalten, wäre aber schon vor einiger Zeit ausgestiegen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es eh bald vorbei ist. Ich bin da eher von der Sorte "entweder / oder "; und "oder" bedeutet eben bis zum bitteren Ende durchsehen.
Was nicht heißt, dass es nicht doch immer wieder ein par gelungene Folgen pro Staffel gibt. Häufig z.B. das Serienfinale .
ja und weil mir die älteren Folgen besser gefallen haben, ist wohl auch eher Prue/ shannon doherty mein Favorit.
Von den übrig gebliebenen Hexen gefällt mir schauspielerisch sicher immer noch Holly Mary Combs am besten, wobei sie Drehbuchtechnisch seit einigen Staffeln in diesem Mutter-Leo-Ding festhängt. Das nervt auf Dauer, weil die Geschichte nicht wirklich voran geht und sehr einseitig dargestellt wird. Auch sind ihre Fähigkeiten als Hexe optisch schlecht umgesetzt. Sie steht immer irgendwie fuchtelnd in der Gegend rum und irgendwer erstarrt oder explodiert. Das gibt nur noch bedingt etwas her.
Alyssa Milano ist sicher ein Hingucker, aber Ihre äußerst magere Schauspielkunst überdeckt das inzwischen. Manchmal kann ich sie echt nicht mehr sehen.
Paige fand ich gerade zu beginn ganz nett, auch sie gefällt mir optisch, aber auch hier erscheint mir die Schauspielkunst nur bedingt vorhanden. Vor allem kommen auch ihre Fähigkeiten als Hexe nur bedingt spektakulär rüber. Dieses Gerufe "feuerball" oder auch "Axt" oder "Quitsche-entchen" begleitet durch ein leichtes Einhandgefuchtel (nicht zu verwechseln mit Pipers Zweihandgefuchtel) - und anschließend hat sie das Objekt Ihrer Wahl in der Hand oder fliegt durch die Gegend - ist auch eher bescheiden.
Naja - ich will mal nicht zu sehr meckern. Ich glaube bis zu Coles Abgang fand ich die Serie wirklich gut. Auch der Einbau von Videoclip-Elementen, Zeitlupen und Matrix-ähnlichen Effekten fand ich zeitweise sehr gelungen. Was in den letzten Staffeln fehlt, sind die wirklich mitreißenden Handlungsfäden und die dafür nötigen Konflikte.
Ach so: das schärfste Element in Charmed waren ja schon immer die Zaubersprüche für die "Macht der 3": nach dem Motto: "wir sprechen jetzt nen Reim, der Bösewicht verliert sein Bein".... Dass ihnen da in 10 Staffeln nichts besseres eingefallen ist....
CHARMED ist inzwischen leider belanglos geworden.
McKenn
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