Mit etwas Verzögerung können Renee und Jack die Verfolgung von Dubaku wieder aufnehmen, der trotz des Verrats nicht ohne Marika das Land verlassen will. Sean versucht derweil im FBI seine Deckung zu wahren und hat damit allerhand zu tun, hat aber immerhin Unterstützung.
Also es hat mich jetzt doch überrascht, dass wir nach 10 Episoden schon ein Staffelfinale präsentiert bekommen. Nachdem Jack die Speicherkarte mit den Namen der Verschwörer aus Dubaku entfernt und an das FBI geliefert hat, nur um die dort von unserem Maulwurfpärchen gelöscht zu bekommen, hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass sich dieser Handlungsstrang jetzt noch eine Weile hinziehen wird. Aber nein, Chloe zaubert ein Backup der Daten aus ihrem Hut und der Maulwurf wird nur wenige Sekunden später gefasst. Wahnsinn! Und da sagt noch einer 24 könne den Zuschauer nicht mehr überraschen.
Sehr hübsch fand ich auch die kleine Verfolgungsjagd zu Beginn der Episode und die Szene zwischen Jack und Renee Walker im Krankenhaus, in der Jack die Notwendigkeit von Opfern im klassischen vulkanischen Sinne ("the needs of many outweight the needs of the few") argumentiert, aber Renee davon so gar nichts wissen will. Die war von beiden Darstellern sehr stark gespielt. Nicht gefallen hat mir Exposition Tony am Ende der Episode, der uns ominös die nächste, noch viel größerer, Gefahr beschreibt. Kein sonderlich cleverer Übergang in die weitere Handlung dieser Staffel.
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