Nachdem Wayne den Atomschlag vorerst gestoppt hat, muss er sich gegen Daniels behaupten. Der Vizepräsident versucht nämlich mit aller Macht, ihn abzusetzen.
Derweil verhandelt Jack mit Gredenko und ist bereit, einen Handel mit diesem einzugehen. Der Russe wird verkabelt und zu einem Treffen mit Fayed geschickt.
In der CTU zwingt Doyle Nadia, ihm den Beweis zu liefern, dass Milo für die Sicherheitslücke verantwortlich war, welche den Terroristen Zugang zum Computernetz der CTU ermöglichte.
Derweil verhandelt Jack mit Gredenko und ist bereit, einen Handel mit diesem einzugehen. Der Russe wird verkabelt und zu einem Treffen mit Fayed geschickt.
In der CTU zwingt Doyle Nadia, ihm den Beweis zu liefern, dass Milo für die Sicherheitslücke verantwortlich war, welche den Terroristen Zugang zum Computernetz der CTU ermöglichte.
Die Erklärung für Waynes plötzlichen Stimmungswechsel sollte besser gut sein, denn bisher wirkt das eher danach, als wolle man mit Gewalt einen Mörder-Cliffhangar provozieren. Wenn man das schlampig auflöst, würde eine ansonsten recht gelungene Handlung im Weißen Haus ad absurdum geführt werden.
Die Abhöraktion von Lennox fand ich nichtmal schlecht. Da kommt wieder mehr der unsympathische, intrigante Tom Lennox der ersten Stunden zum Vorschein und wenn man bedenkt, wie er Karen Hayes aus dem Weg schaffen wollte, traut man ihm so eine Verwanzung auch gut zu. Fragt sich nur, ob es realistisch ist, dass der Mann in dieser Situation so kurzfristig eine Wanze organisieren und platzieren kann
Auch die Szene, in der Karen ihm Frieden anbietet, fand ich echt gelungen. Tom stimmt zwar zu, aber man sieht ihm einfach an, dass er Karen immernoch nicht leiden kann. Nettes Details
In Verbindung mit dem Cliffhangar könnte ich mir vorstellen, dass die Autoren eine Situation konstruieren wollen, in der Wayne eigentlich nicht mehr als Präsident taugt, die Absetzung - nach diesem ersten Fehlschlag - aber nicht mehr so leicht durchzusetzen ist. Mal sehen, wies da weitergeht.
Die Handlung in der CTU war so lala. Nachdem Doyle ziehmlich unsympatisch eingeführt wurde, versucht man jetzt wohl, ihn bei den Zuschauern doch noch beliebt zu machen. Nun ja, bei mir hats noch nicht funktioniert. Und die Milo/Nadia-Sache haut mich auch noch nicht vom Hocker.
Jack nahm dieses Mal nur relativ wenig Platz ein, was an sich nicht störte. Die Tatsache, dass Gredenkos Deal seine Zeit braucht, bringt endlich wieder etwas Echtzeitgefühl mit rein. Da gabs in der Vergangenheit schon ähnliche Situationen, wo das Ganze in fünf Minuten durchgezogen wurde. Dieses Mal hat man glücklicherweise länger gebraucht.
Gredenkos Vorgehen versteh ich aber nicht. Erst zeigt er Fayed die Wanze und lässt sich den Arm abhacken, dann verrät er Fayed auf der Flucht und schließlich verblutet er irgendwo am Strand.Wenn er Fayed verraten wollte, dann hätte er seinen Arm vielleicht besser behalten. Und wenn er mit Fayed flieht, dann hätte er ihn nicht auf halbem Weg verraten sollen. Das ergibt für mich irgendwie keinen rechten Sinn.
Immerhin wurde Fayed gefasst. Jetzt muss man nur schauen, dass sein Stellvertreter nicht spontan die beiden anderen Bomben zündet, so wie er es schon in dieser Folge wollte.
Erster Eindruck 5*****, zweiter Blick nur noch 4****. Einigen wir uns auf 4,5****+
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