Redemption wurde ja nun letzten Sonntag in den USA ausgestrahlt. Ich muss leider sagen, dass ich mich die eineinhalb Stunden eher gelangweilt als gut unterhalten gefühlt habe. Es ist grundsätzlich nie verkehrt das Thema Kindersoldaten in Afrika in den Vordergrund zu rücken, Redemption ging mir in der Schilderung des Elend allerdings nicht weit genug. Ich weiß nicht ob irgendwer Edward Zwick's "Blood Diamond" gesehen hat, aber im Gegensatz zu der Darstellung in diesem Film wirkt Redemption wie brave Familienunterhaltung. Gut es ist Network TV, da sind die Mittel begrenzt, allerdings hatte mich zum Beispiel eine Show wie Lost (in einem kurzen Eko Flashback, in dem er als Kind für irgendwelche Guerillas rekrutiert wird) emotional deutlich mehr aufgewühlt. Am Ende läuft die Sache bei 24 jedenfalls auf einen simplen "Wir müssen von Punkt A nach Punkt B" Fluchtplot hinaus, wie wir ihn schon hundertmal gesehen haben.
Während des B Plots in Washington DC bin ich dann fast eingeschlafen. Der ganze Verschwörungsblödsinn, der sich dort entwickelt und wohl wieder Thema Staffel 7 werden wird, konnte mich überhaupt nicht fesseln. Nach sechs Staffeln 24 bin ich es einfach nur noch leid, mich auch nur ansatzweise mit bösen Unternehmen und mit zwielichtigen Chauffeuren auseinanderzusetzen. Gähn.
Während des B Plots in Washington DC bin ich dann fast eingeschlafen. Der ganze Verschwörungsblödsinn, der sich dort entwickelt und wohl wieder Thema Staffel 7 werden wird, konnte mich überhaupt nicht fesseln. Nach sechs Staffeln 24 bin ich es einfach nur noch leid, mich auch nur ansatzweise mit bösen Unternehmen und mit zwielichtigen Chauffeuren auseinanderzusetzen. Gähn.
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