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    [01x01] "Gute alte Zeit" / "Days Gone Bye"

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Name: The-Walking-Dead-full-cast-image.jpg
Ansichten: 1
Größe: 48,5 KB
ID: 4290131
    Deutsche Erstausstrahlung: 05.11.2010 (Fox Channel)
    Original-Erstausstrahlung: 31.10.2010 (AMC)

    Zitat von Kurzzusammenfassung
    Rick Grimes, ein Hilfssheriff im fiktiven King County, Georgia, wird während eines Einsatzes schwer verletzt und fällt ins Koma. Als er in einem Krankenhaus erwacht, existiert die Welt, die er kannte, nicht mehr. Anscheinend hat eine Apokalypse stattgefunden, indem die gesamte Umgebung von Zombies (sie werden im Laufe der Handlung „Streuner“, „Beißer“ oder „Walker“ genannt, aber fast nie Zombies) überrannt und fast komplett entvölkert wurde. Rick macht sich auf den Heimweg, um seine Frau Lori und seinen Sohn Carl aufzusuchen, kann sie jedoch nicht auffinden. (Text: Wikipedia)
    9
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    33,33%
    3
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    22,22%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    55,56%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

    #2
    Der Einstieg in die Serie hat mir ganz gut gefallen. Die Story rund um Rick Grimes fand ich spannend inszeniert und ich finde das er die neue schlimme Situation recht gelassen nimmt. Die Zombies kommen optisch überzeugend rüber und die Szene mit dem halben Zombie im Park war zwar etwas heftig, wurde aber klasse inszeniert. Ein wenig überrascht bin ich von der Free TV Austrahlung, welche nicht geschnitten wurde. Somit vergebe ich für die erste Folge vier von sechs Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Ich habe mir jetzt auch mal den Piloten angesehen, ohne großartig was über die Serie zu wissen.

      Die Episode ist ganz gut gelungen, aber hinsichtlich der Frage, ob ich das weiterschauen würde, ist der Eindruck etwas zweispältig. Die erste Hälfte wäre mir eindeutig zu depressiv, um mich zu begeistern. Die Konzentration auf zwei Männer und ein Kind, die in einem Haus umrundet von Zombies festsitzen, das hätte mich nicht gereizt weiterzuschauen. Ich habe halt auch gerne was zu lachen in einer Serie. Teilweise war mein Eindruck auch "Buffy in ekelig!"

      Der zweite Teil wurde dann aber etwas lockerer, als die Gruppe gezeigt wurde, die dann später wohl immer auftauchen wird. Das Ende ist auch ganz spannend gemacht und die Stimme aus dem Radio verspricht, dass das ganze dann auch nicht so bierernst werden wird. Und auch der Helikopter macht neugierig auf die Frage, wie die verbleibenden Menschen sich da organisiert haben dürften.

      Ansonsten gab es die üblichen Logikfehler, die in solchen Serien immer auftauchen. Z.B. schlurfen die Zombies stets brav, wie man sich das so vorstellt. Aber als der Held auf einem Pferd sitzt, können sie plötzlich rennen. Aber auch nur dann.

      Ich gebe mal großzügig 4 Sterne.
      Republicans hate ducklings!

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        #4
        Zitat von endar Beitrag anzeigen
        Das Ende ist auch ganz spannend gemacht und die Stimme aus dem Radio verspricht, dass das ganze dann auch nicht so bierernst werden wird.
        Nicht wirklich. Humor geht der Serie zu 99% ab. Elend um des Elends Willen nach der Apocalypse.

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          #5
          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          Nicht wirklich. Humor geht der Serie zu 99% ab. Elend um des Elends Willen nach der Apocalypse.
          Ich meinte jetzt auch nicht Slapstik mit "nicht bierernst". Ich habe auch nichts gegen eine vorwiegend ernste Serie, aber aufgesetztes Schlechte-Laune-TV ist meins nicht. Ich werde es sehen.
          Republicans hate ducklings!

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            #6
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Ich meinte jetzt auch nicht Slapstik mit "nicht bierernst".
            Meinte ich auch nicht.

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              #7
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Ich habe halt auch gerne was zu lachen in einer Serie. Teilweise war mein Eindruck auch "Buffy in ekelig!"
              Ab und zu eine humorvolle Szene zur Auflockerung würde passen, jedoch zuviel Humor würde die Serie meiner Meinung nach sehr unglaubwürdig machen.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                So die Pilotfolge hinterlässt einen soliden ersten Eindruck, der durchaus Lust auf mehr macht. Nicht nur wie es mit Rick weitergeht, sondern auch was in de rVergangenheit passiert ist, wie zum Beispiel das Militätpersonal überrannt worden ist und ob es noch sichere Stellungen der Menschheit gibt.

                Die Maske der Zombies finde ich schon extrem gut gelungen und mich störts auch nicht, dass Humor praktisch gar nicht vorkommt. Hätte in einer Endzeitgeschichte auch sehr wenig Platz finde ich.

                5*

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                  #9
                  Zitat von MagicMan85 Beitrag anzeigen
                  Die Maske der Zombies finde ich schon extrem gut gelungen und mich störts auch nicht, dass Humor praktisch gar nicht vorkommt. Hätte in einer Endzeitgeschichte auch sehr wenig Platz finde ich.
                  Dieser Linie bleiben die Macher der Serie auch treu. Es gibt in zukünftigen Folgen auch sehr selten etwas zum Lachen.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Habe bisher nur dann und wann zu "The Walking Dead" hingezappt. IMO gibt es mit den beiden "28 Days Later"-Filmen, der "Resident Evil"-Reihe, "I am Legend", "Dawn of the Death" oder letztens "World War Z" schon genügend Genre-Vertreter in letzter Zeit, dass ich nicht auch noch ne ganze Serie über die Thematik brauche. Extrem gute Kritiken, Empfehlungen von Freunden und weil ich gerade dank Steißbeinbruch sowieso mehr oder weniger ans Bett gefesselt bin, haben mich nun doch die Pilotfolge schaun lassen.

                    Im Grunde ist diese noch eher eine One Man Show mit dem Sheriff, wo kein einziges Klischee ausgelassen wird. Vom Koma vorher über die Vater/Sohn-Geschichte bis hin zu der Überlebendengruppe ist alles dabei. Schade, dass das Pferd schon so früh draufgehen musste. Die Serie soll ja eher charakterorientert sein. Von dem her freu ich mich schon, wenn in der nächsten Folge der Sheriff und die Gruppe zusammentreffen. Spannungselemente dürfte es ja genügend geben.

                    Alles in allem nette Unterhaltung für zwischendurch mit für TV-Verhältnisse sicherlich tollen Masken und Splatter-Effekten (aber das ist man dank Serien wie GoT ja mittlerweile gewohnt). Sagen wir mal
                    4 Sterne für den Auftakt!

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                      #11
                      So ich habe mir mal vorgenommen einen Rerun zu machen und dachte ich gebe mal hier meinen Senf dazu ab.

                      Der Anfang ist eigentlich ganz gut gelungen. Zuerst zeigen wir einen Walker inmitten einer Tankstelle die zum Katastrophengebiet mutierte, damit die Nerds nicht in den nächsten fünf Minuten gelangweilt umschalten, weil sie es für eine langweilige Cop Serie halten. Übrigens die Diskussion über Frauen die Lichtschalter nur anmachen, aber nicht ausmachen können, kann ich durchaus nachvollziehen und bestätigen. Bei dem ausschalten der drei Verbrecher bin ich aber von den beiden doch etwas enttäuscht. Rick Grimes, der in späteren Folgen im Sprintmodus ganze Walkerherden mit gezielten Kopfschüssen ausrotten kann, hat hier Probleme einen einzigen stehenden Verbrecher zu töten, nachdem er erst vier oder fünf Schuss abgeben musste. Auch von Shane bin ich eigentlich eine bessere Trefferquote gewöhnt. Vermutlich liegt das am Fastfood was sie gegessen haben. Das macht einen träge und langsam.

                      Danach wo Rick die Überreste der letzten Schlacht der 7. Kavallerie im Krankenhaus begutachtete, wurde es dann spannend und man schaffte es eine gute Atmosphäre zu erschaffen. Natürlich hat man sich durch diesen Zeitsprung natürlich jegliche Erklärung erspart, wie es überhaupt so schlimm werden konnte und wieso man es nicht geschafft hat die Seuche im Keim zu ersticken.

                      Als er dann auf den Vater und seinen Sohn traf, beginnt für mich der Tiefpunkt des Piloten. Sie sind nur für ein paar Erklärbärszenen gut, wo Rick (und damit der Zuschauer) in die aktuelle Situation eingewiesen wird und die Grundlagen für das Überleben erfährt. Die ganze Gefühlsduselei über die tote Mutter ging mir persönlich schon nach einer Minute so etwas von auf die Nerven. Das sie dann getrennte Wege gehen, war für mich eine Erleichterung.

                      Übrigens zu der toten Mutter: Seit wann können denn Walker Türklinken bedienen? Das hat mich auch schon in der ersten Szene gewundert als das Walkermädchen seinen Plüschhasen aufhob. Die Walker können im Piloten mehr, als sie eigentlich im weiteren Verlauf der Serie können. Hätten sie mit solchen Szenen im weiteren Verlauf der Serie gespielt, hätte ich vielleicht die ganze Diskussion darüber, dass man die Walker vielleicht heilen könnte, oder das immer noch etwas von ihrer vergangenen Persönlichkeit steckt, in der 2. und 3. Staffel ernster nehmen können.

                      Der Roadtrip hat mir dagegen wieder gut gefallen. Aber Kleine, wenn man über ein Funkgerät mit jemand anderen sprechen will, muss man erst die Sprechtaste drücken. Leider kam Shane, also der Mann der weiß wie man Schalter richtig bedient, zu spät um noch Rick warnen zu können, dass Atlanta eine Todesfalle ist. Aber danach kommt meine Lieblingsszene des ganzen Piloten: Rick der Pferdeflüsterer. Leider wird das Pferd erst im Pferdehimmel auf andere Pferde treffen. Daran ist nur das Mädchen schuld, die nicht weiß wie man einen Schalter richtig bedient.

                      Ansonsten nette Szene mit dem Helikopter, dem Panzer und der Walkerherde. Ich vergebe für den Piloten 4**** Sterne.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        #12
                        Eigentlich hatte ich ja nicht geplant die Serie anzusehen weil ich kein Fan von Zombies bin. Da ich aber die erste Staffel geschenkt bekommen habe, möchte ich mal nicht unhöflich sein. Die erste Episode ist jetzt auch gar nicht mal so schlecht. Unterhaltsam, ausreichend spannend und überraschend blutig. Die Schuss- und Fressszenen sind erstaunlich detailliert. Allgemein finde ich, dass die Zombies hier ziemlich gut aussehen. Da merkt man wieder das hohe Niveau aktueller Serien. Noch vor ein paar Jahren war das hoher Kinostandard.

                        Zu den Charakteren kann ich noch nicht viel sagen. Der Polizist dürfte sehr moralisch sein aber auch ausreichend hart im Nehmen. Erstaunlich, wie gelassen er die Situation aufnimmt. Selbst zu Beginn als er schwer verletzt aus dem Krankenhaus flieht. Da schob ich seine Ruhe aber noch auf den Schock. Aber auch später ist er bemerkenswert ruhig. Wenn auch natürlich irritiert, aber das ist ja das Mindeste.

                        Der Afroamerikaner und sein Sohn sind ebenfalls recht sympathisch. Schätze von den beiden wird man im Lauf der Serie auch noch hören. Ebenso von der Gruppe außerhalb von Atlanta.

                        Das Ende der Episode macht Lust auf mehr. Jetzt will ich natürlich wissen wer der Typ ist der sich bei ihm meldete und verspottete. Und natürlich wie der gute Mann jetzt aus seinem Panzer entkommen will. Warten bis die Hundertschaft rundherum weg ist? Oder kommt er endlich auf die Idee, den Panzer auch mobil zu nutzen? Sofern er noch betankt ist und er herausfindet wie man ihn steuert.

                        Davon abgesehen ist seine Reise in die Stadt - also Atlanta - natürlich fraglich. Schon am Highway sah er, dass eigentlich alle stadtauswärts flüchteten (und dabei in der Panik nicht die leere Gegenfahrbahn nutzen um schneller voranzukommen). Ein normal denkender Mensch hätte in der Situation wohl schlussgefolgert, dass es für diesen Aufbruch aus der glorreichen Stadt ja vielleicht auch einen Grund gibt. Aber vielleicht hat er das ja auch und hat es dennoch aus Neugierde probiert. Denn der damalige Grund für die Flucht kann ja inzwischen schon wieder ausgeräumt sein. Und jetzt sitzt er ja schon mal auf dem Gaul und kann daher auch ruhig weitertraben. Mit dem Pferd leide ich übrigens mit. Die Szene als die Zombies das arme Tier zerrissen und auffraßen war heftig.
                        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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