Negan beginnt die Ausbildung zum Whisperer, Eugene macht eine neue Bekannschaft und Daryl und Carol überschreiten Grenzen, während in Alexandria eine Krankheit die Runde macht
Die Seuche in Alexandria erinnert an das Gefängnis. Hoffentlich ist man diesmal schlauer und lässt sich nicht über Nacht von ein paar mutierten Untoten das Leben schwer machen. Es wenig Sorgen mache ich mir um Rosita. Siddiqs Dachschaden bleibt. Erinnert mich ein wenig an den Schwachsinn mit Tyler bei STiscovery und was an daran erinnert, kann nur schlecht sein.
Daryl ist mir diesmal ein wenig zu naiv und durchschaut nicht, dass Carol einfach nur Rache will. Super Carol nervt auch direkt wieder, die alte Frau nimmt problemlos einen Whisperer lautlos gefangen, während Daryl fast erwischt wird. Was bitteschön qualifiziert denn diese Frau, die schon in Staffel 1 als alte Oma daher kam, als Superelite Kämpferin, die problemlos in jeder Spezialeinheit der Welt mit Kusshand genommen werden würde?
Negan wertet die Folge mal wieder enorm auf, die Art wie er mit Beta umgeht ist einfach genial. Leider muss ich auch hier sagen, trägt Negan schon immer einen Schutzschild, er kommt aus jeder Situation unbeschadet heraus. Auch wenn es offensichtlich erscheint glaube ich nicht, dass er wirklich ein Leben mit Maske führen will, dafür ist er einfach zu laut
Faszinierend ist, wie Negan plötzlich zum sympatischen Helden wächst. Was er als Chef der Savior abgezogen hat ist einfach ungeschlagen bislang, keine Zeit der Welt, keine Tat der Welt sollte seine Schandtaten wieder gut machen können. Trotzdem gelingt es irgendwie, vielleicht auch weil nach Rick ein großes Vakuum herrscht, welches weder Daryl und schon gar nicht Michonne oder Carol schließen können.
Insgesamt doch irgendwie mal wieder eine gute Folge mit guten Anteilen und ruhigen Dialogen, Charakterentwicklung und Zombie-Aktion.
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