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    [09x01] "Ein neuer Anfang" / "A New Beginning"

    Seit dem Ende des Saviors-Konflikts gab es große Veränderungen. Rick und eine Gruppe machen sich zur Vorratsbeschaffung auf den Weg nach Washington.
    Eigentlich hieß es ja mal, dass die Episode 18 Monate nach dem Finale von Staffel 8 spielen soll. Würde auch zu den ganzen Veränderungen (Daryl Anführer der Saviors, Maggie gewählt, Carol mit Ezechiel ein Paar) passen. Allerdings erscheinen beide Kinder (Ricks Tochter, Maggies Sohn) nicht wirklich groß gewachsen. Wobei Kinderwachstum bei TWD sowieso nie wirklich gepasst hat (Carl zu schnell, Judith zu langsam).

    Ich hoffe, dass es das nicht mit Washington gewesen ist. Da wartet man eeeewig viele Staffeln auf die Hauptstadt und dann gibt's nur einen kurzen Museumsbesuch. Hoffe da kommt noch mehr, immerhin sieht man Washington ja sogar am Teaser-Poster der Staffel (vielleicht im Zusammenhang mit den Helikopter-Leuten letzte Staffel). Auch versteh ich nicht, warum man sich erst jetzt zur Vorratsbeschaffung dorthin begibt, soll Alexandria ja nur 20 bis 30 km entfernt liegen.

    Die Folge wirkte tatsächlich wie ein Neubeginn (ohne sich wie die vierte Staffel FTWD wie eine völlig neue Serie anzufühlen). Wobei mir dieser sogar recht gut bisher gefällt. Gregorys Intrigen gegen Maggie, sein lääääängst überfälliger Tod, Maggie die sich gegen Rick durchsetzt (ihre Verschwörung mit Jesus und Daryl gegen Rick in der letzten Folge findet keine Beachtung, ist aber vielleicht auch besser so). Dazu die Saviors, die anscheinend große Probleme im Sancturay haben. Einzig, warum Carol derartig ungehalten wegen Ezechiels Heiratsantrag reagiert, versteh ich nicht. In einer postapokalyptischen Welt wird es schon keinen Scheidungskrieg geben.

    Alles in allem ein guter Staffelauftakt. Würde mich freuen, wenn man nun mehr auf Intrigen und Politik anstelle der pöhsen Gruppe der Staffel setzt. Auch wenn ich schon stark mit den Whisperers in den nächsten Folgen rechne.

    5 Sterne!
    4
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    25,00%
    1
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    75,00%
    3
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    0%
    0
    ** - realtiv schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    0%
    0
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Das ganze "Wie baue ich die Zivilisation wieder auf" hat mir sehr gut gefallen. Prima Idee mit dem Pflug und dem Saatgut. Zivilisation ist schon einmal aus der Agrarwirtschaft entstanden, warum also nicht wieder dort anfangen. Auch der Umstieg auf Pferde und bald Kutschen gefällt mir. Benzin verfällt auch irgendwann, da war das längst überfällig.
    Das ist alles genau das was ich sehen will. Zombiegeschichten gibt es zur Genüge, aber keine macht sich sonst wirklich Gedanken wie sowas auf lange Sicht weitergehen könnte.
    Daryl hatte mehr Text als in allen 8 Staffeln davor, man bereitet ihn wohl schon als neuen Lead vor.
    Gut finde ich auch, dass endlich mal gezeigt wird, wie sich die Natur die Welt zurückholt. Straßen und Gebäude wachsen zu, Brücken fallen auseinander, usw. Wurde mal Zeit. In den bisherigen Staffeln hab ich mich immer gefragt wer eigentlich immer die ganzen Straßenränder mäht.

    Abzüge gibts für Ken's Tod. Das war mal wieder typisch TWD-Dämlich. Erst vor den Walkern wegrennen und dann als es Ken erwischt hat ist man plötzlich doch in der Lage, die Meute locker plattzumachen. Hätte man das gleich getan, wäre Ken noch am Leben...

    Kommentar


      #3
      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
      Das ganze "Wie baue ich die Zivilisation wieder auf" hat mir sehr gut gefallen. Prima Idee mit dem Pflug und dem Saatgut. Zivilisation ist schon einmal aus der Agrarwirtschaft entstanden, warum also nicht wieder dort anfangen. Auch der Umstieg auf Pferde und bald Kutschen gefällt mir. Benzin verfällt auch irgendwann, da war das längst überfällig.
      Das ist alles genau das was ich sehen will. Zombiegeschichten gibt es zur Genüge, aber keine macht sich sonst wirklich Gedanken wie sowas auf lange Sicht weitergehen könnte.
      Daryl hatte mehr Text als in allen 8 Staffeln davor, man bereitet ihn wohl schon als neuen Lead vor.
      Gut finde ich auch, dass endlich mal gezeigt wird, wie sich die Natur die Welt zurückholt. Straßen und Gebäude wachsen zu, Brücken fallen auseinander, usw. Wurde mal Zeit. In den bisherigen Staffeln hab ich mich immer gefragt wer eigentlich immer die ganzen Straßenränder mäht.

      Abzüge gibts für Ken's Tod. Das war mal wieder typisch TWD-Dämlich. Erst vor den Walkern wegrennen und dann als es Ken erwischt hat ist man plötzlich doch in der Lage, die Meute locker plattzumachen. Hätte man das gleich getan, wäre Ken noch am Leben...
      Tolle Zusammenfassung, das kann ich genau so unterschreiben.
      Sowas hätte ich mir längst mal gewünscht statt der nächsten bösen Gruppe gegen die man kämpfen muss, während Essen, Waffen und Munition immer ausreichend zur Verfügung standen.
      Wobei ich allerdings die Beschaffungsaktion schon etwas dämlich fand. Braucht es wirklich eine uralte Karre mit Eisenreifen?
      Erstaunlich auch welches Risiko man auch jetzt noch eingeht, was den König fast das Leben gekostet hätte. Warum nimmt man sich nicht eine halbe Stunde mehr Zeit und erledigt die Untoten im Keller?
      Der Rückweg und der unnötige tot des Jungen ist leider typisch und lächerlich. 10-15 Zombies verleiten die komplette Gruppe extrem erfahrener Kämpfer zum Rückzug. Sie hätte sogar ein Pferd und die komplette Beute geopfert. Wo sind zudem die Schusswaffen hin? Eugen konnte Unmengen binnen Tagen herstellen, man sollte jetzt in Munition schwimmen.
      Ebenso unverständlich ist Maggies Stellung, die plötzlich von der Retterin zur Diktatorin geworden, die von einigen gestürzt werden soll. Das überhaupt noch jemand Gregory ernst nimmt. Ich fürchte fast, er wurde am Ende der Staffel noch rechtzeitig los geschnitten.
      Bei den Saviors brodelt es. Wundert mich aber auch, dass sie sich scheinbar von Daryl mit harter Hand führen lassen, statt sofort die erstbeste Gelegenheit ergreifen und rebellieren.
      Sehr schön fand ich das Gespräch zwischen ihm und Rick, als er an die alten Zeiten erinnerte und sie in kleiner Gruppe alles schaffen konnte. Es ist tatsächlich komplizierter geworden.

      Insgesamt ein guter und interessanter Staffelbeginn. Ich hoffe auf weitere Expeditionen und ausreichend Momenten, die Zeigen wie die Gesellschaft neu erblüht. Ein Kontakt mit den Hubschrauberleuten OHNE Krieg wäre auch ganz interessant.

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        #4
        632 Tage sind seit der ersten Folge und dem Ende der achten Staffel vergangen, und dies haben die Macher der Serie offiziell verkünden lassen. Tja, das ist natürlich grosser Bullshit, aber die Macher verzapfen ja recht viel.
        Was auch mir an dieser ersten Folge gefallen hat, war das Post Apokalyptische Felling. Wenn man aber bedenkt, dass keine zwei Jahre vergangen sind, dann war alles natürlich etwas zu sehr verwildert und kaputt. Ich tu mal so, als hätte ich die Sache mit dem 632 nie gelesen .
        Die Aktion mit der Kutsche über den Glasboden war ja schon dämlich, genau wie der Tod dieses Jungen. Und dafür, dass Ken das erste mal zu sehen war, fand ich seine Beerdigungszeremonie zu ausführlich. Ich hatte kein Mitleid mit diesem Kerl.
        Spannender war da die Stimmung bei den Saviors. Hat mich auch gefreut Zach McGowan aus der Serie "Black Sails" bei den Saviors zu sehen.
        Auch in Hilltop war es interessant und Maggie hat die einzig richtige Entscheidung getroffen diesen Gregory hängen zulassen. Der Cast kann noch ruhig weiterschrumpfen, denn das würde der Serie nicht schaden.

        Die Ausgangssituation könnte interessant werden, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Macher es wieder vermasseln.

        4*

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          #5
          Zitat von human8 Beitrag anzeigen
          632 Tage sind seit der ersten Folge und dem Ende der achten Staffel vergangen, und dies haben die Macher der Serie offiziell verkünden lassen. Tja, das ist natürlich grosser Bullshit, aber die Macher verzapfen ja recht viel.
          Jup, gerade in Bezug dessen, wie schnell (oder auch nicht) Judith heranwächst, ist das natürlich fragwürdig. Andererseits war ja Maggie schon Ende der sechsten Staffel schwanger und am Ende der achten Staffel war davon immer noch nichts zu sehen. Und auch sonst halte ich es für nicht zu unplausibel, dass sich die gesamte Negan-Story zumindest innerhalb weniger Monate abspielt.

          Was auch mir an dieser ersten Folge gefallen hat, war das Post Apokalyptische Felling. Wenn man aber bedenkt, dass keine zwei Jahre vergangen sind, dann war alles natürlich etwas zu sehr verwildert und kaputt. Ich tu mal so, als hätte ich die Sache mit dem 632 nie gelesen .
          Bedenke, dass zwischen Ende der achten Staffel und Auftakt der neunten angeblich nochmal 18 Monate vergangen sein sollen. Da wirkt das schon realistischer.

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            #6
            632 Tage? Was für ein Witz.
            In aller der Zeit hat man doch wenig bis gar nichts hinbekommen. Alle tun auch so, als sei der Krieg erst gestern oder vorgestern gewesen. Zudem scheint es ja an Munition zu mangeln, sprich in 1,5 Jahren hat Eugene noch nicht die Zeit gefunden Nachschub zu produzieren.
            Man sollte doch meinen eine Gruppe von hunderten Leuten, die nun komplett zusammenarbeiten, sollte da schon etwas mehr hinbekommen.
            Von daher am besten ignorieren, denn das zerstört komplett die gute Anfangsstimmung der neuen Staffel.
            Wobei, wenn der Krieg solange her ist, könnte man wenigstens halbwegs nachvollziehen wieso Rick von den Saviors diesen sagenumwobenen Status inne hat.

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              #7
              Was mich am Staffelauftakt doch sehr gestört hat war der Umstand das das dumme Verhalten gegenüber den Zombies leider immer noch andauert. Ken's Tod war mal wieder sowas von selten dämlich, daß es schn weh tut. Zuerst laufen allle von dieser kleinen Zombiehorde weg, nur Ken läuft zurück und läßt sich beißen. Dann auf einmal laufen alle zurück und machen die Zombiehorde problemlos nieder. Das hätten sie auch gleich erledigen können und niemand wäre gestorben.
              Dafür hat mir aber der Teil mit der Saatgutbeschaffung und der Beschaffung der alten Pflüge sehr gut gefallen. Endlich wird auch einmal weiter gedacht wie man den ausgehenden Treibstoff kompensieren kann! Pferde und Kutschen sind da eine sehr gute Alternative!
              Ein weiterer positiver Punkt war die Hinrichtung von Gregory, welcher mal wieder Intrigen und Mordpläne schmiedet. Endlich bekommt er seine schon längst verdiente Strafe und schön das Maggie den Mordanschlag überlebt.
              Alles in allem denke ich das vier Sterne für die erste Folge der neuen Staffel in Ordnung gehen.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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